Рыбаченко Олег Павлович : другие произведения.

Zoya - Die PiratenkÖnigin

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  • Аннотация:
    Eine ältere Frau, Zoya Nikolaevich, erhält ewige Jugend im Austausch dafür, dass sie für die russische Göttin Divana Schätze gräbt. Sie wird Kapitänin eines Piratenschiffs und raubt gemeinsam mit einer Mannschaft schöner Mädchen zahlreiche Handelsschiffe aus. Der einzige Mann auf dem Schiff ist der Schiffsjunge Oleg Rybachenko, der sich mit Kampfmagie und einer speziellen Art der Unteroffiziersmagie auskennt.

  ZOYA - DIE PIRATENKÖNIGIN
  ANMERKUNG
  Eine ältere Frau, Zoya Nikolaevich, erhält ewige Jugend im Austausch dafür, dass sie für die russische Göttin Divana Schätze gräbt. Sie wird Kapitänin eines Piratenschiffs und raubt gemeinsam mit einer Mannschaft schöner Mädchen zahlreiche Handelsschiffe aus. Der einzige Mann auf dem Schiff ist der Schiffsjunge Oleg Rybachenko, der sich mit Kampfmagie und einer speziellen Art der Unteroffiziersmagie auskennt.
  . PROLOG
  Zoya Nikolaevich ist bereits achtzig Jahre alt. Doch den Gedanken, ihre Jugend wiederzuerlangen, hat sie noch immer nicht aufgegeben. Außerdem sagte die Zigeunerin vom Markt, dass ihr Traum wahr werden würde. Sie müssen nur die wundervolle russische Göttin Divana heraufbeschwören.
  Zoya beschloss, nach jedem Strohhalm zu greifen und sich zu holen, was sie wollte. Gegen eine geringe Gebühr gab ihr die Zigeunerin den Zauberspruch, der gewirkt werden musste. Und ein Artefakt, das Macht anzieht. Nun, etwas Ähnliches musste um Mitternacht auf dem Friedhof gemacht werden.
  Die ältere Dame griff alles auf. Sie ist praktisch schon eine alte Frau und hat keine Angst vor dem Tod, obwohl sie wirklich leben möchte.
  Zoya konnte bereits nur mit Mühe laufen, ihre Beine schmerzten. Und wie sie ihre Jugend zurückgewinnen und munter werden wollte.
  Aber dann ging sie zum Friedhof. Und die alte Frau hatte Angst, aber sie ging nachts mutig zwischen den Gräbern und Kreuzen umher. Und bewegte sich nur mit Mühe.
  Und eine sehr angesehene Rodnovery-Hexe stand neben dem Grab.
  Hier ist die alte Dame, Zoya Semyonovna Nikolaevich, sie nahm das Artefakt und legte es mit zitternden Händen hin. Und sie versuchte sicherzustellen, dass es genau in der Mitte des Hexendenkmals landete.
  Und das Denkmal war einem jungen Mädchen gewidmet, und zwar einem sehr schönen, obwohl die Hexe selbst zum Zeitpunkt ihres Todes bereits über hundert Jahre alt war. Und es ist unglaublich.
  Zoya legte das Artefakt schließlich weg und setzte sich auf die Betonplatte. Und sie holte tief Luft.
  Und dann begann die Uhr auf dem Glockenturm Mitternacht zu schlagen.
  Und Zoya begann keuchend den Zauberspruch vorzulesen. Zum Glück war es kurz und leicht auszusprechen.
  Dann gab es eine Pause. Und die alte Frau sagte:
  - Wurde ich wirklich getäuscht?
  Und dann erschien plötzlich ein helles Licht vom Himmel. Und ein wunderschönes Mädchen mit blattgoldfarbenem Haar erschien. Und sie lächelte, und ihr Lächeln funkelte mit Lippen wie Rubinen und Zähnen wie sehr große Perlen.
  Das Demiurgenmädchen fragte mit einem süßen Lächeln:
  - Was willst du, mein Kind?
  Zoya sagte mit träger Stimme:
  - Ich will wieder jung sein! Und dafür bin ich bereit, alles zu tun!
  Die Göttin von Divana antwortete mit einem noch breiteren Lächeln:
  - Bußgeld! Ich schenke dir ewige Jugend, aber unter der Bedingung, dass du mir dafür dienst!
  Die alte Frau nickte:
  - Meine Antwort ist klar - ich stimme zu!
  Das Demiurgenmädchen sagte mit süßem Blick:
  - Na, das ist ja toll! Dann sag es dreimal laut! Göttin des Divans, ich bin dein ewiger Sklave! Und du wirst jung und stark und das für immer!
  Zoya seufzte und sagte heiser:
  -Göttin des Divans, ich bin dein ewiger Sklave! Göttin des Divans, ich bin dein ewiger Sklave! Göttin des Divans, ich bin dein ewiger Sklave!
  Als die Großmutter das sagte, ging ihr tatsächlich ein Licht an und Zoya wurde vom Blitz getroffen. Und sie schnappte nach Luft und verlor für einige Augenblicke das Bewusstsein.
  . KAPITEL #1.
  Zoya Nikolaevich ist aufgewacht. Und ihr erstes Gefühl war eine außergewöhnliche Leichtigkeit in ihrem Körper. Tatsächlich hatte sie seit Jahren nicht mehr so viel Energie und Fröhlichkeit in sich gespürt. Es ist, als würden Ströme lebendigen Wassers durch meine Adern fließen.
  Die ehemalige alte Dame sprang auf. Und ich habe das Deck mit meinen nackten Füßen befühlt. Sie blickte zurück. Um sie herum waren Mädchen. Alle sind normalerweise sehr schön und muskulös, haben aber unterschiedliche Gesichtszüge und Haarfarben. Fast nackt - nur schmale Stoffstreifen auf Brust und Hüfte.
  Und viele Mädchen tragen Ohrringe aus Edelsteinen an den Ohren. Außerdem sind Handgelenke und Knöchel aus Gold oder Platin mit Edelsteinen besetzt. Einige haben auch Perlen sowie Broschen und Haarnadeln.
  Die Mädchen laufen praktisch alle barfuß, was bei der tropischen Hitze angenehmer und wesentlich bequemer ist.
  Zoya warf einen Blick auf sich. Und sie schnappte nach Luft. Sie hatte den jungen, muskulösen, gebräunten Körper eines ziemlich großen Mädchens. Die Taille ist schmal, die Hüften kraftvoll und die Bauchmuskeln sind wie Schokoriegel.
  An ihrem starken Hals funkelten Perlen aus großen Smaragden. Zoya, die zu einem mächtigen und schönen Mädchen geworden war, stampfte mit ihrem nackten Fuß auf und rief:
  - Es lebe die Jugend!
  Die anderen Mädchen hoben ihre Schwerter und Säbel und riefen:
  - Ehre sei unserem neuen Kapitän! Möge er uns von Sieg zu Sieg führen!
  Als Zoya sah, dass an ihr ein Gürtel mit zwei Schwertern in mit Juwelen übersäten Scheiden hing, schnappte sie sie mit einem schnellen Ruck und warf sie in die Luft. Die Stahlklingen funkelten gleichzeitig in drei Sonnen.
  Ja, es war Zoya, die überrascht entdeckte, dass es genau drei Lichter am Himmel gab. Gelb, Rot und Grün - die Sonne ist wie die Farben einer Ampel.
  Die Kapitänin quietschte:
  - In jeder Welt ist es die Hauptsache, ein Mensch zu bleiben!
  Und dann schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf, erschrocken wie ein scheues Häschen: Was, wenn das ein Traum ist? Und sie wird als schwache und hilflose alte Frau wieder aufwachen?
  Zoya betrachtete ihre vollen, hohen, festen Brüste, die nur von einem dünnen, mit Steinen übersäten Stoffstreifen bedeckt waren, und rief:
  - Lass das Märchen wahr werden!
  Danach nahm sie ihre scharlachrote Brustwarze und kniff sie hinein. Ich habe den Schmerz gespürt und mich beruhigt - das heißt, es ist Realität!
  Die Mädchen um sie herum riefen im Chor:
  - Wir müssen rauben und wir werden rauben!
  Zoya begann, das Schiff zu untersuchen. Aus irgendeinem Grund dachte sie sofort, es sei eine Brigantine. Die Segel waren so hell und elegant. Zoya glaubte, dass es ein Mädchen namens Axel gab, das barfuß über die felsigen Pfade ging, träumte aber gleichzeitig von einem Märchenprinzen, der auf einem Schiff mit scharlachroten Segeln zu ihr segeln würde.
  Und der Traum dieses Mädchens wurde wahr. Doch Zoya war von Natur aus eine Feministin; sie wollte weder eine Belohnung noch ein glückliches Leben aus den Händen eines Märchenprinzen oder eines reichen Ehemannes erhalten. Sie zog es vor, ihr Glück selbst aufzubauen. Und das soll nicht heißen, dass sie keinen Erfolg hatte.
  Doch nun hat ihr das Schicksal eine glückliche Eintrittskarte in ein neues Leben geschenkt. Darüber hinaus in einer Welt, die nicht einfach menschlich, sondern fabelhaft ist. Und sie hat ein Team bezaubernder Mädchen. Und sie sind alle hier, wie handverlesen - solide Fotomodelle, für Fotoshootings bei denen man gutes Geld bezahlt. Es waren überwiegend Blondinen hier.
  Zoya schaute, was für Haare sie hatte. Und sie schnappte buchstäblich nach Luft:
  Sie waren siebenfarbig, als ob sie aus allen Farben des Regenbogens bestünden. Man könnte sagen, es ist wundervoll.
  Rechts von Zoya stand ein Mädchen mit blauen Haaren. Sie zwinkerte dem Kapitän zu und zwitscherte:
  - Ich bin bereit für den Kampf! Jetzt glaube ich, dass es Beute geben wird!
  Und tatsächlich ertönte von der Spitze des Mastes ein Pfiff und eine klare, jungenhafte Stimme verkündete:
  - Da ist eine Galeone auf der Steuerbordseite!
  Natasha antwortete lachend:
  - Gut gemacht, Oleg! Du bist so klug wie immer!
  Auf dem Oberdeck befand sich tatsächlich ein Junge, der etwa zwölf Jahre alt aussah. Sein nackter Oberkörper war sehr muskulös und hatte durch die Bräune eine dunkle Bronzefarbe, während sein Haar hell war wie überreifer Weizen.
  Als der Junge aufsprang, sah Zoya, dass er nur eine Badehose trug und barfuß war. Was dem Jungen allerdings angesichts seiner sehr muskulösen Figur, deren Relief durch seine kräftige und gleichmäßige Bräune noch betont wurde, sehr gut stand.
  Der einzige Schmuck des Schiffsjungen war ein kleiner Ohrring im Ohr und ein Diamantring am Zeigefinger seiner rechten Hand.
  Der Junge sang:
  Wir werden mutig in die Schlacht ziehen,
  Der Trophäen wegen ...
  Und ich glaube, wir werden nicht sterben,
  Das Leben ist eine Lotterie!
  Zoya gab den Befehl:
  - Segel hinzufügen! Lasst uns die Galeone einholen und reiche Beute machen!
  Der Schiffsjunge stampfte mit seinem kleinen nackten Fuß und sang:
  Wir werden wie Wölfe angreifen,
  Wir werden alle bösen Orks besiegen ...
  Wir werden es auf AWOL aufschlüsseln,
  Wir werden die Haarigen besiegen!
  Die Mädchen machten sich sofort daran, neue Segel anzubringen, darunter auch einige aus Papier. Und die Brigantine sorgte für zusätzliche Geschwindigkeit. Und wie dieses Schiff explodieren wird. Und die Mädchen quietschten buchstäblich vor Vergnügen.
  Oleg nahm beide Säbel in die Hände. Er sieht aus wie ein Kind, aber an Kraft und Schnelligkeit mangelt es ihm nicht. Und er schwang sie, einen so schnellen und zerstörerischen Ball.
  Zoya quietschte:
  - Ja, ich glaube an unseren großen, ja, gewaltigen Sieg!
  Obwohl das Mädchen nicht in der Armee gewesen war und nirgendwo gekämpft hatte, sprühte sie jetzt vor Energie. Und ihre nackten, starken Beine schwangen energisch, und es war deutlich zu erkennen, wie unter ihrer bronzenen Haut Muskelkügelchen rollten.
  Nun ist auch das Schiff selbst sichtbar, das die Piraten bereits als legale Beute betrachteten. Das sind echte Hai-Mädchen. Sie haben so gebräunte und muskulöse Körper.
  Zoya rief wütend:
  - Wir müssen unsere Feinde besiegen und alle vernichten, die gegen uns sind!
  Jetzt ist die Galeone deutlich zu erkennen. Dieses Schiff ist groß und mit Kanonen bewaffnet. Und die Brigantine hat nur ein Dutzend Kanonen. Obwohl der Feind über mindestens fünfzig Kanonen verfügte, zählte Zoya sie schnell. Ja, ja, das ist ein ernstzunehmendes Schiff.
  Die Mädchen begannen wieder herumzualbern und wie kleine Ziegen auf und ab zu springen.
  Oleg bemerkte mit einem sehr aufrichtigen Lächeln:
  - Es wird einen sehr schönen Showdown geben. Aber was wollen wir? Geld? Aber wir werden sie nicht kriegen. Sie müssen den russischen Göttern zurückgegeben werden. Aber der Prozess selbst ist spannend und interessant!
  Zoya fragte lächelnd:
  - Werden Sie auch von den russischen Göttern angeheuert?
  Der Junge antwortete mit einem süßen Blick:
  - Ja, und du auch! Aber wissen Sie, es ist keine Sünde, für das ewige Leben zu arbeiten! Im Gegenteil - nichts im Universum ist umsonst!
  Und Oleg pfiff und die Brigantine beschleunigte. Auch der Junge war einmal erwachsen und wollte ewig leben. Aber Sie müssen für alles bezahlen und für Ihre Unsterblichkeit arbeiten.
  Einerseits ist es natürlich schön, wenn man von so schönen, fast nackten Mädchen umgeben ist. Andererseits bist du leider noch ein Kind und kannst nur bewundern. Und sie interessieren sich nicht für den Jungen. Und überhaupt ist die Welt des Spätmittelalters eher langweilig. Ich möchte Spiele auf meinem Computer spielen und Videos auf meinem Smartphone oder noch besser auf meinem Tablet oder Laptop ansehen.
  Das wäre wirklich toll.
  Was gibt es hier zu tun - wie kann man Spaß haben? Nun, Sie können Karten, Würfel um Geld oder Filme spielen. Es gibt nur wenige Möglichkeiten, Freude zu bereiten. Obwohl die Mädels sicherlich erfinderisch sind. Und manchmal führten sie Theaterstücke auf und sangen und tanzten.
  Ein gutes Computerspiel wird es jedoch dennoch nicht ersetzen. Oder ein Science-Fiction-Film. Wenn man hingegen im Körper eines etwa zwölfjährigen Jungen steckt, ist der Hormonspiegel besonders hoch, man möchte sich ständig bewegen, lachen und gut gelaunt sein. Und auch das ist erfreulich...
  Kinder beispielsweise sind fast immer glücklich und lächeln und lachen oft über Dinge, die Erwachsene nicht lustig finden würden. Oleg war natürlich bis zu einem gewissen Grad froh darüber, dass diese Physiologie seine persönliche Wahrnehmung der Welt beeinflusste. Obwohl es schien, als sei die Erinnerung erhalten geblieben und die Persönlichkeit schien dieselbe zu sein ... Aber nicht ganz dieselbe. Wenn ein Mensch auch nur ein bisschen trinkt, verändert sich sein Bewusstsein und er ist nicht mehr ganz derselbe wie vorher.
  Das heißt, der Zustand des Körpers beeinflusst die Persönlichkeit. Und wenn Sie von Natur aus ein Junge sind, wird Ihre Persönlichkeit trotz Ihrer großen Erfahrung und Ihres erwachsenen Gedächtnisses weitgehend kindlich sein. Also hier...
  Übrigens ist es für Kinder überhaupt nicht typisch, dumm und beschränkt zu sein. Sie können über Politik, Religion, Philosophie und Computerspiele sprechen.
  Zumindest als Oleg die Jungen traf, fand er eine gemeinsame Sprache mit ihnen. Er ist auch nicht immer auf der Brigantine. Und das war in der mittelalterlichen Welt nicht immer der Fall. Manchmal wurde der unsterbliche Junge von den russischen Göttern in Weltraumimperien geworfen. Und es ist sehr interessant. Und Computerspiele können so cool sein, sie sind nicht mit einem Smartphone-Bildschirm zu vergleichen.
  Inzwischen näherte sich die Galeone. Er versuchte, dem Mädchengefängnis mit Salven aus Seitengewehren entgegenzutreten. Doch überraschenderweise flogen alle Kanonenkugeln vorbei.
  Zoya fragte:
  - Können sie nicht schießen?
  Natasha, das Mädchen mit den blauen Stimmen, antwortete:
  - Ja, Orks sind keine sehr guten Schützen. Aber wir haben immer noch Artefakte, die Kerne entfernen!
  Oleg, dieser ewige Junge, sprang auf und zwitscherte:
  - Ich habe sie! Und ich kann das wirklich sehr gut!
  Zoya wollte den flinken Jungen loben, bemerkte aber sofort, dass die Krieger auf der Galeone überhaupt keine Menschen waren. Dabei handelte es sich um bärenähnliche Kreaturen mit sehr hässlichen Gesichtern und einer Rüstung.
  Die Kapitänin rief:
  - Wow! Und wer sind diese?
  Natasha antwortete mit einem Lächeln:
  - Das sind Orks! Sie werden oft von Händlern, insbesondere Zwergen, als Matrosen und Wachen angeheuert. Die Krieger scheinen körperlich stark zu sein, aber sie sind tollpatschig und dumm!
  Zoya lachte und antwortete:
  - Na, es ist ja gut, dass sie dumm sind! Aber unterschätzen Sie sie nicht!
  Die Brigantine kam näher und nun gruben sich zahlreiche Haken und Seile in die Seite der Galeone.
  Und die Piratenmädchen begannen schreiend und kichernd von einer Seite auf die andere zu springen, wobei ihre nackten, gebräunten Beine blitzten. So begann der mörderische Angriff.
  Oleg sprang als Erster und machte mit seinen Schwertern eine Mühle, und sofort nahmen zwei Orkköpfe Gestalt an und rollten über den Holzboden. Oleg zwitscherte:
  - Ich bin ein cooler und tödlicher Junge!
  Auch Zoya ist gesprungen. Sie schwang ihre Schwerter mit großem Selbstvertrauen. Natürlich hatte ihr Gehirn keine Erfahrung mit dem Fechten, aber ihr Körper bewegte sich von selbst. Ein erfahrener Autor beispielsweise schaut nicht einmal auf die Tastatur; seine Finger tippen von alleine. Auch hier kommt es bei einem erfahrenen Fechter also nicht aufs Hinsehen oder Nachdenken an, sondern auf die selbstbewussten Bewegungen seines Körpers.
  Hier war das Mädchen beim Hacken und ihr Fleisch zeugte von hervorragender Technik. Tatsächlich hatte Zoya einen jungen Körper und es war nicht ihr eigener. Sie hatte die fleischliche Inkarnation eines anderen. Erstens war sie ziemlich groß, aber in Wirklichkeit war Zoya in ihrer Jugend nur 1,60 Meter groß. Und jetzt ist sie über ein Meter achtzig groß, sogar barfuß. Und zweitens verfügt sie über eine äußerst virtuose Fechttechnik.
  Und auch die übrigen Mädchen zeigen außergewöhnliche Kraft und Beweglichkeit. Und sie bewegen sich mit höchster Geschwindigkeit. Und die abgetrennten Köpfe der Orks fallen und rollen.
  Die Krieger überquerten die Seiten und schlugen die Orks nieder, als wären sie etwas ganz Unbeholfenes und Tollpatschiges. Und während alledem mit Inbrunst, Kraft und Leidenschaft weiter die Braunbären zerstückelten, begannen die Mädchen mit ihren silbernen Stimmen zu singen:
  Wir Piratenmädchen sind einfach wunderschön,
  Wir stürmen wie bedrohliche Panther ...
  Alles andere auf der Welt ist Eitelkeit,
  Wir sind absolut helle Hetären!
  
  Erhebe dein Glas auf den Kapitän,
  Lasst uns einen ganzen Liter Rum in uns hineinschütten...
  Das Mädchen hat so einen Schlaganfall,
  Was für ein einfacher Abkömmling Sodoms!
  
  Es war einmal ein Leibeigenes Mädchen,
  Ich bin sogar in der Kälte barfuß gelaufen....
  Sie zerstampfte den Mist mit ihrem bloßen Fuß,
  Ich habe im Garten eine scharlachrote Rose gezüchtet!
  
  Aber die Meere der Stürme, wissen Sie, zogen mich an,
  Die barfüßige Frau wollte Abenteuer...
  Ihr werdet pleite sein, ihr Bastarde,
  Und für mich ist es einfach nur Unterhaltung!
  
  Das Mädchen lief barfuß im Frost,
  Fußspuren hinterlassen ...
  Der fast nackte Christus wird mir helfen,
  Die Stiche des Schicksals sind so bitter!
  
  Leute, ich kenne das Wort Feigling nicht,
  Schließlich sind für mich alle Religionen eins...
  Und irgendwo im Herzen die Flamme Jesu,
  Und irgendwo ist Lado, mit dem Gesicht von Valentina!
  
  Ich erreichte St. Petersburg in der Kälte,
  Hinterlässt viele Barfußabdrücke ...
  Der Oberkörper des Mädchens ist fast nackt,
  Und sie spielt kein Versteckspiel mit der Kälte!
  
  Und hier ist ein barfüßiges Mädchen im Hafen,
  Sie hat sich wie ein Junge verkleidet ...
  Ich werde ein Fass auf dem Schiff tragen,
  Die Schönheit ist so stark, sie ist sogar zu offensichtlich!
  
  Alles wird gut, ich glaube, das Meer ist gut,
  Besonders wenn man zum Äquator fährt...
  Selbst im Januar, glauben Sie mir, ist es warm,
  Wie Sie sehen, ist Mikhail ein wahrer Kurator!
  
  Aber die Piraten haben einen harten Kampf mit ihnen,
  Wir kämpften im Zorn der Liebe, ohne zu wissen ...
  Ich werde im Meer und im Traum mit mir selbst sein,
  Das Mädchen ist sehr stolz und barfuß!
  
  Sie zogen mich aus, nachdem sie die Ware untersucht hatten,
  Wir haben gesehen, dass das Mädchen kein Junge ist...
  Dies bedeutet, dass eine erhebliche Gebühr anfällt,
  Weil ich sogar zu gut bin!
  
  Sie brachten mich zu den Arabern,
  Nackt habe ich es dann zur Versteigerung angeboten...
  Das waren nicht alles Nullen,
  Sie hielten mich für eine Jungfrau des Paradieses!
  
  Nun, jetzt bin ich ein Mädchen in einem Harem,
  Im luxuriösen Gewand einer Hetäre...
  Und die Familie der Dienstmädchen,
  Ohne etwas zu wissen, glaube an den Glauben!
  
  Aber das ist mir auch langweilig,
  Der Besitzer ruft das Mädchen selten an ...
  Und der Busen der Schönheit brennt,
  Wenn doch nur Kinder in diesem Glück geboren würden!
  
  Ich nutzte die Gelegenheit und rannte davon.
  Sie schnitt sich die Haare und wickelte ihre Brust ein ...
  Jetzt sind die Matrosen meine Familie,
  Offenbar habe ich vieles richtig erraten!
  
  Wie ein Schiffsjunge bin ich jetzt ein barfüßiger Junge,
  Ich habe Böden geschrubbt und Lasten getragen ...
  Es scheint, dass dies das Schicksal des Mädchens ist,
  Was ich nicht alles anhatte, glauben Sie mir, Bauch!
  
  Doch nun ist alles neu,
  Auf See ist das anders, da gibt es Piraten...
  Und das freie Leben begann,
  Zumindest ist Ihnen klar, dass Sie bezahlen müssen!
  
  Hier bin ich, barfuß, und gehe zum Angriff über,
  Sie hat einem Soldaten mit einem Säbel den Kopf abgeschlagen ...
  Das wirst du im Delirium nicht sehen,
  Was wir im Kampf gegen den Feind tun werden!
  
  Ich bin der coolste Pirat, den du finden wirst,
  Die Gefangenen lecken die Absätze meines Mädchens ...
  Ich sehe aus, als wäre ich nicht älter als zwanzig,
  Spielen Sie nicht Verstecken mit dem bösen Schicksal!
  
  Wir haben die Karavellen mit Begeisterung ausgeraubt,
  Sie haben eine ganze Galeone versenkt ...
  Das sind die Art von heterosexuellen Mädchen,
  Das Vermögen beträgt eine ganze Million!
  
  Wir lieben es, mit Männern aneinanderzugeraten,
  In dieser Angelegenheit steckt Temperament ...
  Sie sind in der Lage, ein Männchen zu reiten,
  Würde und Ehre bewahren!
  
  Und was haben wir nicht gesehen?
  Sie haben die Männer bei praktisch lebendigem Leib niedergemetzelt ...
  Und sie schlugen so sehr auf die Seiten der Männchen ein,
  Als ob man alle mit Feuer verbrennen würde!
  
  Es gibt keine cooleren Mädchen im Universum,
  Und sie sind kampffähig ...
  Sie zerstreuen die Wolken mit einem Säbelschwung,
  Es ist wirklich möglich, alle Feinde zu töten!
  
  Ja, die Fregatten werden uns hinterherjagen,
  Und noch cooler als die Cruiser...
  Die Feinde greifen brutal an,
  Hier sind die Namen unserer Helden!
  
  Wir sind in der Lage, den Feind tapfer zu bekämpfen,
  Tolle Klasse-Mädchen-Show...
  Und wir haben nicht die Fähigkeiten eines Clowns,
  Wir werden Ihnen einen Tritt in die Höllenhörner verpassen können!
  
  Wir werden Harakiri an unseren Feinden begehen,
  Er hat aus Spaß die Eingeweide mit einem Schwert herausgerissen ...
  Zählen Sie einfach drei oder vier,
  Die Wellen drehen sich wild wie ein Speer!
  
  Also versuche einzudringen, Feind,
  Die Mädchen werden dich einfach zerstören ...
  Auch wenn Sie ein Spieler Botvinnik sind,
  Wir geben dir hier den Kaputt!
  
  Unser Streik ist wirklich beeindruckend,
  Das Mädchen hat ein sehr scharfes Schwert...
  Irgendwo wird es Kain schwer,
  Wir werden ihm den Kopf abschlagen können!
  
  Wir sind coole Barfußmädchen,
  Wir zerhacken böse Feinde wie Kohl ...
  Wir schlagen Goldzähne aus,
  Einfach ohne unnötige Worte!
  
  Keine Gnade für die verrückten, bösen Feinde,
  Wir werden sie wie Orks besiegen ...
  Die Bastarde laufen vor den Mädchen davon,
  Dieser Cherub hat seine Flügel ausgebreitet!
  
  Gott kennt keine Gnade für die Schwachen,
  Er zerquetscht sie, zerquetscht sie wie eine Laus ...
  Die Mädchen erhalten Auszeichnungen,
  Und es wird Ihre Feinde wirklich zum Zittern bringen!
  
  Aber es geschah, die Mädchen wurden erwischt,
  Sie haben sie nackt im Keller eingesperrt ...
  Offenbar fehlte Ihnen der Mut,
  Einen heftigen Schlag erhalten!
  
  Die Mädchen wurden mit einem Stock auf die Fußsohlen geschlagen,
  Und dann haben sie es über dem Feuer geröstet ...
  Glauben Sie mir, die Monster haben kein Mitleid mit den Mädchen,
  Und sie haben ihn mit einem Gürtel auf die Streckbank gehängt!
  
  Und sie quälten die Brüste der Mädchen mit Zangen,
  Meine Zehen waren gebrochen...
  Und dann schlugen sie mich so hart mit der Peitsche,
  Wer bringt die Schönheiten zum Bluten?
  
  Die Mädchen lächelten immer noch,
  Und sie lachten den Henkern ins Gesicht ...
  Und sie sind unter der Folter nicht zusammengebrochen,
  Sie sagten: Schlag noch mehr!
  
  Also, ohne irgendwelche Geständnisse von ihnen zu bekommen,
  Die Mädchen werden zum Schafott geführt...
  Und sich wütend an etwas geklammert,
  Sie haben Blut im Mund!
  
  Sie hängen barfüßige Mädchen auf,
  Alle Kleider wurden gewaltsam vom Leib gerissen...
  Ihre Beine waren alle mit Feuer verbrannt,
  Und sie haben Napalm über meine Brust geschüttet!
  
  Aber die Mädchen lächelten nur,
  Obwohl die Schlinge um ihren Hals war ...
  Früher haben sie offenbar gut gekämpft.
  Mit Vertrauen - wir werden trotzdem gewinnen!
  
  Sie zogen die Schlinge um ihren Hals enger,
  Es wurde für das Mädchen sehr einfach...
  Dies ist die Idee, die vorgestellt wurde,
  Das Leben ist wie zerbrechliches Glas!
  
  Jetzt sind die Mädchen in einer neuen Welt,
  Es stellte sich heraus, dass es einfach das Paradies war ...
  Zähle drei und vier,
  Und barfüßiges Mädchen, mach es!
  
  Es gibt wieder Kämpfe und Abenteuer,
  Die Mädchen eilen wieder an Bord ...
  Das ist eine so neue Attraktion,
  Und so eine glamouröse Crew!
  
  Hier haben uns die Mädchen wieder gefangen genommen,
  Neue und schöne Galeone...
  Die Männer waren ziemlich niedergeschlagen,
  Die Welt der Glückseligkeit wird gepriesen!
  . KAPITEL #2.
  Während die Piratenmädchen sangen, wurden tatsächlich alle Orks getötet. Die Mädchen erlitten außer leichten Kratzern fast keine Verluste. Sie bewegten sich viel schneller als diese hässlichen und tollpatschigen Bären. Und tatsächlich wurden sie vollständig abgeholzt. Und alles ist sehr gut gelaufen.
  Der letzte war der Kapitän der Galeone selbst, ein Zwergenhändler. Er kämpfte nicht, warf seine Axt weg und ergab sich der Gnade des Siegers. Und damit endete der Streit.
  Der Junge Oleg, der mit seinen nackten Kinderfüßen durch die Pfützen planschte, rief mit dröhnender Stimme:
  Aber es gibt keinen stärkeren Geist eines Jungen,
  Aus den Ruinen werden wir wieder auferstehen ...
  Krieger des Lichts, nimm schnell dein Schwert,
  Wir werden standhaft bleiben und erneut gewinnen!
  Natasha antwortete lachend:
  - Wir sind Piraten und Krieger des Lichts? Ist das nicht ein Paradox?
  Oleg antwortete:
  - Und in der Paradoxizität verbirgt sich die dialektische Einheit!
  Zoya erklärte und formte mit ihren Schwertern eine Acht:
  - Ja, ein Genie ist ein Freund von Paradoxien!
  Die Piratenmädchen zwangen den Gnom auf die Knie. Dann küsste der Vertreter der glamourösen Welt schüchtern ihre nackten Fußabdrücke. Es war widerlich von dem Mädchen, ihre lebenden Füße in dieses alte, bärtige Gesicht zu stecken.
  Danach wurde der Gnomenhändler in einen Käfig gesperrt, mit der klaren Absicht, später Lösegeld von ihm zu erpressen.
  Natasha nahm es und kicherte, zwinkerte und bemerkte:
  - Ja, das haben wir alles sehr geschickt hinbekommen.
  Alle Orkleichen wurden über Bord geworfen und die Mädchen begannen, die Galeone zu untersuchen. Und der Schiffsjunge begann, das Blut vom Deck zu schrubben.
  Das Schiff, das der Zwerg ausrüstete, hatte tatsächlich eine reiche Beute - es gab eine große Ladung Kaffee- und Kakaobohnen, außerdem gab es Rum, und etwas Gold, und verschiedene Waffen, darunter auch sehr teure. Und auch hier gab es Silber.
  Das Schiff war reich beladen und es war unmöglich, die gesamte Ladung auf die Brigantine zu laden, sie hätte einfach nicht hineingepasst.
  Also sattelten die Korsarenmädchen die Galeone und fuhren damit, um Kaffee und Kakao zu verkaufen. Die Mädchen waren sehr glücklich und tanzten und klatschten auf ihre nackten, gemeißelten, gebräunten Füße.
  Oleg war sehr erfreut und nahm es sogar mit großer Freude und begann voller Begeisterung zu singen:
  Kind des Weltraumzeitalters,
  Bin durch die großen Welten gewandert ...
  Seine Angelegenheiten, glauben Sie mir, sind überhaupt nicht schlecht,
  Und das Leben ist nur ein Kinderspiel!
  
  Zuerst, in der Mitte des Jahrhunderts, stellte sich heraus,
  Sie rissen ihm die Stiefel vom Leib...
  Und er wanderte barfuß im Schnee,
  Die Schneeverwehungen haben meine nackten Fersen verbrannt!
  
  Aber das machte den Jungen nur noch härter.
  Und er ist wirklich, glauben Sie mir, stärker geworden ...
  Und er schlug dem Eber mit dem Ellenbogen auf die Schnauze,
  Und dieser Bösewicht ist in den Pool gefallen!
  
  Der Junge wird den Erwachsenen beim Fluchen nicht nachgeben,
  Sein Schicksal ist es, böse Orks zu töten ...
  Damit der böse Kain nicht mit einem Dolch kommt,
  Und die Helden mussten nicht leiden!
  
  Der Krieger ist jung und natürlich mutig,
  Er stürmt zum Angriff vor ...
  Wenn der Junge zur Sache kommt,
  Feinde sind einfach verschwendet!
  
  So landete ich als Schiffsjunge bei Piraten,
  Und das ist auch sehr cool, wissen Sie ...
  Und für die Händler gibt es natürlich Vergeltung,
  Und dieser fette Hund wird nicht in den Himmel kommen!
  
  Der Junge segelte recht gut über die Meere,
  Bin ein Kind geblieben, nicht erwachsen geworden...
  Aber er hatte so einen coolen Schlag,
  Was von den Leichen der Erwachsenen übrig blieb!
  
  Hier ist eine riesige Galeone, die sie mitgenommen haben,
  Glaub mir, da steckt bis zum Rand Gold drin...
  Man sieht buchstäblich die Entfernungen des Kommunismus,
  Fortune, du bist der Liebling der Söhne!
  
  Na, vielleicht sollten wir uns einen Titel kaufen?
  Aus dem barfüßigen Jungen wird ein Graf...
  Und wir zeigen der Königin die Feige,
  Sowohl Zweifel als auch Angst verschwanden!
  
  Aber etwas so Wagemutiges geschah,
  Die Henker haben den Jungen erneut gefangen...
  Und rechne jetzt nicht mit Gnade,
  Oder noch besser: Schreien Sie auf der Streckbank!
  
  Die Jungs schlugen mich sehr schmerzhaft mit einer Peitsche,
  Sie verbrannten seine Fersen mit Feuer und Eisen ...
  Und er träumte von einem Feld, von einem weiten,
  Die Spanier haben ihre Stiefel angezogen!
  
  Die Dreckskerle folterten den Jungen lange,
  Sie konnten die Wahrheit jedoch nicht herausfinden ...
  Und die Stimme des Kindes ist so klar,
  Und die Wahrheit wird ans Licht kommen - seien Sie einfach mutig!
  
  Also, was für eine Schlinge wartet auf den Jungen?
  Sie führen ihn zum Schafott, um ihn hinrichten zu lassen ...
  Schneeflocken schweben im weißen Himmel,
  Lassen Sie Ihre leicht geprellte Stirn kühlen!
  
  Die nackten Füße des Jungen treten,
  Ich bin im Schnee und habe Blasen an den Füßen ...
  Die Sohlen werden mit einer Zange verbrannt,
  Blutige und böse Henker!
  
  Aber der Junge fühlte sich besser wegen des Schnees,
  Er lächelte und sang fröhlich ...
  Schließlich ist er beim Alpha, dem hellen Omega,
  Und sie ist zu so vielen Dingen fähig!
  
  Hier steht der Junge schon auf dem Schafott,
  Fast nackt, wegen der Narben, Blasen...
  Aber es scheint, das Kind ist in Gold,
  Wie ein Prinz in kindlichen, strahlenden Träumen!
  
  Das Seil ist bereits um den Hals gelegt,
  Und der Henker war bereit, den Stuhl umzuwerfen ...
  Der Junge stellte sich ein barfüßiges Mädchen vor,
  Ich konnte den traurigen Schrei in meiner Brust kaum unterdrücken!
  
  Doch dann durchbohrte eine Kugel die Kata genau,
  Und sie legten die bösen Henker nieder ...
  Wieder einmal wird die Königin verarscht,
  Und dem Jungen strahlt das Licht der Gnade entgegen!
  
  Der Junge wurde von der Strafe befreit,
  Der Junge segelt wieder auf einem Schiff ...
  Und der Filibuster wird nicht von den Katys gefangen,
  Sie verrotten jetzt im Boden!
  
  Aber es warten wieder Abenteuer,
  Das Mittelalter ist wie eine Welle vergangen...
  Wir erwarten Vergebung von denen, die unschuldig sind,
  Ein wundervoller Traum wird wahr!
  
  Es ist eine andere Zeit, in einem Abenteuer,
  Und das Flugzeug dreht sich am Himmel ...
  Für die Folter werden nur die Nachkommen gerächt,
  Und du, vorwärts zum Angriff mit Liedern!
  
  Der Junge segelt auf einem Gürteltier,
  Er ist wieder Schiffsjunge, kein Pirat mehr ...
  Die Sonne scheint hell am Himmel,
  So ist das nun einmal!
  
  Und Olezhek ist immer noch ein barfüßiger Junge,
  Bei heißem Wetter brauchen Kinder keine Schuhe...
  Und er springt wie ein Hase auf die Rüstung,
  Wenn nötig, wird er Satan übertrumpfen!
  
  Hier findet eine Schlacht auf stürmischer See statt,
  Glauben Sie mir, dies ist eine wundervolle Welt ...
  Nicht wie irgendwo in der dunklen Unterwelt,
  Hier feiern die Mädchen ein militärisches Fest!
  
  Diese Welt ist ziemlich technisch,
  Auf jeden Mann kommen eine Million Mädchen!
  Und glauben Sie mir, alles auf der Welt ist großartig,
  Wenn es Legionen von Schönheiten gibt!
  
  Es ist eine Schande, dass du ein Junge und kein Mann bist,
  Sonst hätte ich es den Mädels gezeigt...
  Es gibt einen Grund, warum du nicht erwachsen wirst,
  Dies ist das Schicksal, das uns die allmächtige Rute gegeben hat!
  
  Aber es toben erbitterte Schlachten,
  Auf See, das Wort Geysir auf dem Wasser ...
  Und der Junge wird, wissen Sie, Erfolge haben,
  Die Siege des Jungen werden überall hingehen!
  
  Eine Granate fliegt aus einer riesigen Kanone,
  Und beschrieb einen hohen Bogen...
  Das Wetter ist wie in den warmen Tropen im Mai,
  Mit dem Rauch inhalieren Sie den ewigen Frühling!
  
  Schöne Mädchen laufen über das Deck,
  Sie senden Licht mit ihren nackten Absätzen ...
  Und die klingende Stimme der Krieger,
  Feiern Sie Freude und Erfolg zugleich!
  
  Hier richteten sie eine Waffe auf den Feind,
  Und sie haben sogar eine sehr präzise Salve abgefeuert ...
  Und das Lied dringt direkt in die Seele ein,
  Und du hast ihm mit dem Knie auf die Schnauze geschlagen!
  
  Oleg kämpfte tapfer mit den Mädchen,
  Und er hat Legionen von Orks niedergestreckt ...
  Damit der Planet ganz ruhig wird,
  Und es herrschte die strahlende Welt des Lichts!
  
