1
Рассвет. Старухи за водой бредут.
Во тьме каштан смеётся красный.
Из лавки запах хлеб ароматный
Подсолнухи в тени забора мрут.
Бессонный на реке трактир шумит.
Гитарное дрожанье; звон монет.
Венец святой малышку осияет,
Перед дверью из стекла она стоит.
О! синий блеск, пробужденный в стеклах,
Венцом терновым, отражается впотьмах.
Горбатый карлик улыбаётся, как в кошмах,
Испуг воды, вдруг отразится в бликах.
2
Чумною синью вечер облачён
В тиши гость мрачный затворён.
И чёрноту в окно спускает клён;
Ладонью смерти отрок осенён.
Моргают веки зло и сложно.
Рук гребень впился в волосах
Плачь ребёнка в горячих слезах
Глазниц чернеет пустота давно.
Из чрева лезет ворох змей багровых
Ленивый крайне возбуждённый звук.
Мертвец снисходит с утомленных рук,
Прискорбием в объятиях ковровых.
3
В унылый сад колокола доносят звуки.
Во тьме каштанов призрак синевы,
Как сладкий плащ чужой жены.
Еловый аромат; и страстные муки.
Дух злой. Свой влажный лоб склоняет
К праху, и норам крыс замысловато,
От блеска звёзд пурпурных тепловато;
И яблоня в саду беззвучно плод роняет.
Чернеет ночь. И веет фён напрасно
Срывая сон с бредущего юнца
Уста сжимая хваткой мертвеца
Смеётся Соня мягко и прекрасно.
Die Verfluchten
1
Es dämmert. Zum Brunnen gehn die alten Fraun.
Im Dunkel der Kastanien lacht ein Rot.
Aus einem Laden rinnt ein Duft von Brot
Und Sonnenblumen sinken übern Zaun.
Am Fluß die Schenke tönt noch lau und leis.
Guitarre summt; ein Klimperklang von Geld.
Ein Heiligenschein auf jene Kleine fallt,
Die vor der Glastür wartet sanft und weiß.
O! blauer Glanz, den sie in Scheiben weckt,
Umrahmt von Dornen, schwarz und starrverzückt.
Ein krummer Schreiber lächelt wie verrückt
Ins Wasser, das ein wilder Aufruhr schreckt.
2
Am Abend säumt die Pest ihr blau Gewand
Und leise schließt die Tür ein finstrer Gast.
Durchs Fenster sinkt des Ahorns schwarze Last;
Ein Knabe legt die Stirn in ihre Hand.
Oft sinken ihre Lider bös und schwer.
Des Kindes Hände rinnen durch ihr Haar
Und seine Tränen stürzen heiß und klar
In ihre Augenhöhlen schwarz und leer.
Ein Nest von scharlachfarbnen Schlangen bäumt
Sich träg in ihrem aufgewühlten Schoß.
Die Arme lassen ein Erstorbenes los,
Das eines Teppichs Traurigkeit umsäumt.
3
Ins braune Gärtchen tönt ein Glockenspiel.
Im Dunkel der Kastanien schwebt ein Blau,
Der süße Mantel einer fremden Frau.
Resedenduft; und glühendes Gefühl
Des Bösen. Die feuchte Stirn beugt kalt und bleich
Sich über Unrat, drin die Ratte wühlt,
Vom Scharlachglanz der Sterne lau umspült;
Im Garten fallen Äpfel dumpf und weich.
Die Nacht ist schwarz. Gespenstisch bläht der Föhn
Des wandelnden Knaben weißes Schlafgewand
Und leise greift in seinen Mund die Hand
Der Toten. Sonja lächelt sanft und schön.