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Dein Laecheln,
Deine Stimme,
Deine Augen -
ich brauch' nur Dich.
Ich habe es geahnt:
Ich bin verliebt.
Ich wollte es nicht glauben,
ich hab's verdraengt,
versteckt,
verbannt,
verbrannt.
Das Feuer tanzte wunderschoenen Tango
und zauberte gekonnt ein Schattenspiel,
hypnotisierte mich wie eine Schlange,
die an ihr Opfer naeher kommen will.
Die Liebe war als Partnerin die beste:
so leidenschaftlich wie nur sie sein kann,
und brannte nicht - des Feuers juengste Schwester,
nur laechelte mich ganz ironisch an.
Ich war besiegt, verwundet, unterworfen.
Sie zog ihre erschreckende Bilanz.
Ich war verdammt zum Lieben ohne Hoffen.
So hat sie sich geraecht fuer ihren Tanz.
Seitdem -
ein Tag, ein Monat, ein Jahrhundert? -
schau ich geblendet Tango-Taenzern zu.
Seitdem -
von mir vergoettert und bewundert -
bist Du
in jedem meinen Atemzug.
23.02.1999