  Nun, Gott wird den Jungen nicht verlassen,
  Der Junge ist in Kämpfen gereift...
  Er spulte wütend die Meilen ab -
  Versetzt einen vernichtenden Schlag!
  
  Svarog lehrte die Mädchen, tapfer zu kämpfen,
  Damit sie allen ihre Klasse zeigen können,
  Und es gibt keine Gedanken daran, sich dem Feind zu ergeben,
  Wir werden dem Mistkerl richtig auf die Augen hauen!
  
  Hier wurde das Schlachtschiff der Orks versenkt,
  Sie haben alle Haarigen nach unten geschickt ...
  Sie zerschlugen eine Horde wilder Bären,
  Und sie zeigten es, als wäre das Leben ein Film!
  
  Und was ist mit dem Jungen, dem ewigen Gewinner,
  Er trägt Shorts, ist gebräunt und cool...
  Und der Herrscher wird im Kampf gesehen werden,
  Mit einem nackten Absatz den Kiefer brechen!
  
  Wenn du also ein Junge bist, schäme dich nicht,
  Wenn Sie von kleiner Statur sind, sind Sie beweglicher ...
  Und lächle öfter, junger Krieger,
  Der Ghul macht dir keine Angst, Koschei!
  
  Hier warf der Junge etwas mit seinem nackten Fuß,
  Es gab eine sehr starke, gewaltige Explosion ...
  Und die orkische Infanterie ging zugrunde,
  Es war, als ob ein Blutabszess geplatzt wäre!
  
  Die Mädchen greifen die Orks heftig an,
  Wie eine Lawine stürzt sich Beauty auf das Boarding...
  Den Bären bleibt nicht mehr viel Zeit,
  So eine Crew haben wir!
  
  Wir werden die Haarigen in den Untergrund treiben,
  Die, die wirklich stinken...
  Und wir werden auch die langnasigen Trolle vernichten,
  Das ist unser Charakter - ein Monolith!
  
  Und dann ließen die Kämpfe natürlich nach,
  Wir haben gewonnen, das können Sie sicher sein ...
  Und sie haben alle Ziele getroffen, glauben Sie mir,
  Lasst es uns bauen, ich weiß, dass es auf diesem Planeten ein Paradies gibt!
  
  Wieder geriet der Junge in den Wirbelsturm,
  Und er stürzt sich in den Schneesturm des Weltraums ...
  Der Junge, glauben Sie mir, ist überhaupt nicht ruhig,
  Und verflucht nicht das launische Schicksal!
  
  Ja, das ist die Zeit der Zukunft, weißt du,
  Wo Schiffe im Weltraum flimmern ...
  Und ihr seid mutig, macht weiter,
  Damit auf der Gutschrift nicht nur Nullen stehen!
  
  Schließlich sind Raumschiffe einfach super,
  Schnell wie ein Hurrikan...
  Alles tobt auf der heißen Quarksuppe,
  Wir schlagen mit solcher Wut zu!
  
  Und in Zukunft ist alles cool und wunderbar,
  Alle jung und schön, glauben Sie mir ...
  Der Höchste hat also nicht vergeblich gearbeitet,
  Obwohl das fleischfressende Biest schon brüllt!
  
  Und die barfüßigen Mädchen greifen Legionen an,
  Sie sind von solch beispielloser Schönheit ...
  Und es gibt einfach Millionen von Raumschiffen,
  Also, holt es euch, Orks, ihr Esel!
  
  Also, Lust auf neue Abenteuer?
  Und coole superkosmische Siege?
  Lasst die Orks gerächt werden,
  Damit von bösem Unheil keine Spur bleibt!
  
  So kämpfe ich als Junge so erbittert,
  Im Raumanzug und barfuß...
  Dass ich es nie bereuen werde, ein Kind zu sein,
  Und ich werde dir ins Gesicht schlagen!
  
  So werden die Abenteuer endlos sein,
  Schließlich ist das Leben nur ein Kinderspiel ...
  Wir essen Kuchen und Kekse,
  Und der Blaster mit Hyperplasma gibt Gas!
  
  Ich werde jetzt durch die Welten wandern,
  Um Güte und Wahrheit zu vermitteln ...
  Schließlich wussten Jungen schon immer, wie man kämpft,
  Bekommen Sie nur Einsen plus!
  Ein wirklich gutes Lied mit Gefühl und Ausdruck. Und Oleg hat es wunderbar gesungen.
  Und so segelt die Galeone, begleitet von der Brigantine, weiter. Und der Wind bläst die Segel auf Höchstgeschwindigkeit. Die meisten Mädchen saßen auf dem Deck. Sie spielen Karten und Würfel. Manche Leute haben tatsächlich Schachfiguren. Insbesondere Oleg hat selbst eine komplexere Modifikation des Schachspiels vorgenommen. Insbesondere gibt es drei Arten von Bauern - gewöhnliche Infanteristen, die wie beim traditionellen Schach ziehen und schlagen. Und Bogenschützen, die sich wie normale Kanonen bewegen, aber zwei Felder gleichzeitig nach vorn schießen. Und Schleuderer, die sich wie gewöhnliche Bauern bewegen, aber über ein Feld und diagonal und vor sich schlagen.
  Sobald sie das letzte Feld erreicht haben, können sie sich natürlich in jede andere Figur verwandeln, außer in den König. Auf jeder Seite erschienen zwei weitere Hofnarren - dabei handelt es sich um eine Figur, die sich wie eine Königin bewegt, aber nur wie ein Ritter angreifen kann. Und auch Generäle: die sich wie ein Turm bewegen und wie ein Läufer angreifen, und Offiziere, die sich wie ein Läufer bewegen, aber wie ein Springer angreifen. Und zwei Kardinalfiguren, die sich wie eine Dame bewegen, aber wie ein Turm angreifen, sind ernstzunehmende Figuren. Und Streitwagen, die wie ein Pferd gehen, aber wie ein Boot schlagen. Auch jeweils zwei Stück. Nur ein König und eine Dame, wie beim traditionellen Schach. Es gibt auch eine neue Figur, zwei auf jeder Seite, wie eine Haubitze: Sie bewegt sich wie ein Läufer, schlägt aber wie ein Turm. Und auch ein Gardekavallerist: Er geht wie ein Pferd, kann aber sowohl wie ein Pferd als auch wie ein König zuschlagen. Das heißt, stärker als ein gewöhnliches Pferd. Es gibt auch Läufer: Sie bewegen sich wie ein Boot und greifen wie ein Springer an.
  Der Sieg wird wie beim normalen Schach errungen: durch Schachmatt für den König. Das Brett ist, wie Sie sehen können, viel größer und nicht quadratisch, sondern rechteckig. Und es gibt noch viele weitere verschiedene Kombinationen, sowie Stellungen und Tabiyas.
  Außerdem gibt es noch eine Figur, so dass es insgesamt vierundzwanzig Linien gibt, wie ein Mörser, der sich wie ein König bewegt, aber wie eine Königin zuschlägt. Das heißt, dass es einerseits langsam und unbeweglich ist, andererseits aber eine sehr große Reichweite hat und tödlich ist. Dies macht den Mörser in seiner Kampfkraft fast gleichwertig mit der Königin, nur ist er in Bewegung und Manövrierfähigkeit nicht so schnell.
  Der Schiffsjunge schnitzte die Figuren persönlich mit einem rasiermesserscharfen Dolch, und das nahm Zeit in Anspruch. Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Ergebnis elegant und nicht grob aussieht.
  Oleg, der mit dem Dolch arbeitete, begann mit großer Begeisterung geflügelte Aphorismen auszusprechen:
  Sogar ein Esel gehorcht den Peitschenschlägen eines Gorillas, aber sogar ein Löwe gehorcht, wenn ein Fuchs auf sein Gehirn trommelt!
  Wer dem Nachtigallengeschrei der Politiker oft lauscht, kann das Krächzen der Krähen über seinem Grab kaum erwarten!
  Ein Politiker, dem Aussehen nach eine weiße Nachtigall und ein Krankenwagen, inhaltlich aber eine schwarze Krähe und ein Rabe!
  Die Kindheit hat zwei Pluspunkte - Perspektive und Freude in der Gegenwart, schade nur, dass die Regression eines Erwachsenen in die Kindheit nur Minuspunkte mit sich bringt!
  Es ist gut, jung zu sein, schlimmer ist es, ins Kindsein zu verfallen, und noch schlimmer ist es, mit den Jahren keine Reife zu erreichen!
  Am besten ist es, erwachsen zu werden, ohne alt zu werden, und reif zu werden, ohne gebrechlich zu werden!
  Kindheit sind nicht die Jahre im Kalender, Reife sind nicht die Falten im Gesicht!
  Die Jahre können jedem Narren Falten bescheren, aber nur bei einem wirklich weisen Mann können sie das Portemonnaie bereichern!
  Wenn Mut die Kraft verdreifacht, Angst jedoch alle Kraft völlig lähmt!
  Natürlich gibt es keinen Gott. Wenn es Ihn gäbe, würde Er vor Angst sterben angesichts des Bildes, das die Menschen von Ihm haben!
  Wenn ein Mensch moralisch nicht höher wächst als ein Affe, wird er nicht nur kein Gott, sondern geht zusammen mit dem gesamten Planeten zum Teufel!
  Der Politiker strebt danach, den Platz des Allmächtigen Gottes einzunehmen, doch er selbst erreicht nicht einmal die Ebene des Teufels!
  Politiker sind wie Tiere: Füchse, Löwen, Wölfe, Hamster, Maulwürfe, Hasen, Ratten, aber der einzige Mensch unter ihnen ist derjenige, der die Sicht eines Adlers hat!
  Adler gibt es in der Politik kaum, und Wähler mit Eselshirnen wählen dumme Nachtigallen mit Hahnengesang!
  Beim Schach endet die Kapitulation mit einem Händedruck und in der Politik mit dem Öffnen der Gliedmaßen!
  Beim Schach sind die Farben der Figuren schwarz und weiß, in der Politik jedoch sind sie alle blutig und grau!
  Es ist besser, wie eine Räubernachtigall zu pfeifen, als wie eine nasse Henne!
  Die pfeifende Nachtigall ist natürlich ein Räuber, aber der stumme Spatz ist ein toter Mann!
  Es ist besser, in Freiheit wie eine Nachtigall zu pfeifen, als im Gefängnis wie ein Huhn zu krähen!
  Politiker, die ihre Stimmen wie Nachtigallen erschallen lassen, verwandeln die Wähler in Hähne vor der Latrine!
  Im Krieg ist es besser, ein barfüßiger einfacher Soldat zu sein als ein beinloser alter General!
  Wer jung an der Seele ist und als Erster in die Schlacht zieht, wird auch körperlich als Letzter zu Staub zerfallen!
  Den sichersten Weg zum Sieg beschreitet ein barfüßiger Junge, wenn er kein Schwächling in seinem Verstand ist!
  Schäme dich nicht für deine nackten Füße, Junge, schäme dich, ein geistloser Bastschuh zu sein!
  Ein Junge ohne Schuhe, oder besser gesagt, er wird einen Erwachsenen schlagen, wenn er völlig barfuß ist!
  Lieber ein barfüßiges Kind als ein Erwachsener in Bastschuhen!
  Junge Jahre sind kein Grund, wichtigen Dingen nicht zu vertrauen, reife Jahrhunderte sind kein Grund, auf Müßiggang zu vertrauen!
  Mit blitzenden nackten Absätzen wird der junge Krieger sein Ziel schneller erreichen, als wenn er in schlammbespritzten Erwachsenenstiefeln herumhumpelt!
  Ein barfüßiges Kind ist besser als Erwachsenenstiefel und ein älterer Mensch in Bastschuhen!
  Warum die barfüßige Kindheit unter der Sonne eine glückliche Zeit ist - weil die Zeit der alten Bastschuhe so weit weg ist wie der Mond!
  Ein Junge zu sein ist nur im wörtlichen Sinne gut, ein alter Mann hingegen ist im übertragenen Sinne gut!
  Wenn zwei besser sind als drei - als junger Mann auf zwei Beinen, als als alter Mann mit einer Krücke auf drei!
  Jedes Kind hat das Potenzial, ein Herrscher zu werden, aber ein alternder Tyrann hat nur das Grab vor sich!
  Ein Fuchs wechselt zweimal im Jahr seine Haut, ein Politiker wechselt seine Maske jedes Mal, wenn er Wähler trifft!
  Ein barfüßiger Junge ist viel beweglicher als die Bastschuhe eines alten Mannes und bringt mehr Nutzen als die Stiefel eines Erwachsenen!
  Im Geiste jünger zu werden bedeutet nicht, im Kopf kindlich zu werden!
  Es ist besser, ein Kind zu sein und über den Tod zu lachen, als ein alter Mann zu sein und Angst vor dem Sterben zu haben!
  Nicht alle Kinder lächeln glücklich, aber alle lachen unbeschwert!
  Danke kann man zwar nicht aufs Brot streichen, aber Salz ist auch drin!
  Wenn ein Wähler Brot auf dem Tisch haben möchte, sollte er einen Politiker wählen, der in seinen Reden das Salz der Wahrheit trägt!
  Das Brot der Arbeit ist bitter ohne das Salz der Gerechtigkeit!
  Wenn die Beredsamkeit eines Politikers wie ein Springbrunnen sprudelt, wird sie sich ganz sicher in einen Blutstrom verwandeln!
  Auch der Herrscher braucht Beredsamkeit, aber damit kein rotes Blut fließt!
  Entscheidend ist nicht die Zerstörungskraft der Waffe, sondern die Intelligenz desjenigen, der sie einsetzt!
  Ein starker Narr kann ein schwaches Genie töten, aber er kann nicht einmal einen trivialen Idioten wirklich unterwerfen!
  Ein guter Kommandant ist ein Löwe, wenn er wenigstens ein bisschen Fuchs ist, mit dem Griff eines Wolfs und nicht dem Verstand eines Widders!
  Ein Soldat kann General werden, aber ein Widder kann nie ein Löwe werden, wenn er den Verstand eines Schafs hat, und er kann es nicht vermeiden, dem Fuchs zum Grillen vorgeworfen zu werden!
  Es ist schlimm, ein Schaf zu sein, das von Füchsen geschoren wird, aber noch schlimmer ist es, ein Schwein zu werden, das sogar von Widdern auf den Grill geworfen wird!
  Wenn eine Frau nackte, anmutige, schöne Absätze hat, dann wird ein Mann mit nackten Füßen definitiv hässlich sein!
  Nicht jeder Mann kann ein Pirat werden, aber jede Frau ist in der Lage, einen Mann aufs Meer hinauszutreiben und ihn auf den Mast zu treiben!
  Aus irgendeinem Grund sind antike Frauen hässlich, antike Gebäude jedoch schön. Dem schönen Geschlecht wäre das Gegenteil lieber, das Hässliche ist nicht angenehm!
  Wer mit dem Verstand einen Stiefel trägt, bekommt ihn mit einem Stock auf die nackten Fersen!
  Gold ist hell und schön, aber ein maßloses Verlangen danach schwärzt die Seele und entstellt die Gedanken!
  Gelbgold ist die Farbe des Verrats, aber es ist nicht das Metall selbst, das zum Verrat führt, sondern ein Herz aus Stein!
  Ein Herz aus Stein geht leider oft mit Gold in der Tasche einher, besonders wenn man Nerven aus Stahl hat!
  Das wertvollste Gold liegt im Herzen, doch gerade dieses führt am häufigsten ins Verderben, und das nicht für einen Kupfergroschen!
  Ein Dichter ist erfolgreich, wenn seine Seele singt, sein Herz brennt, Neider weinen und das Glück lächelt!
  Damit aus der Sache auch ein Flämmchen im Herzen brennt, braucht es außerdem eisige Ruhe und dass das Feuer des Glücks nicht nur schwelt, sondern lodert wie eine olympische Fackel!
  Eine Gans ist nicht nur für ein Schwein ein Freund, ein Adler ist nicht nur für ein Küken ein Mentor!
  Politiker, die sich selbst als Adler bezeichnen, entpuppen sich in Wirklichkeit allesamt als Diebe!
  Wenn der Wähler ein hirnloses Küken ist, wird für ihn sogar ein Huhn auf dem Thron zum Falken!
  Und das Küken wird sich für einen Adler halten, wenn sich seine Mentoren wie nasse Hühner benehmen!
  Adler werden von denen gewählt, die so weise sind wie Eulen, Hähne von denen, die so dumm sind wie Spechte!
  Der Specht wählt einen Hahn in der Erwartung, dass dieser von selbst die Nase hebt und die Flügel ausbreitet, du aber gefällst wie ein Huhn in der Rupfe und streckst deine Beine aus!
  Ein Küken kann zwar wie eine Nachtigall singen, aber ein Huhn hat nicht die Reichweite eines Adlers!
  Ein echter Adler ist zwar nicht unbedingt so groß wie ein Strauß, aber immer noch schlauer als ein Specht!
  Sogar aus einem Küken kann ein Adler werden, wenn es nicht das Gehirn eines Huhns hat!
  Ein richtiger Mann ist nicht derjenige, der Straußeneier hat, sondern derjenige, der kein Hühnerhirn hat!
  Wer dem Nachtigallengeschrei der Politiker zu lange lauscht, läuft Gefahr, das Krächzen des Totengräbers zu hören!
  Es ist gut, die Kraft einer Eiche und die Biegsamkeit einer Weide zu haben, aber es ist schlimmer, dumm wie ein Baumstumpf zu sein und ein großes Loch im Kopf zu haben!
  Jeder Hahn wird zu Tode gepickt, wenn es kein Adler, sondern ein nasses Huhn ist!
  Aus Angst, zu spät zu kommen, sparen Sie keine Zeit bei der Aufklärung, denn eine Sekunde spart nicht nur eine Stunde Kampf, sondern auch ein Jahrhundert Leben!
  Die Piratenmädchen hörten sich diesen witzigen Gedankenstrom an und applaudierten.
  Dann nahm Zoya sich hin und spielte mit Oleg dieses außergewöhnliche Hyperschach. Der Junge spielte Weiß und machte mit dem königlichen Bogenschützen den ersten Zug über die beiden Felder. Zoya antwortete mit einer Schleuder - asymmetrisch. Insgesamt waren es sechsundneunzig Figuren - achtundvierzig auf jeder Seite. Und zweihundertvierzig Zellen. Stellen Sie sich vor, wie viele verschiedene Kombinationen und Konstruktionen möglich sind.
  Oleg lächelte und bemerkte:
  - Es ist nicht wie das Spiel "Kosaken", aber viel cooler!
  Zoya Nikolaevich stampfte mit ihrem nackten, gebräunten, gemeißelten Fuß und zwitscherte:
  - Ja, sicher! Das ist viel cooler!
  Woraufhin das frischgebackene Mädchen hinzufügte:
  - Mir persönlich hat der Narr am besten gefallen! Er ist so lustig, er trägt eine Mütze und er ist so beweglich!
  Oleg zwitscherte:
  Ein Narr kann jeden übertrumpfen,
  Auf dem leuchtenden Pfad...
  Es ist nicht immer riesig,
  Aber immer obenauf!
  Zoya kicherte und bemerkte:
  Es gibt so einen wundervollen Moment in diesem Russland -
  Es ist nicht leicht zu erraten, wer der Narr und wer der Präsident ist!
  . KAPITEL #3.
  Natasha - diese Kämpferin und ranghöchste Bootsmannin - bemerkte:
  - Aber noch besser wäre es, wenn es hundert Figuren wären! Wie wunderbar würde es klingen - Schach mit hundert Figuren!
  Zoya Nikolaevich stimmte zu und nickte mit ihrem goldenen Kopf:
  - Ja, das stimmt! Wenn wir in unsere Zeit zurückkehren könnten, würde es sehr schön klingen: Schach mit dreihundert Feldern oder einhundert Figuren!
  Oleg, dieser barfüßige Schiffsjunge, widersprach nicht und stimmte zu:
  - Ja, das würde großartig klingen! Aber hier genügt es, nur eine Korrektur vorzunehmen: Machen Sie zwei Damen. Und dann sind es fünfundzwanzig Zahlen auf einer Linie, fünfzig auf zwei, also insgesamt einhundert! Und es könnten dreihundert Zellen sein oder zweihundertfünfzig, ganz wie Sie möchten.
  Natasha bestätigte:
  - Besser zweihundertfünfzig Zellen, das ist viel praktischer!
  Oleg stampfte mit seinem nackten Kinderfuß auf und rief:
  - Lass uns zuerst dieses Spiel beenden! Und dann werden wir endlich das Spiel gestalten.
  Und der Junge und das Mädchen begannen, sich gegenseitig zu schneiden.
  Oleg erinnerte sich jedoch beim Spielen an eine interessante alternative Geschichte.
  Dort entdeckten die Nazis einfach eine Büroklammer aus rostfreiem Stahl und diese hatte enorme Auswirkungen auf den Kriegsverlauf.
  Generell ist es so, dass der Verlauf des Zweiten Weltkriegs und des Großen Vaterländischen Krieges in den meisten Paralleluniversen für Russland seltsamerweise sogar noch schlimmer war als in Wirklichkeit. Vielleicht, weil das faschistische Regime, das in Europa die Kontrolle übernahm, über ein viel größeres Potenzial verfügte, als es verwirklichen konnte. Die Kombination aus brutalem Totalitarismus und Marktelementen der Wirtschaft ist wirksamer als der liberale Kapitalismus des Westens und das übermäßig zentralisierte, egalitäre, bürokratische stalinistische Modell. Glücklicherweise aus einer Reihe objektiver und subjektiver Gründe. Dazu gehörte auch das große Glück der Gegner des Nationalsozialismus: Die Faschisten konnten ihre zahlreichen Trümpfe nicht ausspielen.
  Wie viele deutsche Spione wurden enttarnt, nur weil die Deutschen in ihren Dokumenten Büroklammern aus rostfreiem Stahl verwendeten, die Russen hingegen einfaches Eisen? Und wie konnte eine so kleine Sache den Verlauf des Krieges so entscheidend beeinflussen?
  Auf jeden Fall gab es ein Paralleluniversum, in dem ein sehr gewissenhafter Geheimdienstoffizier diese Tatsache bereits im Oktober 1941 zufällig entdeckte. Die echten sowjetischen Dokumente und die gefälschten deutschen wurden nass und ... Bei den sowjetischen Dokumenten rostete die Büroklammer, was auffiel, bei den deutschen Dokumenten jedoch nicht.
  Dies ist eine Kleinigkeit, aber ihr Einfluss auf den Verlauf des Großen Vaterländischen Krieges erwies sich als ganz erheblich.
  Da sie Misserfolge vermieden und unter der Kontrolle deutscher Agenten gearbeitet hatten, entdeckten sie wichtige Beweise dafür, dass sowjetische Truppen eine Offensive in der Nähe von Stalingrad vorbereiteten. So überzeugend, dass der sture Adolf Hitler damit einverstanden war und den Befehl zur Umgruppierung der an der Wolga stationierten Nazi-Truppen gab. Und das war wichtig.
  Während es der Roten Armee bei der Rschew-Sytschowsk-Operation nicht gelang, die deutsche Verteidigung zu durchbrechen, obwohl sie über mehr als die doppelte Stärke der Wehrmacht verfügte, war das Kräfteverhältnis in Stalingrad für die Nazis günstiger.
  Und das Wetter am 19. November 1942 war für Angriffsoperationen nicht förderlich. Flugzeuge, insbesondere Angriffsflugzeuge, konnten nicht starten und der Artilleriebeschuss hatte nur eine äußerst begrenzte Wirkung auf die vorgeschobenen Verteidigungsanlagen des Feindes. Die sowjetischen Truppen waren in die Offensive gegangen und gerieten ins Stocken. Selbst der Einsatz von Panzerkorps vermochte die Bresche in Hitlers Verteidigung nicht zu durchbrechen.
  Auch in der Richtung Rschew-Sytschowski kam es zu heftigen Kämpfen. Sie dauerten bis zum Neujahr. Erst dann brachen die sowjetischen Truppen in beiden Richtungen ihre Offensive ab, nachdem sie schwere Verluste erlitten hatten. Hitler hielt an der Wolga fest, doch in Afrika begann die Niederlage der Deutschen. Churchill bezeichnete Montgomerys Offensive in Ägypten als das Ende des Anfangs. Er erklärte außerdem, dass es jetzt nur noch für die Verbündeten einen Sieg geben könne.
  Tatsächlich hatte Rommel trotz der fortgesetzten Verlegung großer Truppen nach Afrika Pech und seine Armee erlitt eine Niederlage nach der anderen. Um einen Zweifrontenkrieg zu gewährleisten, war das Dritte Reich im Februar 1943 gezwungen, die Totalmobilisierung zu erklären.
  Darüber hinaus wurden die Hauptziele der Operation Blau nicht erreicht. Im Winter 1942/43 gelang es der Wehrmacht jedoch, anders als in der Realität üblich, eine schwere Niederlage im Osten zu vermeiden. Ende Januar nahmen die sowjetischen Truppen ihre Offensive im Zentrum wieder auf: die dritte Rschew-Sytschowsk-Operation und in der Nähe von Stalingrad. Es ist jedoch nicht möglich, einen Feind zu durchbrechen, der in einer starken Verteidigung sitzt. Die Kämpfe erinnerten mittlerweile an den Ersten Weltkrieg. Langwierig, positionell. Wenn der Angreifer mehr verloren hat als der Verteidiger.
  Die Operation Iskra zur Aufhebung der Blockade Leningrads wurde verschoben. Stalin wollte den Frontvorsprung von Rschew so schnell wie möglich abschneiden und den Feind bei Stalingrad besiegen. Die Deutschen hatten sich an die Lehren des vergangenen Winters erinnert und leisteten aktive Gegenwehr. Und bislang ist es ihnen gelungen, den Ansturm der sowjetischen Truppen abzuwehren. Wie es sich herausstellt, ist es nicht leicht, die Verteidigung der Fritzes zu durchbrechen, wenn sie erst einmal bereit sind. Und die Qualität der Bundeswehr ist nach wie vor auf höchstem Niveau.
  Die sowjetische Offensive dauerte bis Ende Februar, war jedoch erfolglos.
  Anfang März versuchte das sowjetische Kommando eine Offensive in Richtung Woronesch. Nach anfänglichen Erfolgen geriet die Rote Armee unter einen Gegenangriff von Mainstein. Große sowjetische Streitkräfte wurden umzingelt und waren gezwungen, sich ihren Weg zurück zu erkämpfen. Die Verluste, insbesondere an Ausrüstung, waren groß, und den Deutschen und ihren Verbündeten gelang es, ihre Stellungen in dieser Richtung zu verstärken und Woronesch und seine Vororte vollständig einzunehmen.
  Während Mainsteins Gegenangriff nahmen Panther und Tiger zum ersten Mal an der Schlacht teil. Die neuen Panzer haben die Erwartungen teilweise erfüllt. Bei richtiger Anwendung waren sie den sowjetischen Fahrzeugen im Frontalkampf überlegen.
  Das Frühlingstauwetter setzte ein und an der Ostfront kehrte Ruhe ein. In Tunesien kam es zu heftigen Kämpfen.
  Der Führer versuchte um jeden Preis, in Afrika Fuß zu fassen. Um dies zu erreichen, beschlossen die Faschisten sogar, einen beispiellosen Schritt zu unternehmen. Sie stellten Franco ein Ultimatum: Entweder er lässt deutsche Truppen nach Gibraltar durch, oder er wird wie die Vichy-Regierung gestürzt. Der Generalissimus bekam es mit der Angst zu tun und gab seine Zustimmung. Gleichzeitig wandte er sich mit einer tränenreichen Bitte an die Regierungen Großbritanniens und der USA: Erklären Sie Spanien nicht den Krieg, denn dies sei nicht durch seinen Willen geschehen!
  Am 15. April 1943 begannen die Deutschen mit dem Angriff auf Gibraltar und schickten ihre neuesten Tiger und Panther. Die Festung fiel innerhalb von zwei Tagen unter dem Angriff Hunderter Panzer. Der Angriff wurde von Paulus kommandiert, der von der Ostfront zurückgerufen worden war. Ironischerweise gelang es den Deutschen erst am 1. April 1943, die letzten Häuserblöcke und Fabriken Stalingrads einzunehmen. Damit rehabilitierte sich Paulus teilweise und erhielt den Rang eines Feldmarschalls sowie die Schwerter zum Eichenlaub des Ritterkreuzes.
  Durch die Einnahme Gibraltars wurde Großbritannien und Amerika der Zugang zum Mittelmeer von Westen her verwehrt. Darüber hinaus gelang es den Faschisten, Marokko auf kürzestem Weg zu erobern und einen Teil der alliierten Streitkräfte aus Tunesien abzuziehen.
  Der Druck auf den tunesischen Brückenkopf ließ nach, daraufhin wurde Rommel erneut versetzt. Hitler beschloss, die Militäroperationen im Osten vorerst einzufrieren und zu versuchen, die Kontrolle über das Mittelmeer zu erlangen.
  Auch das sowjetische Kommando begann, eine abwartende Taktik zu verfolgen. So hat Stalin in der realen Geschichte gehandelt, und so hat er sich auch heute entschieden zu handeln. Lasst die Kapitalisten selbst bluten, ihr Narren. Lassen Sie sie sich gegenseitig schlagen, und wir werden unsere Kräfte sammeln und zuschlagen, wenn sie völlig erschöpft sind.
  Die Deutschen hielten noch immer Nordtunesien, während Truppen unter dem Kommando des neuen Feldmarschalls Paulus auf Casablanca vorrückten. Die Amerikaner trafen auf Tiger und Panther. Es stellte sich heraus, dass ihr "Sherman" gegenüber solchen Panzern ebenso schwach war wie der modernisierte T-4.
  Und Churchill erklärte Spanien nach drei Monaten des Zögerns schließlich den Krieg. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Deutschen jedoch bereits ganz Marokko erobert und waren in Algerien einmarschiert. Für Franco war dies kein Schock. Am 25. Juli eroberten deutsche Truppen die Hauptstadt Algeriens und fügten den Briten eine vernichtende Niederlage zu. Der Erfolg wurde durch einen Gegenangriff Rommels und die plötzliche Niederlage und Landung Kisslingrings auf Malta ermöglicht.
  Die Ostfront war stabil und ruhig. Stalin, dessen Truppen in früheren Schlachten schwere Verluste erlitten hatten, verstärkte die Rote Armee. Außerdem bildeten die Deutschen neue Divisionen und verlegten sie über die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer.
  Die Aktivität deutscher U-Boote führte zu einer Reduzierung der Tonnage der amerikanischen und britischen Flotten. Und auch dies trug nicht zum Erfolg in den Kämpfen um das größte südliche Meer Europas bei.
  Aufgrund der bedrohlichen Lage im Mittelmeer entschloss sich Churchill am 6. August zu einer Landung in Frankreich. Doch der Einsatz fand unter ungünstigen Wetterbedingungen und mit schlechter Vorbereitung statt.
  Am 10. August schlossen sich Rommel und Paulus zusammen und bildeten einen riesigen Hexenkessel im Osten Algeriens. Und am 19. August schnitt Mainstein, der listige Meister der Fallen, die alliierten Truppen von der Küste ab.
  Der Erfolg der Fritzes wurde durch die Unentschlossenheit der Amerikaner begünstigt, die die Landung in Frankreich im Jahr 1943 für verfrüht hielten, und durch einen akuten Mangel an Landungsbooten. Ruhe an der Ostfront. Darüber hinaus hatte sich die Flugzeugproduktion in Deutschland im Jahr 1943 mehr als verdoppelt und lag bei über 32.000 Flugzeugen pro Jahr - zum Glück verfügten die Deutschen über mehr Arbeitskräfte und kontrollierten mehr Gebiete als tatsächlich vorhanden waren. Und die neuen Maschinen des Typs Focke-Wulf mit starker Panzerung und Bewaffnung sowie 30-Millimeter-Kanonen fügten der alliierten Luftfahrt zu großen Schaden zu.
  Die Katastrophen in Algerien und Frankreich machten den August 1943 für die Alliierten zu einem wahrhaft schwarzen Monat.
  Stalin war über solche Erfolge sogar erfreut. Doch Churchills Geduld riss. Im Osten kamen sogar die Luftkämpfe praktisch zum Erliegen, und die Partisanenaktivitäten nahmen ab. Die Deutschen bildeten immer mehr Korps aus ehemaligen Sowjetbürgern und schufen sogar so etwas wie eine Marionettenregierung auf lokaler Ebene. So haben einzelne Brigaden lokaler Nationalisten aus dem Osten bereits in Afrika gekämpft.
  Auch der bulgarische Zar Boris schickte drei seiner besten Divisionen nach Tunesien, offenbar in der Hoffnung, sich auf dem schwarzen Kontinent einige Kolonien zu sichern.
  Im September startete Rommel eine Großoffensive in Ägypten. Unter Ausnutzung seiner quantitativen und qualitativen Truppenüberlegenheit gelang es ihm, Tripolis bereits eine Woche nach dem Angriffssignal einzunehmen.
  Die Briten und Amerikaner erlitten in Libyen eine Niederlage nach der anderen. Unter diesen Bedingungen kündigte Churchill eine Einstellung sämtlicher Hilfslieferungen an die bolschewistische UdSSR an und forderte eine sofortige Intensivierung der Militäroperationen. Stalin gab vor, die Ultimaten zu ignorieren. Obwohl natürlich Vorbereitungen für Angriffsaktionen im Gange waren. Doch Koba war schlau und versuchte sogar, die Voraussetzungen für einen Separatfrieden zu sondieren. Bis Ende September hatten die Deutschen ganz Libyen, einschließlich Tolbuk, erobert und waren sogar bis nach Alexandria vorgedrungen.
  Paulus gelang es, den wichtigsten englischen Festungspunkt zu umgehen und weiter südlich den Nil zu erreichen. Tatsächlich bedeutete dies für Großbritannien eine Katastrophe in Ägypten. Dann könnten die Deutschen den Suezkanal erreichen und in den Irak vordringen, und von dort wäre es nicht mehr weit nach Baku.
  Die Verzögerung wurde gefährlich und Stalin gab den Befehl, die Offensive auf Rschew wieder aufzunehmen, Stalingrad zurückzuerobern und gleichzeitig den Feind im Nordkaukasus zu vernichten.
  Das heißt, im Oktober wurden die Militäroperationen in drei Richtungen gleichzeitig wieder aufgenommen. Und im November auch am Leningradsky.
  Allerdings war es nicht leicht, gegen den Feind durchzubrechen, der tief eingegraben war und über mächtige schwere Panther- und Tiger-Panzer verfügte. Die sowjetischen Truppen sahen sich einer tiefen Stellungsverteidigung gegenüber. Und in der Verteidigung zeigten die neuen deutschen Panzer und Selbstfahrlafetten gute Leistungen.
  Daher kam es im Oktober und November nicht zu nennenswerten Fortschritten. Lediglich am Suezkanal wurde der deutsche Vormarsch gestoppt. Und das war nur vorübergehend ... Paulus und Rommel schickten ihre Truppen jedoch in den Sudan. Und sie begannen, Afrika zu erobern.
  Die Wehrmacht ist im Winter noch nicht angriffsbereit.
  Darüber hinaus setzten die Fritzes große Hoffnungen in den Panther-2 als weiterentwickelte Maschine sowie in den Tiger-2 und den Lion.
  Der Winter verging, während die Rote Armee versuchte, die Verteidigung der Fritzes zu durchbrechen. Doch große Erfolge konnten nirgends erzielt werden. Selbst wenn es zu einem Durchbruch kam, konnte der Feind die Stellung durch einen Gegenangriff wiederherstellen.
  Und die Situation wurde immer schlimmer. In Großbritannien kam es vor dem Hintergrund militärischer Niederlagen zu einer politischen Krise. Gegen Churchills Kabinett wurde ein Misstrauensvotum ausgesprochen. Und wie könnte es anders sein, wenn der klügere Paulus England aus dem Sudan und Äthiopien vertrieb.
  Die neue Regierung bot Deutschland einen Separatfrieden an. Angesichts der größeren Verluste der USA durch die deutsche U-Boot-Flotte erhob auch Roosevelt keine Einwände. Darüber hinaus war seine Position in Amerika erschüttert. Und den Japanern gelang es, einige kleine Siege zu erringen und so den amerikanischen Vormarsch zu verlangsamen. Man kann also davon ausgehen, dass unsere Seite der Geschichte gesiegt hat.
  Hitler stellte jedoch zunächst überzogene Bedingungen. Der damalige Kompromiss bestand in der Rückgabe der französischen Länder und Ägyptens sowie der ehemaligen italienischen Besitztümer. Auch der Sudan wird Teil des Dritten Reiches, der Suezkanal wird jedoch gemeinsam ausgebeutet.
  Nachdem der Führer also seine Hände im Westen gelöst hatte, warf er alle seine Kräfte in den Osten. Im Mai begannen die Faschisten ihre Offensive auf Moskau. Dank der französischen und englischen Kolonien sowie Libyens gab es bereits genug Öl, aber Hitler wollte so schnell wie möglich siegen.
  Außerdem hat die Türkei eine zweite Front eröffnet.
  Allerdings hatte die Rote Armee bereits in den Kämpfen um die sowjetische Hauptstadt unglaubliche Widerstandskraft und Heldenmut bewiesen. Im Durchschnitt betrug die Geschwindigkeit des deutschen Vormarsches nicht mehr als einen Kilometer pro Tag. Bis Ende August konnten die Nazis maximal einhundert Kilometer vorrücken, die Durchbruchsbreite betrug etwas über dreihundert Kilometer.
  Sie näherten sich Moskau, stießen jedoch auf die Verteidigungslinie der Moschaisk. Dies waren bescheidene Ergebnisse. Darüber hinaus führten sowjetische Truppen ständig Gegenangriffe auf den Feind durch. An den Kämpfen nahmen die neuen sowjetischen Panzer T-34-85 und IS-2 teil. Man kann zwar nicht behaupten, die Deutschen hätten ihre Vorteile völlig eingebüßt, doch weder die Rote Armee noch die Wissenschaft blieben stehen!
  Es erschienen neue sowjetische Kampfflugzeuge vom Typ Jak-3 und La-7, die in der Lage waren, mit deutschen Propellerflugzeugen zu konkurrieren. Allerdings verfügt der Gegner im Gegenzug über sehr starke reaktive Trümpfe. Es gab weltweit keine Entsprechungen zu ME-262 und HE-162. Hitler beschloss außerdem, die Produktion und Entwicklung von Panzern mit einem Gewicht von weniger als fünfzig Tonnen zu verbieten. Infolgedessen wurden der T-4 und der Panther abgeschrieben. Der Panther-2 wog 50,2 Tonnen und hatte eine leistungsstarke Kanone und einen 900-PS-Motor. "Royal Tiger" und "Lion" wuchsen zu fast 70 Tonnen schweren Monstern heran. Gemäß den Parteivorschriften durften sowjetische Fahrzeuge nicht mehr als 47 Tonnen wiegen.
  Nachdem es den Faschisten nicht gelungen war, Moskau einzunehmen, richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf Leningrad. Sie hatten die Nase voll von dieser Stadt. Im September begann ein massiver Artilleriebeschuss. Dabei handelte es sich um Kanonen mit einem Kaliber von 1000 Millimetern und geflügelten Robotergeschossen.
  Hitler befahl, Leningrad um jeden Preis einzunehmen.
  Im September und Oktober gelang es der Stadt, drei Angriffe abzuwehren. Den Deutschen gelang es jedoch, zehn bis zwanzig Kilometer vorzurücken und auch den Brückenkopf von Peterhof einzunehmen. An einigen Orten drangen ihre Einheiten in die Stadt ein, was die operative Lage der Gruppe verschlechterte. Im November 1944 trat auch Schweden nach dem Sieg der Faschisten bei den Parlamentswahlen in den Krieg gegen die UdSSR ein.
  Der Slogan wurde aktiv verbreitet: Rache für die Niederlagen gegen Peter den Großen und Alexander. Neue schwedische Divisionen trafen an der Front ein und begannen gemeinsam mit den Finnen eine Offensive auf die Stadt von Norden her. Und die Nazis nahmen ihre Angriffe wieder auf und setzten dabei unter anderem den Sturmtiger und den noch stärkeren Sturmauer sowie den Panzer E-100 ein, das erste in Massenproduktion gefertigte Monster der Welt mit einem Gewicht von über hundert Tonnen.
  Trotz des Heldenmuts und der Standhaftigkeit der sowjetischen Soldaten und Milizen sowie einer verzweifelten Ablenkungsoffensive auf Nowgorod war es nicht möglich, die Stadt zu retten. Das letzte Vierteljahr fiel allerdings erst auf den 27. Januar 1945 und war somit ein Beispiel grenzenloser Widerstandskraft. Und die Stadt selbst bestand ganze 1270 Tage! Wahrscheinlich die längste Belagerung einer Stadt in der modernen Kriegsführung.
  Obwohl die Deutschen und ihre Verbündeten große Verluste erlitten, wurde das Ziel dennoch teilweise erreicht. Die zweitgrößte und wichtigste sowjetische Stadt fiel und der mächtigsten feindlichen Gruppe wurden die Hände gebunden.
  Im Winter kam es zu heftigen Kämpfen. Die Deutschen nutzten in großem Umfang serienmäßige Düsenflugzeuge. Die UdSSR hatte ihnen gegenüber keine Parität. Dies machte es schwierig, sich in der Luft einen Vorteil zu verschaffen. Im Gegenteil, dort dominierte der Feind. So wie die deutschen Panzer vorerst ihre Vorteile behielten. Und mit der Einführung der E-Reihe wurden diese sogar noch erhöht.
  Im Vergleich zu den Tigern und Panthern hatten die Panzer der E-Serie eine kompaktere Bauweise, eine niedrige Silhouette und infolgedessen eine viel dickere, schräge Panzerung.
  Die Antwort der sowjetischen Wissenschaft war bisher nur der IS-3, mit stärkerem Schutz der Turmfront. Der T-54 befand sich noch in der Entwicklung und der T-44 war nicht ganz erfolgreich.
  Hitler änderte jedoch im Mai 1945 seine Pläne. Und nachdem er sich auf Einzelangriffe beschränkt hatte, führte er die Hauptoffensive im Kaukasus durch. Es war bequemer, dort zu kämpfen. Daher wurde nach der Einnahme Stalingrads die Versorgung der sowjetischen Gruppe schwierig. Darüber hinaus fügten sowjetische Truppen den Osmanen im Februar in Transkaukasien eine schwere Niederlage zu, zwangen die Türken zur Flucht aus Eriwan und befreiten die Region Kars.
  Die Deutschen durchbrachen die Verteidigungsanlagen und erreichten entlang der Wolga das Kaspische Meer. Grosny fiel nach heftigen Kämpfen am 15. Juni, Suchumi am 23. Juni und Sugdidi am 29. Juni desselben Monats. Tiflis wurde Ende Juli zusammen mit Kutaissi eingenommen. Im August eroberten die faschistischen Geier schließlich Dagestan und Poti und drangen von Norden her nach Armenien vor. Im September schlossen sie sich mit den Türken zusammen und der Sturm auf Baku begann. Die Schlüsselstadt hielt bis zum 6. November 1945 stand. Einzelne Kämpfe in den Bergen, insbesondere in Eriwan, dauerten bis Ende Dezember.
  Auch im Zentrum kam es zu heftigen Kämpfen. Den Deutschen gelang es, bis nahe an Tula heranzukommen und sogar Kalinin einzunehmen, doch dann wurden sie aufgehalten. Allerdings ist die Frontlinie näher gerückt, und mittlerweile gibt es Orte, die höchstens achtzig Kilometer von der Hauptstadt entfernt sind.
  Das Jahr 1946 begann mit einem heißen Winter. Das sowjetische Kommando wollte der deutschen Offensive zuvorkommen und stürmte verzweifelt auf den Feind zu.
  Unglücklicherweise vergrößerte sich dadurch der Luftvorteil des Gegners nur noch. Leider wurden die Düsenflugzeuge der Luftwaffe ständig verbessert. Es sind neue Modifikationen der ME-262 erschienen, darunter auch eine superschnelle. Außerdem gibt es den leistungsstarken Düsenjäger TA-183, den weiterentwickelten NE-262 mit gepfeilten Flügeln und die ME-1010 mit gesteuerten Pfeilflügeln, ein wahres Meisterwerk der Flugzeugkonstruktion.
  Das wichtigste Kampfflugzeug der UdSSR blieb die Jak-9. Einst eine neue, mittlerweile aber eindeutig veraltete Maschine.
  Aber die Luftwaffe verfügt auch über die Ju-287, und es sind die Düsenbomber Ju-387, TA-400 und TA-500 aufgetaucht. Und Kampfjets. Und die HE-377 verfügt über Düsenantrieb und die HE-477 ist ebenfalls Düsenantrieb und Mehrzweckflugzeug.
  Und die E-70-Serie mit Panzern, die so viel wiegen wie der Königstiger, aber über einen viel stärkeren Schutz verfügen.
  Doch der pyramidenförmige Panzer, der zum Geburtstag des Führers am 20. April 1946 in Metall präsentiert wurde, wurde zu einem wahren Meisterwerk. Hitler persönlich gab ihm den Namen "Kaiserlöwe".
  Das Fahrzeug hatte die Form einer langgestreckten, abgeflachten Pyramide, wobei kleine Rollen den gesamten Boden des Panzers bedeckten. Somit verfügte er über keine Ladefläche, was die Geländegängigkeit deutlich erhöhte. Darüber hinaus hatte der Panzer kein Dach und seine Panzerung wies aus allen Richtungen einen großen Neigungswinkel auf. Das 99 Tonnen schwere Fahrzeug war mit einer 128-mm-Flugabwehrkanone mit einem 100-EL-Lauf bewaffnet, hatte einen 1800-PS-Motor und eine 300-Millimeter-Frontpanzerung. Darüber hinaus weisen die Platten in der ersten vorderen Hälfte einen großen Neigungswinkel und in der zweiten geneigten Hälfte einen Neigungswinkel von 250 Millimetern auf. Damit erwies er sich als der stärkste Panzer der Welt, der von allen Feuerstellungen aus und bei Bombenangriffen aus der Luft undurchdringlich war.
  Der Führer ordnete sofort an, die Produktion so schnell wie möglich aufzunehmen und gleichzeitig eine Sturmmodifikation mit einer Haubitze und einem Mörser zu schaffen.
  Also rüsteten die Faschisten auf und mussten besiegt werden. Doch leider trafen wir auf einen sehr hartnäckigen und technisch starken Gegner. Und Ende Mai, wenn die Straßen der Tradition nach trocken waren, begann die Offensive.
  Die Fritzes versuchten, Moskau und Tula zu umgehen. Die Kämpfe tobten mit einer Intensität und einem Ausmaß beispiellosen Ausmaßes. Aber die sowjetischen Truppen konnten durchaus als unbesiegbar bezeichnet werden. In drei Monaten ununterbrochener Kämpfe gelang es den Nazis lediglich, Tula einzukesseln, Kaschin zu erreichen und sich Moskau von Norden her zu nähern, wodurch die Kommunikationswege teilweise unterbrochen wurden. Auf den Straßen der Stadt selbst kam es bereits zu Kämpfen.
  Stalin verließ die Hauptstadt und evakuierte nach Kuibyschew. Doch im Juli begannen die Nazis eine Offensive auf Saratow. Diese Stadt fiel am 8. August. Da Kuibyschew der Front inzwischen gefährlich nahe kam, verlegte der Oberbefehlshaber sein Hauptquartier nach Swerdlowsk. Die Kämpfe in Moskau dauerten bis in den September hinein. Am 18. fiel Kashira. Anfang Oktober war die Hauptstadt der UdSSR fast umzingelt und am 29. fiel nach heftigen Kämpfen auch Kuibyschew. Darüber hinaus eroberten die Deutschen Gurjew und Uralsk.
  Der November war geprägt von schrecklichen Kämpfen. Am 7. November gelang den Fritzes der Durchbruch zum Kreml, sie wurden jedoch durch einen verzweifelten Gegenangriff zurückgeworfen. Und während dieser Schlacht starb der amtierende Kommandant von Moskau, Marschall Rokossowski!
  Und der berühmte sowjetische Pilot Kozhedub schoss das hundertste deutsche Flugzeug ab und war damit der erste Sowjetbürger, dem viermal der Titel "Held der UdSSR" verliehen wurde. Und auch am 7. November 1946.
  Am 4. Dezember wurde der Blockadering um Moskau endgültig geschlossen. Doch die Hauptstadt und die Reste ihrer heldenhaften Garnison kämpften bis zum orthodoxen Weihnachtsfest am 7. Januar 1947.
  Der Sturm auf die Hauptstadt wurde von Meinstein angeführt. Dafür wurde ihm nach Hermann Göring der zweite Orden des Großkreuzes des Eisernen Kreuzes verliehen.
  Aber der Krieg ist noch nicht vorbei. Stalin versprach aus Swerdlowsk, den Kampf fortzusetzen. Auch die Deutschen waren ziemlich erschöpft. Im Süden näherten sich ihre Truppen Pensa und Uljanowsk und machten Halt. Im März starteten die Sowjets Gegenangriffe. Dennoch waren wir im April gezwungen, Rjasan zu verlassen. Und im Mai umzingelten die Nazis die Stadt Gorki und drangen von Süden her bis nach Kasan vor. Im Juni eroberten die Fritzes Orenburg und näherten sich Ufa. Der Widerstand der Roten Armee wurde schwächer, die Moral sank und es kam zu Massendesertation. Es hat sie schon immer gegeben, aber nach dem Fall der Hauptstadt haben sie sich um ein Vielfaches verschärft. Niemand hat mehr den Wunsch, für Stalin zu sterben. Aber die Menschen kämpften für ihre Heimat gegen den Faschismus.
  Auch die Autorität der Sowjetregierung nahm ab. Im Juli brachen die Deutschen in Swerdlowsk ein. Stalin und sein Gefolge machten sich auf den Weg nach Nowosibirsk. Im Ural wüteten die Kämpfe bis August. Die Deutschen wurden durch die Länge ihrer Kommunikationswege und die aktiven Aktionen der Partisanen behindert. Doch ein weiterer Krieg hat bereits seinen Sinn verloren.
  Doch Stalin hatte noch immer Hoffnung. Im September brachen die Deutschen in Tobolsk ein. Schwere Herbstregenfälle verzögerten jedoch ihre Fertigstellung. Der nahende Winter stoppte die Offensive in Sibirien, doch gelang es den Faschisten, ganz Zentralasien einzunehmen. Im Winter wagten sie es nicht, nach Nowosibirsk zu fahren. Doch auch Stalin fühlte sich unwohl und zog ins wärmere Wladiwostok.
  Das Jahr 1948 kam. Die Faschisten hatten bereits Frisbees in ihrem Arsenal. Darüber hinaus erschienen kompaktere Panzer mit Turbojet-Triebwerken. Tatsächlich bleibt ihnen bei wärmeren Temperaturen nichts anderes übrig, als in einem Siegeszug weiterzuziehen und Städte zu besetzen.
  Doch Beria provozierte den bereits schwer kranken Stalin und bot dem Dritten Reich die Kapitulation an, unter der Bedingung, dass die Sowjetmacht in Sibirien erhalten bliebe.
  Hitler, der selbst des Krieges überdrüssig war, hätte beinahe zugestimmt, doch zunächst eroberte er im Mai 1948 Nowosibirsk. Und die Kapitulation wurde am 22. Juni 1948 unterzeichnet, an einem symbolischen Datum - genau sieben Jahre nach dem Angriff auf die UdSSR. So endete der Zweite Weltkrieg. Die USA besiegten Japan und testeten bereits 1945 eine Atombombe. Der Führer hat also im Ausland nichts zu suchen.
  Die Herrschaft Berias dauerte jedoch nicht lange. Dem berühmtesten sowjetischen Fliegerass, dem Marschall der Luftfahrt und siebenfachen Helden der UdSSR, Kozhedub, wird es gelingen, einen Militärputsch durchzuführen und den unpopulären Vorsitzenden des Staatlichen Verteidigungskomitees zu stürzen. Beria und mehrere seiner Komplizen wurden erschossen. Im Dritten Reich selbst machten Patrioten Hitler im März 1953 den Garaus. Göring war wenig zuvor an Drogenmissbrauch gestorben, Himmler wurde wegen des Verdachts einer Verschwörung erschossen.
  Es kam zu einem erbitterten Kampf zwischen der SS unter Schellenberg und den Streitkräften unter Generalissimus Meinstein. Dies alles führte zu einem Bürgerkrieg. Die Folge war der Zusammenbruch des Dritten Reiches. Und die eingeschränkte UdSSR begann, ihren Einfluss allmählich wiederherzustellen. Die Geschichte ist erneut in eine Spirale geraten. Der phantastische Aufstieg Deutschlands, das das Reich Dschingis Khans übertraf, dann der Tod seines wichtigsten Führers - Chaos und Niedergang.
  Und durch die allmähliche Vereinigung der Fürstentümer wurde nur die Stadt Baikalsk zur Hauptstadt. Die UdSSR, die in zahlreiche Provinzen aufgeteilt war und von den Deutschen Marionettenprovinzen eingesetzt worden waren, wurde wieder vereint. Der größte Sieg war die Annexion Moskaus, wodurch das Joch der Nazis abgeschüttelt wurde. Zwar behielten die Ukraine, Weißrussland und die baltischen Staaten sowie Georgien, Armenien und Aserbaidschan ihre Souveränität. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wurden die Vereinigten Staaten zur Welthegemonie. Auch in China hat sich eine proamerikanische Regierung etabliert.
  Doch nach und nach wurde das Himmlische Imperium immer unabhängiger. In der UdSSR wurde nach der De-facto-Diktatur von Kozhedub eine Präsidialverfassung eingeführt, allerdings mit einer Begrenzung der Amtszeit auf zwei. Die Wahlen fanden auf alternativer Basis statt und der Posten des Präsidenten erhielt eine andere Bezeichnung: Volksvorsitzender.
  Das Land hatte eine gemischte und sich schnell entwickelnde Wirtschaft.
  Aber so hat sich die Geschichte durch eine Büroklammer verändert. Sie haben den Zweiten Weltkrieg verloren, obwohl sie tapfer gekämpft haben. Und das Ergebnis war katastrophal. Zudem gelang es Deutschland nur zeitweise, Größe zu erreichen.
  Und die USA verloren allmählich an Einfluss, die Welt wurde multipolar, das heißt, es herrschte immer mehr Chaos. Im Gegenteil, es herrscht weniger Ordnung. Und ungefähr wie im echten 21. Jahrhundert.
  Warum also fühlt sich die Menschheit so stark zu Zersplitterung und Chaos hingezogen?
  . KAPITEL #4.
  Die Brigantine flatterte weiterhin mit ihren Segeln. Nach ihrem jüngsten Erfolg waren die Piratenmädchen gut gelaunt und sprangen auf und ab. Ihre nackten, gebräunten Waden zitterten. Die Mädchen zeichneten sich durch ihre Pracht und Schönheit aus, sowohl in der Sprache als auch in der Wildnis.
  Zoya Nikolaevich pfiff etwas durch die Nase. Und sie hat sogar versucht zu singen.
  Und so nahmen sie und die Piraten etwas und führten es mit Begeisterung auf:
  Die russischen Mädchen wurden von den Göttern geboren,
  Sie sind Riesen in ihrer Figur...
  Nun sind die Diener Satans geflohen,
  Schließlich sind die Töchter aller Mächte unbesiegbar!
  
  Elena, du bist die Tochter des Gottes Svarog,
  Dass er ein starker Waffenmeister ist...
  Er wird zweifellos seine Macht im Kampf zeigen,
  Damit es kein Hallo Mädels, hallo! gibt
  
  Zoya - bedeutet einfach Leben,
  Tochter des Lichts des heiligsten Belobog ...
  Du, Junge, bleib mit ihr im Kampf,
  Wenn ein Mädchen ein Feigling ist, wird sie streng verurteilt!
  
  Victoria, aus dem Bösen geboren,
  Ihr Vater Gott ist schwarz und groß ...
  Im Kampf ist sie einfach Satan,
  Der Druck im Kampf wird einfach wild sein!
  
  Hope und ihr Vater Perun,
  Hier zucken die hellsten Blitze...
  Und ein wütender Hurrikan wehte,
  Und der Flieder blühte im schönen Mai!
  
  Das sind die Töchter der russischen Götter,
  Sie schweben wie Engel über ihnen ...
  Keine Notwendigkeit, unnötige Worte zu verschwenden,
  Sie sind im Kampf unbesiegbar!
  
  Mädchen rennen barfuß durch den Schnee,
  Für sie ist das einfach normal...
  Sie machen keine Fehler im Kampf,
  Sie machen einen ausgezeichneten Job!
  
  Sie kämpften mit verschiedenen Horden,
  Mit massiver und zahlreicher Infanterie...
  Und gegen sie ist Mars selbst ein harter Kämpfer,
  Niederlagen und Höhen erleben!
  
  Hier sind wir in der Lage, einen starken Schritt zu machen,
  Mit einem Schlag viele Köpfe auf einmal abschlagen...
  Wenn das passiert, dann wird das Gegenteil passieren,
  Wenn es sein muss, rauben wir auch die Kasse aus!
  
  Wissen Sie, für Mädchen ist Schweigen nicht gerade angenehm.
  Ihre Zungen sind scharf - wie Stahldolche ...
  Und die Mädchen gehen barfuß in die Schlacht,
  Um zu bekommen, fähig, ich weiß, viel Ruhm!
  
  Elena steckte den Panzer der Orks in Brand,
  Und er brannte heiß wie eine Fackel ...
  So ist das eben.
  Und ihr Druck ist nicht verschwunden!
  
  Und Zoya ist einfach eine Blume,
  Und glauben Sie mir, die Stimme ist süßer als Honig ...
  Hier bricht ein Spross durch den Schnee,
  Und Freiheit reift in Freude!
  
  Sie nahm das Orkflugzeug,
  Damit es richtig aufblüht...
  Und schlägt böse Feinde in die Flucht,
  Möge der grausame Herodes-Kain bestraft werden!
  
  Victoria kämpft wie die Hölle,
  Und zündete die Selbstfahrlafette der Orks an ...
  Pobeda eröffnete ein endloses Konto,
  Und mit ihrer nackten Ferse zerriss sie den Schwarm!
  
  Schließlich ist die rothaarige Schönheit nicht einfach,
  Sie ist eine Kämpferin gegen die dunkle Mächte Gottes...
  Läuft im Kampf immer barfuß,
  Und es ist offensichtlich, dass sie für einen Mann unerreichbar ist!
  
  Hope zerschmetterte den Sturmtruppler,
  Sie ist eine erstklassige Kämpferin von Perun ...
  Sie wird ihre Feinde keinen Moment vergessen lassen,
  Dass sie als tapferes Ass im Kampf geboren wurde!
  
  Wenn dieses Mädchen nun im Kampf ist,
  Wird sein mutiges Können zeigen ...
  Sie schreit: Ich werde die Feinde jetzt besiegen,
  Und es ruft einfach Erstaunen hervor!
  
  Vier tapfere Rittermädchen,
  Glauben Sie mir, es kann so etwas anzeigen ...
  Ein mächtiges Maschinengewehr ist dein Freund geworden,
  Kann böse Orks vernichten!
  
  Lass unseren Glauben in unseren Herzen leben,
  An die Götter, die Russland für immer beschützen ...
  Lasst uns den Dreizack in die fette Seite des Bastards stoßen,
  Um die Elfenhaftigkeit der Ferne zu sehen!
  
  Wenn der Feind uns angreift,
  Mädels, lasst uns noch stärker zusammenhalten...
  Wir werden die größte Klasse im Kampf zeigen,
  Kein Wunder, dass sogar der Führer sich erschossen hat!
  
  Und was ist dieser pelzige Ork?
  Es stinkt ganz fürchterlich und stinkt...
  Ich wünschte, der Führer mit der Glatze möge sterben,
  Und dass Abel herrschen würde, nicht Kain!
  
  Das Vaterland ist für uns seit alters her,
  Dass nicht einmal König Erbse geboren wurde ...
  Unter dem Rascheln heller, bunter Banner,
  Svarog, der Gott der Schwerter, erschien den Slawen!
  
  Und er begann, den Menschen das Kämpfen beizubringen,
  Wie man sehr mutig fechtet und kämpft ...
  Schreiben Sie dies in Ihr Notizbuch,
  Dass Ihr den Feind bis zum Ende bekämpfen werdet!
  
  Svarog Er ist der Büchsenmacher und der Schöpfer,
  Nicht umsonst sagt man "einen Wirbel machen"...
  Und Vater der Ritter des Vaterlandes,
  Wann wird die Gnade herrschen!
  
  Und Weiß ist der hellste Gott der Welt,
  Bringt allen Menschen auf dem Planeten Gutes ...
  Beugt Bosheit wie ein bronzenes Horn,
  Und viel Spaß für Groß und Klein!
  
  Er lehrte uns säen und pflügen,
  Und unzählige Ernten einzufahren...
  Nein, die Menschen müssen nicht hungern,
  Wenn Sicheln aus starkem Stahl erklingen!
  
  Er ließ alte Männer und Frauen jünger aussehen,
  Damit die Menschen auf der ganzen Erde schön wären ...
  Weißt du, du hast ziemlich viel Kraft gewonnen,
  Seien wir also natürlich fair!
  
  Ja, natürlich gibt es einen schwarzen, schrecklichen Gott,
  Das lässt uns nicht entspannen...
  Er treibt einen Mann in einen Sarg,
  Und lässt dich im Kampf tapfer kämpfen!
  
  Natürlich hat man manchmal genug vom Bösen,
  Und sie beten, erbarme dich: die Slawen von Rod ...
  Da schärfte der Räuber ein scharfes Messer,
  Und er hat die Freiheit der Menschen beeinträchtigt!
  
  Aber natürlich brauchen wir Tschernobog,
  Damit die Leute nicht im Nichtstun verdösen...
  Um bereit zu sein, sich gegen Feinde zur Wehr zu setzen,
  Damit sie stürmen und Wissenschaft geben!
  
  Deshalb wird das Leiden härter,
  Sie werden uns stärker und widerstandsfähiger machen ...
  Und ich weiß, dass es ein großartiges Ergebnis geben wird,
  Wir werden ein Horn sein, das noch kraftvoller durchdringt!
  
  Perun gibt Feuer und Regen,
  Und Blitze zucken in Kaskaden ...
  Lass nur Freude vor uns liegen,
  Die nackten Heels der Mädchen blitzen auf!
  
  Ja, Gott ist manchmal hart,
  Manchmal herrscht Dürre, manchmal bebt der Boden ...
  Manchmal füllt es einen ganzen Graben mit Wasser,
  Und dann trocknet die Sonne Sie mit ihrer Hitze aus!
  
  Nun, was ist dieser notwendige Gott,
  Die Slawen senden ihm nun ihre Grüße...
  Und natürlich werden wir unsere Pflicht Ihnen gegenüber erfüllen,
  Damit wir nicht so dumm sind wie Papageien!
  
  Mädchen können alles überwinden,
  Sie sind Verwandte der Götter, keine Sklaven ...
  Hier liegt ein Bär, der verblutet,
  Sie haben ihn mit nackten Absätzen zertrampelt!
  
  Sie sind schön, immer jung,
  Obwohl sie schon seit vielen Jahrhunderten leben ...
  Sie werden von den Dienern Satans angegriffen,
  Seien Sie sich sicher, dass die Mädchen Ihre Anrufe beantworten werden!
  
  Hier hinterlassen sie einen bloßen Fußabdruck,
  Ihre Schönheit macht die Jungs verrückt ...
  Lass ihre Leistung im Kampf gelobt werden,
  Und Lada, glauben Sie mir, wird eine neue Welt gebären!
  
  Mädchen sind Ruhm und Erfolg,
  Aus der kosmischen, magischen Ära...
  Wir werden alle bösen Orks besiegen,
  Denn die heiligen Götter sind für die Slawen!
  
  Möge es Frieden und Freude für die Menschen geben,
  Die Mädchen zerquetschen ihre Feinde mit ihren nackten Absätzen ...
  Lass den bösen Feind vernichtet werden,
  Wir spielen nicht Verstecken mit dem Schicksal der Welt!
  
  Wenn der Sieg über alles Böse kommt,
  Die Zeit wird kommen, in der wir alle glücklicher sein werden ...
  Lasst uns das neue Jahr mit Ehre feiern,
  Im Namen der heiligen Mutter Elfia!
  Währenddessen trat Oleg Rybachenko mit den Füßen in die Pedale und betrieb damit einen selbstgebauten Generator. Und gleichzeitig dachte das Wunderkind nach und fasste seine Gedanken. Was wäre passiert, wenn Hitler und Nazi-Deutschland den Krieg im Westen fortgesetzt und die UdSSR mit Japan gekämpft hätte? Was wäre dann das Ergebnis?
  In einem Paralleluniversum beschloss Hitler, den Krieg mit der UdSSR bis zum endgültigen Sieg im Westen zu verschieben. Und Japan, das noch immer an den Bushido-Kodex glaubte und es nicht gewohnt war, Verluste in die Berechnung einzubeziehen, griff die UdSSR an, um sich an Chalchin Gol zu rächen.
  Bevor die Vereinigten Staaten in den Krieg eintraten, befahl Hitler die Verstärkung von Rommels Streitkräften in Afrika. Und um Probleme bei der Versorgung und Truppenverlegung zu vermeiden, befahl er die Zerstörung und Einnahme des englischen Stützpunkts auf Malta.
  Und tatsächlich wurde ihm ein schwerer Schlag versetzt, gefolgt von einer Truppenlandung.
  Und zusätzliche Streitkräfte, darunter Frauenbataillone, wurden nach Afrika verlegt.
  Nun, das ist ein Teil der Geschichte dessen, was in der UdSSR vor sich geht.
  So landete Serjoschka beispielsweise im Alter von zwölf Jahren in einer Jugendarbeitskolonie. Und so wird eine Gruppe männlicher Gefangener zur Arbeit in der Landwirtschaft getrieben. Die Kinder hier sind zwischen zehn und vierzehn Jahre alt. Wie nehmen sie die unter Zwölfjährigen auf? Sie werden dadurch lediglich älter. Serjoschka hatte in dieser Hinsicht also Glück.
  Die Jungen sind nackt, nur mit Unterwäsche bekleidet und halten Hacken und Schaufeln in den Händen. Natürlich laufen sie barfuß. Das ist für Serjoschka nicht ganz normal. Seine nackten Kinderfüße sind voller Blasen und tun furchtbar weh. Die anderen Jungen hatten sich mittlerweile größtenteils daran gewöhnt und ihre Füße hatten starke Schwielen gebildet. Aber einige Jungen hatten gesprungene und blutende Zähne.
  Die Kinder haben kahlgeschorene Köpfe und sind selbst so dünn, dass die Behörden und Wächter ihnen die Rationen stehlen.
  Zum Frühstück bekam Serjoschka nur Brot und Wasser, zum Mittagessen Haferbrei ohne Butter und Salz und zum Abendessen ebenfalls Brot und Wasser. Bei dieser kargen Kost sind die Rippen des Jungen deutlich zu erkennen, aber ist er der Einzige mit dieser Art von Nahrung?
  Auch in der Untersuchungshaft war es nicht einfach. Und das Nehmen von Fingerabdrücken, nicht nur von Handflächen, sondern auch von nackten Fußsohlen, ist nicht schmerzhaft, sondern nur kitzelig und demütigend. Dann ein rasierter Kopf und ein Foto, das in dieser Form aufgenommen wurde. Und die demütigende, sorgfältige Durchsuchung, die von zwei jungen Frauen in weißen Kitteln durchgeführt wurde, die sich vorher Gummihandschuhe übergezogen hatten. Und die Verschreibung aller Zeichen, wenn man nackt in einem Käfig steht. Und wenn sie ihre Finger in Ihren Mund stecken und auf Ihre Zungenwurzel drücken, wird Ihnen schlecht.
  Ja, das ist sehr unangenehm. Außerdem wird man mit Chlor besprüht, das auf der Haut brennt, und anschließend wird man aus einem Schlauch mit Wasser übergossen - erst heiß, dann kalt.
  Und dann eine Zelle mit über hundert Jungen auf Dreierpritschen, stinkend und eng. Hier gibt es nicht einmal einen Happen zu essen. Man trägt nur eine Gefängnisuniform mit kurzen Hosen und Schuhe bekommt man nicht, obwohl es in der Zelle durch die vielen Körper im Frühjahr ganz schön warm ist.
  Und jetzt ist es Sommer und sie marschieren mit Liedern:
  Meine Heimat ist die große UdSSR,
  Ich wurde einmal darin geboren ...
  Der Angriff der Wehrmacht war, glauben Sie mir, wild,
  Als ob Satan sein Verwandter wäre!
  
  Kämpfen ist etwas, woran ein Pionier gewöhnt ist,
  Er kennt damit keine Probleme...
  Natürlich hervorragend studieren,
  Es ist Zeit für eine Veränderung!
  
  Kinder zeigen im Kampf keine Schwäche,
  Sie werden die bösen Faschisten besiegen ...
  Wir werden unseren Vorfahren Freude bereiten,
  Prüfungen mit Bravour bestanden!
  
  Er band sich eine rote Krawatte um den Hals,
  Ich wurde ein Pionier, ein kleiner Junge ...
  Wir sagen nicht nur Hallo zu Ihnen,
  Und ich habe einen Revolver in meiner Tasche!
  
  Wenn es zu einer schweren Schlacht kommt,
  Schützen wir die UdSSR, glauben Sie mir ...
  Vergiss Sorgen und Vorwürfe,
  Möge der böse Herr besiegt sein!
  
  Meine Krawatte ist wie eine Rose in der Farbe von Blut,
  Und es funkelt und flattert im Wind...
  Der Pionier wird nicht vor Schmerzen stöhnen,
  Lassen Sie uns Ihren Traum wahr werden lassen!
  
  Wir liefen barfuß in der Kälte,
  Die Absätze blinken wie ein Rad...
  Wir sehen das Licht des Kommunismus,
  Auch wenn es bergauf schwer ist!
  
  Hitler greift Russland an,
  Er verfügt über eine Menge verschiedener Ressourcen ...
  Wir führen eine schwierige Mission durch,
  Satan selbst geht zum Angriff über!
  
  Die Panzer der Faschisten sind wie Monster,
  Die Dicke der Panzerung und der lange Lauf ...
  Das rothaarige Mädchen hat lange Zöpfe,
  Wir werden den Führer aufspießen!
  
  Wenn Sie in der Kälte barfuß gehen müssen,
  Der Junge wird ohne nachzudenken weglaufen ...
  Und er wird dem süßen Mädchen eine Rose pflücken,
  Seine Freundschaft ist ein solider Monolith!
  
  Wir werden den Kommunismus in der Ferne sehen,
  Darin liegt Vertrauen, glauben Sie mir ...
  Napoleon bekam einen Schlag auf die Hörner,
  Und die Tür nach Europa steht einen Spaltbreit offen!
  
  Peter der Große war ein großer Zar,
  Sie wollte, dass Russland ein Paradies wird ...
  Eroberte die wilden Weiten des Urals,
  Auch wenn das Wetter dort überhaupt nicht wie im Mai ist!
  
  Wie viele Helden gibt es im Vaterland,
  Auch Kinder sind große Kämpfer...
  Die Armee marschiert in bedrohlicher Formation,
  Und Väter sind stolz auf ihre Enkel!
  
  Führer, heiliger Genosse Stalin,
  Einen wichtigen Schritt in Richtung Kommunismus unternommen ...
  Aus den Ruinen der alptraumhaftesten Ruinen,
  Er hat dem Führer in die Schnauze geschossen!
  
  Wie viele Helden gibt es im Vaterland,
  Jeder Junge ist einfach ein Superman...
  Die Armee marschiert in bedrohlicher Formation,
  Und die Jungs werden keine Probleme haben!
  
  Wir werden unser Vaterland mit Mut verteidigen,
  Und wir werden den Faschisten einen Tritt in den Hintern verpassen...
  Und er wird kein Streber sein,
  Ein Pionier gilt als göttergleich!
  
  Wir werden Hitler im Kampf das Genick brechen,
  Es wird wie Napoleon sein, geschlagen!
  Wir werden den Kommunismus in der Ferne sehen,
  Die Wehrmacht wird erledigt sein!
  
  Bald wird es Freude auf dem Planeten geben,
  Wir werden die ganze Welt auf der Welt befreien ...
  Lass uns mit einer Rakete zum Mars fliegen,
  Lasst die Kinder glücklich sein!
  
  Der beste Führer ist Genosse Stalin,
  Er ist ein Held und Ruhm und Vaterland...
  Die Faschisten wurden in Stücke gerissen,
  Wir sind jetzt das Banner des Kommunismus!
  
  Der Junge wird Fritz' Unhöflichkeit nicht dulden,
  Er wird ihm entschieden antworten...
  Das ist meiner Meinung nach Weisheit,
  Und die Sonne scheint in strahlenden Farben!
  
  Ich werde dem Komsomol in Berlin beitreten,
  Dort werde ich mit bloßen Füßen gehen, Jungs ...
  Wir werden der geschlagene Führer sein, der auf der Toilette heult,
  Und wir werden ihn mit einer Nadel feststecken!
  
  Die UdSSR ist ein Beispiel für die Völker,
  Ich weiß, die Welt wird so wunderbar sein ...
  Lasst uns dem ganzen Planeten Freiheit bringen,
  Der Wind wird die Segel der Träume aufblähen!
  
  Stalin wird aus dem Grab auferstehen,
  Auch wenn er da liegt...
  Wir Pioniere können nicht den Rücken beugen,
  Böse Orks gehören in die Latrine!
  
  Und wenn die Göttin Lada kommt,
  Was den Menschen Liebe und Freude bereitet...
  Der Junge wird für immer belohnt,
  Dann wird er den bösen Koschei schlagen!
  
  Die Front brennt natürlich auf Hochtouren,
  Und das Feld brennt mit trockenem Gras ...
  Aber ich glaube, dass der Sieg im Mai kommen wird,
  Es wird ein ruhmreiches Pionierslos!
  
  Hier ist das Vaterland, die Heimat von Svarog,
  Dieser Traum ist unglaublich reichhaltig ...
  Auf Befehl des Glücksgottes Rod,
  Im Palast wird es für jeden eine Kammer geben!
  
  Ich glaube, der Proletarier wird seine Ketten abwerfen,
  Wir werden die Feinde auf einen Schlag besiegen ...
  Lasst uns wenigstens Millionen Arien singen,
  Und wir werden im Kampf unsere Hemden zerreißen!
  
  Der Pionier wird es endlich verraten,
  Glück des gesamten Universums...
  Der böse Kain wird vernichtet,
  Unser Geschäft wird die Kreation sein!
  
  Dann wird die Zeit des Lichts kommen,
  Damit wird jeder Traum wahr ...
  Die Heldentaten werden gelobt,
  Und die Raketen haben eine größere Reichweite!
  
  Der Feind des Vaterlandes wird vernichtet,
  Diejenigen, die sich ergeben haben, werden wir selbstverständlich verschonen ...
  Schlagen wir dem Führer mit einem Vorschlaghammer ins Gesicht,
  Damit es Hoffnung im Kommunismus gibt!
  
  Ich glaube, dass die Trauer enden wird,
  Der Adler wird den Marsch der Millionen besingen ...
  Glauben Sie mir, wir werden ein Meer von Siegen haben,
  Unsere roten Kinderlegionen!
  
  Das ist, wenn in Paris und New York,
  Und in Berlin, Tokio, Peking...
  Die klingende Stimme des Pioniers,
  Er wird von der ewigen Welt des Glücks singen!
  
  Wenn nötig, werden wir die Toten wiederbeleben,
  Die gefallenen Helden werden wieder auferstehen ...
  Der Weg zum Sieg ist zunächst lang,
  Und dann werden wir den Führer begraben!
  
  Und wenn im Universum des Kommunismus,
  Die Kraft wird stark und majestätisch sein ...
  Für ein schönes endloses Leben,
  Die Jungs haben einen tollen Job gemacht!
  
  Auch wenn sie barfuß sind,
  Die wahre Macht besitzt jedoch ...
  Die Jungen werden den Weg entlanglaufen,
  Und Adolf wird dreist in Stücke gerissen!
  
  Deshalb sind wir Falken cool,
  Wir werden alle Ork-Banditen vernichten ...
  Die Kokospalmen werden blühen,
  Der Pionier-Look kann sich durchaus sehen lassen!
  
  Hier wird das Banner des Kommunismus sein,
  Es ist schön, über das Universum zu toben...
  Und solch ein Banner der roten Macht,
  Ein Wunder für alle Teilnehmer der Party!
  
  Wir übernehmen jede Aufgabe,
  Und glauben Sie mir, wir gewinnen immer ...
  Hier geht die Sonne über dem Vaterland auf,
  Das Universum ist zu einem wundervollen Paradies geworden!
  . KAPITEL #5.
  Nach dem Lied geht Serjoschka zur Feldarbeit. Mehrere Stunden sind bereits vergangen, die Kinder sind müde und hungrig. Aber sie machen einen guten Job, auch wenn es für sie nicht einfach ist. Die nackten Füße des Jungen brennen und jucken vom groben Kies auf der Straße, und es tut weh, auf die Sohlen zu treten. Aber er arbeitet weiter. Und die Pioniere hier zeigen sich mit Begeisterung. Genauer gesagt, keine Pioniere, sondern männliche Gefangene. Was sie jedoch von den Pionieren unterscheidet, ist das Fehlen roter Krawatten. Und so marschieren Kinder in Freiheit meist in Formation und barfuß und arbeiten lieber ohne T-Shirt und Hemd.
  Serjoschka lächelt. Er ist in einer Jugendarbeitskolonie. Und es ist nicht so schlimm, dass er es hier zugibt. Die Luft ist frisch, es ist sonnig, ein sanfter Wind weht über den nackten, etwas knochigen Oberkörper nach dem Hungerstreik in der Untersuchungshaftanstalt.
  Die Jungs arbeiten und haben Spaß. Schließlich ertönt der Befehl zum Zurücktreten. Und sie laufen wieder barfuß in die Baracke, wo es etwas geräumiger und frischer ist als im Untersuchungsgefängnis.
  Nach anstrengender Arbeit an der frischen Luft schlafen Kinder problemlos ein. Und Serjoschka taucht, sogar auf Holzbrettern, mühelos in die Arme von Morpheus ein.
  Und er träumt von etwas Interessantem und Unterhaltsamem.
  Die Deutschen selbst haben nicht nur gekämpft, sondern auch grausame Gräueltaten begangen. Während der Kämpfe kam es häufig zu Frontveränderungen. So tappte der Pfadfinder Serjoschka Pantelejew in eine Falle.
  Ein zwölfjähriger Junge fand sich in einer deutschen Kasematte wieder, er wurde ausgezogen und durchsucht, und man fand ein Notizbuch und eine kleine amerikanische Pistole.
  Eine deutsche Offizierin fragte Serjoschka auf Russisch:
  - Willst du leben, Junge?
  Pantelejew senkte den Kopf und antwortete:
  - Ich bin an nichts schuld!
  Die Augen der Frau blitzten wild und sie sagte drohend:
  - Du warst nicht allein ... Wohin sind die beiden älteren Kameraden gegangen?
  Serjoschka schauderte und antwortete widerstrebend:
  "Selbst wenn ich es wüsste, würde ich es trotzdem nicht sagen..." Dann hob der Junge den Kopf und schrie. - Und du wirst sowieso bald sterben!
  Die Frau kicherte boshaft:
  - Du liegst falsch! Der Führer ist unbesiegbar und Sie haben uns noch viel zu erzählen!
  Serjoschka wurde nur mit weißer Unterwäsche bekleidet in den Schnee hinausgeführt. Der kalte, rutschige Untergrund mit der Eiskruste stach ihm in die nackten Füße, und eine kalte Brise strich über die nackten Rippen des dürren Jungen, die wie die Stäbe eines Korbes hervorstanden und ihn unangenehm kitzelten. Der Junge begann nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Angst zu zittern. Er wirkte so hilflos und erbärmlich. Die Frau ging hinter ihm, der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln.
  Serjoschka rieb unwillkürlich seine kalten, leicht rauen Fußsohlen und versuchte, seine Schritte zu beschleunigen. Doch die mit einem Seil auf dem Rücken gefesselten Hände zuckten unwillkürlich. Der Junge blieb stehen. Es standen bereits Eimer mit Eiswasser bereit und ein riesiger Strauß frischer Rosen. Zu sehen sind eine grob geschnitzte Streckbank, ein brennendes Feuer, auf dem Zangen erwärmt werden und ein ekelhaft grinsender Henker. Eine herzlose Katze, die sich auf ein gründliches Verhör vorbereitet.
  Serjoschka trat zurück und schloss die Augen. Der Pfadfinder bekam es mit der Angst zu tun. Würden sie ihn wirklich so quälen, mitten in der Kälte?
  Aber es sieht so aus, als würde es genau so kommen. Sie werden sie öffentlich foltern und eine Menschenmenge zu einer Parade treiben. Die deutschen Wachen schreien drohend. Ein russischer, blonder Junge versucht verzweifelt, sein Frieren zu unterdrücken, der Frost brennt bereits an seinen Fersen, doch trotz der Kälte läuft der Schweiß über den dünnen, aber sehnigen Körper des Jungen.
  Die Frau holte derweil ein Zigarettenetui und ein Feuerzeug aus ihrer Tasche. Sie zündete sich langsam eine Zigarette an und schob dann plötzlich die brennende Zigarette unter das spitze Schulterblatt des Jungen.
  Serjoschka schrie unwillkürlich und bekam eine Faust auf die Nase. Eine dünne Suppe begann zu fließen. Und die Schlangenfrau zischte:
  - Sagen Sie uns schnell, wo sich Ihr Kontakt sonst noch befindet, wie lautet das Passwort für die U-Bahn?
  Der Junge schrie aus vollem Hals:
  - Ich verrate dir trotzdem nichts! Ich werde es nie erzählen!
  Die Frau befahl barsch:
  - Dann spannt ihn auf die Streckbank!
  Serjoschkas Hände waren bereits auf dem Rücken gefesselt und der Gehilfe des Henkers schubste den Jungen grob. Mehrere ungarische Frauen quietschten mitfühlend in ihrer eigenen Sprache:
  - Oh! Oh! Er ist doch noch ein Kind!
  - Völlig nackt in der Kälte...
  - Werden sie ihn wirklich foltern?
  Serjoschka konnte zwar kein Ungarisch, lernte jedoch recht gut Deutsch zu verstehen - denn was wäre er sonst für ein Geheimdienstoffizier, wenn er die Sprache seines potenziellen Feindes nicht beherrschte! Aber er hat dies natürlich vor den Eindringlingen verheimlicht und versucht, dümmer dazustehen, ja. Einer der kleinen Gehilfen des Henkers schlug die Maske herunter und wurde gezwungen, sie abzunehmen. Serjoschka pfiff überrascht. Sie war noch immer ein Mädchen mit hellrotem, zu dünnen Zöpfen geflochtenem Haar und fand sich plötzlich in einem fleischfressenden Team wieder.
  Die junge Deutsche, die den Blick des Jungen auffing, streckte die Zunge heraus und zischte auf Deutsch:
  - Ich bin stark! Ich werde dir die Knochen mit einer heißen Zange brechen und herausreißen!
  Serjoschka warf einen Blick auf die Zange und wurde blass. Wenn schon die kleine Flamme einer Zigarette die nackte Haut unter seinem Schulterblatt so schmerzhaft und ekelerregend schmerzen lässt, was wird dann passieren, wenn das nach Hölle stinkende rote Eisen seinen Körper berührt?
  Die Polizistin befahl mit bellendem Ton:
  - Hängt den Jungen an die Streckbank!
  Das Henkermädchen, das keine Maske trug, warf sehr geschickt einen Haken in das starke Seil, mit dem die Hände der jungen Kundschafterin gefesselt waren. Ein anderer, massigerer und schwarz maskierter Assistent des Henkers benutzte ein rotierendes Gerät, um an der Kette zu ziehen, an der der Haken befestigt war.
  Serjoschka war so beweglich wie ein Akrobat und spürte fast keinen Schmerz, als seine Arme hochflogen und seine Schultern sich auf der Streckbank drehten. Natürlich hatte der Pfadfinder viel Erfahrung mit dem Klettern durch Fenster und Kaminrohre und hatte sogar Unterricht bei Zirkusartisten genommen. Doch der Gehilfe des Henkers warf mit ganz und gar nicht mädchenhafter Kraft den Pranger auf die nackten Füße des Jungen und ließ die Schlösser fest zuschnappen.
  Ihrer Grimasse nach zu urteilen, war es trotz ihrer Geschicklichkeit schwierig, ihn auf den Block zu legen, und ein Schmerz schoss durch die Schultern und Bänder des Jungen, dessen Gewicht sich mehr als verdoppelt hatte. Jetzt begann die wahre Folter.
  Eine junge Krankenschwester im weißen Kittel und Gummihandschuhen besuchte den Pfadfinder. Sie legte ihre Hand auf das Herz des Jungen und hörte seinen Puls. Dann sagte sie mit einem Lächeln wilder Freude:
  - Er hat ein sehr starkes Herz, er kann viel ertragen!
  Die Polizistin zischte auf Russisch:
  - Sag mir das Passwort!
  Serjoschka fasste Mut, als er sich an den Jungen Kibaltschitsch erinnerte, den die Bourgeoisie wahrscheinlich ebenfalls nackt auf der Streckbank kreuzigte und von ihm verlangte, sein wichtigstes Geheimnis preiszugeben. Merkwürdigerweise unterdrückte echter Schmerz die Angst und gab die Kraft, Hitlers Gräueltaten zu widerstehen.
  Der junge Pfadfinder rief:
  - Ich werde dir nichts sagen! Und Hitler wird herausgefordert und aufgespießt!
  Die Frau, die schon viele Male bei Verhören dabei gewesen war und jegliches Gewissen und Mitleid verloren hatte, befahl lakonisch:
  - Schlag!
  Ein junges Mädchen begann, den Jungen zu schlagen. Sie ist wahrscheinlich eine Expertin darin, zahlreiche minderjährige Gefangene auszupeitschen. Kann Schmerzen verursachen, aber nicht zu Tode prügeln und erlaubt nicht, aus der Hölle der Folter in das Paradies der völligen "Abschaltung" des Bewusstseins einzutauchen.
  Die Schläge trafen Serjoschkas dünnen, aber sehnigen Rücken und bissen ihn wie ein Schwarm Schultern.
  Es tat weh, aber der Junge, der schwer atmete und den Mund offen hatte, schrie nicht vor Schmerz. Er stellte sich dies als die realste Schlacht vor, an der Malchisch-Kibalchisch teilnehmen würde. Anstelle von Malchisch-Kibalchisch kämpft und kommandiert er - Serjoschka. Nur kämpfen sie nicht gegen Weiße, sondern gegen echte Faschisten.
  Hier kommen die furchterregenden deutschen Tiger, Maschinen, deren bloßes Aussehen äußerst furchterregend ist. Aber jetzt sehen sie aus, als wären sie aus Pappe und man würde mit einem Säbel auf sie einschlagen!
  Als die Polizistin sah, dass der Junge trotz seiner offenen Augen praktisch nicht auf die Schläge reagierte, befahl sie barsch:
  - Und jetzt die Kohlenpfanne!
  Das Peinigermädchen sprang zum Kohlenbecken und holte ein Glas Olivenöl aus ihrer Schublade. Und dann lief sie auf den Jungen zu, verzog verächtlich das Gesicht und begann, seine harten Fußsohlen einzuschmieren, die nach dem Sommer, in dem er barfuß gelaufen war, noch nicht weicher geworden waren.
  Serjoschka empfand sogar ein Vergnügen, als warme Mädchenhände und heißes Öl seine gefrorenen, nackten Füße berührten. Der Junge grunzte zufrieden, aber das gnadenlose Henkermädchen zeigte ihm ihre Faust und sagte in gebrochenem Russisch:
  - Wir braten dir die Fersen, Junge! Du wirst heulen wie ein Wolf!
  Serjoschka erinnerte sich an einen Film, den er kurz vor dem Krieg im Kino gesehen hatte: "Die Schatzinsel". Dort drohten sie auch damit, einem als Schiffsjunge verkleideten Mädchen die Absätze zu braten. Dies bedeutete etwas Schmerzhaftes und offensichtlich Schlimmes. Dann zündete Serjoschka aus Neugier eine Kerze an und hielt seinen runden, kindlichen Absatz an die Flamme.
  Wie er danach mit einer Stimme geschrien hat, die nicht seine eigene war! Es war wirklich sehr schmerzhaft und an meiner Ferse bildete sich eine blaue Blase, auf der ich nicht stehen konnte. Der Junge war daher gezwungen, eine Zeit lang mit seinem rechten Fuß auf den Zehen zu laufen. Die Blase verschwand zwar schnell, die Erinnerungen blieben jedoch.
  Beim Herbst, als die Füße des Jungen rau und schwielig geworden waren, versuchte Sergei, auf Kohlen zu laufen. Einige rumänische Jungen wussten, wie das geht. Dennoch ärgerte es ihn, dass es hier offenbar eigene lokale Geheimnisse gab. Aber schwielige Fußsohlen könnten auf Glasscherben laufen, wenn sie ihr Gewicht gleichmäßig verteilen würden. Ganz zu schweigen vom Laufen auf scharfen Bergfelsen. Dies ist für Serjoschka fast die Norm.
  Erinnerungen lenkten mich von dem Moment ab, als ein kleines Feuer unter meinen Füßen aufflackerte. Bei dieser Foltermethode werden nackte Fersen über einen langen Zeitraum langsam, aber schmerzhaft gebraten. Und das Öl verhindert, dass das dicke, raue Leder der Sohlen verbrennt. Und es ist wirklich so schmerzhaft und, was noch wichtiger ist, der Schmerz wird allmählich stärker, bis er unerträglich wird.
  Serjoschkas Rücken, seine Flanken, sein Gesäß und sogar die Rückseite seiner Beine waren bereits mit blutigen Streifen bedeckt. Aber der Schmerz wurde irgendwie abgeschwächt wahrgenommen. Vielleicht linderte die Kombination mehrerer Leiden gleichzeitig den Schmerz, oder die Erinnerungen an die gequälten Pionierhelden machten Mut.
  Tatsächlich ist es jedoch so, dass in der Realität nur wenige der von den Nazis gefangen genommenen Kinder bei Verhören einknickten und Geheimnisse preisgaben. Erwachsene wurden schneller und häufiger gefoltert. Die unbeugsamen Pioniere in den faschistischen Gefängnissen sind also keineswegs ein Mythos!
  Serjoschka spürte zunächst eine angenehme Wärme in seinen Fußsohlen, doch dann begann es zu brennen, als hätte man kochendes Wasser darauf gegossen. Der Schmerz war sehr stark und der Pfadfinder zog verzweifelt seine Beine hoch und hob den schweren Block hoch, der mit seinen Stahlenden seine Knöchel aufschnitt. In diesem Moment ließ die Foltererin, die offenbar etwas Ähnliches von der Gefangenen erwartete, einen schweren Klotz auf den Block fallen. Ein stechender Schmerz durchbohrte seine Gelenke, Bänder und Schultern und ließ den Jungen schreien.
  Jetzt wurde die Folter noch heftiger, meine Hände wurden buchstäblich herausgerissen und meine Beine brannten. Sergej Pantelejew hat mehr als einmal gelesen, wie Partisanen bei Verhören gefoltert wurden und ihnen im schwierigsten Moment die Bewusstlosigkeit zu Hilfe kam. Und dann fällst du durch, wie durch ein tiefes Verlies.
  Serjoschka zeichnete sich jedoch durch einen sehr starken Kopf aus und dadurch, dass er selbst bei einem heftigen Schlag auf den Kopf nicht die Fassung verlor. Und die Henker sind wahrscheinlich Profis und wissen, wie man foltert.
  Es war sehr schmerzhaft und dann beschloss die Polizistin selbst, etwas Spaß zu haben. Sie reichten ihr ein über einer Flamme erhitztes Brecheisen und sie begann, die empfindlichsten Stellen am sehnigen Körper des Jungen zu kauterisieren.
  Und dann begann Serjoschka wie ein echter Pionierheld zu singen, um die Schreie zu unterdrücken.
  Wir werden dich beschützen, mein Heimatland,
  Die grenzenlosen Weiten des Vaterlandes,
  Das russische Volk ist mit der Partei vereint -
  Frost malt Muster aufs Fenster!
  
  Für mich ist eine rote Krawatte ein scharlachrotes Banner,
  Er war an Stolz und Gewissen gebunden!
  Wir marschierten in Formation im heißen Sommer,
  Das Feuer erleuchtet den Herbst wie Rubin!
  
  Doch plötzlich schlug die Wehrmacht wie ein Vorschlaghammer zu.
  Sowjetischer Soldat, Sie können die Schande nicht ertragen!
  Wir werden den Faschisten das Leben schwer machen,
  Und nagelt diesen dreckigen Hitler an den Pfahl!
  
  Wir Pioniere sind alle in den Reihen vereint,
  Der Kampf für das Vaterland ist unser Ziel!
  Der Soldat der Rus ist in Schlachten unbesiegbar,
  Und wer ein Nazi ist, ist im Grunde nur ein Stumpf!
  
  Wissen Sie, wir gingen an die Front, weil uns unser Herz rief.
  Obwohl sie die Jungs nicht reinlassen wollten,
  Aber wir können nicht sitzen, wir sind an den Schreibtisch gefesselt,
  Nur ganz vorne gibt es eine klare 1!
  
  Auch wenn unsere Truppen unter Beschuss zurückweichen,
  Aber wir glauben, dass die Wehrmacht besiegt wird!
  Unsere Truppen schmelzen wie Eiszapfen,
  Aber weiß Gott, das Reich hat das Urteil gefällt!
  
  Das Mädchen kämpft barfuß,
  Die Jungen rissen sich alle die Nasen ab,
  Das junge Land der Sowjets blüht,
  Und wir sind im Wesentlichen Ritteradler!
  Der Pfadfinder sang, und der Schmerz ließ nach, weder die Kohlenpfanne noch das heiße Metall machten ihm etwas aus, und es war sogar, als würden sich hinter seinem Rücken riesige Adlerflügel ausbreiten.
  Der Peiniger des Mädchens war frustriert, schnappte sich eine Peitsche aus Stahl und Stacheldraht, die über dem Feuer erhitzt worden war, und begann, den Jungen auf seinen bereits blutigen und gebrochenen Rücken zu schlagen.
  Aber Serjoschka sang mit immer größerer Begeisterung;
  Wir werden den Nationalsozialismus bis zum Ende bekämpfen,
  Da es für die Russen keine wichtigeren Dinge gibt,
  Ein scharlachroter Vogel schwebt über der Welt,
  Unsere liebe Nachtigall ist ein Falke geworden!
  
  Die Mutter ist jung, aber schon grauhaarig,
  Von den Ikonen leuchten die Gesichter der Heiligen wie Glanz,
  Du bist meine liebe Heimat,
  Ich bin bereit, für Sie bis zum Tod zu kämpfen!
  
  Die Jagd, das höllische Reich auf die Rah zu hieven,
  Das Maschinengewehr wurde durch Einfallsreichtum erbeutet,
  Und der Kämpfer ist von einem hohen Ziel inspiriert,
  Er nahm eine Granate und ging auf den Panzer zu!
  
  Nur ein Junge, und er hat Matsch unter den Füßen,
  Morgens ist es schon frostig, aber du bist barfuß,
  Aber es ist nicht richtig für Pioniere zu schreien,
  Wer ein Feigling ist, liegt schon unter dem Satan!
  
  Deshalb gibt es keinen Platz für Müßiggang,
  Es wird nur zur Hölle des Abgrunds führen,
  Ein anderer rief: Ich akzeptiere keine Angst,
  Das Flugzeug durchschnitt mit seinem Düsenjet den Himmel!
  
  Ja, der Junge beneidet die Piloten,
  Sie fliegen durch den Himmel - sie schlagen in die Dunkelheit ...
  Und du hast nur ein rostiges Gewehr,
  Sie sind ein rotznasiger Oktobristen-Kommandant!
  
  Aber es gibt so ein Wort - du musst kämpfen,
  Es gibt keine andere Wahl, keinen Weg,
  Wir waren einmal einfache Kinder,
  Aber Krieger, im Moment ist der Bösewicht noch am Leben!
  
  Schon nahe Moskau feuert die böse Wehrmacht Kanonen ab,
  Die Erde bebt von den großen Bomben - Dunkelheit!
  Sie beschreiben den Schmerz der Erde - weiser Puschkin,
  Kam auf die Erde - gnadenlose Angst!
  
  Wenn der Frost Nadeln eintreibt - in der Hitze des Sommers,
  Wir beleben uns mit einer sanften, wundervollen Vision,
  Wie gut war es für uns in der Stunde des Morgentraums,
  Wir rannten barfuß durch smaragdgrünes Gras!
  
  Lass den Schnee unter der nackten Sohle eines Kindes,
  Aber Stalin wärmt den Pionier mit seinem Glauben!
  Und das Gelächter als Antwort war sehr laut,
  Dieser Rückzug in der Wut des Schneesturms!
  
  So wisse, dass die Reptilienkatze auf Mammon wartet,
  Lasst uns der Macht ein Ende setzen, dem verschwenderischen Gegner -
  Jetzt bebt die Erde vom Donner,
  Und der Himmel war von eisernem Dunkel bedeckt!
  
  Der Frost hat uns nicht gebrochen, denn unser Geist ist heiß,
  Und er hat den Fritzes schlimme Erfrierungen an den Ohren zugefügt ...
  Aber jeder, der wirklich sehen kann, kann sehen,
  Warum mähen wir Soldaten diesen Müll?
  Die Augen der deutschen Henker, die Serjoschka Pantelejew folterten, traten vor Anstrengung buchstäblich aus den Höhlen. Das quälende Mädchen wurde rot wie ein Hummer, und trübe Schweißtropfen rannen über ihr hübsches, aber von rasender Wut verzerrtes Gesicht. Hitlers Henker waren dem Mut des Kindes und seinem heldenhaften Lied machtlos.
  Von Moskau der Weg zum Erfolg von Stalingrad,
  Sie sind noch Kinder, aber ihr Geist ist schon erwachsen,
  Vor dem Kampf sitzen wir - ein junges Paar,
  Sie werfen einen Schatten auf uns, die Kiefern stehen in Flammen!
  
  Nun, was glauben wir über die Macht der Veränderung?
  Dass die Wolga zum Grab aller Fritzes wird...
  Was für eine Abscheulichkeit des technotronischen Sodoms,
  Von sowjetischen Truppen in den Tartarus geworfen!
  
  Unser Gott ist kein Götzenbild aus einfachem Gips,
  Lenins Grundsätze führen zum Erfolg,
  Wir müssen gegen die Stahlhorde kämpfen,
  Die Heldentaten werden in Gedichten gewürdigt!
  
  Wisse, dass ein Lied Stahl genauer schneidet als Metall,
  Sie ist der entspannteste Adler!
  Ich bete, dass unser Mut nicht umsonst ist,
  Um Verwirrung zu vermeiden: Das ist Unsinn und Fiktion!
  
  Schließlich gibt es viele Versuchungen auf dieser Welt,
  Manchmal habe ich sogar Angst um mein junges Leben...
  Doch wenn der Feind vor deiner Tür steht,
  Dem Nahkampf kann man nicht entgehen!
  
  Der Kessel bei Stalingrad ist fest verschlossen,
  Oh Wolga, die entlang der Schlacht floss ...
  Es ist nicht möglich, dieses Institut auf dem Fernweg zu absolvieren.
  Es war notwendig, Geist und Entbehrung zu vereinen!
  
  Lasst uns, auch mit Trauer, zum Ende im Mai kommen,
  Niemand hat jemals Slawen gesehen, die der Gefangenschaft unterworfen waren,
  Wir werden gewinnen, das weiß ich ganz sicher,
  Lasst uns auf den weiten Wiesen wandeln und singen!
  
  Aber die Wehrmacht ist zusammengebrochen - wir greifen an,
  Auch in der Nähe von Kursk war es sehr unheimlich...
  Die Kosaken mutig mit einem Säbel und in einer Papacha,
  Sie stürmten auf den Tiger zu, der geschlagene Fritz tapfer!
  
  Wir kämpften dort, wie es Pioniere tun sollten,
  Sie warfen Bomben und Panzerabwehrkanonen in die Gischt ...
  Obwohl es hart ist, mit den Schalen ist es anstrengend,
  Unsere Gedanken drehten sich nur noch um den Triumph!
  
  Der Tiger ließ nur seine Zähne fallen,
  Wir haben auch den Panther gehäutet ...
  Wir nähern uns dem Dnjepr - feuriger Herbst,
  Wann sind Sie und ich in Berlin?
  
  Es gibt keinen Platz in der Sklaverei - kein Paradies,
  Da es für die Russen beschämend ist, den Rücken zu beugen,
  Blühen, ewig satt sein, weiß am Rande sein,
  Ziehe edle Nachkommen groß!
  
  Hier ist Kiew, ein Symbol unserer Einheit,
  Wir sind barfuß hineingestürmt!
  Für den Ruhm des Friedens, in der Sonne des Kommunismus,
  Auf geht"s, Jungs, wir greifen die Wehrmacht an!
  
  Und in Minsk, genommen, traten sie dem Komsomol bei,
  Obwohl ein Jahr definitiv nicht genug war,
  Aber wir schlugen die Fritzes so wütend,
  Damit jeder es erkennt - wir sind Soldaten der Rus!
  
  Und wenn nötig, regieren wir die Berge,
  Die Wissenschaft wird Ihnen Macht geben, die nicht gemessen werden kann,
  Es war hart für uns, wir froren, wir hatten Hunger,
  Aber verfallen Sie nicht der giftigen Faulheit!
  
  Ja, viele von uns sind nicht aus der Schlacht zurückgekehrt,
  Es sind noch Meilen übrig, und Meilen von Leichen,
  Aber wissen Sie, dass wir in Berlin Jugendliche treffen,
  Die Frauen der Ältesten jammerten am Grab!
  
  Wir haben es den Feinden gut gegeben,
  Diese grenzenlose Macht wurde gebrochen,
  Der Kommunismus hat uns heilige Horizonte eröffnet,
  Zeigen Sie Mütterchen Russland den Weg!
  . KAPITEL #6.
  Zoya Nikolaevich hat in ihrem bisherigen langen Leben und auch in dieser Welt viel erlebt.
  Aber was hatte sie nicht alles - egal, womit sich ein Kind vergnügt, solange es sich nicht erhängt.
  Und welche glorreichen Taten vollbrachte sie:
  Die Mädchen führten einen heldenhaften Krieg gegen die Taliban.
  Natasha nahm die Schwerter und ließ sie durch die Mühle laufen. Sie schlug den Mudschaheddin die Köpfe ab, warf dann mit ihren bloßen Zehen eine Granate und quietschte:
  - Für die große Mutter der Götter Lada!
  Zoya feuerte mit Maschinengewehren auf ihre Feinde und schlug ihnen mit Schwertern die Köpfe ab und gurrte:
  - Für Svarog!
  Und ihr nackter, anmutiger Fuß warf eine Granate von tödlicher Zerstörungskraft.
  Der kämpfende Augustinus kämpft mit neuer Kraft. Und ihr kupferrotes Haar flattert im Wind wie Lenins Banner.
  Die Kriegerin wirft mit ihren nackten Zehen eine Zitrone und schreit:
  - Ruhm der Ära von Yarilo!
  Danach schießt ein Blitz aus ihrer scharlachroten Brustwarze.
  Auch Swetlana kämpft, schlägt die Taliban nieder und wirft mit ihrem nackten Absatz einen Bumerang. Dabei sagt sie:
  - Für die Kiewer Rus!
  Und ihre Schwerter sind wie die Flügel einer Mühle. Dieses Mädchen ist einfach ein Wunder.
  Die Krieger hier sind von höchster Klasse.
  Der ewige Junge Oleg Rybachenko zerhackt seine Feinde mit Schwertern und wirft eine tödliche Granate auf sie.
  Danach sagt er:
  - Für das große Russland!
  Margarita Korshunova schlägt weiterhin ihre Feinde nieder. Und das Mädchen betreibt die Mühle mit Schwertern. Und dann ihre nackten Zehen, wie ein schleudernder Aufprall voller Zerstörung.
  Das Kriegermädchen gurrte:
  - Für die russischen Götter in der UdSSR!
  Woraufhin die unsterblichen Kinder plötzlich anfingen zu pfeifen.
  Und Tausende Krähen fielen nach einem Herzinfarkt in Ohnmacht und durchbohrten die Schädel der Mudschaheddin zu Tode.
  Der Junge und das Mädchen sangen:
  - Wir werden für eine bessere Zukunft kämpfen,
  Lass uns küssen!
  Danach nahmen die Kinder den Draht mit der Entladung und warfen ihn mit ihren nackten Fersen. Und eine ganze Reihe Taliban glänzte. Und ihr Fleisch fiel von den Knochen und verkohlte.
  Das bedeutet es: Kinder sind Monster!
  Und aus der Luft vernichtet Anastasia Vedmakova die Taliban-Armee. So sexy und erotisch ist diese Hexe. Sie ist ein ewiges und junges Mädchen, obwohl sie im Bürgerkrieg gekämpft hat. Aber da sie eine Hexe ist, altert sie nicht.
  Anastasia ist ein wunderschönes, junges Mädchen, das nur einen Bikini trägt.
  Und mit bloßen Zehen drückt er auf die Knöpfe, schlägt den Gegner nieder und schreit aus voller Kehle:
  - Ehre sei der Ära der russischen Götter!
  Akulina Orlova grinste aggressiv, zwinkerte und schickte zerstörerische Angriffe auf ihre Gegnerinnen. Dann gurrte sie:
  - Für den heiligen Kommunismus!
  Und er nimmt es und drückt mit seiner scharlachroten Brustwarze den Knopf.
  Und dann ihr nackter Absatz im Einsatz, bei der völligen Vernichtung ihrer Feinde.
  Akulina sang:
  Der Schädel funkelt nachts wie ein Dolch,
  Hat gezeigt, dass Satan herrscht ...
  Und unschuldige Opfer von Schlangen verschlingen,
  Treibt das Universum in den Wahnsinn!
  Auch Mirabella Magnetic kämpft mit Begeisterung. Sie verwendet im Kampf eine Rubinnippel und sendet dem Feind Geschenke des Todes.
  Gleichzeitig singt er:
  - Ruhm der Ära der Weltraumstreitkräfte,
  Wir werden - glaube ich - bald die ganze Welt erobern!
  Und indem er außerdem seine nackten Zehen benutzt, sendet er den Mudschaheddin ein tödliches Geschenk des Todes.
  Dieses Mädchen ist ein Vogel der höchsten Flugbahn. Obwohl andere Schönheiten nicht schlechter sind.
  Anastasia Vedmakova sang voller Begeisterung:
  - Der Teufel ist hier, der Teufel ist dort,
  Wo der Drache ist - das ist eine komplette Täuschung!
  Diese Mädels sind superklasse!
  Und das Mädchen packte den nackten Absatz und drückte mit großer Kraft auf die Joystick-Tasten. Und dann begann die totale Zerstörung.
  Solche Piloten haben wir hier. Sie werfen ein Geschenk der Vernichtung aus dem Mutterleib. Und sofort verschwanden auf einen Schlag tausend Taliban-Kämpfer ...
  Akulina Orlova sang voller Begeisterung:
  - Unter dem heiligen Banner der Freiheit -
  In Frieden, Freundschaft, Glück und Liebe...
  Nationen verschmelzen zu einem hellen Strahl,
  Um die Dunkelheit zu vertreiben, die vor uns liegt!
  Und wieder drückt das Mädchen mit ihren nackten Zehen die Knöpfe des Joysticks und führt einen mörderischen, zerstörerischen Schlag aus.
  Mirabella bemerkte und entblößte ihre Perlenzähne:
  - Wir sind friedliche Menschen, aber unser Jet,
  Dem großen Panzerzug gelang es, zu beschleunigen...
  Lasst uns im Bett nicht passiv sein, Mädchen,
  Du solltest nicht nur Jungs küssen!
  Und das Mädchen wird erneut mit bloßen Zehen auf den Feind schießen.
  Danach rufen die Mädchen im Chor:
  - Tod dem Regendrachen!
  Das war wirklich ein Schnäppchen von höchster Qualität ...
  Währenddessen schießt Elizabeth aus dem Panzer und schreit aus voller Kehle:
  - Ich bin der Stärkste der Welt,
  Ich werde das Universum zertrampeln können ...
  Und was kommt demnächst auf Sendung?
  Vater und Mutter wissen es nicht!
  Und das Mädchen drückt mit ihrer scharlachroten Brustwarze den Joystick-Knopf. Und er wird die Waffe nehmen und zuschlagen.
  Wird ein Projektil mit tödlicher Kraft ausspucken. Es wird vorbeifliegen und buchstäblich einen Bogen beschreiben.
  Auch Ekaterina schlug mit ihren nackten Zehen auf ihre anmutigen und verführerischen Beine und sang:
  - Wir werden bald in die Schlacht ziehen,
  Für die Macht der Sowjets...
  Und ich weiß, wir werden nicht sterben,
  Im Kampf dafür!
  Und dann spritzte das Mädchen erneut, diesmal jedoch mit ihrer rubinroten Brustwarze.
  Diese Mädels sind einfach Superklasse. Niemand kann ihnen widerstehen.
  Auch Elena feuerte, drückte mit ihrem nackten, runden, rosa Absatz und sang:
  Die Leute stehen in einer schweigenden Menge,
  Sie führen ein Mädchen in groben Lumpen zur Hinrichtung ...
  Gestern war ein Thron, heute ein Schafott,
  Warum ruinierst du die Prinzessin des Volkes?
  
  Ah, Könige, Könige, Könige ...
  Anscheinend ein Mädchen mit Zöpfen ...
  Doch sie konnten die Prinzessin nicht brechen,
  Auch wenn sie barfuß im Schnee ist,
  
  Oh Könige, Könige, Könige,
  Fahnen und Siegestrompeten...
  Die nackten Absätze des Mädchens waren verbrannt,
  In der Kälte sieht sie aus wie ein armes Ding!
  
  Und lass es irgendein Idiot sagen,
  Prinzessinnen haben ein einfaches und lustiges Leben ...
  Sie läuft barfuß im Schnee,
  Was für ein schwieriger Beruf!
  
  Ach, Könige, Könige,
  Licht und Zuverlässigkeit der Menschen...
  Heute ist die Prinzessin völlig pleite,
  Eine Vogelscheuche wie ein Garten ...
  
  Oh Könige, Könige, Könige,
  Ihre souveränen Heldentaten ...
  Wenn du den Feind nicht besiegen konntest,
  Du bist also völlig unrühmlich!
  
  Die Prinzessin wird mit der Peitsche sehr hart geschlagen,
  Dann wurde sie brutal auf die Streckbank gehievt ...
  Sie wird zum nackten Tod verurteilt.
  Und mit Bohrern alle Knochen durchbohren!
  
  Ach, Könige, Könige,
  Die Menschen sind nicht mehr frei...
  Offenbar, um die Bösewichter aus dem Land zu vertreiben,
  Du bist zu edel!
  
  Oh Könige, Könige, Könige ...
  Sofort flogen Köpfe!
  Auch wenn die blauen im Wesentlichen Nullen sind,
  Du hast scharlachrotes Blut vergossen!
  Auch Euphrosyne feuerte, wobei sie den Knopf mit der Brustwarze ihrer nackten Brust drückte, die einer überreifen Erdbeere ähnelte.
  Und sie zwitscherte:
  - Die Zeit der Erlösung ist fast da,
  Die Königin wird barfuß zum Schafott geführt!
  Diese Mädchen sind einfach super!
  Auch Alenka kämpft. Das Mädchen hackt nicht nur mit Schwertern. Doch mit den Brustwarzen, scharlachrot wie frische Rosen, drückt sie auf das Akkordeon.
  Und er schleudert giftige Nadeln ab, die die Mudschaheddin treffen.
  Der Krieger nahm und sang:
  - Königin, oh Königin,
  Na, was willst du denn!
  Anyuta schlug ihre Gegnerin, drückte ebenfalls mit ihrer Erdbeernippel den Knopf und zwitscherte:
  - Ich habe mich im Mai in einen Prinzen verliebt,
  Und jetzt laufe ich barfuß!
  Und das Mädchen mit dem nackten Absatz wird für die gegenwärtige Vernichtung sorgen.
  Alenka zwitscherte und fletschte ihre Zähne, die weißer waren als Schnee an Silvester:
  - Ich bin ein einfaches russisches Mädchen,
  Bei Kälte nur barfuß...
  Ich habe einen kurzen Rock,
  Schlagen Sie dem Bräutigam ins Gesicht!
  Und die Krieger drückten erneut mit ihren scharlachroten Brustwarzen. Das Akkordeon wird vom Blitz zertrümmert.
  Dabei verhält sich die rothaarige Alla sehr aggressiv. Und welche Brüste hat sie? Wie zwei Melonen, und zwar sehr reife. Und gekrönt wird dieser von rubinroten Brustwarzen. Und mit diesen Brustwarzen drückt und schlägt das Mädchen die Chinesin.
  Und singen:
  - Ehre sei dem Vaterland, Ehre -
  Lasst uns den Drachen fällen ...
  Das Mädchen zerriss ihr Hemd,
  Und nur ein Faden bedeckt ihre Brust!
  Das sind wirklich Mädchen der Spitzenklasse.
  Auch Maria ist kampflustig. Sie ist ein sehr schönes Mädchen. Und ihr Haar hat die Farbe von Blattgold und ist leicht gelockt. Und sie ist so temperamentvoll.
  Also nahm sie es und warf mit ihren bloßen Zehen einen Bumerang, der den Feinden die Köpfe abschlug.
  Und dann nahm sie die erdbeerfarbene Brustwarze und schmetterte sie dem Feind entgegen, wobei sie ein Dutzend Soldaten in Stücke riss.
  Danach sang sie:
  - Ich bin das sexieste Mädchen der Welt,
  Wir werden den Drachen in einer stinkenden Toilette ertränken!
  So ist sie ein Mädchen - Spitzenklasse.
  Olympiada, ein kräftiges Mädchen mit Haaren in der Farbe von überreifem Weizen, ergriff und warf mit ihren nackten, starken Beinen etwas äußerst Tödliches auf den Feind.
  Sie riss eine Masse von Mudschaheddin in Stücke und gurrte zähnefletschend:
  -Ich bin ein Mädchen mit der Kraft eines Riesen,
  Ich weiß, es ist noch cooler geworden!
  Und dann drückt ihre Brustwarze wie eine überreife Tomate den Flammenwerferknopf und ein Strom aggressiver Flammen strömt heraus. Und lasst uns alles verbrennen, als ob es verkohlen würde.
  Olympiada sang:
  - Feuerbatterie,
  Batterie feuern...
  Die Orchidee blüht,
  Ich bin ganz ohnmächtig im Orgasmus!
  Marusya zog eine Mine an einem Draht. Sie wurde unter einen Panzer der Taliban gezogen. Sie sprengte den Feind in die Luft und zwitscherte:
  - Für die UdSSR!
  Dann feuerte sie eine Bazooka ab, drückte auf den Knopf mit der Spitze in der Farbe einer reifen Mohnblume und zwitscherte:
  - Mohnblumen, Mohnblumen, Mohnblumen - rote Mohnblumen,
  Bittere Erinnerung an die Erde ...
  Träumen Sie wirklich von Anschlägen?
  Träumst du wirklich von Anschlägen...
  Mädels, stürmt barfuß in den Angriff!
  Matryona, die ebenfalls gegen die Afghanen kämpfte und sie vernichtete, bemerkte:
  - Es gibt niemanden, der stärker ist als ich!
  Und mit ihren bloßen Zehen warf sie die Klinge und schnitt ihm die Kehle durch.
  Danach sang sie:
  - Eins zwei drei -
  Zerreiße den Drachen!
  Und die Mädchen werden in lautes Gelächter ausbrechen. Sie haben so viel Kraft und Leidenschaft.
  Das Mädchen warf ihrer Gegnerin mit bloßen Zehen das Geschenk des Todes zu und quiekte wütend:
  - Der Teufel ist hier, der Teufel ist dort,
  Wo der Drache ist - das ist eine komplette Täuschung!
  Diese Mädchen stecken voller Energie.
  Und alle begannen im Chor zu singen und fletschten die Zähne.
  Wir sind Komsomol-Mitglieder - Töchter des Kommunismus,
  Wir bekämpfen Feinde wie Adler ...
  Manchmal fliegt das Grinsen des Revanchismus,
  Im Winter sind die Füße der Mädchen barfuß!
  
  Wir wollen dem Führer ins Gesicht schlagen,
  Wir haben mehr Kraft als ein Elefant...
  Wir sind erfolgreich in der Liebe und im Sport,
  Selbst wenn die Horde wütend angreift!
  
  Glaub mir, niemand wird die Mädchen aufhalten,
  Schließlich ist unsere Stärke wie eine stählerne Faust ...
  Wir können sogar die Armee zerstören,
  Und lasst uns Hitler kräftig auf die Schnauze schlagen!
  
  Die Ära des Glaubens an den Kommunismus wird kommen,
  Und die unendliche Familie wird uns Kraft geben...
  Wir werden unser Leben für Lada nicht schonen,
  Ich glaube, das Vaterland wird bald erblühen!
  
  Mädchen und Jungen kämpfen,
  Ein Barfuß-Pionier geht zum Angriff über...
  Wir vernichten den Feind mit Leichtigkeit mit Maschinengewehren,
  Ein Beispiel für Tapferkeit!
  
  Der Regendrache greift uns grob an,
  Aber die Mädchen schlugen ihn dreist...
  Ich glaube, wir werden dem Diener der Hölle die Zähne ausschlagen,
  Den Glatzkopf reißen wir in Stücke!
  
  Ich weiß, dass es in Russland keinen Platz für die Schwachen gibt,
  Wir werden bald alles bekommen, was wir wollen,
  Im Namen der strahlendsten Kraft,
  Über uns ist ein Cherub mit goldenen Flügeln!
  
  Es wird eine große Freundschaft zwischen den Völkern geben,
  Die mit der Kraft des Wissens kämpfen ...
  Für das Vaterland, für Glück, für Freiheit,
  Und bald wird es im Weltall das Paradies geben!
  
  Das Mädchen läuft barfuß im Frost,
  Wozu braucht sie Schuhe, wenn Lada ein Geist ist ...
  Das ganze Vaterland von Rand zu Rand,
  Der Adler ist ein Junge, kein Hahnküken!
  
  Die Sonne scheint hell über der Welt,
  In denen goldene warme Strahlen...
  Der Sieg wird im Wind der Liebkosung des Mais kommen,
  Und plappern Sie nicht, Sie Dummkopf - seien Sie still!
  
  Wir Mädchen sind einfach die Töchter von Svarog,
  Wer hat mit Rod die Erde erschaffen...
  Und er gab den Kriegern die Freiheit,
  Das universelle Ideal sofort wiederbelebt!
  
  In Russland gibt es viel Platz für Mädchen,
  Bei Kälte ziehen sie nur Bikinis an...
  Du bist ein Komsomol-Mitglied, Peruns Braut,
  Glauben Sie mir, im Zorn wird es keine Probleme geben!
  
  Im Namen von Jesus und Svarog,
  Maria, Lada, Mutter der Götter ...
  Sie kämpften für Stalin und Gott.
  Und dem besten aller Söhne zuliebe!
  
  Wir werden die Leistung Jesu nicht vergessen,
  Der für die Russen ans Kreuz ging...
  Und zeigte große Kunst,
  Als er am dritten Tag verliebt auferstand!
  
  Perun ist der große Donnergott,
  Es sendet ein strahlendes Regenbogenlicht aus ...
  Wir werden den Demiurgen ehrlich dienen,
  Möge die Leistung der Ritter gelobt werden!
  
  Die Brüste der Mädchen leuchten in der Farbe von Mohnblumen,
  Ihre Brustwarzen sind wie die Flagge des Oktobers ...
  Und irgendwo bellt ein wütender Hund,
  Aber wir sind nicht ohne Grund Wölfinnen!
  
  Wir haben den Ansturm der Fritzes in der Nähe von Moskau abgewehrt,
  Obwohl Hitler gerissen und schlau war ...
  Der Führer wird im Bunde mit Satan gesehen,
  Das Gras ist im Sommer weicher als ein Teppich!
  
  Aber im Winter sind die Mädchen barfuß im Schnee,
  Wozu brauchen sie Schuhe, Pelzmäntel und Schaffellmäntel...
  Die Komsomol-Mitglieder haben keine Angst vor Frost,
  Sie haben vielleicht den beeindruckendsten Geist!
  
  Was ist unsere Stärke - die Menschen sind energisch,
  Lasst uns cooler werden als die wütenden Götter ...
  Und glauben Sie mir, die Menschen sind nicht schlecht,
  Kann viele Fesseln abwerfen!
  
  In der Liebe sind Mädchen die coolsten,
  Sie haben übrigens eine verrückte Passage...
  Die Mädchen laufen barfuß durch den Schnee,
  Die Figuren setzten gierig Schachmatt!
  
  Die Sonne scheint zum Ruhm des Kommunismus,
  Im Glanz des Kommunismus blüht die Rus ...
  Und das Haar des Mädchens ist dicht lockig,
  Die Siege eröffneten einen absoluten Punktestand!
  
  Wir haben die Wehrmacht in Stalingrad vernichtet,
  Und sie zeigten einfach Spitzenklasse...
  Zum Ruhm unseres Mutterlandes Russland,
  Das Mädchen wird dir mit ihrem nackten Absatz ins Auge treten!
  
  Pass auf, dass du nicht mit einem barfüßigen Mädchen streitest,
  Sie ist wunderschön und stark wie ein Ochse ...
  Die Wespen zerstreuten sich sofort wie Perlen,
  Und der Fuß traf den Gegner im Sonnengeflecht!
  
  Also, was können Sie für unsere Mädchen tun?
  Sie haben eine Schlagkraft wie der Stoß eines Elefanten ...
  Und Rus steht von Jahrhundert zu Jahrhundert,
  Was für ein riesiges, riesiges Land!
  
  Warum brauchen russische Mädchen Männer?
  Um einen Strom von Helden hervorzubringen ...
  Und die Feinde landen im Zwinger, glauben Sie mir,
  Der verrückte Bösewicht bekommt einen Schlag ins Gesicht!
  
  Im Namen von Jesus und Svarog,
  Wo der Weiße Gott den Rand des Universums schuf,
  Lass uns vor der Schlacht ein paar Hotdogs essen,
  Möget Ihr vor der bevorstehenden Schlacht stark genug sein!
  
  Dann nehmen wir es und schlagen den Feind,
  Unter dem Solarplexus des Mädchens, mit nacktem Fuß ...
  Damit es nach dem Fluchen der Katze gruselig wird,
  Und wenn etwas passiert, legen wir mit einem Schürhaken noch etwas nach!
  
  Es ist klar, dass Stalingrad nicht funktioniert hat,
  Die Mädels dort haben sich tapfer gewehrt...
  Obwohl es ein wenig anstößig ist, Schönheit zu kennen,
  Habe ihren Kampf "Pleboy" nicht gefilmt!
  
  Wir sind alle Mädchen - das weißt du,
  Großartig, cool wie ein Ei...
  Als wir nur auf dem Schreibtisch zeichneten,
  Und nun ziehen wir gleich am Ring!
  
  Wir werden im Kampf nicht einmal Leben verschonen,
  Und ich glaube, dass wir Berlin im Scherz betreten werden...
  Ich weiß bald, wie man im Kommunismus lebt,
  Es wird wirbelnde Schneestürme geben!
  
  Das Mädchen läuft gern nur barfuß,
  Die Schneewehe kühlt ihre Fersen süß ...
  Wespen fliegen durch Frost und Schnee,
  Der Krieger des Führers im Sarg!
  
  Kurz gesagt, wir werden gewinnen, das weiß ich ganz sicher.
  Wir werden in der Lage sein, im ganzen Universum Frieden zu schaffen ...
  Um für immer am Rande des Universums zu blühen,
  Mit deiner unveränderlichen Stärke in Schlachten!
  
  Wenn Svarog und Christus der Herr kommen,
  Alle Toten werden in Liebe auferstehen, Rod ...
  Der Tornado des wilden Todes der Horde wird enden,
  Und die Natur wird in ewiger Freude sein!
  
  Dann wird Lada in die Herzen der Menschen eintreten,
  Alles wird unendlich schön sein...
  Jeder Krieger erhält eine Belohnung,
  Wir Russen sind im Kampf unbesiegbar!
  Und zu den Klängen dieses Gedichts vernichteten und rotteten die Mädchen Tausende von Mudschaheddin aus. Das sind die Mädchen, die das Töten lieben und wissen, wie es geht.
  Also die Mädels sind einfach super. Und ihre nackten Füße werfen scharfe und giftige Nadeln ab.
  Selbst ein auf Rotglut erhitztes Brecheisen, das man an einer nackten, runden Ferse ansetzt, ist gegen solche Mädchen machtlos. Diese Mädchen sind auf einem Hyperlevel!
  Oleg Rybachenko kämpft weiter. Dieser ewige Junge ist einfach ein Held.
  Und seine nackten kleinen Zehen warfen eine Erbse der Zerstörung.
  Sie fiel unter die Rolle des Panzers und dieser kippte um.
  Der junge Krieger sang:
  - Rus' lachte und weinte und sang,
  Und die Frau hat durch das Laufen abgenommen!
  Margarita Korshunova - dieses ewige Mädchen nahm und warf auch mit ihren nackten Zehen eine Erbse der Zerstörung.
  Sie riss eine Masse von Mudschaheddin in Stücke und zwitscherte:
  - Ehre sei dem grenzenlosen Vaterland,
  Und der Kommunismus ist nicht mehr weit!
  Und so begannen unzählige Kinder zu pfeifen. Und eine große Schar Krähen war betäubt und fiel in Ohnmacht. Und sie fielen nieder und durchbohrten die Köpfe der Taliban ohne Probleme.
  Margarita sang:
  Um Probleme zu vermeiden,
  Eine reine Seele haben...
  Keine MMM-Tickets,
  Und ein Schluck strahlendes Wasser!
  Und das Mädchen ging einfach hin und streckte die Zunge heraus.
  Und hier kämpft Gerda auf einem Panzer. Sie ist natürlich eines dieser sehr lebhaften und schönen Mädchen - eine natürliche Blondine.
  Und natürlich liebt sie Männer sehr.
  Hier schoss Gerda mit ihren bloßen Zehen auf den Feind, indem sie die Joystick-Tasten drückte und zwitscherte:
  - Alles läuft nach Plan!
  Charlotte zog ihren BH herunter und entblößte ihre Brüste. Und mit ihrer scharlachroten Brustwarze drückte sie den Joystick-Knopf.
  Und so feuerten die Maschinengewehre des Panzers und begannen, die Feinde niederzumähen. Das rothaarige Mädchen war sehr erfreut.
  Sie zwitscherte:
  - Ein Plan, Leute, ist ein Plan,
  Es sieht nach einem Betrug aus!
  Auch Christina feuerte mit ihrem nackten, runden Absatz und gurrte:
  - Ich bin stärker als der Teufel!
  Auch Magda, das Mädchen mit den goldenen Haaren, ist aus dem Häuschen geraten. Und natürlich mit der Ruby-Nippel-Technologie.
  Und sie zwitscherte:
  - Und stärker als der haarige Teufel!
  Und dann sprang der starke Motor an und der stromlinienförmige Panzer beschleunigte schlagartig. Wenn sich die Mädchen bereits getrennt haben, wird es niemandem wie eine Kleinigkeit erscheinen.
  Allerdings sind alle Kriegerinnen Spitzenklasse.
  Hier kämpfen Albina und Alvina am Himmel. Es sind Mädchen der blutigsten Sorte. Und gleichzeitig sehr schön und sexy.
  . KAPITEL #7.
  Sie schießen aus ihren Kampfflugzeugen auf die Afghanen. Krieger der beeindruckendsten Klasse.
  Albina nahm es und sang, wobei sie die Zähne fletschte und die Zunge herausstreckte:
  - Das Irrenhaus brennt,
  Sanatorium der Seelen der Genagelten...
  Wir sind dem Satan untertan,
  Und die Gesichter der Heiligen leuchten!
  Und das Mädchen nahm den Knopf und drückte ihn mit ihrer scharlachroten Brustwarze. Die Zerstörungskraft wurde aktiviert.
  Und sie verhielt sich beim Abschuss der Raketen sehr hart und aggressiv.
  Und das blonde Mädchen sang:
  - Möge Gott die Augen der Blinden öffnen,
  Und richtet eure buckligen Rücken auf ...
  Möge Gott mir gewähren, dass ich wenigstens ein bisschen Gott sein kann,
  Aber man kann sich nicht ein bisschen kreuzigen lassen!
  Alvina bemerkte aggressiv und mit einem Kichern:
  - Nicht sehr glatt!
  Und das Mädchen schickte die Raketen los, indem sie mit ihrer rubinroten Brustwarze den Knopf drückte. Und ihre Aktion war super.
  Albina feuerte erneut mit ihren nackten Zehen und zwitscherte zähnefletschend:
  - Die Mädchen sind heute nicht zu stoppen,
  Die Mädchen wollen tanzen!
  Auch Alvina schlug zu, und ihre nackten Beine mit einer sehr schönen Schokoladenbräune waren ebenfalls beschäftigt, und der Krieger zwitscherte:
  Und dann bis zum Morgengrauen,
  Hören Sie, wie sie ein Lied über die Liebe singen!
  Sturmtruppen schlugen mit großer Wucht vom Himmel zu. Und sie kennen nicht die geringste Gnade.
  Und hier ist Stalenida im Kampf. Außerdem schießt es sehr präzise auf den Feind.
  Und natürlich nutzt sie die scharlachroten Brustwarzen ihrer Brüste. Das Mädchen ist natürlich großartig.
  Stalenida sang:
  - Sehen Sie eine Sonnenfinsternis am Himmel?
  Ein bedrohliches Symbol der Direktheit...
  Ein schreckliches Zeichen der Hölle-
  Schwärme kosmischen Heulens!
  Und das Mädchen schlug erneut zu, und zwar mit ihren nackten Zehen. Dieses Mädchen ist auf einem Niveau.
  Victoria schlug ihre Gegnerin mit wilder, wütender Kraft. Sie zerriss den Feind und zwitscherte:
  - Für den großen Kommunismus!
  Und das Mädchen berührte mit ihrer Brustwarze ihre nackte Brust, die so köstlich schmeckte wie Erdbeeren im Garten Eden.
  Natürlich möchte man so ein Mädchen küssen und streicheln.
  Und dann winkte das Mädchen mit ihrem nackten, gemeißelten Fuß. Und wie anmutig, gebräunt, sexy und appetitlich ihr Bein ist.
  Und die Männer wollen ihn in der Menge besteigen.
  Auch Veronica kämpft mit wilder und unerbittlicher Aggressivität. Ein Krieger, der über solch unendliche und überragende Macht verfügt.
  Und das Mädchen nahm es und drückte mit ihrer scharlachroten Brustwarze auf den Auslöser. Und hier kommt das Jet-Geschenk der Zerstörung.
  Und der Krieger ist einfach hyperaktiv.
  Und hier stürzt erneut das herein, was die totalitäre Zerstörung herbeiführt.
  Veronica zwitscherte:
  Wenn er schwach ist, geht er direkt in den Sarg,
  Behalten Sie Ihre Gesundheit bei, um...
  Bewerben Sie sich Menschen - über,
  Reiben, reiben!
  Und alle drei Mädchen sangen im Chor:
  Es gibt kein schöneres Mutterland als Russland,
  Kämpfe für sie und hab keine Angst ...
  Und es gibt keine schöneren Blondinen als unsere,
  Rus", die Fackel des Lichts für das ganze Universum!
  Das ist wirklich eine tolle Aktion.
  Auch Viola kämpft von ihrem Glockenturm aus. Sie ist ein Mädchen mit einfach umwerfendem Teint.
  Und natürlich extrem schneidig.
  Und ihre Schönheit ist schlicht oder, sagen wir es anspruchsvoller, trivial göttlich.
  Viola nahm es und warf die Erbse der Zerstörung mit ihren nackten Zehen.
  Und zehn in Stücke gerissene Menschen flogen davon.
  Viola sang:
  - Sie laufen einen krummen Weg entlang,
  Barfüßige Mädchenbeine ...
  Ich bin es leid, die Kuh zu melken,
  Ich will mein Glück necken!
  Auch der Stierkämpfer kämpft. Sie ist ein Mädchen, das niemand als schwach oder dumm bezeichnen würde.
  Der Krieger nahm eine Salve und feuerte sie auf die Feinde ab. Sie hat sie kurzerhand niedergemäht.
  Und dann drückt er seine scharlachrote Brustwarze auf ihre Brust und feuert eine weitere Rakete ab. Und er wird den feindlichen Zug in kleine Stücke reißen.
  Der Stierkämpfer quiekte:
  - Es wurde mitgerissen, es wurde irgendwo mitgerissen,
  Ich habe mich hinreißen lassen!
  Auch Viola schlug mit ihrer rubinroten Brustwarze auf die Feinde, das riesige Taliban-Reich, ein und zwitscherte:
  - Das Mädchen hat Schulden,
  Und der Elfmeter kam!
  Danach holte das Mädchen ihre lange Zunge hervor und zeigte sie.
  Nicoletta hob einen mächtigen Mörser mit acht Läufen und wurde dabei auch von Viola und Toreadora unterstützt.
  Alle drei Mädchen stellten ihre nackten, geschärften Füße auf das Gras. Und wie sie mit Minen zuschlagen.
  Gleichzeitig drückten sie gleichzeitig die Knöpfe, mit nackten Erdbeernippeln auf ihren Brüsten.
  Und sie sangen:
  Leute, seid bitte ruhig, seid ruhig...
  Lasst Kriege in der Dunkelheit verschwinden!
  Storch auf dem Dach, Freude unterm Dach,
  Friede auf Erden!
  Storch auf dem Dach, Glück unterm Dach,
  Friede auf Erden!
  Und die Mädchen stampften erneut mit ihren nackten, sehr kräftigen Füßen. In ihnen steckt so viel Leidenschaft und Kraft.
  Auch Olga feuerte eine Bazooka ab, ebenfalls mit ihrer nackten Brust, und drückte mit ihrer scharlachroten Brustwarze.
  Danach sang sie:
  - Mögen Rus und Weißrussland zusammen sein,
  Schließlich sind unser Glaube und unsere Gedanken eins ...
  Kämpfe für dein Vaterland und habe keine Angst,
  Mit Russland sind Gott und wir unbesiegbar!
  Und Olga nahm mit ihren nackten Zehen das Geschenk der Vernichtung und warf es.
  Ein solches Mädchen kann niemand wirklich aufhalten, und nichts kann sie besiegen.
  Das sind die Art von Mädchen, die die Erde liebt.
  Auch Jane Armstrong kämpft mit ihrer Crew. Diese unzähligen Taliban schlagen uns.
  Das aristokratische Mädchen ergriff und schoss mit bloßen Zehen auf den Feind. Danach sang sie:
  - Herrliches Land Großbritannien,
  Wenn sie nur die Herrin der Meere wäre ...
  Wir haben großes Wissen erlangt,
  Besiege deinen Feind im Kampf!
  Und das Mädchen nahm es und drückte mit ihrer rubinroten Brustwarze den Knopf. Der Joystick funktionierte. Und das tödliche Projektil fliegt mit enormer Zerstörungskraft.
  Es traf mit einer hochexplosiven Splittergranate und riss Menschen in Stücke.
  Auch Gertrude, dieses schöne, große und muskulöse Mädchen, trug nur ein Höschen. Sie schlug sich mit ihren scharlachroten Brustwarzen auf die Brüste. Und es hat den Feind weggeblasen, genau wie ein Raketenwerfer.
  Gertrude zwitscherte:
  - Und im Krieg, wie im Krieg,
  Mädchen sehen in ihren Träumen einen Typen!
  Und er wird über seinen eigenen witzigen Witz lachen.
  Monica bemerkte es, trat mit ihren nackten Fersen auf die Pedale und erklärte geistreich und kichernd:
  - Eine Frau zieht einem Mann am besten barfuß die Schuhe an!
  Und der Krieger wird in lautes Gelächter ausbrechen ...
  Malanya sagte und zwinkerte ihren Partnern zu:
  - Nur ein paar Minuten,
  Nur ein paar Minuten...
  Das ganze Gespräch mit dem Gott-Typen dauerte,
  Wie ist Ihr Name, bitte?
  Wie heißt du?
  Und der Junge brüllt wie ein Stier - Sieg!
  Jane Armstrong bemerkte schießend und kniff die Augenbrauen zusammen:
  - Es ist lustig, wie Sie ein sowjetisches Lied verzerrt haben!
  Malanya nickte und fletschte ihre perlmuttfarbenen Zähne, woraufhin sie sagte:
  - Die Rezeption von Lügen ist vielfältig,
  Widersprüchliche Gefühle...
  Und wir nennen sie eine Heilige,
  Und wir nennen sie ekelhaft!
  Und die ganze Mannschaft sang im Chor:
  Nicht umsonst gibt es Sex in allen Reichen,
  Zu jeder Zeit verehrt...
  Denn ohne Sex ist es nicht interessant,
  Ohne Partner ist die Nacht zu lang!
  Zoya hat so viele Abenteuer und Missionen erlebt. Und das ist wunderbar.
  Einer alternativen Geschichte zufolge reichte Chamberlain im Mai 1940 seinen freiwilligen Rücktritt nicht ein. Und als Ergebnis unterzeichnete er im Juli desselben Jahres einen ehrenvollen Frieden mit Hitler. Darin garantierte der Führer die Unverletzlichkeit des britischen Kolonialreichs im Austausch für die Anerkennung der eroberten Gebiete, die er bereits unter seine Kontrolle gebracht hatte. Danach gab es in Griechenland nur noch einen kleinen Krieg. Mussolini ging dorthin, wurde geschlagen und musste von Wehrmachtstruppen gerettet werden. Doch dort endete alles. Das Dritte Reich erhielt Kolonien: französische, niederländische und belgische, und begann, sie zu verdauen und zu entwickeln. Dabei handelt es sich nicht um kleine Gebiete - man denke nur an die Hälfte Afrikas, einige Teile Asiens und den Pazifischen Ozean. Die von Stalin geführte UdSSR verhielt sich eher ruhig. Nach dem blutigen Krieg mit Finnland beschloss der sowjetische Diktator, dass es besser sei, sich nicht in große und schwerwiegende Konflikte einzumischen. Es herrschte also eine Flaute in Europa.
  Nur zwischen Japan und China herrschte Krieg. Doch nach einigen Jahren kam es auch dort zu einer Pattsituation in der Position, und die Militäroperationen wurden eingefroren. Die Phase der Stabilisierung ist angebrochen. Und es war lang.
  In der UdSSR begannen die Preise zu fallen, der materielle Wohlstand der Arbeiter stieg und das Regime war nicht mehr so repressiv. Auch unter Hitler herrschte gegenüber den Juden eine gewisse Nachsicht, und es entstanden sogar mehrere kleine Oppositionsparteien mit quasi-kompetitiven Wahlen.
  Stalin lebte drei Jahre länger, weil er durch den Großen Vaterländischen Krieg nicht so erschöpft war, und dies ist eine große Belastung. Und es gelang ihm, Schelepin zu seinem Nachfolger zu ernennen. Es verlief also alles reibungslos und friedlich.
  Es gab auch Flüge ins All und zum Mond...
  Und hier ist es: der 20. April 1964. Der erste bemannte Flug zum Mars beginnt. Und Hitler ist bereits fünfundsiebzig Jahre alt. Es ist eine Art Jubiläum. Deutschland und seine Kolonien jubeln.
  Und so wird ein Wettbewerb veranstaltet - Gladiatorenkämpfe zur Unterhaltung des Diktators. Anders als in der realen Geschichte wird Hitler auf der ganzen Welt respektiert. Er hatte keine Zeit, Todeslager und Gaskammern zu bauen, er machte Deutschland zwar zu einem autoritären, aber mehr oder weniger zivilisierten und - was am wichtigsten war - wohlhabenden und reichen Land. Und deshalb kamen zu seinem Jubiläum Gäste aus aller Welt. Darunter US-Präsident Kennedy, der Vorsitzende des Zentralkomitees der KPdSU Schelepin, der japanische Kaiser Hirohito und der britische Premierminister Johnson. Kurz gesagt, es entstand eine Partei.
  Hitler war zwar gealtert und seine Glatze begann sich abzuzeichnen, aber er sah immer noch recht fröhlich aus. Und er nahm die Hände der Gäste und schüttelte sie. Sein Haar sah aus, als wäre es gefärbt worden, und seine Finger zitterten.
  Die Ehrengäste nahmen in den Logen Platz. Und sie begannen, sich Sportwettkämpfe anzuschauen. Gladiatorenkämpfe sind sicherlich nicht mit denen im alten Rom zu vergleichen. Dabei wird mit aufblasbaren Stöckchen gekämpft, den Weg entlang gesprungen, übereinander gesprungen und kollidiert. Es gibt viele schöne Mädchen und Kinder, die kämpfen.
  Jungen in kurzen Hosen und mit nackten, muskulösen Oberkörpern prallen aufeinander und versuchen, sich gegenseitig von der Strecke auf aufblasbare Matratzen zu werfen. Und die nackten, gebräunten Füße von Teenagern im Alter von dreizehn oder vierzehn Jahren huschen vorbei. Zusammen mit ihnen sind junge Mädchen, ebenfalls fast nackt und nur mit Bikinis bekleidet.
  Es sieht alles wunderschön und lustig aus. Tatsächlich ist es unmöglich, es mit Stift und Tinte oder in einem Märchen zu beschreiben.
  Dieses Spektakel ist eher lustig als blutig. Aber es ist eine Augenweide.
  Tatsächlich wurde in Berlin und Umland viel gebaut. Es gab auch hängende Gärten und mehrere Meter hohe Springbrunnen, deren Wasserstrahlen mit hoher Beschleunigung nach oben schossen. Dort erhalten sie durch den hohen Druck einen zusätzlichen Schub und die Wassersäulen werden mehrere zehn Meter in die Höhe geschleudert.
  Es sieht alles schön aus ... Aber die wahre Geschichte ist ein Haufen Ruinen und Opfer. Der Führer ist nicht mehr der Diktator, der er einmal war, die Todesstrafe wird äußerst selten angewendet und im Dritten Reich wurden Schwurgerichtsprozesse wieder eingeführt. Es gibt auch eine Opposition, die nicht besonders unter Druck steht. Doch das Leben in Deutschland ist gut, es gibt praktisch keine Arbeitslosigkeit, die Märkte sind voll mit Waren, die Preise steigen kaum, im Gegensatz zu den Löhnen. Die Kriminalität ist niedrig, es herrscht Ordnung, die Straßen sind sauber, die Felder sind besät. Und das Volk als Ganzes steht hinter der Regierung, und die überwältigende Mehrheit der Deutschen wählte aus vollem Herzen die Nazis, zumal Hitler auch das Territorium erweiterte und Kolonien erwarb. Und sogar der Führer verzichtete einseitig auf seinen lebenslangen Status und begann, alle fünf Jahre Wahlen zum Präsidenten-Führer abzuhalten. Und natürlich sind die alternativen Kandidaten, wenn sie gewinnen - um es auf den Punkt zu bringen - klein und schwach.
  Schelepin ist einer der jungen Herrscher, sogar ein Jahr jünger als Kennedy. Stalin, der im März 1956 offiziell 76 Jahre alt war, inoffiziell sogar 77 Jahre alt, gelang es, Schelepin, der bei seiner Machtübernahme erst 37 Jahre alt war, zu seinem Nachfolger zu ernennen. Und diese Wahl war eine gute. Schelepin gestaltete das Sowjetsystem weniger repressiv, allerdings ohne den 20. Parteitag und die damit verbundenen Umwälzungen und ohne den Personenkult um Stalin zu zerstören. Die UdSSR entwickelte sich weiterhin dynamisch. Zwar gab es auch in der Sowjetunion und im Dritten Reich Probleme.
  Vor allem das Verbot von Abtreibungen und die Förderung der Fruchtbarkeit sowie die Einschränkung der Verhütung führten zu einem Bevölkerungswachstum. Sowohl Deutschland als auch die UdSSR sahen sich mit der Bedrohung durch Überbevölkerung konfrontiert. Sowjetrussland scheint groß zu sein, doch der größte Teil seines Territoriums ist für die Landwirtschaft nicht besonders geeignet. Das heißt, es trat das gleiche Problem auf wie unter Nikolaus II. Auf den ersten Blick schien das Bevölkerungswachstum des Russischen Reiches gut zu sein, doch beschleunigte es sich aufgrund der Entwicklung der Medizin und der Verringerung der Kindersterblichkeit, führte aber zu einer Agrarkrise und Überbevölkerung des Landes mit einer Verknappung der Landzuteilungen. Hier sind einige Probleme, die bereits aufgetreten sind.
  Aber im Moment halten sie sich in einem vernünftigen Rahmen. Und es besteht kein Grund zur Panik ...
  Der Führer schaut sich harmlose Zweikämpfe an. Und er stellt sich etwas noch Blutigeres vor.
  Wie die Jungs in Badehosen herauskommen und barfuß über die Marmorfliesen laufen. Und schöne Mädchen schöpfen heiße Kohlen aus einem Becken mit Trog. Und die Jungs verbrennen sich ihre nackten Fußsohlen an den heißen Stücken. Was roch nach verbranntem Fleisch?
  Und dann kämpfen die jungen Gladiatoren mit Schwertern. Was auch ziemlich cool ist.
  Doch mittlerweile ist Deutschland ein zivilisiertes Land und kann sich nicht auf ein solches Niveau herablassen.
  Hitler dachte natürlich, dass es vielleicht vergeblich war, die UdSSR nicht anzugreifen? Doch folgte er hier dem Beispiel Bismarcks, der gegen einen Krieg mit Russland, selbst an einer einzigen Front, war. Obwohl der Großkanzler kein Pech hatte, gelang es ihm, rechtzeitig aufzuhören. Auch der Führer blieb stehen, aber rechtzeitig? Er hatte Zweifel.
  Doch nun ist es zu spät zum Kämpfen - die UdSSR verfügt über Atomwaffen, und der Krieg wird zu viele Opfer fordern. Und mit seinen 75 Jahren ist er nicht wirklich für militärische Großtaten geeignet. Und ein solches Alter zu erreichen, ist für ein Staatsoberhaupt bereits eine Leistung. Wie man mehr als einunddreißig Jahre an der Macht bleibt. Allerdings bedeutet die Übernahme der Kanzlerschaft nicht die absolute Macht. Tatsächlich wurde der Führer etwas später, also etwa ein Jahr später, zum wirklichen Herrscher. Seine Machtbefugnisse waren denen des Kaisers ebenbürtig und umfassten sogar das Recht, Gesetze zu erlassen.
  Hitler formalisierte seine Diktatur gesetzlich.
  Aber Stalin war immer noch ein einfacher Sekretär des Zentralkomitees. Allerdings übernahm er später den Posten des Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare, der von Lenin innegehabt wurde. Und dann vermachte er diese Posten Schelepin.
  Zwar ist die UdSSR formal immer noch eine Föderation, ihrem Wesen nach ist sie jedoch ein Einheitsstaat. Und das ist seine Stärke.
  Hitler gähnte demonstrativ. Ja, er will Blut. Er hat den Moment verpasst, die UdSSR anzugreifen. Klar war aber auch, dass man sich das, was man bereits bewältigt hatte, erst einmal aneignen musste. Und das ist logisch. Nun ja, Stalin hatte auch keinen Grund, Europa von den Faschisten zu befreien - er hatte genug von seinen eigenen Territorien. Und dann sowjetisieren Sie Europa erneut und lehren Sie neue Untertanen, die Partei und Lenin zu lieben! Nein, so etwas bekommt man nicht so einfach.
  Der Führer munterte sich ein wenig auf, als die Mädchen in Bikinis begannen, mit Wasserpistolen aufeinander zu schießen. Und vor allem, wenn man mit Creme eingeschmiert ist. Es war wirklich lustig und unterhaltsam.
  Hitler brüllte:
  Das sind die Mädchen von Cream,
  In einem Café namens San Remo!
  Ja, es schien, als wäre es nicht ohne Spaß und Sarkasmus gewesen. Und die Mädchen waren so schmutzig. Und sie waren so ordentlich und bezaubernd, es war einfach nur unheimlich.
  Schelepin bemerkte lächelnd:
  - Was für ein lustiger Anblick!
  Hitler bemerkte:
  - Nicht nur lustig und fröhlich!
  Hirohito erklärte:
  - Und wir haben coole Geishas! Also wird alles cool!
  Die Mädchen wurden mit warmen Wasserstrahlen aus einem Schlauch gewaschen. Und sie waren glänzend und gebräunt, und sie marschierten einfach vor den angesehenen Gästen her. Hitler dachte erneut, dass es eine gute Idee wäre, den Mädchen heiße Kohlen unter die nackten Füße zu streuen. Aber er kann es nicht, weil er die zivilisierten Spielregeln akzeptiert hat. Wie unter Schelepin waren die Repressionen in der UdSSR eher gezielter Natur als massenhafter Natur. Insgesamt war es ganz logisch.
  Hitler milderte die antisemitischen Gesetze. Noch nachteiliger war, dass Juden, unter denen sich viele Wissenschaftler und Künstler befanden, das Dritte Reich verließen. Darunter auch Lasker, der Schachweltmeister, der 27 Jahre lang auf dem Thron blieb!
  Warum hat Hitler die Juden wirklich angegriffen? Zunächst einmal, um an ihren Reichtum zu gelangen. Doch nachdem Frankreich, Belgien und Holland kapituliert hatten und das Dritte Reich ihre Ressourcen und Kolonien erhielt, waren Deutschlands finanzielle Probleme gelöst. Und die Verfolgung der Juden hat ausschließlich Schaden angerichtet.
  Heute ist Hitler also ein zivilisierter, autoritärer Führer mit enormer Autorität und sogar einer kleinen Opposition in einem Mehrparteiensystem. Und dass er Mädchen die Absätze brät, ist irgendwie unschicklich und unanständig!
  Es gibt aber auch harmlosere Unterhaltungen. Bären fahren beispielsweise Motorrad. Und das Treten in die Pedale und das Kuppeln muss man den Tieren noch beibringen.
  Außerdem fuhren Mädchen in Bikinis mit den Bären im Auto mit.
  Hitler gurgelte sogar:
  Die Bären ritten,
  Mit dem Fahrrad...
  Und hinter ihnen ist eine Katze -
  Rückwärts!
  Die Mädchen und die Bären machten einen Ausflug. Und weiter ging es... Dann gab es noch weitere Wettbewerbe. Oft boxten die Jungen mit weichen Handschuhen. Das ist eine sehr ausführliche Präsentation. Und vieles mehr.
  Der Führer war jedoch sichtlich gelangweilt. Seine Fantasie malte etwas anderes. Was wäre passiert, wenn er die UdSSR angegriffen hätte? Oder im einundvierzigsten oder doch wenigstens im fünfundvierzigsten? Könnte Deutschland über den Roten Platz paradieren? Das wäre extrem lustig.
  Obwohl Deutschland natürlich, nachdem es so viele Kolonien erobert hatte, keine Lust hatte, sich in die Angelegenheiten der UdSSR einzumischen? Vor allem, weil es dort kalt ist! Und die Winter sind hart, und es gibt Bolschewiken und vielleicht sogar Partisanen.
  Doch die Ukraine verfügt über guten Schwarzboden, und die Deutschen wollten ihn sich aneignen. Doch Stalin verkaufte ihnen damals bereits Getreide zu einem sehr vernünftigen Preis. Und ich wollte nicht wieder kämpfen.
  Die Welt war für alle einfach ideal.
  Die Jungen kämpften eher spielerisch und rannten dann davon, wobei sie ihre nackten, runden Absätze zur Schau stellten.
  Dann schalteten sie einen Film ein und zeigten die neuesten deutschen Autos. Die gleichzeitig auf der Autobahn fahren und wie Kampfjets durch die Luft fliegen könnten. Und vor allem das Universalgerät, das fahren, schwimmen und fliegen konnte - das ist echt cool!
  Dieses Video ist nicht uninteressant. Auch die Deutschen zeigten zum 75. Geburtstag des Führers U-Boote. Und ein Video über ein Riesen-U-Boot und über Mini-U-Boote mit nur einem Besatzungsmitglied. Beide waren beeindruckend. Und auch Atom-U-Boote.
  Warum nicht einen Unterwasser-Flugzeugträger bauen? Und die Nazis haben das bereits getan. Wenn doch nur der Flug zum Mars starten würde - und das wäre natürlich cool.
  Hitler dachte, dass es vielleicht ein Fehler war, nicht die ganze Welt zu erobern. Da die Großmächte heute über Atomwaffen verfügen, wäre ein Krieg zu kostspielig. Und das ist extrem cool. Was wäre, wenn wir eine Anti-Atomwaffe bauen würden? Und die besten Designer denken darüber nach.
  Wie kann sichergestellt werden, dass Atombomben nicht explodieren? Hier sind einige Ideen. Insbesondere werden von den Generatoren spezielle Neutronen emittiert, welche die kritische Masse destabilisieren, sodass der Kernspaltungsprozess nicht stattfindet.
  Es ist zwar unrealistisch, Deutschland flächendeckend mit einer derartigen Strahlung zu bedecken. Es gab andere Ideen. Aber Hitler selbst ist nicht mehr jung. Und die Chancen, bis zur Erfindung einer Superwaffe zu überleben, sinken. Tatsächlich sind 75 Jahre der Unterwürfigkeit, und Sie waren mehr als 30 Jahre davon an der Macht, und das ist erschöpfend.
  Hitlers Vater starb jedoch im Alter von 58 Jahren. Obwohl klar ist, dass es nichts zu trinken gab wie ein Schwein.
  Der Führer führt einen gesunden Lebensstil und wärmt sich an Trainingsgeräten auf. Aber das Alter hat immer noch einen Einfluss. Jetzt hat man graue Haare, eine kahle Stelle auf dem Kopf und Falten, und die Energie ist nicht mehr dieselbe. Zwar besteht weiterhin die Kraft, das Land zu regieren, wenn auch ohne den früheren Enthusiasmus. Aber es sieht so aus, als hätte er seine Chance, Herrscher der Welt zu werden, bereits verpasst! Er griff die UdSSR nicht an und begann keinen Krieg mit den USA, bis Atomwaffen aufkamen.
  Und Hitler war bereit, vor Frust zu springen.
  Und er hat keine Ahnung, dass sein anderes Ich in einem anderen Universum im Alter von 56 Jahren Selbstmord beging und zum verfluchtesten Diktator der Welt wurde!
  . KAPITEL #8.
  Zoya Nikolaevich segelte weiter auf der Brigantine. Und hab Spaß und wirf Messer mit bloßen Zehen. Und gleichzeitig träumte sie von ganz anderen Dingen.
  Die beiden jungen Präsidenten Trump und Putin fanden sich in einem wunderschönen Wald wieder. Um sie herum erstreckte sich der Dschungel. So besonders, farbenfroh, mit funkelnden Kerzen an den Zweigen. Und eine Vielzahl aus dem Boden ragender Kontrabässe, verschiedene Nadeln und große Blumensträuße. Und welche Raupen krabbeln sonst noch?
  Die Länge einer großen Boa Constrictor entspricht der einer Raupe. Die jungen Präsidenten blickten zurück.
  Sie fanden sich unbewaffnet und unbekleidet in den Körpern vierzehnjähriger Teenager wieder. Sehr muskulöse Körper, wie aus Stahl gegossen und wunderschön. Trump ist blond, Putin hat rote Haare. Jungs sind eben Jungs. Ein anderes Universum, in dem sie ein wundervolles Artefakt für eine Superzivilisation finden müssen.
  Trump murmelte:
  - Es gibt zwei Pluspunkte: Wir sind jetzt sportliche Jungs. Und zweitens haben wir jede Menge Zeit, wir werden also nie alt werden!
  Wladimir Putin fügte hinzu:
  - Aber wir werden nicht erwachsen!
  Donald Trump sang als Antwort:
  - Junger Freund, sei immer jung,
  Beeilen Sie sich nicht, erwachsen zu werden ...
  Sei fröhlich, sei mutig, sei laut,
  Wenn du kämpfen musst, dann kämpfe!
  Kenne nie das Alter,
  Weinen und lachen Sie zur falschen Zeit!
  Für jede Bevölkerung -
  Das schrecklichste Monster ist Trump!
  Putin bemerkte dies und zwinkerte seinem Partner verschmitzt zu. Dennoch kann man im Körper eines Jungen entspannter sein:
  - Natürlich kannst du Spaß haben! Aber was machen wir hier?
  Donald schlug vor:
  - Lass uns spazieren gehen! Wir werden bestimmt jemanden treffen! Ich glaube nicht, dass es hier irgendwelche Zivilisationen gibt.
  Putin stimmte dem zu:
  - Lass uns spazieren gehen!
  Und die beiden starken, hübschen Jungen rannten über das Gras ... Sie rannten nicht zu schnell. Sie brauchen es nicht. Der Wald sah ziemlich schön aus. Die Früchte wuchsen. Affenähnliche Tiere huschten umher. Sie sprangen, was für bunte Tierchen. Es gab viele verschiedene Schmetterlinge....
  Und hier ist das erste Raubtier. Es sieht aus wie ein Löwe, nur dass es drei quastenartige Schwänze hat. Und die Reißzähne ragen wie gebogene Ladestöcke aus dem Maul.
  Trump und Putin zwinkerten einander zu, sprangen dann auf und traten dem Löwen mit ihren nackten, jungenhaften Absätzen gegen die Stirn. Sie haben beide tatsächlich wunderschöne, junge Körper erhalten, die viel schneller und stärker sind als die eines Menschen. Und sie trafen das Raubtier so heftig, dass es sogar umfiel. Danach begannen die beiden jungen Präsidenten, ihn mit Fäusten und Schienbeinen zu schlagen. Sie versetzten dem Tier eine Reihe von Schlägen ... und der Löwe hauchte durch die Schläge seinen letzten Atem aus.
  Die Jungen begannen, seine Haut mit bloßen Händen aufzureißen. Ihre Kräfte sind übermenschlich. Und sie machen sich Lendenschurze. Es ist ein bisschen peinlich, völlig nackt zu sein.
  Trump bemerkte:
  - Wir sind jetzt Jungs und haben uns bereits bei den ersten Vorbereitungen für unseren neuen Körper daran gewöhnt.
  Putin stimmte zu:
  - Wie wunderbar ist es, sich jung und gesund zu fühlen! Nicht wie die Alten!
  Trump ging einfach hin und schrie:
  - Ruhm sei Amerika! Ruhm!
  Putin antwortete:
  - Ruhm sei Russland! Ruhm!
  Die beiden jungen Präsidenten brachen in lautes Gelächter aus und stießen ihre Fäuste aneinander. Danach rannten sie wieder durch den Dschungel. Die Jungen liefen eine Zeit lang ohne Zwischenfälle das Rennen. Bis ein gefleckter Affe eine Kokosnuss nach Putin warf und zurückgeworfen wurde. Danach beschlossen die Jungs, sich eine kleine Erfrischung mit einheimischen Kokosnüssen zu gönnen. Zwei Jungen kletterten auf eine Palme und knackten einige große Nüsse.
  Sie schmeckten wie irdisch. Und sie waren angenehm und lecker. Die jungen Präsidenten aßen und begannen im Lotussitz sitzend zu besprechen, was als nächstes zu tun sei.
  Putin schlug vor:
  - Vielleicht sollten wir ein paar Keulen gründen?
  Trump schüttelte den Kopf:
  - Unsere Hände und Fäuste sind stärker als Keulen! Wir können jeden einfach so vernichten!
  Putin stimmte zu:
  - Ja, unsere Körper sind wie Gussstahl. Aber ich frage mich, wie es ohne uns in unserer realen Welt ist!
  Trump antwortete ehrlich:
  - Wahrscheinlich haben viele, viele Menschen erleichtert aufgeatmet! Vor allem die Chinesen!
  Putin nickte zustimmend:
  - Was Trump betrifft, vielleicht, aber die Chinesen lieben mich!
  Trump erhob ernsthaften Einspruch:
  - Denk nicht nach! China braucht kein starkes Russland! Sie würden Russland gerne so schwach wie möglich sehen, aber sie sprechen nicht offen darüber!
  Putin stimmte unerwartet zu:
  - Sie haben es auf unser Sibirien abgesehen! Russland hat im Allgemeinen nur zwei zuverlässige Verbündete: die Armee und die Marine!
  Trump stimmte teilweise zu:
  - Vielleicht! Genau wie wir! Trinken wir also Kokosmilch auf die Vereinigung zweier unbesiegbarer Nationen.
  Putin und Trump verschränkten die Arme und tranken einen Schluck Kokosmilch. Nach außen hin wirkten die jungen Präsidenten sehr fröhlich, aber tief im Inneren waren sie besorgt. Es gibt noch keine Spuren von Zivilisation. Aus diesem Grund scheinen sie in Schwierigkeiten zu sein. Wir befanden uns an einem Ort, der zur Falle werden könnte.
  Um sich von seinen beunruhigenden Gedanken abzulenken, erinnerte sich Putin an die Fernsehserie von Oleg Rybatschenko, in der es darum ging, wie er, der russische Präsident, bei Stalin gelandet sei.
  Dies ist eine recht interessante Reihe von dreißig Büchern. Darin beschloss Putin, Stalin zu übertreffen. Und er verhalf den Japanern zum Sieg in der Schlacht um Midway und Rommel zum Sieg über die Briten in Afrika.
  Und dann Großbritannien vollständig besiegen und alle seine Kolonien erobern. Allerdings erwies sich dies als eine sehr riskante Entscheidung. Dann übten die Deutschen gemeinsam mit den Japanern Druck auf die UdSSR aus. Und dann wieder Waffenstillstand und Kriege mit den USA. Das Dritte Reich eroberte Amerika mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Dann der Angriff auf die UdSSR und die Einkreisung Moskaus. Wieder ein Waffenstillstand und ein gemeinsamer Krieg zwischen der UdSSR und dem Dritten Reich gegen Japan und seine Kolonien.
  Danach endete die Serie mit der Besetzung Japans durch das Dritte Reich und der Rückeroberung seiner Besitztümer durch die UdSSR. So vage. Es ist Ende 1948, die Tugend hat nicht gesiegt und das Laster wurde nicht bestraft.
  So eine unvollendete Serie. Und wie geht es weiter?
  Ja, natürlich, das ist Einbildung des Autors.
  Generell denkt man manchmal: Wäre der Zar im Februar 1917 nicht gestürzt worden, hätte es weder die Oktoberrevolution noch den Bürgerkrieg gegeben. Welche Höhen hätte Russland dann erreicht!
  Aber es hat nicht geklappt ... Diejenigen, die den Zaren stürzten, erwiesen sich als Verräter. Und Japan wurde nicht wegen der fünften Kolonne besiegt.
  Trump saß eine Weile da, sprang dann auf und schlug vor:
  - Vielleicht sollten wir laufen gehen!
  Präsident Putin stimmte zu:
  - Lasst uns!
  Und die beiden eilten durch den Dschungel. Beide sind hübsche, muskulöse Terminator-Jungs. Sie rannten weiter... Ein Säbelzahntiger lief vorbei. Doch dieses Tier wagte es nicht, sich auf die beiden flinken Jungen zu stürzen.
  Und sie stürmten los und bewarfen ihn dabei mit Kegeln. Danach sangen sie:
  - Wir werden Meister, das werden wir!
  Beide Präsidenten wurden wie Kinder. Fröhlich und munter zugleich. Und sie rennen weiter und lachen. Offenbar beeinflusst auch der junge Körper die Wahrnehmung der Realität. Sie haben sich jedoch bereits ein wenig an ihr neues Fleisch gewöhnt und im Trainingszentrum einige Hindernisparcours absolviert. Und jetzt waren sie zu jedem Kampf bereit ...
  Hier versuchte der Panther, die jungen Präsidenten anzugreifen. Aber anscheinend war es ein Unglückstag für sie. Trump und Putin springen und trampeln mit ihren Füßen darauf herum. Dann ließen die Jungen eine Reihe von Schlägen los, die der Raubkatze buchstäblich die Haut abzogen. Die Jungen wussten jedoch nicht, was sie mit der Haut anfangen sollten.
  Es ist heiß im Dschungel und drei Sonnen scheinen gleichzeitig am Himmel: violett, grün und braun. Daher ist das Anziehen unangenehm.
  Putin schlug vor:
  - Vielleicht sollten wir uns ein paar Mokassins machen?
  Trump schüttelte den Kopf:
  - Barfüßige Jungs sind viel beweglicher! Und wir haben keine Angst vor Dornen. Die Haut ist stärker als Krokodilhaut!
  Putin stimmte dem zu:
  - Barfuß, so barfuß!
  Trump sprang sogar auf und sang:
  - Und wir sind Inder! Wir sind Inder!
  Und die beiden barfüßigen Jungen, ehemalige Präsidenten, rannten durch den Dschungel.
  Die Jungen drehten sich, schlugen Purzelbäume, sprangen hoch und drehten sich erneut. Dann fingen sie den Affen und rissen ihm die Haut ab. Wir hatten noch mehr Spaß.
  Sie stießen auf eine Herde Antilopen, die vor den jungen Präsidenten davonliefen.
  Trump und Putin haben mit ihren jungenhaften, grasgrünen Absätzen eine Antilope eingeholt. Sie rissen sie auseinander ... und begannen, Äste für das Feuer abzubrechen. Trump bemerkte tatsächlich:
  - Gibt's auch roh!
  Und der junge Präsident zerriss das Fleisch und schluckte es hinunter. Dabei bemerkte er:
  - Es ist köstlich!
  Putin bemerkte:
  - Rohes Fleisch kann verunreinigt sein!
  Trump winkte ab:
  - Unser Körper hat eine erhöhte Immunität, selbst Strahlung macht ihm nichts aus! Und hundertprozentige Regeneration!
  Putin stellte verärgert fest:
  - Aber wir sind nur Jungs! Sie konnte uns nicht die Körper von Erwachsenen geben!
  Trump bemerkte sarkastisch:
  - Unsere männliche Vollkommenheit ist groß genug, um eine Frau zufriedenzustellen, und der Rest ... Ich denke, wenn wir Heldentaten vollbringen, werden die Frauen nicht von den Körpern der Jungen abgeschreckt. Außerdem gibt es nicht überall so dumme Gesetze wie bei uns!
  Putin stimmte zu:
  - Ich selbst wollte erwachsenen Frauen erlauben, Sex mit Jungen zu haben, aber ich bin nie dazu gekommen! Wenn ich auf den Thron zurückkehre, werde ich es auf jeden Fall zulassen. Im Moment möchte ich es wirklich.
  Und der junge Präsident errötete. Trump nickte zustimmend:
  - Ich auch! Verdammte Teenagerhormone!
  Beide jungen Präsidenten erröteten vor Verlegenheit. Dann sagte Putin:
  - Wir müssen Druck auf die Arterie im Hals ausüben! Dann lässt die Anspannung nach!
  Trump kicherte und bemerkte:
  - Oder vielleicht...
  Putin schüttelte seinen roten Kopf:
  - Dafür sind wir zu alt! Und wenn nicht mit Körpern, dann zumindest mit Seelen!
  Trump wurde verlegen und begann noch mehr zu erröten:
  - Es ist für uns nicht respektabel, das zu tun, was Jungen tun, die von der Abstinenz erschöpft sind!
  Und beide Präsidenten schlugen sich die Nägel in den Nacken. Der Teenagerdrang ließ also nach ...
  Aber gleichzeitig wollte ich auch schlafen. Die beiden jungen Krieger waren bereits mehrere Stunden durch den Dschungel gerannt und hatten zuvor nicht geschlafen.
  Und so pickten die Jungen, die einst die mächtigsten Länder der Welt führten, mit der Nase am Blatt einer riesigen orangefarbenen Klette.
  Putin hatte einen beunruhigenden Traum ...
  Eine alternative Geschichte, in der Hitler beschloss, zuerst Großbritannien zu erledigen und erst dann die UdSSR anzugreifen. Einer dieser Schritte war der Angriff auf Malta nach der Einnahme Kretas. Letzterer verlief recht erfolgreich und die Truppen des Führers besiegten die Briten. Hitler beschloss, Großbritannien den Rest zu geben und erst dann an die UdSSR überzugehen.
  Dabei wurde er von vier Hexenmädchen beeinflusst. Arianische Schönheiten: Gerda, Charlotte, Christina, Magda - überzeugten den Führer, noch nicht nach Russland zu gehen! Sie fielen sogar auf die Knie und schworen, dass das Jahr 1941 nicht der richtige Zeitpunkt dafür sei. Außerdem liefen sie barfuß über die Kohlen und führten ein Ritual durch, mit dem sie bestätigten, dass es besser sei, nicht nach Russland zu gehen. Und die vier Schönheiten überzeugten den Führer, dass auch in Afrika Mädchen kämpfen müssen. Wofür sie die Zustimmung erhielten.
  Der britische Stützpunkt wird von einer Armada von Fritzes angegriffen.
  Der größte britische Stützpunkt glich tatsächlich der Hölle. Mehr als tausend Bomber, die von der gesamten Ostfront zusammengezogen wurden und über beträchtliche Kampferfahrung verfügten, fielen zusammen mit Begleitjägern über sie. Die Briten kämpfen zwar schon seit langer Zeit, aber mit einem so gewaltigen Angriff hatten sie nicht gerechnet. Wer hätte geglaubt, dass die Familie Fritz sich dazu entschließen würde, die Front freizulegen, selbst wenn sich der Feind vorübergehend beruhigt hätte. Doch nun werden die britischen Soldaten gnadenlos geschlagen. Beispielsweise wurden ihre Schiffe von der Ju-87, der berühmten Stuka, angegriffen. Sie waren zwar nicht sehr schnell, verfügten aber über die (für ihre Zeit) höchste Bombengenauigkeit und setzten der in den Buchten versteckten britischen Flotte zu. Modernere Focke-Wulfs stehen dem in nichts nach, darunter sogar die legendäre von Rudel, der König der Angriffsflieger. Berühmt für die Versenkung des stärksten sowjetischen Schlachtschiffs, des Schlachtschiffs Marat.
  Hier sieht Corporal Richard beispielsweise Geier, die wie Schlitten einen Hügel hinunterrollen. Wie Raubfische tauchen zahlreiche deutsche Bomber aus einem Eisloch auf. Der inzwischen ältere Engländer legt ängstlich den Hörer auf. Noch nie hatte er einen solch schrecklichen Anblick gesehen. Die Sirenen ertönen erst mit großer Verzögerung, nachdem die Bomben bereits explodiert sind. Die Druckwelle schleudert britische Soldaten durch die Luft, abgetrennte Arme und Beine fliegen in alle Richtungen. Hierbei wurde einer der Eisenhelme heiß und traf den Offizier im Gesicht. Und er quietschte:
  - Churchill kaputt! Hitler ist cool!
  Die britischen Flugabwehrkanonen begannen nicht sofort zu feuern, sondern erst, als ein Regen Tausender Bomben auf einmal niederprasselte. Der Feind hatte alles richtig kalkuliert: Keine einzige Bombe durfte verloren gehen. Also vernichte den Feind und schlag zu. Alle Sektoren werden vorab auf der Karte markiert. Darüber hinaus haben sich die unverschämten Briten nicht einmal richtig verkleidet. Viele ihrer Flugabwehrgeschütze sind gut zu sehen und werden als Erstes weggefegt.
  Hier wurde die 9,7 Meter lange Mündung einer 85-Millimeter-Flugabwehrkanone hochgeworfen und wie ein Bagel in die Luft gebogen. Danach stürzte sie ab und begrub fünf Engländer unter sich. Dabei wurde einem der Schwarzen der Bauch aufgerissen und seine Eingeweide fielen heraus.
  Und die Bomben regneten herab, und alles stand in Flammen, ein Treibstoffdepot donnerte, Granaten begannen zu explodieren und zerstreuten fast das gesamte Skelett, dann wurde ein weiteres Depot getroffen. Zu allem Überfluss heulten die in den Verkleidungen der Ju-87 und der Focke-Wulf eingebauten Sirenen lautstark auf und lösten bei den Schwarzen und Arabern unter den Kolonialtruppen wilde Angst und Schrecken aus. Aber es scheint, dass die Weißen nicht weniger Angst haben.
  So kam es beispielsweise zu einer so heftigen Kollision zweier britischer Fregatten, dass ihre Kessel donnerten. Und selbst die umherfliegenden Splitter der Fregatten explodierten wie Minenfelder in der Luft, und der Kreuzer sank einfach auf den Grund.
  Der englische Cromwell-Panzer, der zwar über ein kurzes Rohr, aber eine ordentliche Geschwindigkeit sowie eine recht starke Frontpanzerung verfügte, beschleunigte in Panik und rammte sein eigenes Lagerhaus, wobei er nebenbei sogar ein Dutzend seiner eigenen verrückten Soldaten zerquetschte. Das Chaos wuchs. Nun begann der englische Flugzeugträger zu sinken, und ein mächtiges Dreadnought eröffnete das Feuer ... auf die Küste, wo es von seinen eigenen Soldaten wimmelte.
  Und in dieser Unterwelt blieben zwei Menschen völlig ungestört. Einer von ihnen war ein Inder, der seelenruhig eine Pfeife rauchte, und die andere war eine Frau, eindeutig arabischer Herkunft, aber in Militäruniform. Die beiden schenkten dem vorbeirasenden Tod keine Beachtung. Oder besser gesagt, eine ganze Horde vernichtender Reiter spielte ein eher ungewöhnliches Kartenspiel. Es war ein Spiel mit 52 Karten und Jokern und nach den Regeln, die der Rothäutige selbst erfunden hatte.
  Die arabische Frau erklärte:
  - Es ist allerdings sehr laut! Warum solche Panik verbreiten?
  Einer der Soldaten, dessen Rücken von Granatsplittern zerfetzt war, wäre beinahe mit einem Indianer zusammengestoßen, wurde jedoch wie ein Kätzchen achtlos beiseite geworfen. Blutstropfen fielen auf das Gesicht des rothäutigen Mannes und er leckte sie lächelnd ab. Danach bemerkte er:
  - Lärm zu machen ist das Los schwacher, blasser Menschen. Wir Apachen denken so: Kein Feind ist gut, aber wenn ein Feind auftaucht - umso besser!
  Die dunkle Frau bemerkte:
  - Dies ist eine typische Schwäche derjenigen, die sich zum christlichen Glauben bekennen. Sie reden gerne über Opfer, aber sie opfern sich nicht selbst.
  Der Indianer nickte schnell:
  - Ordnung wird auf einem Fundament aufgebaut, bei dem Zement Glaube und Sand Wille ist! Glaube ist ein Herz aus Gold und Wille ist eine eiserne Faust! Nur die Bleichgesichter haben weder das eine noch das andere.
  Mehrere brennende britische Soldaten warfen sich ins Wasser, um die Flammen abzuwaschen. Es brodelte schon beim Betreten des Wassers, Schreie und wildes Stöhnen waren zu hören. Und blutige Kreise begannen über den Meeresschaum zu kriechen, zuerst dick, dann allmählich blasser und feiner werdend. Und die Krieger des einst größten und ausgedehntesten Reiches der Erde verloren ihr menschliches Aussehen. Die Araberin schnaubte verächtlich:
  - Und diese Männer zwingen uns, eine Burka zu tragen!
  Der rothäutige Mann bemerkte mit verschmitztem Blick:
  - Offenbar macht ihnen dein bedrohlicher Blick Angst!
  Die Araberin sagte mit einem sarkastischen Grinsen:
  - Die Sanftheit einer Frau ist wie die Härte einer Rüstung, nur viel tödlicher und vielseitiger in der Verteidigung!
  Die Deutschen zogen es vor, sofort mit aller Kraft zuzuschlagen, die Taktik eines Boxers, der mit der Unvorbereitetheit des Gegners rechnet und sich sofort mit aller Kraft auf ihn stürzt. Wenn Dutzende feindlicher Flugzeuge auf Flugplätzen brennen und nicht mehr starten können. Als in den Lancasters ihre eigenen Bomben explodieren und alles um sie herum zerstören. Eine harte, aber effektive Taktik. Und so erreichte die Symphonie der Unterwelt den Höhepunkt ihrer Macht und begann dann abzuebben.
  Aber natürlich war die Sache damit nicht erledigt, denn auch die Luftlandedivision trat in Aktion. Obwohl die Nudeln nach einer solchen Behandlung völlig unbrauchbar sind, können sie auch noch warm eingenommen werden. Glücklicherweise wurden die erforderlichen Stückzahlen an Landegleitern bereits hergestellt und die Methoden zu ihrem Schleppen sind perfektioniert. Wahrscheinlich das Beste der heutigen Welt.
  Sie fliegen also, nicht wie Geier - langsamer, aber schnell genug, und begleitet von der Musik Wagners - Hitlers liebstem Meisterwerk. Wer unter den Lebenden erinnert sich noch an den Film "Apocalypse", in dem die Amerikaner bei ihrem Angriff auf die Vietnamesen genau diese Musik verwendeten? Wie es ihnen Angst machte. Auch hier gibt es Wagner und donnernde Motive durch Verstärker. Die Fallschirmjäger haben ihre Gesichter mit Phosphor beschmiert und bemalt, sie sehen unheimlich aus, wie Dämonen aus der Unterwelt. Auch für eine psychologische Wirkung ist gesorgt. Zusätzlich wurden dem Phosphor einige Reagenzien und etwas Magnesiumpulver beigemischt, um ihn zumindest kurzzeitig zum Leuchten zu bringen. So gruselig, besonders vor dem Hintergrund des rauchenden Scheins und der zahlreichen Feuer. Sie verfügen sogar über Maschinengewehre, ebenfalls getarnt in Form von Drachenmäulern. Dann beginnen die melodischen deutschen und erbeuteten Maschinenpistolen zu feuern. Und die niedergemähten, zerrissenen Reihen fallen den Stiefeln der Sieger zum Opfer. Und viele ziehen es einfach vor, sich zu ergeben, obwohl es viel mehr Engländer als Deutsche gibt.
  Der Inder und die Araberin versteckten sich in einem kleinen, sorgfältig getarnten Loch. Redskin bemerkte:
  - Wir haben sie gut gepflügt!
  Die schwarzhaarige Frau war überrascht:
  - Du sagst wir? Vielleicht meinen Sie uns?
  Der Indianer schüttelte den Kopf:
  - NEIN! Die Bleichgesichter schlagen die Engländer und das ist ein gutes Zeichen! Und wenn die Zeit gekommen ist, wird unser Urlaub kommen! Wenn die Indianer ihren Kontinent befreien!
  Die Araberin schnaubte verächtlich:
  - Und Sie erheben nicht etwa den Anspruch, die Welt zu beherrschen?
  Der Indianer lächelte liebevoll, als würde er einem geistig behinderten Kind erklären:
  - Wer zu viel haben will, steht meist mit leeren Händen da! Ein großer Löffel ist also eine echte Plage!
  Der Führer sah natürlich nicht, was seine Falken und Habichte taten, aber im Prinzip ging er davon aus, dass die deutsche Militärmaschinerie alles perfekt regeln würde. Im Allgemeinen wurden die deutschen militärischen Offensivoperationen bis hin zur Kursker Ardennenoffensive auf einem hohen professionellen Niveau durchgeführt. Manche nennen sie sogar Standard. Es ist schon merkwürdig, dass so eine Maschine stecken blieb und dann komplett auseinanderfiel.
  Und alle vier waren an der Truppenlandung auf Malta beteiligt.
  Vier Mädchen trugen nur Bikinis. Und schon in der Luft warfen sie mit nackten Füßen Granaten auf die Briten. Und es ist sehr schön. Das sind Mädchen.
  Und im Flug werfen sie scharf geschliffene Scheiben. Und sofort wurden einem Dutzend Menschen die Hälse aufgerissen. Ein Wort - Schönheiten der Superklasse. Und sehr sexy und muskulös. Das sind die Krieger. Und mit einem Schlag spalteten sie Metall und Ziegel. In ihnen steckt solch eine wilde, brodelnde Kraft. Und sie sprangen den englischen Soldaten mit ihren nackten Absätzen unters Kinn. Die werden dich richtig fertigmachen.
  Und Blut spritzt und fliegt in alle Richtungen.
  Danach griffen die Mädchen zu ihren Schwertern. Und sie begannen, die englischen Reihen zu zerschlagen. Und singen Sie dabei:
  - Weiße Wölfe versammeln sich zu einem Rudel! Nur dann kann die Familie überleben! Die Schwachen gehen zugrunde - sie werden getötet, das heilige Blut reinigt sie!
  Es gibt hier so coole Mädchen. Einfach super!
  Und jeder englische Soldat schlägt mit zwei Schwertern zu. Und mit nackten Füßen werfen sie Hakenkreuze und töten die Kämpfer. Und solch wilde Krieger ...
  Und der Luftangriff auf Malta war sehr heftig. Der Führer sammelte die Luftstreitkräfte der Ostfront. Und die Ju-88 zeigte ihre Schönheit. Und natürlich kamen auch die Ju-87 zum Einsatz, die sich bei der Luftüberlegenheit als äußerst effektiv erwiesen.
  Und die Fritzes schlugen die Engländer sehr hart. Und Terminator-Girls mit nackten Füßen sind noch stärker. Und die Krieger hier sind einfach großartig!
  Nun, wie kann man solche Mädchen nicht bewundern? Keine Mädchen, sondern einfach Panther!
  Sie vernichten ihre Gegner. Und sie singen:
  - Niemand wird uns aufhalten! Niemand wird uns besiegen! Böse Wölfinnen zerreißen den Feind!
  Böse Wölfe - Gruß an die Helden!
  Und es wird schon wieder gehackt... Allerdings geben die Briten bereits auf. Und sie heben ihre Hände hoch.
  Gerda brüllt auf Englisch:
  - Auf die Knie! Und küss meine Füße!
  Die Männer fallen nieder und küssen die nackten, leicht staubigen Füße des Mädchens.
  Dann lässt Charlotte, das rothaarige Biest, sie ihre Füße küssen. Wie schön sie ist.
  Ihr kupferrotes Haar flattert im Wind wie eine proletarische Kampfflagge.
  Sowohl Männer als auch besonders junge Männer küssen die Göttin auf ihren runden Absätzen. Und sie lecken die rauen Füße der Schönheit.
  Sie küssten sowohl Christina als auch Magda auf ihre nackten Füße. Auch erstklassige Mädchen.
  Und solche Krieger sind stark und muskulös. Und das Wichtigste: Sie sind barfuß und süß.
  Und schlanke Figuren und dicke Bauchmuskeln! Und sie sind wunderbar, kämpferisch und wunderschön.
  Und jeder Muskel spielt mit, und unter der gebräunten Haut rollen Muskelklumpen.
  Diese Mädchen sind super cool! Sie enthalten die Kraft der Wut und die Flamme der Leidenschaft! Und Siegeszuversicht.
  Und die Engländer überschütten ihre nackten, anmutigen Füße mit Küssen!
  Malta fiel und es wurde viel einfacher, Truppen nach Afrika zu verlegen. Der Führer wurde klüger, und vor allem kam ihm ein logischer Gedanke: Die UdSSR ist ein totalitäres Land und daher stark. Fast zweihundert Millionen Menschen, vereint durch die kommunistische Ideologie, und das ist Stärke!
  Gleichzeitig verfügt die UdSSR über genügend Land und wird niemanden angreifen.
  Um Russland anzugreifen, müssen Sie sich also vorbereiten.
  Über welche Panzer verfügen die Deutschen? Ehrlich gesagt schwach! Und bei der Parade zum 1. Mai sahen die Russen KV-2 mit 152-mm-Kanonen und KV-1 mit 76-mm-Kanonen sowie T-34, wendige Panzer, ebenfalls mit Kanonen, die die Deutschen durchdringen konnten.
  Und der Führer befahl: Wir sollten unsere eigenen Monster erschaffen, um den russischen Panzern etwas entgegenzusetzen. Insbesondere "Panther", "Tiger", "Löwen" und "Mäuse". Gute Autos für ihre Zeit, aber zu schwer.
  Sowohl teuer als auch arbeitsintensiv! Allerdings könnte die deutsche Technologie in diesem Fall mit der sowjetischen Technologie konkurrieren.
  Darüber hinaus erwarteten die Deutschen, dass sie schon bald ganz Afrika beherrschen und sich die wichtigsten Rohstoffvorkommen der Welt untertan machen könnten. Und es wird Sklaven geben, und Truppen und Kampfeinheiten ...
  Im Allgemeinen sind die Soldaten der Wehrmacht stark...
  Und die Mädchen sind wunderschön ... und wunderbare Diebe!
  Sie zogen durch Malta und hinterließen durch die Folterung von Männern Spuren. Grausame Krieger. Sie zogen die Jungen aus und vergewaltigten sie mit Mädchen! Was gibt es daran nicht zu mögen?
  Die Krieger sangen und riefen viel:
  - Niemand kann uns aufhalten, nicht einmal der Teufel kann uns besiegen!
  Auch Gerda und ihre Besatzung griffen den englischen Kreuzer an. Die Mädchen liefen mit Schwertern daran entlang und schlugen alle nieder. Und gleichzeitig warfen sie mit ihren nackten Füßen geschärfte Scheiben.
  Dies sind so schnelle Krieger, dass man sie nicht so leicht und problemlos aufhalten kann. Sie gehen mit und vernichten die Matrosen. Und sie winken sich mit beiden Händen zu. Eine Gruppe von vier Hexen erschien. Und die Hexen sind skrupellos und absolut mörderisch.
  Sie rennen über das Deck, lassen ihre runden rosa Absätze aufblitzen und schwenken ihre Schwerter wie Propellerblätter. Sie reduzieren das Englische und singen grinsend vor sich hin.
  - Wir sind keine erbärmlichen Mädchen, unsere Stimmen sind so laut! Wir vernichten die Engländer mit aller Macht, damit hier kein Frieden herrscht!
  Und wie ihre Zungen zu sehen sein werden! Diese Mädchen sind echte Terminatoren!
  Und mit bloßen Zehen werfen sie Scheiben nach sich selbst und schlagen ihre Feinde KO.
  Sie werden es auf sehr blutige Weise tun. Und ihnen wurde die Kehle durchgeschnitten. Und so vielen wurde die Kehle aufgerissen.
  Aggressive Typen.
  Und genauer gesagt: Mädchen mit den Muskeln wilder Tiere. Und niemand kann sie kontrollieren - das liegt in der Natur der Elemente.
  Die Mädchen sind schneidig und fast nackt. Und sie entblößten sogar ihre Brüste, um schöner auszusehen.
  Gerda sang:
  - Und sie werden den Kreuzer erobern - die Mädchen sind flotter! So ein Element, so ein Element!
  Die Mädchen sind wirklich solche Schönheiten, dass man sie nicht auf der Stelle stoppen kann.
  Sie brodeln vor wilder, brodelnder Energie. Und es ist einfach ein so aggressiver Hurrikan mit viel Flammen und Hitze.
  Die Krieger sind einfach nur bezaubernd. Und sie können Ihnen auf die Kinnlade schlagen.
  Sie haben solche aggressiven Macken wie Mädchen, die mit Flügeln und Reißzähnen geboren wurden ...
  Charlotte verkürzt die Aussprache und quietscht vor sich hin:
  - Im Kampf kann sich niemand mit uns messen! Ich bin ein Wolf, ein cooler Wolf!
  Und das rothaarige Biest beginnt, mit dem Schwert zuzuschlagen und zu schneiden ...
  Und so fiel der englische Admiral der Vergeltung der Mädchen zum Opfer. Was wollte er eigentlich? Wen haben Sie kontaktiert?
  Die Krieger nahmen ihn und hackten ihn in Stücke!
  Christina sang voller Freude:
  - Es wird aufgeschnittenes Schaschlik geben!
  Und sie streckte die Zunge heraus.
  Und dann warf sie mit ihrem nackten Fuß eine Scheibe mit scharfen Kanten. Und sie tötete sofort fünf Engländer.
  Magda trat mit ihrer nackten Ferse und drei Engländer gingen über Bord. Hier ist sie, ein Mädchen - einfach eine Wilde!
  Und alle vier werden ausrufen:
  - Ehre sei unseren Göttern!
  Und wieder wird er niederschlagen... Hunderte von Engländern wurden bereits niedergehauen. Und die Überlebenden fallen auf die Knie und küssen die starken, gemeißelten, nackten Füße der schönen Mädchen.
  . KAPITEL #9.
  Zoya Nikolaevich hat ein sehr gutes Stück geschrieben. Und sie begann wieder zu komponieren.
  Die junge Frau Rosa Luxemburg wurde auf persönlichen Befehl Kaiser Wilhelms verhaftet.
  Sie wurde mit Handschellen gefesselt und aus dem Haus gebracht. Die Leute schauten verwirrt zu, als die Polizei die blonde Revolutionärin, die etwa dreißig Jahre alt und von schlanker Gestalt zu sein schien, hinausführte.
  Rose stampfte mit ihren Lederstiefeln durch den schmelzenden Märzschnee und versuchte, einen ruhigen, vor Angst bleichen Gesichtsausdruck zu bewahren.
  Um sich aufzumuntern und ihre Aufregung nicht zu zeigen, begann die Marxistin zu singen;
  Es ist kalt auf der Welt - Schneefall,
  Auch die Reichen sind Bettler!
  Die Teufel regieren den Planeten,
  Sie haben die Erde in die Hölle verwandelt!
  
  Wenn du in Freude leben willst,
  Möge das Glück in alle Häuser kommen!
  Zerbrich die Ketten der Sklaverei wie einen Faden,
  Dann ist die Tasche voll!
  
  Es gibt ein Land, das für alle ein Vorbild ist,
  Ein starker Krieger - ein Pionier!
  Sein Schwert dem heiligen Vaterland,
  Damit der böse Herr nicht aufschreit!
  
  Deutschland ist das Dekret aller Welten,
  Die Kraft der weisesten Koryphäen!
  Ohne jede Ausschmückung sagen wir:
  Der Allmächtige hat unseren Weg erleuchtet!
  
  Wir werden das Wort Feigling nicht kennen,
  Wenn ein Soldat nicht flüstert, habe ich Angst!
  Mit reinem orthodoxen Glauben,
  Möge Gott Jesus inspirieren!
  
  Ohne Christus gibt es keinen Frieden im Herzen,
  Der Strahlende führt in die Schlacht!
  Ohne Glauben ist Krieg Eitelkeit,
  Die Verluste sind unkontrollierbar!
  
  Der Teufel wird anfangen zu verführen,
  Das eigene Volk zu belügen ist ein schlechtes Zeichen!
  Aber traue nicht den Bösen,
  Es gibt keinen Grund zu verraten!
  
  Wir bleiben unserem Eid treu bis zum Tod,
  Der Weltraum wartet auf Nachkommen - glauben Sie mir!
  Lasst uns die Söhne Satans stürzen,
  Wird nicht in der Lage sein, die Erde zu erobern!
  
  Daher erwartet Sie viel Glück,
  Wer stark ist - den wird der Herr retten!
  Gott liebt das deutsche Volk,
  Die Flamme in den Adern schmilzt das Eis!
  
  Lass uns endlose Grenzen erreichen -
  Zeigen wir dem Universum unseren Weg!
  Wir orthodoxen Christen dürfen nicht auf die Nase fallen,
  Der Teufel kann kein Horn verbiegen!
  Unterwegs gaben die Polizisten Rose einen Klaps auf den Hintern - als wollten sie damit sagen, dass es keinen Sinn habe, Lieder zu singen, wenn das kaiserliche Deutschland den Krieg verliere. Und als die Truppen des zaristischen Russlands bereits in Warschau einmarschiert waren, markierte dies einen Wendepunkt im Krieg. Und dieses Biest singt einfach weiter.
  Rose wurde in das Gebäude des Berliner Zentralgefängnisses gebracht. Hier ist alles mehr oder weniger sauber und ordentlich im deutschen Stil. Rose beruhigte sich. Ein deutsches Gefängnis ist sauber und besteht höchstwahrscheinlich aus Einzelzellen ohne Bettwanzen und Ratten und verfügt über die gesetzlich vorgeschriebene Verpflegung. Und dort wird Deutschland in wenigen Monaten kapitulieren und befreit werden. Und vielleicht wird sie in der neuen Regierung sogar den Ministerposten erhalten.
  Rose stampfte mit den Absätzen ihrer Stiefel und sang:
  - Lass dich als Hausmeister leben,
  Sie werden wieder als Vorarbeiter geboren...
  Und dann wirst du vom Vorarbeiter zum Minister,
  Aber wenn du so dumm bist wie ein Baum -
  Du wirst als Affenbrotbaum geboren,
  Und du wirst ein Affenbrotbaum sein,
  Es wird hundert Jahrhunderte dauern, bis du stirbst!
  Rose achtete nicht auf die Gefängniskorridore, Gitter, Schlösser und den Stacheldraht und ging wie eine Königin. Sie stellte sich vor, wie sie Filme über sie drehten und Filme über die bolschewistische Märtyrerin schrieben. Und wie beliebt und cool sie dadurch wurde, ist unbeschreiblich, einfach ein Märchen.
  Wie kann man in dieser Situation nicht anfangen zu singen? Hier geht man ins Gefängnis - es ist wie ein Urlaub.
  Und Rose sang ohne Verlegenheit laut, als wäre sie eine echte Königin, die in den Thron erhoben würde;
  Ich bin ein tapferes Komsomol-Mitglied in Gefangenschaft,
  Dort fand sie sich in einem äußerst erbitterten Kampf wieder ...
  O Mutterland, wisse, dass ich dir meine Schuld zurückzahlen werde,
  Ich werde Ihr Zuhause mit Komfort und Gemütlichkeit erfüllen!
  
  Ich wusste wenig - nichts,
  Und sie brachten mich barfuß zum Verhör,
  Der Faschismus ist natürlich völliger Blödsinn,
  Die Fritzes haben mich grausam mit der Peitsche geschlagen!
  
  Streifen, halbnackt auf einer Schneewehe,
  Und so fuhren sie durch die Dörfer in Pisuga ...
  Damit Ihr Führer einen Sarg bekommt,
  Und wir werden die ferne Zukunft des Kommunismus erleben!
  
  Wir sollten besser keine Gnade erwarten,
  Und den Faschisten sage ich kein einziges Wort!
  Vergeblich dachte ich in wilder Wut an den Dieb,
  Was für ein schüchternes Lamm ist dieser Komsomolz!
  
  Meine Feinde haben mich auf die Folter geworfen,
  Es wurden Feuer unter den Fersen entzündet...
  Und ich höre den Kampf - du peitschst mit einem Draht,
  Ich bin ein Pfad der Sorgen, Meilen voller heißer Kohlen!
  
  Es gibt keine Anerkennung und die Strömung ist nicht beängstigend,
  Ich kann jeder Prüfung standhalten...
  Das soll ein Schock für die Faschisten sein.
  Und für mich ist jeglicher Staub ein Leiden!
  
  Ich werde das alles durchstehen, ich werde es ertragen, glauben Sie mir,
  Da meine Heimat Russland ist ...
  Und das Tier des Faschismus wird begraben,
  Christus und die Rote Mission werden kommen!
  
  Ja, ich weiß, die Schlinge erwartet mich,
  Es könnte noch schlimmere Hinrichtungen geben!
  Das Land muss bei Null anfangen,
  Weil es so viele Untaten gegeben hat!
  
  Und dann kam der große Kommunismus,
  Wir sind beim Spielen über den Mars gelaufen ...
  Möge der Humanismus in der Welt siegen,
  Für den harten Kampf!
  
  Universum wirst du sein, kenne meins,
  So endlos strahlende Sterne...
  Der Adler, der einst ein Spatz war,
  Jeder von uns mit Anerkennung für den Künstler!
  Rose bemerkte in ihrem Stolz nicht einmal, wie sie zur Durchsuchung ins Zimmer geführt wurde. Und die drei Wärterinnen begannen mit den geschickten, gewohnten Bewegungen von Profis, sie auszuziehen. Und die stolze, himmlische Rosa Luxemburg stand völlig nackt vor drei Wachen, die stark an Gorillas erinnerten.
  Erst ein schmerzhafter Kniff mit einer großen Pfote auf ihre nackte Brust mit den Worten: "Oh, was für Brüste", zerstreute Roses gute Laune, und sie bedeckte sich verschämt und rief:
  - Was machst du!?
  Rose sah, besonders nackt, sehr jung aus, ihre Taille war schmal und ihre Figur makellos.
  Also grinste der Direktor und antwortete:
  - Nichts Besonderes, Mädchen! Tante wird dich jetzt begrapschen, wegen verbotener Dinge - Piercing, Schnittwunden, Chemikalien! Was für geheime Notizen!
  Rose versuchte erfolglos, ihre Nacktheit mit den Händen zu bedecken und antwortete:
  - Ich habe nichts und das ist demütigend und abstoßend!
  Der Wärter mit den Offiziersschulterklappen lachte und antwortete entschieden:
  - Nicht zucken! Sonst tut es noch mehr weh!
  Und große Hände in dünnen Gummihandschuhen begannen kurzerhand Roses wohlgeformten, schönen, verführerischen Körper zu begrapschen. Zwei weitere Wachen, ebenfalls männlich und groß, hielten die junge, wohlgeformte Frau fest an den Armen und erlaubten ihr nicht, ihre privaten Körperteile zu bedecken.
  Der große Wärter zog Rose an den Ohren, betastete sie und sah ihr in die Nase. Dann steckte sie ihre behandschuhten Finger in den Mund. Und es war sehr ekelhaft, Rose wurde von der Berührung des Gummis schlecht. Außerdem kam ihr der Gedanke auf, dass es sich vielleicht nicht um Einweghandschuhe handelte und sie diese schon früher einmal benutzt hatte, um an intime Stellen von Frauen vorzudringen. Und diese Gedanken brachten Rose fast zum Erbrechen. Nur durch eine enorme Willensanstrengung und die Weigerung, ihre Schwäche zu zeigen, konnte Rose ihr Erbrechen zurückhalten.
  Und ihre Finger erreichten die Mandeln, waren unter der Zunge, betasteten den Gaumen, hinter den Wangen, und ein ganz ekelhafter Gummigeschmack blieb in ihrem Mund zurück. Nachdem die Direktorin die Untersuchung ihres Mundes abgeschlossen hatte, begann sie erneut, Rosas Brust zu kneten. Durch ihre groben Berührungen schwollen die scharlachroten Brustwarzen der jungen Frau an und wurden hart.
  Die Wachen grinsten und murmelten:
  - Also? Wie? Ich sehe, dass meine Liebkosungen dich erregen!
  Rosa Luxemburg brüllte:
  - Du bist eine Schlampe! Sich so zu benehmen!
  Die Offizierin reagierte, indem sie der jungen Revolutionärin ins Gesicht schlug und bemerkte:
  - Kenne deinen Platz, Rebell! Sonst schicke ich dich nackt in die Eiszelle!
  Danach begrapschte sie den Körper des Gefangenen schamlos.
  Ihre starken Finger drückten auf ihren Nabel, was Rosa Luxemburg vor Schmerz aufschreien ließ. Anschließend betasteten sie die Revolutionärin sehr grob und schmerzhaft unter den Achseln.
  Aber der brutalste und demütigendste Teil sollte noch kommen. Der Direktor befahl:
  - Spreizen Sie Ihre Beine weiter!
  Rose gehorchte widerwillig. Und die Wärterin schob ihre große Pfote grob in die Vagina. Die behandschuhten Daumen, glitschig vom Speichel im Mund der Rose, drangen sehr tief in die Gebärmutter der Frau ein. Die Wände der Vagina weiteten sich und es wurde unglaublich schmerzhaft.
  Rose schrie und zuckte und versuchte, sich zu befreien. Doch die kräftigen Wächter, die über beträchtliche Erfahrung in der Suche verfügten, hielten sie fest. Die Finger des Gefängniswärters reichten bis zur Gebärmutter und stocherten weiter darin herum. Es war sowohl schmerzhaft als auch äußerst demütigend.
  Und der mannhafte Gorillawärter drehte sich weiter. Schließlich, nach einer weiteren Drehung der riesigen Pranke, wurde die Revolutionärin totenbleich, stöhnte und wurde ohnmächtig. Ihr Kopf mit dem blonden Haar fiel zur Seite.
  Der rechts stehende Gefängniswärter bemerkte:
  - Sie steht unter Schock!
  Der große Wärter klopfte Rose sehr geschickt auf die Wangen, massierte ihren Nacken und kniff sie grob. Die Frau kam zur Besinnung. In ihren Augen standen Tränen des Schmerzes und der Demütigung. Vom Gefängnis erwartete sie alles, aber dass man sie so unhöflich empfangen würde, als wäre sie kein Mensch, sondern weniger als ein Tier, hätte sie nicht gedacht.
  Die Oberschwester sagte freundlich:
  - Also, hab keine Angst! Jetzt bücke dich, Tante wird deinen Hintern betasten und das Schlimmste ist überstanden!
  Rose sagte mit zitternder Stimme und ließ eine Träne auf den Boden fallen:
  - Vielleicht sollten wir das nicht!
  Der Gorillawärter knurrte:
  - NEIN! Das ist genau das, was wir brauchen! Lass es uns kippen!
  Die mächtigen Gefängniswärter verdrehten Rose grob die Arme, sodass sie vor Schmerzen keuchte, und beugten sie nach vorn. Das Mädchen befand sich in der Krabbenposition. Und ihr nackter Körper glänzte vor Schweiß, als wäre er eingeölt.
  Und der Gorillawärter steckte ihr kurzerhand zwei ihrer großen, langen Finger in den Anus. Und sie hat ihn ganz tief hineingeschoben, bis hinunter zum Dickdarm. Rose schrie vor Schmerz und Scham. Sie wurde von sehr starken Wärterinnen festgehalten und durfte nicht entkommen. Und die mächtige Hand des Direktors wühlte im Hintern der schönen und verführerischen Revolutionärin herum.
  Rose stöhnte, ihre nackten Brüste hoben und senkten sich. Und Tränen strömten über sein erschöpftes, blasses Gesicht. Die Durchsuchung glich einer Folter, sowohl moralisch als auch physisch.
  Sie hatte das Gefühl, dass der Oberaufseher sie so sehr wie möglich demütigen wollte und hatte es deshalb nicht eilig.
  Rose sang durch blaue Zähne und schüttelte Tränen des Schmerzes und der Demütigung von ihren Wangen:
  Der Sieg wartet, der Sieg wartet,
  Diejenigen, die die Fesseln sprengen wollen!
  Der Sieg wartet, der Sieg wartet,
  Wir werden Wilhelm brechen können!
  Der Gorillawärter lachte und antwortete:
  - Du bist ein tapferes Mädchen!
  Und sie drehte es noch einmal, was starke Schmerzen im Hintern verursachte, und zog schließlich ihre Pfote in einem Handschuh heraus, der mit Blut bedeckt war.
  Sie, der große Kerl, zuckte zusammen und warf den ruinierten Handschuh in den Mülleimer. Dabei rief sie:
  - Untersuchen Sie ihre Beine, die Suche ist vorbei!
  Das Betasten der nackten Fußsohlen und das Untersuchen der Zehenzwischenräume ist längst nicht mehr so demütigend wie früher, als eine Pfotenkelle in Vagina und Anus eindrang. Es ist also möglich, so etwas ohne Tränen zu überstehen.
  Sie beendeten die Durchsuchung von Rose und führten sie einfach so, nackt und barfuß, ins Nebenzimmer.
  Dort begannen sie, Fotos von ihr zu machen. Sie gaben mir einen Tisch mit einer Nummer und stellten ihn an die weiße Wand. Sie machten Bilder im Profil, im Gesicht, von der Seite und von hinten. Dann machten sie ein Ganzkörperfoto von ihr, nackt, auch von vorne, von hinten, von der Seite und von der halben Seite. Und der Fotograf war ein Mann, was die Sache noch demütigender machte.
  Dann wurde Rose auf die Waage gelegt. Sie wogen sie, maßen ihre Größe, stellten sie dann an die Wand und maßen die Spannweite ihrer Arme. Als nächstes habe ich die Fußlänge und die Schuhgröße erfasst. Es tut nicht weh, ist aber sehr demütigend. Zudem waren im Raum nicht nur Frauen, sondern auch Männer.
  Also setzten ein Mann und zwei Frauen in weißen Kitteln Rose ins Licht und begannen, sie sorgfältig zu untersuchen. Dabei notierten sie alle Muttermale, Narben, Verbrennungen und besonderen Male in einem Tagebuch.
  Die Rose wurde vor Scham und Wut scharlachrot. Wie erniedrigen sie sie und ist es möglich, eine junge Frau so zu behandeln, die bereits zu einer echten Legende geworden ist? Aber vielleicht behandeln sie sie gerade deshalb so: um die Anführerin der deutschen Linken zu demütigen.
  Die Zeit verging langsam und Rose begann zu summen:
  Wir werden die ganze Welt der Gewalt ausgraben,
  Auf den Boden und dann ...
  Wir werden eine neue, neue Welt bauen,
  Der, der nichts war, wird alles werden!
  Die Frau im weißen Kittel bemerkte streng:
  - Jetzt bist du ein Niemand - nur ein Gefangener!
  Und sie kniff Rose in die nackte Brustwarze. Rose stand da, blass und glänzend vom kalten Schweiß und sang:
  - Das ist unser letztes,
  Und die entscheidende Schlacht...
  Ohne Zweifel -
  Leute, folgt mir!
  Endlich ist die Umschreibung der Schilder abgeschlossen. Und sie wurde ins Nebenzimmer gebracht. Dort befahl uns eine Frau in Uniform, unsere Handflächen auszustrecken. Und Roses Hände waren mit schwarzer Farbe beschmiert. Danach wurde zuerst die gesamte Handfläche und dann jeder Finger einzeln abgedruckt. Als nächstes befeuchteten sie Roses Ohren - zuerst das rechte, dann das linke. Und das wurde auch gedruckt. Dann die Lippen. Was schon ziemlich ekelhaft ist. Wenn Ihre Lippen mit etwas Dunklem und Starkem Riechendem beschmiert sind. Und tragen Sie es auf ein weißes Blatt Papier auf.
  Schließlich nahmen sie Abdrücke von den nackten Füßen einer schönen Frau. Nacheinander. Es ist nicht mehr so ekelhaft.
  Um sicherzustellen, dass keine Flecken auf den Sohlen zurückbleiben, haben wir diese mit einem Spezialschwamm abgewischt.
  Danach wurde Rose wieder weggeführt. Sie konnte nicht erraten, was die gewissenhaften und pedantischen deutschen Gefängniswärter als nächstes mit ihr machen würden.
  Diesmal wurde sie in den Röntgenraum gebracht. Und sie haben ein Bild vom Magen und Darm gemacht, was im Großen und Ganzen deutlich macht, dass es dort Verstecke gibt. Und sie haben auch die Nasenlöcher auf dem Bild untersucht. Manchmal versteckten sie darin Giftkapseln oder Edelsteine.
  Als alles vorbei war, verspürte Rose eine gewisse Erleichterung. Wenigstens hat es nicht wehgetan. Und irgendwie gewöhnt man sich daran, so nackt herumzulaufen.
  Aber Eva lief auch nackt herum und hatte deshalb keine Komplexe deswegen. Und sie geht weg und nichts passiert.
  Ich wünschte, die Prozedur wäre bald vorbei. Und so führten sie sie tatsächlich durch einen langen Korridor zur Dusche. Dort wusch sich Rosa schließlich unter Aufsicht der Wächter. Das Wasser war warm, angenehm und man wusch moralischen und physischen Schmutz weg. Die Wärter gaben ihr auch etwas Regierungsseife.
  Rose wurde sogar munterer: Sie wäscht sich kostenlos mit Seife. Dann bekommt sie kostenlos ein Dach über dem Kopf sowie Gefängnisrationen. Es ist natürlich unangenehm, dass die Wärter sie so ansehen, aber sie ist wunderschön und muss sich für nichts schämen.
  Die Frau wusch schwarze Farbe von ihren nackten Füßen. Durch ihren sportlichen Lebensstil hat sie eine sehr gute Figur - wie ein junges Mädchen mit festen Brüsten, allerdings sieht man ihr an, dass sie deutlich älter ist. Allerdings sieht er nicht älter als dreißig aus. Rose war stolz auf ihr gutes Aussehen.
  Da wusch sie sich und man rief ihr zu:
  - Genug, Schluss!
  Sie ging hinaus. Und die Direktorin steckte ihre Finger in den Mund, als ob Rosa etwas nehmen oder stehlen könnte. Und auch die andere Gefängniswärterin steckte ihre Pfote in Gebärmutter und After. Das war demütigend und abstoßend. Und wahrscheinlich ist nicht nur Rosa, sondern auch der Direktor mit bloßen Fingern hineingestiegen, ohne sich die Mühe zu machen, Handschuhe anzuziehen.
  Rose hielt durch, obwohl sie sich gedemütigt und beschämt fühlte und sogar Schmerzen hatte. Die Nägel der Direktorin kratzten an ihren empfindlichen, intimen Stellen im Schambereich und am Gesäß.
  Doch schließlich waren diese qualvollen Stunden einer völlig unnötigen Suche vorüber.
  Und Rose wurde mit Handschellen gefesselt und wieder weggeführt. Die junge Frau dachte sogar überrascht: Würden sie sie wirklich nackt in eine Zelle sperren? Aber das kann nicht sein. Es ist Gefangenen gesetzlich nicht gestattet, nackt zu bleiben. Sie sind verpflichtet, ihr zumindest ein paar Schuhe zu geben.
  Aber sie haben sie wirklich in die Umkleidekabine gebracht. Wo soll staatliche Kleidung ausgegeben werden, wenn keine Erlaubnis zum Tragen der eigenen Kleidung vorliegt? Rose bekam nur ein gestreiftes Kleid, das sie über ihrem nackten Körper tragen konnte. In das Kleid war statt ihres Nachnamens eine Nummer eingenäht.
  Rose fragte:
  - Was ist mit Höschen und BH?
  Der Direktor antwortete streng:
  - Es gibt einen Sonderbefehl des Kommandanten: Sie erhalten keine staatlich ausgegebenen Höschen und BHs!
  Rose fragte überrascht:
  - Und warum ist das so?
  Der Gefängniswärter antwortete streng:
  - Mit denen kannst du dich aufhängen!
  Die junge Revolutionärin breitete ihre Hände aus:
  - Bin ich dumm genug, mich aufzuhängen? Ich werde spätestens in ein paar Monaten entlassen!
  Der Direktor nickte wütend:
  - Das behaupten alle, aber sie liegen dort jahrelang!
  Rose trug jetzt nur noch ein gestreiftes Kleid, das bis über die Knie reichte, und nackte Füße.
  Die junge Frau betrachtete das Regal. Es gab viele unterschiedliche Schuhe, die nicht besonders ansprechend aussahen. Aber ihre nackten Füße waren eiskalt. Sie war schockiert über die Demütigungen der Durchsuchung und der anderen Prozeduren und achtete nicht auf den kalten, feuchten Betonboden des Gefängnisses. Aber jetzt zitterte sie nur noch.
  Rose stöhnte in klagendem Ton:
  - Meine Füße sind kalt, gib mir Schuhe!
  Der Gefängniswärter antwortete barsch:
  - Sonderbefehl des Kommandanten! Aufgrund der besonderen Gefährlichkeit eines politischen Gefangenen ist es Ihnen verboten, während der Haft Schuhe zu tragen, da diese als Kampfwaffe oder Wurfgegenstände eingesetzt werden könnten!
  Rose bemerkte seufzend:
  - Aber im Gefängnis ist es so kalt! Ich könnte mich erkälten und krank werden!
  Der Direktor beruhigte sie:
  - Wir haben eine gute Krankenstation! Und überhaupt, genug gestritten. Und dann kriegst du eine ordentliche Tracht Prügel!
  Der Revolutionär war überrascht:
  - Aber wurden Auspeitschungen nicht abgeschafft?
  Der Gefängniswärter nickte:
  - Sie wurden während des Krieges wieder eingeführt! Also akzeptiere es, Schönheit, und du wirst sicherer sein! Und was das Nacktlaufen angeht, gewöhnen sich die Gefangenen schnell daran. Und bald wird es draußen wärmer, es ist bereits Frühling und Sie werden sich besser fühlen. Und wenn Sie Freunde draußen haben, lassen Sie sich von ihnen mehr Rationen schicken. Bei den Gefangenen kommt also nur ein kleiner Teil an!
  Rose nickte heftig:
  - Ich weiß, dass! Deutschland wird durch Korruption zerstört!
  Der Gefängniswärter murmelte:
  - Genau wie Russland!
  Die Handgelenke der jungen Frau wurden erneut mit Handschellen gefesselt und sie wurde barfuß und in einem kurzen Gefängniskleid wie eine Sklavin aus der Zeit von Spartacus durch die Gefängniskorridore geführt.
  Eine Kamera wartete nun auf Rose. Zudem wäre ihr ein gemeinsames Zimmer einem Einzelzimmer vorzuziehen. In einer Gemeinschaftszelle ist es wärmer und man hat jemanden zum Reden. Darüber hinaus riechen Frauen viel besser als Männer und sie würde sich in ihrer Gegenwart wohlfühlen.
  Um ihre nackten Frauenfüße, die vor Schmerz, Demütigung und der Kälte in ihnen, die vom kalten Betonboden gefror, ein wenig nach unten gebeugt waren, wenigstens ein wenig anzuheben, sang Rosa:
  Der Winter verliert bereits seine Kraft,
  Hier geht die Frühlingssonne auf...
  Die Weisheit hat die Natur besiegt,
  Auf wissenschaftlicher Suche und Wanderung!
  
  Die Bäche rauschen - die Schneeverwehungen schmelzen,
  Wo der silberne Teppich ein Bach ist.
  Nelken blühen im Mai reichlich,
  Und unsere Freundschaft ist unzertrennlich!
  
  Wir lieben die Töchter der Natur,
  Wenn im Frühling Pilze wachsen...
  Nein, du kennst das schlechte Wetter,
  Wie die Gnade Christi regnet!
  
  Im Frühling erwacht die Natur zum Leben,
  Mit einem Knall zerplatzte das Kristalleis.
  Der Planet wird, glaube ich, ein Paradies werden,
  Lasst nicht zu, dass das böse Feuer die Welt in Brand setzt!
  
  Schließlich ist jede Blume ein Universum,
  Der Käfer will auch leben.
  Das beste Schicksal von allen ist die Schöpfung,
  Aber armes Häschen, du bist dabei.
  
  Wie ist es passiert? Es gibt viel Angst,
  Mit der Schönheit geht viel Leid einher ...
  Manchmal stöhnen wir und bitten Gott -
  Helfen Sie uns mit Glück und Träumen!
  
  Doch was ist das Böse auf der Welt?
  Was begann, uns wie ein Tornado zu drehen,
  Aber Gott antwortete: Das ist so,
  Bist du nicht faul wie ein Bär geworden?
  
  Denn wenn die Banane selbst fiele,
  Sie können nicht einmal einen Pflug anspannen.
  Die Gesichter der Heiligen nicken von den Ikonen,
  Keine Ananas - Roggen säen!
  
  Nun, diese Arbeit führt zum Erfolg,
  Er wird unsere Familie stärker machen!
  Aber ich habe es nicht eilig mit dem Wohlstand,
  Kein Grund zur Geizigkeit, Koschei!
  
  Die Belohnung wird kommen - es wird Kraft geben,
  Und wir werden diejenigen wiederbeleben, die im Kampf gefallen sind!
  Die Strafe wird kommen, weiß Judas,
  Lügen und Betrug werden gerächt!
  Rose wurde schließlich zu einer massiven Tür gebracht, in die eine ominöse Zahl eingraviert war - "13". Die Handschellen wurden entfernt und die junge Frau rieb sich erleichtert ihre schmerzenden, gequetschten Handgelenke. Ja, in Handschellen zu liegen ist schmerzhaft und demütigend zugleich.
  Sie wurde in die Zelle geführt. Drinnen war es etwas wärmer als draußen, es gab eine Heizung. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Zelle um eine Zwei-Personen-Zelle handelte und dass sich darin ein Mädchen mit roten Haaren befand. Ziemlich hübsch, und sie hat unter einer Decke geschlafen. Als sie aufwachte, drehte sie ihr sanftes Gesicht und fragte:
  - Neu?
  Der Gefängniswärter nickte:
  - Politisch! Ich glaube, ihr beide werdet viel mehr Spaß haben!
  Rose bemerkte:
  - Ich habe keine Bettwäsche?
  Der Direktor kicherte:
  - Um Sie gefälliger zu machen und Ihnen schneller die Zeugenaussage zu ermöglichen, nehmen sie Ihnen Ihr Kissen, Ihre Decke und Ihre Matratze weg. Du wirst auf den blanken Brettern liegen, frieren und dann schnell gegen deine Komplizen aussagen!
  Rose stampfte wütend mit ihrem nackten Fuß auf und knurrte:
  - Das kriegst du nicht hin!
  Die schwere, massive Zellentür schlug knarrend hinter ihr zu.
  . KAPITEL #10.
  So komponiert Zoya Nikolaevich! Dieses Mädchen ist wirklich einfach super. Und dann ging ihre Fantasie wieder mit ihr durch:
  Die vier Kriegerinnen Gerda, Charlotte, Christina und Magda kämpften und wehrten verzweifelte Gegenangriffe der sowjetischen Einheiten ab. Woher nahm die Rote Armee ihre Stärke?
  Doch die sowjetischen Truppen ergaben sich nicht nur nicht, sondern es gelang ihnen auch, ständig Gegenangriffe durchzuführen.
  Eine Gruppe von vier Kriegerinnen in Bikinis saßen in einem Tank, oder besser gesagt, sie lagen fast. Und sie schoss auf fahrende sowjetische Fahrzeuge. Die Krieger pfiffen:
  - Wir sind keine erbärmlichen Käfer, wir zerreißen alles wie Löschpapier!
  Und ihre Kanone schoss die T-34 ab. Sie schnitten die Türme auseinander und legten sie bis zur Wurzel frei. Und die Mädchen selbst zeigten ihre süßen Gesichter.
  Gerda zielte mit ihren bloßen Zehen auf die Waffe und zwitscherte:
  - Ich schieße ein Tor!
  Und dieser blonde Terminator hat gefeuert. Und der Turm des sowjetischen Fahrzeugs wurde weggesprengt. Und es ging in Flammen auf ...
  Charlotte schoss ebenfalls und sagte:
  - Auf seinen Hörnern und zwischen seinen Beinen!
  Auch Christina feuerte und schlug aus großer Entfernung den Turm eines T-34 ab. Und sie zwitscherte:
  - Wissen Sie, Pferde können wunderbar fliegen!
  Auch Magda schmatzte und zwitscherte:
  - Und für dieses Pferd ist es schwer, ohne den Himmel zu leben!
  Während Gerda auf die sowjetischen Panzer einschlug, sagte sie:
  - Und wie Schwärme weißflügeliger Schwäne ...
  Charlotte fuhr mit Nachdruck fort:
  - Die schneeweißen Pferde rennen!
  Christina kicherte, drückte ebenfalls mit ihrem nackten Absatz auf den Joystick-Knopf und schaltete einen sowjetischen Panzer aus. Gezwitschert:
  - Ich werde ihre Waffen in den Himmel schicken! Ich werde dem Feind jeden Nerv brechen!
  Magda kicherte und antwortete, wobei sie ihre volle Brust schüttelte:
  - Barfußtraum! Wir werden den Diamanten aus der Blume pflücken!
  Die Mädchen sind zwar von unvergänglicher Schönheit, gleichzeitig aber auch niederträchtig.
  Es wurden bereits so viele Russen getötet. Und zwar nicht nur Russen, sondern auch Amerikaner, Engländer und Menschen vieler anderer Rassen.
  Keine Mädchen, nur Terminatoren. Und gleichzeitig coole und fesche Mädchen!
  Magda kam plötzlich auf das bekannte Thema zurück:
  -Aber Jesus lebt noch! Auch wenn der neue Monotheismus des Dritten Reiches darauf verzichten will!
  Gerda sagte selbstbewusst, drückte mit bloßen Fingern den Joystick und schaltete einen weiteren sowjetischen Panzer aus:
  - Jesus stirbt! Der neue Monotheismus erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Und das nicht nur bei den arischen Völkern!
  Magda blinzelte und sagte:
  - Neuer Monotheismus?
  Gerda schoss weiter und berichtete:
  - Die neue Religion ist einfach und verständlich. Ein höchster und allmächtiger Gott. Hitler ist sein Botschafter und der größte aller Propheten. Die anderen Götter sind vom Hauptgott erschaffene Engel. Es gibt auch Heilige: die besten Krieger und Kommandeure des Dritten Reiches. Das heißt, eine einfache, verständliche und praktische Religion. Anstatt der Erlösung durch Gnade, wie bei den Christen. Unsere Belohnung im Himmel richtet sich nach unseren Verdiensten. Das heißt: Erlösung durch Werke.
  Charlotte korrigierte Gerda:
  - In der neuen Religion gibt es überhaupt kein Konzept der Erlösung. Es gibt auch eine Unterscheidung zwischen Sklaven, die nach dem Tod den Riemen ziehen, und Ariern. Je mehr Verdienste ein Arier besitzt, desto größer ist die Belohnung. Die Armee existiert jedoch auch nach dem Tod weiter. Das heißt, Sie müssen nicht auf dem Sofa im Garten liegen und Sex mit Huris haben. Alles wird ausschließlich durch den Krieg entschieden. Und die Kriege im Paralleluniversum werden weitergehen!
  Gerda zwinkerte, schlug den sowjetischen Panzer erneut nieder und antwortete:
  - So was! In der Zukunft, nach dem Tod, werden wir immer mehr neue Universen erobern! Und so weiter im Kreis, immer wieder!
  Charlotte sang begeistert:
  - Wir bauen eine neue Welt! Und leugnet die Vergangenheit - indem er das Absurde und Vulgäre inthronisiert!
  Christina kicherte, drückte mit ihren anmutigen bloßen Fingern den Joystick-Knopf und fuhr fort:
  - Hinlegen, aufstehen! Hinlegen, aufstehen! Wenn wir nicht einer Meinung sind, dann gehen wir los und bringen alle um!
  Gerda drückte mit ihrem nackten Fuß den Joystick-Knopf und quietschte begeistert:
  -Auge um Auge! Blut für Blut! Und das alles immer wieder im Kreis!
  Magda knurrte:
  - Und all dies wird durch die Liebe Jesu überwunden! - Das Mädchen war empört. - Für Sie läuft alles auf Grausamkeit hinaus!
  Charlotte zischte als Antwort:
  - Ach! So ist die Welt!
  Christina feuerte mit ihren nackten Zehen ein weiteres Projektil ab und sagte entzückt:
  - Beugen Sie sich nicht der sich verändernden Welt! Er soll sich für uns krummlegen!
  Gerda zischte und drückte mit ihrer scharlachroten Brustwarze den Joystick-Knopf und sagte entzückt:
  - Alle bücken! Und wir bringen Ihnen den Sieg auf dem Silbertablett!
  Die Krieger zischten. Ihr pyramidenförmiger Panzer, der AG-50, war sogar noch schneller.
  Charlotte benutzte erneut ihre nackten Zehen, feuerte und zwitscherte:
  - Schlagen Sie zu, aber wehren Sie sich nicht!
  Und die Mädchen kicherten im Chor ... Charlotte erinnerte sich an eine alternative Version des Zweiten Weltkriegs. Darin wurde Moskau sofort von den Deutschen eingenommen... Nein, da war es anders. Aber das ist eine verbotene Art des Krieges. Charlotte las es neugierig durch, da es im Untergrund veröffentlicht wurde. Es beschrieb einen alternativen Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Im Allgemeinen ereignete sich ein durchaus wahrscheinliches Ereignis: Die Japaner eröffneten eine Front im Fernen Osten. Die kampfbereitesten Divisionen der Roten Armee sahen sich in Kämpfen mit den Samurai wieder. Darüber hinaus gelang es den sowjetischen Generälen sogar, etwas wie Chalchin Gol zu wiederholen, nur in einem viel größeren Maßstab.
  Doch trotz der schweren Niederlage der japanischen Armee hatten die sowjetischen Truppen einen hohen Preis für den Sieg. Die meisten Panzer und ein erheblicher Teil der Flugzeuge wurden zerstört und die Pazifikflotte war fast vollständig vernichtet. Stalin war in den ersten Tagen und Wochen des Krieges zu aufgeregt und verlangte unnötige Maßnahmen. Natürlich erzielten die Japaner, die stärker waren und über mehr Erfahrung in der Seeschlacht verfügten, große Erfolge und konnten so ihre Misserfolge an Land teilweise kompensieren.
  An der Westfront war die Lage natürlich schlimmer als in Wirklichkeit. Zwar wandte Hitler seine Truppen auch nach Süden, doch die Offensive bei Jelnja verlief schnell im Sande, da deutlich weniger kampfbereite Einheiten und Flugzeuge daran teilnahmen.
  Generell war die Dominanz der deutschen Luftfahrt in der Luft noch deutlicher als in Wirklichkeit. Fast die Hälfte der sowjetischen Flugzeuge ging an die Fernostfront, wo Japan in der Luft nur geringfügig schwächer war als die Luftwaffe. Darüber hinaus erwies sich der Zero-Jäger als der leichteste und wendigste Jäger der Welt, und die sowjetischen schweren MIGs verloren im Duell mit ihm hoffnungslos, und auch die anderen roten Jäger sahen nicht viel besser aus.
  Kurz gesagt: In dieser Geschichte gelang es den Deutschen, Moskau Ende Oktober einzukesseln und Anfang November einzunehmen.
  Stalin verbrachte einige Zeit mit seinem Gefolge in Kuibyschew. Doch der Kriegsverlauf war ungünstig. Es stimmt, dass die Deutschen ihren Vormarsch für den Winter stoppten und Verteidigungspositionen einnahmen. Die Kampfhandlungen verlagerten sich in den Mittelmeerraum. Rommel, der Mitte November stark unter Druck stand, erhielt zusätzliche Verstärkung aus Deutschland und ein Teil der deutschen Luftwaffe wurde von der Ostfront abgezogen.
  Nach dem Fall Moskaus kam es immer häufiger zu Desertionen in der Roten Armee. Viele Wehrpflichtige entzogen sich dem Militärdienst und ergaben sich in Scharen. Stalin war nicht in der Lage, Kräfte für eine groß angelegte Gegenoffensive zu sammeln. Die Tschetschenen rebellierten und auch in Zentralasien entwickelte sich aktiver Widerstand gegen die Mobilisierung. Die Basmachi sind deutlich aktiver geworden.
  Erst Ende Februar gelang es uns, unsere Kräfte zu sammeln und mit dem Vorstoß in die Mitte zu beginnen. Zu diesem Zeitpunkt war es den Deutschen bereits gelungen, die Briten in Libyen zu besiegen, Rommel erhielt von Frankreich fünf neue Divisionen als Hilfe und eroberte Tolbuk. Großbritannien befand sich in einer Situation, in der die Antikriegsstimmung deutlich zunahm. Frankreich befand sich bereits im Krieg mit seinem treulosen Nachbarn. Die deutsche Luftfahrt nutzte ihre qualitative Überlegenheit und beherrschte den Luftraum.
  Stalin wusste, dass seine einzige Chance darin bestand, Moskau zurückzuerobern, bevor Großbritannien endgültig aus dem Krieg ausstieg.
  Zunächst erzielten die sowjetischen Truppen einige Erfolge und durchbrachen die feindlichen Verteidigungsanlagen. Dann änderte General Wlassow jedoch seine Meinung und übergab seine zweite Stoßarmee den Fritzes. Mehrere weitere Kommandeure wechselten den Besitzer und die Offensive wurde schließlich unterbrochen.
  Und Mainstein gelang mit der Niederlage der sowjetischen Truppen am Brückenkopf von Kertsch ein großer taktischer Erfolg.
  Im März gelang es den Deutschen, die britischen Stellungen bei El Aman zu umgehen und im Vormarsch Kairo einzunehmen. Und im April geriet der Suezkanal unter ihre Kontrolle. Im Mai fiel Sewastopol, Leningrad kapitulierte und das deutsche Kommando bereitete sich auf eine Offensive vor. Allerdings schlug das sowjetische Kommando zuerst in der Nähe von Charkow zu. Doch wie auch in der wahren Geschichte erlitt die Rote Armee eine vernichtende Niederlage.
  Die Situation wurde dadurch verschärft, dass die Japaner, nachdem sie ihre Truppen personell aufgefüllt und den sowjetischen Panzer T-34 kopiert hatten, selbst eine Gegenoffensive starteten. Und die Nazis zogen in den Kaukasus, um an das Öl zu kommen.
  Die Kräfteverhältnisse erwiesen sich als weitaus ungleicher als in der realen Geschichte. Dadurch erreichten die Deutschen Stalingrad deutlich früher und griffen die Stadt von mehreren Seiten an. Dennoch dauerten die Kämpfe mehr als einen Monat an. Möglicherweise hätte Stalingrad länger durchhalten können, doch trat auch die Türkei auf der Seite des Dritten Reichs in den Krieg ein, und so absorbierten die kaukasische und transkaukasische Front alle verfügbaren Reserven. Und die Japaner konnten einige taktische Erfolge erzielen.
  Stalin erkannte, dass seine Lage hoffnungslos war und bot dem Führer Frieden an. Genauer gesagt sogar eine Kapitulation. Die Bedingungen erwiesen sich als schwierig. Die Deutschen eroberten Moskau und die Region Moskau zurück, behielten jedoch Leningrad, Kaleria, die Ukraine, das Baltikum, den gesamten Kaukasus mit seinem Öl, das Dongebiet und das Wolgadelta sowie Astrachan und Stalingrad.
  Darüber hinaus war Stalin gezwungen, enorme Reparationszahlungen zu leisten, kostenlos Rohstoffe aus Sibirien zu liefern und außerdem einen erheblichen Teil der Industrieausrüstung und fast alle schweren Waffen sowie die Militär- und Handelsflotte an die Wehrmacht zu übergeben.
  Das einzige, was Japan, das auf seinem Teil der Front keine großen Erfolge erzielte, abtrat, war Nord-Sachalin, die Mongolei und ein kleiner Teil Primorjes. Aber es war eine echte Kapitulation. Ganz gleich, was die sowjetischen Propagandisten später darüber sagen, wie es ihnen gelang, den Sowjetstaat im Kampf gegen eine riesige Koalition zu bewahren und dass die Rote Armee größten Mut bewiesen hat, aber... Man kann die Worte aus einem Lied nicht herausnehmen - dies ist eine totale Niederlage und der Verlust von Gebieten, in denen vor dem Krieg die Hälfte der Bevölkerung der UdSSR gelebt hatte.
  Der Zweite Weltkrieg endete jedoch nicht dort. Obwohl Churchill Hitler Frieden anbot, bemerkte der Führer lakonisch: Es ist zu spät, Bordschomi zu trinken!
  Der Hinweis ist offenbar, dass Hitler nichts Stärkeres als Mineralwasser trank, während Churchill gerne Cognac trank.
  Zunächst war das Dritte Reich vom Erfolg begünstigt. Die Deutschen übernahmen den Nahen Osten und begannen mit ihrem Vormarsch durch Afrika. Und Japan griff die Vereinigten Staaten im Hafen von Peru an. Ironischerweise war es ebenfalls der 7. Dezember, nur diesmal nicht 1941, sondern 1942. Und hier hatten die Samurai zunächst Erfolg. Erst im Juni 1943 erlitten sie bei Midway eine vernichtende Niederlage.
  Und die Deutschen haben Afrika im Großen und Ganzen recht erfolgreich geschluckt.
  In der UdSSR kam es bald nach der Kapitulation zu einem Putsch. Stalin wurde gestürzt und zum Sündenbock gemacht - und mit ihm auch Beria. Das Tandem Wosnessenski und Schukow teilte die Macht unter sich auf. In Zentralasien gelang es mit der Methode "Zuckerbrot und Peitsche", die Basmatschi-Bewegung zu unterdrücken, und in der Sowjetunion kam es zu einer vorübergehenden Stabilisierung.
  Das Land heilte seine Wunden, neue Panzerarmeen und Luftstreitkräfte wurden aufgebaut.
  Auch im Dritten Reich entwickelte sich die Technik, doch auf dem Gebiet des Panzerbaus ließ sich Hitler übermäßig von der Gigantomanie mitreißen. Der Tiger-Panzer wog siebenundfünfzig Tonnen, der Panther vierundvierzigeinhalb. Und der Panzer "Löwe", der in einer alternativen Geschichte tatsächlich in Serie ging, wog volle neunzig Tonnen. In dieser Hinsicht ist die Schaffung einer 188 Tonnen schweren "Maus" der Gipfel des Wahnsinns. Wären da nicht die 2.000 Tonnen schwere "Ratte" und das 4.000 Tonnen schwere "Monster".
  Und wer solche Monster braucht und wie man sie praktisch einsetzt, ist eine zweitrangige Frage. Glücklicherweise verfügen die Faschisten heute über genügend Sklaven und natürliche Ressourcen und können sich solche Experimente leisten.
  Auch die Produktion von Seeschiffen, U-Booten, Schlachtschiffen und Flugzeugträgern nahm zu. Hitler wollte die USA und Großbritannien auf dem Landweg erreichen. Dies führte natürlich dazu, dass die Entwicklung der Bodentruppen etwas ins Stocken geriet.
  Im Mai 1944 versuchten die Deutschen, in Großbritannien zu landen. Doch mit Hilfe der Amerikaner schlugen die Briten den Angriff zurück, und nachdem er sich vom Blut reingewaschen hatte, forderte der wütende Führer:
  - Vernichten Sie diese Insel mit Dr. Browns ballistischen Raketen vom Erdboden!
  Nun erhält die Produktion der V-2-Raketen Vorrang vor anderen Programmen. Dies brachte natürlich Probleme für die Briten mit sich, verlangsamte aber auch die Entwicklung der Düsenluftfahrt.
  Darüber hinaus kostete jede ballistische Rakete so viel wie drei brandneue Panther, transportierte aber achthundert Kilogramm Sprengstoff.
  Die Deutschen bombardierten London mit V-1- und V-2-Raketen. Die ersten waren zwar zehnmal billiger, doch die Briten und Amerikaner fanden recht wirksame Mittel, um sie zu bekämpfen, doch vor von Brauns ballistischen Raketen gab es kein Entkommen. Es war nicht einmal möglich, vor ihrem Erscheinen zu warnen.
  Die Deutschen übten Druck auf die Briten aus, eroberten Afrika und kämpften zu Wasser und zu Land gegen Amerika. Anfang 1945 wurde die ME-262 zum Serienflugzeug und war den alliierten Jagdflugzeugen in puncto Geschwindigkeit und Bewaffnung zweifellos deutlich überlegen. Vor allem hinsichtlich der Steiggeschwindigkeit waren Düsenflugzeuge ihren Pendants mit Propellerantrieb überlegen. Darüber hinaus entwickelte sich der AR-183 zu einem vollwertigen und leistungsfähigen Düsenjäger.
  Die Deutschen entwickelten außerdem U-Boote, die mit Wasserstoffperoxid betrieben wurden, sowie Miniatur-U-Boote. Am vielversprechendsten waren jedoch möglicherweise die scheibenförmigen Fluggeräte. Sie gaben den Fritzes die Chance zur vollständigen Lufthoheit. Kampftests zeigten jedoch, dass die Maschine trotz ihrer hervorragenden Flugeigenschaften zu teuer und anfällig für Kleinwaffenfeuer war.
  In der UdSSR gelang es unter gigantischen Anstrengungen, ein neues Panzerkorps aufzubauen. Der wichtigste sowjetische Panzer war ursprünglich der T-34-85, der jedoch später durch den T-44 ersetzt wurde. Das letzte Fahrzeug verfügte über ein grundlegend neues Layout-Schema, das eine Reduzierung der Höhe und eine Verstärkung der Panzerung ermöglichte, ohne das Gewicht des Stahlpferds zu erhöhen.
  Der 32 Tonnen schwere T-44 verfügte über eine 100 Millimeter starke Frontpanzerung an der Wanne, 120 Millimeter am Turm und 90 Millimeter an den Seiten. Das Ergebnis war eine Maschine mit geringerem Gewicht und besseren Kampfeigenschaften als die schwereren Panther.
  Aufgrund der Verlagerung der Kriegslasten zur See verlangsamte sich die Entwicklung des Panzerbaus im Dritten Reich etwas. In den deutschen Panzern war noch immer die veraltete Anordnung üblich: Getriebe vorn, Kampfraum in der Mitte, Motor hinten. Und das ist sowohl zusätzliche Größe als auch Übergewicht. Neben den Panzern "Löwe", "Maus", "Tiger" und "Panther" erschien nur noch der Panzer "Mammut". Auch hierbei handelt es sich um ein der Maus ähnliches Fahrzeug, allerdings etwas leichter und mit schräger Seitenpanzerung - immer noch recht stolze 140 Tonnen. Es stimmt, dass deutsche Panzer nicht über hervorragende Optiken und Nachtsichtgeräte verfügen.
  Die Panzer der neuen Generation der "E"-Serie kamen nie über Prototypen hinaus.
  Im Allgemeinen sind sowjetische Panzerfahrzeuge in praktischer Hinsicht besser und, was am wichtigsten ist, es gibt viel mehr sowjetische als deutsche Panzer.
  Die Düsenluftfahrt hat keinen ebenbürtigen Gegner, doch der UdSSR läuft die Zeit davon. Roosevelt ist tot und Truman versucht, aus dem Krieg auszusteigen. Sollte die britische Metropole fallen, würden die USA auch in diesem Fall nicht kämpfen. Aber eins zu eins ist mit diesem Monster nicht zurechtzukommen.
  Und in den von den Faschisten besetzten Gebieten tobt ein Guerillakrieg mit immer größerer Gewalt.
  Am 7. November 1945 startete die Rote Armee eine entscheidende Offensive entlang aller Linien der Ostfront. Damit begann ein neuer Befreiungsfeldzug. Und es ist uns gelungen, taktisch völlig zu überraschen.
  Die örtliche Bevölkerung hieß die Befreier freudig willkommen und die Partisanen wurden von allen Seiten aktiver. Hunderte deutsche Züge entgleisten, der Boden brannte unter den Füßen der Besatzer.
  In den ersten Tagen befreiten sowjetische Truppen Rschew, Kalinin, Wjasma und Woronesch und schnitten die feindliche Stalingrad-Gruppe ab. Im Gefecht zeigte sich, dass der Panther im Frontalkampf und insbesondere aufgrund seiner Seitenpanzerung unterlegen war. Auch sind die "Tiger", von denen ebenfalls etliche Stückzahlen produziert wurden, nicht sehr mobil. Nur der Tiger-2 und der Lev sind den sowjetischen Panzern im Frontalkampf überlegen, ihnen sind sie jedoch in puncto Mobilität und Kampfführung auf kurze Distanz unterlegen.
  Es stimmt, dass die sowjetische 85-mm-Kanone nicht leistungsstark genug ist. Beispielsweise kann die "Maus" und das "Mammut" nicht einmal seitlich eindringen. Aber Sie können die Gleise zerstören und den Feind bewegungsunfähig machen. Zwar ist bei der "Maus" zu beachten, dass sie sehr breite und langlebige Rollen besitzt.
  In der Luft ist es sogar noch schlimmer. Neben der ME-262 verfügten die Deutschen bereits über die ME-1010 und die TA-183. Die letztgenannte Maschine erwies sich als praktischer als das geistige Kind von Messerschmitt, da sie über verstellbare Schwenkflügel verfügte.
  Darüber hinaus trafen in kleinen Mengen Ju-287 mit ihrer rasenden Geschwindigkeit ein. Das Propellerflugzeug, das eine Geschwindigkeit von 700 Kilometern pro Stunde entwickelte, war auch an der Bombardierung Moskaus beteiligt. Nur die LA-7 hatte eine Chance, eine solche Maschine einzuholen.
  Ja, die Deutschen sind in der Luft viel stärker. Ihr erfolgreichster Fliegerass, Huffman, hatte bereits über vierhundert Flugzeuge erlegt und wurde mit dem Goldenen Eichenlaub zu seinem Ritterkreuz ausgezeichnet.
  In der Region Smolensk traf die Rote Armee auf große, aus dem Westen herangeführte faschistische Reserven. An den Kämpfen nahm eine große Zahl ausländischer und kolonialer Truppen teil. Ihre Kampfkraft war wesentlich geringer als die der Deutschen und Sowjets, aber sie versuchten, sie zahlenmäßig zu besiegen.
  Sowjetische Truppen wurden in erbitterte Kämpfe in zentraler Richtung verwickelt. Glücklicherweise kam es zu heftigen Schneefällen und der Frost hatte eine lähmende Wirkung auf die schwarzen und arabischen Einheiten sowie auf die überschweren deutschen Panzerfahrzeuge. Infolgedessen gelang es der Roten Armee, in der Region Smolensk einen Hexenkessel zu errichten. Mehr als achtzig bunt zusammengewürfelte Divisionen der Wehrmacht waren eingekesselt.
  Auch in andere Richtungen rückten sowjetische Einheiten erfolgreich vor. Insbesondere haben sie Ende Januar die kaukasische Front vollständig durchbrochen. Der Erfolg der Roten Armee wurde auch durch das aktive Vorgehen der Partisanen begünstigt.
  So wurde beispielsweise Rostow am Don am 3. Februar 1946 im Zuge einer raschen Demarche eingenommen.
  Die Nazis setzten ihre Dreschoperationen bis Ende März fort und erreichten eine Linie, die in der Mitte bis zum Dnjepr und im Süden bis Charkow und Woroschilowgrad reichte. Und Transkaukasien erreichte Aserbaidschan, näherte sich Baku und befreite gleichzeitig Tiflis. Im Norden preschte die Rote Armee auf Leningrad vor, doch gelang es nicht, die gut befestigte Stadt im Sturm zu erobern.
  Doch im April kam es zu einer Stabilisierung der Fronten. Die Deutschen und ihre Satelliten brachten neue Streitkräfte in die Schlacht und die Wetterbedingungen änderten sich und es wurden wärmere Temperaturen.
  In dieser Situation gab das sowjetische Kommando die Taktik einer Offensive auf breiter Front auf und verließ sich stattdessen auf kurze, konzentrierte Angriffe an verschiedenen Orten. Das heißt, sie begannen das zu tun, was sie auch in der realen Geschichte getan hatten, nur kompetenter und mit weniger Opfern.
  Der Erfolg der Offensive wurde auch durch Hitlers kontraproduktive Einmischung in den Befehls- und Kontrollprozess begünstigt. Der rasende Führer forderte die Konzentration der Truppen an der vordersten Verteidigungslinie, was zu enormen Verlusten infolge der Artillerievorbereitung führte und im Falle des Erreichens des Operationsraums eine rasche Entwicklung einer Offensive ermöglichte.
  Doch hier erfolgte die erste Offensive in der Region Suchumi, die Stadt wurde Ende Mai befreit. Dann der Angriff im Juni in Richtung Petrosawodsk - die Niederlage der Deutschen und Finnen.
  Im Juli befreiten sowjetische Truppen Charkow und den größten Teil des Donbass. Und im August vertrieben sie die Deutschen aus Gomel und Mosyr, befreiten Polesien, erreichten den Fluss Slutsch und überquerten die Beresina.
  Im September näherten sich sowjetische Truppen an der ukrainischen Front dem Dnjepr. Und im Oktober und November 1946 wurde der Dnjepr überquert und Kiew befreit. Der Dezember war von schweren Kämpfen geprägt, doch der Roten Armee gelang es, Minsk zurückzuerobern. Und der Januar 1947 war durch die Befreiung Leningrads geprägt. Nun wurden die Deutschen und ihre Satelliten von allen Seiten beschossen.
  Im Fernen Osten schossen die Japaner bislang nur aufeinander. Den Samurai lag der verzweifelte Versuch im Nacken, die USA zu besiegen, und deshalb verhielten sie sich gegenüber der Roten Armee passiv.
  Doch als die sowjetischen Truppen im Februar den Fluss Memel erreichten und im März die rechtsufrige Ukraine bis zum Bug befreiten, starteten die Truppen des Landes der aufgehenden Sonne eine entscheidende Offensive.
  Zu diesem Zeitpunkt hatten die Deutschen endlich eine neue Panzergeneration auf den Markt gebracht, die "E"-Serie, mit dichterer Anordnung und niedrigerer Silhouette.
  Allerdings begann auch die Sowjetunion, den T-54 ins Feld zu schicken, der viel leisten konnte. Und dazu noch der schwere Zh-4, ebenfalls mit neuem Layout-Schema.
  Die Nazis hielten noch immer das Baltikum und einen Teil Kareliens. Obwohl im Allgemeinen fast das gesamte Territorium der UdSSR befreit wurde, einschließlich Armenien und Aserbaidschan. Im Mai 1947 brachten die Vereinigten Staaten das Gleichgewicht der Weltmächte durch den Einsatz einer Atombombe gegen Japan durcheinander. Somit droht den Samurai eine himmlische Strafe und ein neues Armageddon.
  Und natürlich nicht nur das Land der aufgehenden Sonne, sondern auch die UdSSR.
  Am 25. und 30. Mai fielen zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Doch Japan brach seine Offensive gegen die UdSSR lediglich ab und gab nicht ein bisschen nach. Im Juni schlug die Rote Armee die faschistischen Horden im Baltikum zurück. Und im Juli und August näherte es sich nach blutigen und erbitterten Kämpfen der Weichsel.
  Der September wurde mit Kämpfen auf dem Gebiet Rumäniens und Ungarns verbracht, dann vergingen der Oktober und der November. In Jugoslawien brach ein Aufstand aus und die Deutschen erlitten in Norwegen eine Niederlage. Und die Amerikaner haben bereits elf Atombomben auf Japan abgeworfen.
  Der Januar 1948 war ein blutiger, aber erfolgreicher Monat für die Sowjetunion. Der alternde Führer, der auf die Überlegenheit des neuen Panzers E-70 vertraute, befahl eine Offensive. Es ist anzumerken, dass trotz der Verwendung eines klassischen Layoutschemas (Motor und Getriebe zusammen) und einem Gewicht von siebzig Tonnen die Panzerung des Fahrzeugs unzureichend war.
  Der Hauptgrund dafür war, dass die 128-mm-Kanone zu leistungsstark war und über zu viel Munition verfügte. Aus diesem Grund verfügte der Panzer, selbst unter Berücksichtigung der dichteren Panzerungsanordnung, über eine mit dem "Königstiger" vergleichbare Panzerung, wobei nur die Turmfront 200 Millimeter dick war. Die Leistung des Fahrzeugs ist dank seines 1.200-PS-Motors jedoch durchaus zufriedenstellend und steht denen des sowjetischen T-54 in nichts nach. Allerdings wird die sowjetische Maschine in großen Stückzahlen produziert, während die deutsche wegen der fast doppelten Überlastung in wesentlich kleineren Stückzahlen gefertigt wird.
  Darüber hinaus wollte der tollwütige Führer den alptraumhaften Panzer Maus und den etwas besseren Mammut hartnäckig nicht aus der Produktion nehmen.
  Dennoch wurden der gesamte Januar und Februar mit erbitterten Kämpfen verbracht. Sowjetische Truppen erreichten die Oder und schnitten Ostpreußen vom Hauptteil Nazideutschlands ab.
  Im März kam es zu heftigen Kämpfen um Ungarn. Sie dauerten bis Ende April und endeten mit der Befreiung Budapests. Und Ende Mai war die Befreiung Ostpreußens im Wesentlichen abgeschlossen. Allerdings hielten einige Kleinstädte und Königsberg bis Mitte Juli durch. Am 22. Juni 1948 schlossen sowjetische Truppen die Einkreisung Wiens ab.
  Das sowjetische Kommando gab dem Angriff auf die stärkste Verteidigungslinie nicht nach: Berlin. Ende Juli waren die Deutschen endgültig vom Balkan vertrieben und sowjetische Truppen marschierten in die Alpen und die italienische Region Venetien ein. Und die Alliierten gingen schließlich das Risiko ein, in Frankreich zu landen. Es stimmt, es war erfolglos. Die Fritzes berechneten mit Hilfe der Aufklärung den Landetermin im Voraus und zogen Reserven heran. Darüber hinaus hatten die Fritzes in der Luft immer noch einen qualitativen Vorteil. Sie entwickelten eine weiterentwickelte ME-362 mit gepfeilten Flügeln und fünf 30-mm-Bordkanonen sowie die wendigste HE-262 der Welt. Beide Maschinen erreichten eine Geschwindigkeit von 1.100 bis 1.200 Kilometern pro Stunde, und selbst die neu erschienene MIG-15 und die amerikanische F-4 konnten nicht auf Augenhöhe mit ihnen konkurrieren.
  Doch den sowjetischen Konstrukteuren gelang es, mit dem ZhV-7 einen ernstzunehmenden Konkurrenten im Panzerbereich auf den Markt zu bringen. Das Fahrzeug ist mit einer 130-mm-Langrohrkanone bewaffnet und seine Frontpanzerung kann Treffern eines deutschen 128-mm-Fahrzeugs standhalten.
  Die "Maus", auf die der tollwütige Führer so stolz war, war schnell veraltet und musste bereits der sowjetischen Maschinerie weichen.
  Zwar entwickelten die Deutschen den "Lion" - 4 oder "Royal Lion" mit einer 210-mm-Kanone und einer 300-mm-Frontpanzerung. Allerdings wog diese Maschine über hundert Tonnen und war nicht besonders transportabel.
  Allerdings testeten die Deutschen im August 1948 das neueste Modell eines Pyramidenpanzers. Doch diese Maschine, bei der die ursprüngliche Pyramidenform einen rationalen Neigungswinkel aus allen Blickwinkeln ermöglichte, kam zu spät.
  Ende Juli und Anfang August starteten sowjetische Truppen eine Offensive auf Prag. Erst am 27. August wurde die Stadt von den Faschisten befreit, die die Hauptstadt Tschechiens in eine uneinnehmbare Festung verwandelten. Daraufhin begann im September eine Großoffensive auf Hamburg.
  Der Plan sah eine tiefe Umgehung der deutschen Hauptverteidigungslinie in Berlin vor. Am 8. Oktober fiel Hamburg und Ende des Monats marschierten sowjetische Truppen in das Ruhrgebiet ein. Der faschistische Staat verbrachte nun den Rest seines Lebens in Agonie, die Zeit, die ihm die Geschichte zugestanden hatte. Doch Japan war trotz der Atomangriffe (1948 gab es immerhin 32) noch immer nicht bereit zu kapitulieren oder sich in würdevollerer Form zu ergeben.
  Im November befreiten sowjetische Truppen das Ruhrgebiet und erreichten Mitte Dezember auf ihrem Vormarsch entlang des Rheins die Nordsee, womit sie die Einkesselung Berlins endgültig vollendeten. In Italien kam es zu einem Militärputsch, der Mussolini stürzte, und in Frankreich kam es zu einer Revolution. Im Januar 1949 leisteten die Deutschen in Belgien, Holland und Dänemark noch einige Zeit Widerstand. Doch Ende Februar war nur noch der relativ kleine Berliner Brückenkopf unbesetzt.
  Am 15. März 1949 begann der letzte Kampfeinsatz in Europa. An der Offensive auf Berlin beteiligten sich nicht nur sowjetische, sondern auch amerikanische, britische, französische, polnische und andere Truppen. Von allen Seiten kam es zu einer groß angelegten Offensive. Am 31. März beging Hitler Selbstmord und am 2. April kapitulierten die Reste der Berliner Garnison.
  Der Krieg in Europa war vorbei, aber Japan hielt noch immer stur durch.
  Im Juni startete die Rote Armee im Fernen Osten eine Offensive. Die Kämpfe dauerten etwas mehr als einen Monat und endeten mit der völligen Niederlage der Japaner. Am 9. August endete der Zweite Weltkrieg ...
  . KAPITEL #11.
  Nachdem sich Zoya ein wenig beruhigt hatte, ging die Kapitänin los und trank starken Rum. Und von der Hitze wurde sie ohnmächtig, und die Schönheit ging und schlief ein und träumte davon.
  Oleg Lomonossow war der Ansicht, dass das Problem des Hypnoemitters kurz vor der Lösung stand. Erst bei der Durchsuchung entdeckten die Deutschen einen wichtigen Teil des Geräts und nahmen ihn mit. Jetzt musste ich von vorne anfangen. Und unaufhaltsam vergeht die Zeit. Jeden Monat sterben Hunderttausende sowjetische Soldaten. Deutsche Bomber, darunter der kürzlich eingeführte superschwere T-400 mit sechs Motoren, konnten nun fast das gesamte Gebiet der UdSSR bombardieren.
  Sogar Kasachstan haben die Nazis bereits erreicht und sich im Süden mit japanischen Truppen verbündet. Die Lage wurde kritisch. Und er und die Mädchen sind in Gefangenschaft.
  Galina Lomonosova und Angelina Kostolomova helfen nachts beim Aufbau des Geräts. Und es ist nicht einfach, nach harter Arbeit in Steinbrüchen oder beim Eisenbahnbau statt eines tiefen Schlafs Einzelteile zusammenzusuchen und zu versuchen, aus Schrott und Drahtstücken etwas zu bauen.
  Und überhaupt erschien mir die Idee mit dem Hypno-Emitter immer abenteuerlicher. Mit Hilfe eines Jungen in einer unterirdischen Umgebung eine Superwaffe erfinden? Das ist Unsinn! Und es ist grundsätzlich unmöglich!
  Sie wurden einigermaßen gut ernährt, es waren alles Versuchskaninchen. Oleg wuchs heran und wurde ein muskulöser Teenager. Aber er ist noch ein Junge, und um sie herum sind Werwölfe und Eliteeinheiten der SS.
  Darüber hinaus hatten die fanatischen Ärzte die Idee, die Weltraumausrüstung erneut zu testen.
  Daher war der Arbeitstag kurz und nachdem sie gut gefüttert worden waren, wurden sie ins Bett geschickt.
  Angelina Kostolomow legte sich schlafen, drückte Olegs asbestweißen Kopf an ihre Brust und flüsterte:
  - Wenn wir wieder anfangen würden, Nazis oder Samurai zu töten, wäre das großartig! Ich hoffe, Sie werden auch mit uns kämpfen!
  Der junge Erfinder antwortete nicht allzu zuversichtlich:
  - Werden wir denselben Fluss ein zweites Mal betreten? Das ist die Frage aller Fragen!
  Seine Schwester Galina kicherte und tätschelte dem Jungen das Bein:
  - Nichts! Da werden wir etwas sehen. Und das ist viel besser als die Routine in den Steinbrüchen.
  Das Eintauchen in die Visionen geschah plötzlich, als ob sie in eine Filmprojektion eingetreten wären. Und es ist wirklich nicht ganz typisch ...
  Sie sahen, wie bedeutende Streitkräfte in die Schlacht eintraten. Die Truppen von Oberst Michelson und Jemeljan Pugatschow kämpften in der Nähe von Kasan. Wie sich herausstellte, waren die Beschreibungen der Schlacht durch Historiker ungenau. Insbesondere Michelson verfügte über deutlich mehr Soldaten und vor allem Kavallerie. Nun, das ist im Allgemeinen logisch: Es ist unwahrscheinlich, dass eine Abteilung von 800 Mann eine Horde von mehr als zwanzigtausend Pugatschowianern hätte besiegen können. Selbst unter Berücksichtigung der überwältigenden qualitativen Überlegenheit.
  Die Armee des Zaren Jemeljan (wenn es sich dabei tatsächlich um den Kosaken Jemeljan Pugatschow handelte, was Historiker stark bezweifeln!) war natürlich groß. Doch die Hauptmasse besteht aus Männern mit Keulen und Sensen. Selbst im Nahkampf können ein Speer oder eine Axt und insbesondere eine Mistgabel einem Bajonett mehr oder weniger standhalten, doch auf Distanz ist Mikhelsons erfahrene Infanterie in der Lage, schweren Schaden anzurichten.
  Die Schüsse lösen unter den Männern Panik aus. Bärtige Männer in Bastschuhen und bartlose, junge Landstreicher fallen. Die unter Beschuss geratenen vorderen Horden ziehen sich zurück, werden aber von den hinteren nicht losgelassen. Panik bricht aus. Die beste Möglichkeit wäre, die Männer in den Angriff zu schicken und, nachdem sie die Schussdistanz überwunden haben, in den Nahkampf zu treten.
  Aber den Bauern fehlte der Mut und sie begannen sich zurückzuziehen... Michelson verfügte allerdings nicht über viel Infanterie. Seine dünnen Reihen sind ständig in Rauch gehüllt. Es stimmt, die Männer stehen dicht gedrängt, und es ist sicher, dass sie getroffen werden. Aber Yemelyans gesamte Armee besteht aus Bast tragenden Männern. Hier treten die berittenen Kalmücken und Baschkiren in die Schlacht ein. Sie überhäufen die Infanterie mit Pfeilen und springen sofort zurück.
  Pugatschows Kavallerie ist gefährlich ... Es ist schwierig, einen berittenen Nomaden mit einem primitiven Gewehr zu treffen, und ein Pfeil ist auf Distanz fast so wirksam wie eine Kugel. Und wenn Sie es auch in Gift einweichen.
  Mikhelson musste seinen Trumpf - zwei Kavallerieregimenter - wegwerfen. Der Oberst ist stark - er verfügt über fast dreitausend Soldaten. Aber immer noch viel weniger als das des Bauernkönigs.
  Die zurückweichenden Bauern wurden als erste von den Husaren und Dragonern angegriffen. Säbel fliegen und fallen auf die Köpfe der bodenständigen Menge. Emelyans Armee ist voller bartloser Jugendlicher. Normalerweise haben sie keine Bastschuhe oder Hüte. Warum sollten Jungen im Sommer ihre Bastschuhe zerreißen? Die bärtigen Männer sollten sich vor den stacheligen Pfaden und den Steinen auf den Straßen in Acht nehmen.
  Edle Klingen zerbrechen vor allem helle, sonnengebleichte "Teekannen". Einigen besonders Flinken und nicht ganz so Feigen wie erwachsenen Bauernjugendlichen gelingt es, den Bauch des Pferdes mit der Sense aufzuschlitzen oder mit der Axt zu zerhacken. Und der Speer ist vielleicht auch keine schlechte Waffe.
  Und auch einzelne Jäger mit Gewehren schießen auf den Reiter. Die Kavallerie erleidet erheblichen Schaden.
  Da viele Männer am Start sind, ist es für die Fahrer nicht leicht, das Tempo zu steigern. Und eine notorische Männerdominanz gibt es hier nicht. Hier schlug eine beleibte, durch harte Arbeit abgehärtete Frau ihr Pferd mit einer schweren Keule. Blut strömte aus der breiten Stirn und es folgte ein weiterer Schlag auf den Kopf des Reiters.
  Die Vorderseite ist wie eine Schlange gebogen. Nun war der Vormarsch der Husaren und Dragoner ernsthaft verlangsamt. Der Widerstand der Männer wurde plötzlich noch stärker. In diese Hölle gerieten Angelina Kostolomow, Oleg Lomonossow und seine Schwester Galina. Und sie haben keine Waffen in der Hand. Und womit man in diesem Fall kämpfen muss.
  Der junge Pionierjunge griff instinktiv nach der Axt. Und er wich dem Hieb des Husarensäbels geschickt aus. Und da ihm sein gezielter Schlag misslang, gelang es dem Jungen, ihm einen Hieb in den Hals zu verpassen.
  Angelina entschied sich für den Zopf und knurrte:
  - Wissen Sie, wann wir den Ansturm der Faschisten abwehrten und aus dem Kessel von Belostok ausbrachen!
  Galina stach dem Dragoner mit der Spitze ihres Speers in den Bauch. Und durch die Spannung brach der Schaft, doch der Feind war bereits mit einem tödlichen Stich im Magen zu Boden gegangen.
  Angelina erwischte ihr Opfer mit einer Sense. Natürlich zogen sie es vor, als Komsomol-Mitglieder auf der Seite der Bauern in die Schlacht gegen die zaristische Armee zu ziehen.
  Michelson befahl, neue Kräfte an diese Flanke zu schicken, die inzwischen deutlich sturer geworden war. Der Kampf entwickelte sich zu einem regelrechten Hin und Her. Die abgesessenen Kosaken griffen die Husaren an. Michelson ging offensichtlich ein großes Risiko ein, als er den Befehl gab, die Kanonen abzufeuern. Doch nun begannen sie, Kosaken, Arbeiter und Bauern in weitaus größerer Zahl zu töten.
  Obwohl sich die verkörperte Dreifaltigkeit im Epizentrum des Kavallerieangriffs befand, blieben die Mädchen und der Junge vorerst von Wunden, Säbeln und Kugeln verschont. Oleg zum Beispiel arbeitete sehr schnell mit einer Axt. Es schien, als seien ein Dutzend Dämonen gleichzeitig in ihm verkörpert. Und bei jedem Schlag fiel einer der Husaren.
  Kosaken und Fabrikschützen feuerten von einem Platz aus. Die ehemaligen Soldaten, die von Pugatschow gefangen genommen worden waren und dem Bauernzaren den Eid geschworen hatten, zögerten.
  Sie hatten Angst, gefangen genommen zu werden und dort noch brutaleren Repressalien ausgesetzt zu sein als die aufständischen Bauern. Aber ich habe nicht die mentale Stärke, für einen zweifelhaften König zu sterben.
  Allerdings änderte sich etwas an ihrer Stimmung. Und die Männer rennen nicht mehr so, sondern versuchen, Widerstand zu leisten. Dabei sprang einer der Jungen auf das Pferd und biss dem Dragoner in den Hals. Er biss durch eine Arterie und ließ das Blut über die weiße, gefleckte Kruppe des Pferdes fließen.
  Die Husaren in den Kürassen räumten keinen elenden Weg mehr frei, sondern eine breite, blutige, rauchende Spur wie die Autobahn von St. Petersburg. Es war übersät mit verstümmelten Leichen und Schwerverletzten, aus denen in großen Mengen rotes Blut floss.
  Doch auch die Truppen des Zaren erlitten schwere Verluste - je weiter sie vordrangen, desto zahlreicher und zahlreicher wurden sie. Dragoner, Husaren und Vertreter des Adels fielen, und mehrmals hob der eine oder andere Unteroffizier, Korporal oder auch Soldat die blutbefleckten Schwadronenstandarten auf.
  Angelina Kostolomova fing die Bombe sogar mit ihrem nackten Fuß ab und warf den "Vernichter" in die dichte Menge der Dragoner. Die Explosion war viel lauter, als gewöhnliches Schießpulver hätte donnern sollen.
  Granatsplitter und zerfetzte Körper flogen umher. Angelina zeigte ihre lange Zunge:
  - Karaoke auf Russisch!
  Und der Husarenzug schmolz wie Eis auf einem Ofen. Und Galina stellte sich vor, wie honigsüß ein Stück Zucker im Mund eines Mädchens schmeckte.
  Das Mädchen gab nicht auf, obwohl ihre Wunden höllisch schmerzten. Hier ist der Stellvertreter von Colonel Milchelson, verwundet, Blut fließt über die schlanken Beine und die Kruppe des Hengstes. Nun hielt der Krieger, wie Oleg Lomonossow, durch, nur durch seine Sturheit und die Erkenntnis, dass er kämpfen musste.
  Für dich selbst und für deine neuen Kameraden, die heldenhaft Arme, Beine und Köpfe verloren haben und Seite an Seite - neben dir - gekämpft haben.
  Angelina erwarb eine leistungsfähigere und wirksamere Waffe: ein Breitschwert mit der Länge eines Mannes.
  Wenn du dein Schwert niederlässt, wirst du nicht nur selbst umkommen, sondern auch andere mit dir in die nächste Welt reißen - jene, die mit dir kämpfen und die sich auf dich und deine Waffe verlassen. Also hob Angelina Kostolomova immer wieder ihr schweres Breitschwert. Und es scheint nur wenig zu wiegen - etwa fünfeinhalb Pfund (nicht einmal drei Kilogramm!) - aber wenn Sie es so lange schwenken, wird es Ihnen, selbst wenn Sie durch die Arbeit in den Steinbrüchen von Kostolomow abgehärtet sind, so vorkommen, als ob es anderthalb Tonnen wiegt. Das Schwert lässt sich fast überhaupt nicht mehr anheben.
  Diesmal durchbrachen Regierungstruppen auch die dichte Menge der Kosaken und der wenigen Fabrikarbeiter und Bastschuh tragenden Bauern. Doch der Preis war viel höher: Sie verließen das Schlachtfeld, nachdem sie mehr als die Hälfte ihres Teams verloren hatten. Die Kavalleristen waren blutüberströmt und spuckten es sogar aus. Viel russisches Saatgut ging zugrunde. Barfuß und viele sogar ohne Hemd lagen die Jungen mit Muskelzerrungen und Schnittwunden da.
  Die Jugend strömte noch eifriger in die Armee von Jemeljan Iwanowitsch als die älteren Bauern. Und was? Natürlich ist es besser, auf den Wegen herumzustapfen und mit Mistgabeln zu wedeln, als das Land zu pflügen.
  Unter den Toten befanden sich sogar Jungen im Alter von zwölf oder dreizehn Jahren, und die überlebenden Dragoner bekreuzigten sich voller Angst über den Leichen und baten die Heilige Dreifaltigkeit und die Mutter Gottes um Vergebung.
  Michelsons Truppen bluteten stark, ließen aber auch zahllose Feinde, insbesondere die Bastschuhträger, auf dem Schlachtfeld liegen.
  "Gut gemacht, Kleiman", begrüßte Kartonny Major mit etwas gezwungener Höflichkeit. "Dragoner, wir kriegen jetzt keine Zitronensoße ...", fügte der Major hinzu und merkte, dass dies kein sehr kluger Vergleich war. Nun, sie werden sehr nützlich sein!
  In diesem Moment traf der Bauer den berittenen Korporal mit einem Speer am Hals. Der freche Bastschuhträger wurde von zwei Breitschwertern gleichzeitig getroffen und brach qualvoll zusammen. Aber auch der Korporal lag im Sterben.
  Der Leutnant sprang auf und spuckte Blut und einen ausgeschlagenen Zahn aus.
  - Mit wem habe ich, wie soll ich sagen... die Ehre? - Mit undeutlicher Stimme wandte er sich an den staubigen, blutbefleckten Dragoneroffizier mit der gebrochenen Nase.
  - Hauptmann Henschelbock, Weißer Bock! "Mit nicht unbedingt passendem Humor", salutierte er und fügte lächelnd hinzu: "Genau der richtige deutsche Nachname für ein sibirisches Regiment."
  "Oberstleutnant Benerdorf, zu Ihren Diensten", nickte der dickbäuchige Kommandant mit ein paar Orden auf dem Bauch siplo. - So, wir haben uns kennengelernt, und jetzt ist es an der Zeit, diese klumpfüßigen Leibeigenensoldaten gemeinsam zu erledigen. - Natürlich hat der Deutsche kein großes Mitleid mit den Bauern. Man muss sagen, dass die einfache Bevölkerung von Michelson zu drei Vierteln aus ausländischen Söldnern besteht.
  Der Beamte stimmte zu und gab einen Aphorismus von sich:
  - Die Ewigkeit ist großartig, aber wir haben keine Zeit zum Ausruhen!
  Und mit neuer Kraft griffen Michelsons Kämpfer die ehemaligen zaristischen Soldaten, die Kosaken und die schießkundigen Sibirier an, die sich bereits in einem hastig aus Schleudern und Reihen errichteten Karree verteidigten. Die Kavalleristen des Zaren belagerten ihre lebende Festung erbittert von fast allen Seiten, sie hackten und schlugen mit Breitschwertern, Bajonetten und Musketen auf sie ein - und natürlich auch Pugatschows Rebellen selbst. Der Kosakenzar selbst hat dort gekämpft.
  Michelsons Kämpfer sind gut - sie stürzen sich ohne Rücksicht auf Verluste in den Angriff. Sie wehrten sich jedoch energisch und hielten den Schlägen stand. Und das, obwohl die Kosaken in gefärbten Kaftanen zusammen mit den Arbeitern und Bauern, die sich nun im Rücken Michelsons befanden, bereits begonnen hatten, sich zu ergeben. Doch der Kelch schwankte weiter. Die Kalmücken und Tataren griffen erneut mit Pfeilen an. Sie nutzten die Ablenkung der Kavallerie aus und ließen erneut ihre mit Gift getränkten Hagelkörner niederprasseln. Und ihr Feuer erwies sich als zerstörerisch. Die Soldaten des Zaren erlitten tödliche Wunden, fielen und krümmten sich vor Schmerzen. Dort begannen einige an den Flanken bereits unter dem Druck der nomadischen Kavallerie zu fliehen. Und die Soldaten unter dem Kommando von Jemeljan Pugatschow kämpften bis zum Tod.
  Auch die drei Zeitreisenden kämpften verzweifelt. Die Mädchen und der Junge wechselten ihre stumpfen Waffen und stürmten auf den Feind zu. Und wieder füllten sie ihre Konten auf.
  Die Soldaten des Kosakenzaren blieben standhaft, selbst als die Flucht der Bauern massenhaft wurde und sich immer mehr Einheiten aus Potemkins Untertanen Michelsons Truppen anschlossen. Der Cousin zweiten Grades des Großen Potemkin selbst, ein Satrap und Unterschlager mit Sitz in Kasan, genauer gesagt im Kasaner Kreml. Das stimmt! Inspiriert durch das Beispiel der barfüßigen Angelina stürmten die jungen Männer auf Potemkins Soldaten zu. Die letzten Reserven Katharinas der Zweiten griffen in die Schlacht ein. Potemkin gab die berittene Miliz des Adels auf.
  Das Blatt wendete sich: Sie waren es, die an der Seite der Kosaken und Bauern kämpften, als die Regierungstruppen in den Rücken des Feindes der Zarenkrone, Jemeljan, eindrangen.
  Doch das Pferd hatte keine Kraft mehr. Von den zweitausend Kavalleristen waren nicht mehr als fünfhundert im vollen Galopp zurückgeblieben, und drei Viertel von ihnen waren verwundet.
  Und Oleg Lomonossow versammelt die Bauern, nachdem er in das Trophäenhorn geblasen hat. Besonders Jungen rennen aktiv in den Kampf. Darüber hinaus greifen frische Truppen in die Schlacht ein.
  Als sich das Gerücht über die Einnahme Kasans durch Jemeljan Pugatschow verbreitete, eilten Scharen von Bauern in Bastschuhen und barfüßigen jungen Männern von allen Seiten herbei. Nun griffen diese hastig bewaffneten Einheiten spontan in die Schlacht ein. Die Jugendlichen aus dem Dorf hatten den Wert des Lebens noch nicht begriffen, aber bereits die "Freuden" der herrschaftlichen Sklaverei kennengelernt und zogen bereitwillig für ein besseres Leben in die Schlacht. Und sie stürmten auf Michelsons Reihen zu, die bereits schwach geworden waren und ihre Ordnung verloren hatten. Oder sie griffen Potemkins Kavallerie und Infanterie mutig an.
  Und wieder kam es zum Ausschlag. Ausgewählte Einheiten unter dem persönlichen Kommando von Jemeljan Pugatschow hielten durch.
  Beloborodow kommandierte tapfer und geschickt - er war wahrscheinlich der begabteste Kommandant in der Armee des Kosakenzaren. Ovchinnikov ist auch nicht schlecht. Doch Tvorogov, der Hauptverräter, denkt offensichtlich bereits über einen Ersatzflugplatz nach. Gorbatow, ein ehemaliger Hauptmann der zaristischen Armee und heute Kosakenoberst, ist gutaussehend und stark. Erschlägt persönlich feindliche Husaren. Der bescheidenere ehemalige Leutnant Minakov. Er hatte einst die Verschwörung der Offiziere gegen Pugachev aufgedeckt und fühlt sich nun äußerst schlecht.
  Chuguev verfügt über fünfzehn Kanonen. Der Chef ist nicht der Beste. Und Mikhelsons tapfere Kämpfer haben bereits mehrere Waffen erbeutet. Doch Angelina, Galina und Oleg greifen mit einer Schar rechtzeitig eingetroffener Bauern die verlorene Batterie von Pugachevs Männern an.
  Und die Kanonenschützen fallen, zerhackt und plattgedrückt. Bauernjungen arbeiten am liebsten mit Äxten, und man muss sagen, dass diese Waffe nicht schlechter ist als ein Bajonett. Manchen gelingt es, nach einem Schlag in den Magen ihr Gegenüber am Kopf zu treffen. Das Knirschen von Knochen und Blutspritzer.
  Oleg bewegte es so heftig, dass es aussah, als wäre eine Wassermelone geplatzt. Der junge Pionier knurrte:
  - Über Berlin wird eine rote Fahne wehen!
  Galina, seine Terminator-Schwester, sang, während sie einen deutschen Söldner niederstreckte:
  Und die Flagge wird über dem Universum leuchten-
  Es gibt im Universum kein schöneres Land als das Heilige Land!
  Und wenn nötig, werden wir wieder sterben -
  Unser Glaube wird in neuer Herrlichkeit wiederauferstehen!
  Und jetzt sind die Batterien wieder in den Händen von Pugachevs Männern ... Als er auf dem Hügel stand, zuckte Mikhelson schmerzerfüllt zusammen. Sein Schlachtplan funktionierte von Anfang an nicht. Allerdings war die Entscheidung, einen zahlenmäßig deutlich überlegenen Feind und eine vom langen Marsch erschöpfte Armee anzugreifen (aber was war das für eine Armee - weniger als dreitausend Mann!), zunächst ein Abenteuer. Aber Michelson hatte keine Wahl. Das Warten auf Verstärkung dauert lange. Pugatschow kann in Richtung Nischni Nowgorod vorrücken und wird dort auf neue Männerhorden treffen. Und General Melin. In diesem Fall wird Oberst Michelson die Gunst der Kaiserin nicht erfahren.
  Die Kalkulation basierte auf der qualitativen Überlegenheit und der geringen Widerstandskraft der Bauernhorden.
  Doch die Bastschuhträger erwiesen sich als deutlich sturer und böser. Sie kletterten verzweifelt auf Bajonette und hatten keine große Angst vor dem Tod. Gequält durch Fronarbeit und ein hoffnungsloses Dasein zogen sich die Männer zurück, holten Luft und gingen erneut in die Offensive.
  Auch die Nomaden sind noch nicht besiegt. Sie waren den dezimierten Husaren und Dragonern zahlenmäßig überlegen und überhäuften sie mit Pfeilen. Und die Gegenschüsse der Pistole richten deutlich weniger Schaden an.
  Ein weiterer Nachteil für Michelson ist, dass er praktisch keine Artillerie besitzt. Und die Pugatschowiten feuern, wobei sie statt Kartätschgeschosse zerbrochene Kessel aus Gusseisen verwenden. Und sie vertreiben die letzten Kavalleriekräfte des deutschen Söldnerobersten.
  Katharina die Zweite setzte die Politik Peters des Großen fort, Ausländer in ihren Dienst zu rekrutieren. Zuallererst natürlich die Deutschen. Dies führte bei einem Teil der russischen Offiziere und Adligen zu Unmut. Wären die Pugatschow-Leute nicht so grausame Mörder der reichen Klasse gewesen, hätte Jemeljan auf eine noch stärkere Auffüllung seiner Reihen durch Berufsmilitärs hoffen können.
  Und so mangelt es lediglich an erfahrenen Kommandeuren. Vielleicht die Yaik-Kosaken selbst, erbliche Krieger. Aber es gibt nicht mehr so viele Kosaken. Die besten Kräfte der Pugatschowiten kamen in der Nähe von Tatischtschewo, der Festung Oserskaja und der Festung Troizkaja um.
  Die langwierige Belagerung Orenburgs dauerte fast sechs Monate. Ermöglichte es Katharinas Regime, bedeutende Kräfte zu sammeln. Obwohl der langwierige Krieg mit dem Osmanischen Reich Pugatschow eine gewisse Chance auf einen Sieg einräumte. Der schwerwiegende Fehler von Emelyan Ivanovich war die Entscheidung, seine Truppen in zwei ungefähr gleich große Teile aufzuteilen. Einer von ihnen lieferte sich eine Schlacht bei Tatischtschewo, sechzig Werst von Orenburg entfernt, der andere blieb zurück, um die Provinzstadt zu belagern.
  Die wahrscheinlich beste taktische Entscheidung wäre gewesen, wenn Pugatschow die Blockade der Zitadellenstadt vorübergehend aufgehoben hätte.
  Durch die Belagerung und die Hungersnot verlor die Garnison von Orenburg ihre gesamte Kavallerie und hatte fast keinen Munitionsvorrat mehr. In Wirklichkeit wäre die Garnison also nicht in der Lage gewesen, die Pugatschower zu bedrohen oder sie von hinten anzugreifen. Und der feige Gouverneur Reidskop hätte kaum einen Ausfall gewagt.
  Und indem er all seine Kräfte zur Faust geballt hatte, erhielt Pugachev eine gewisse Chance auf den Sieg. In diesem Fall verfügte er über eine fast dreifache Überlegenheit an Arbeitskräften.
  Nach der Niederlage bei Tatischtschewo hob Zar Jemeljan die Belagerung von Orenburg auf, doch Pugatschows Truppen hatten bereits mit der Flucht begonnen.
  Die Schlacht in der Nähe der Festung Ozerskaya war fast einseitig und endete mit einer schweren Niederlage für die Pugatschowiten. Wenn der Kampf bei Tatischtschewo hartnäckig war und es irgendwann sogar so aussah, als hätten die Rebellen eine Chance, dann wurde ihm hier ein dickes Kreuz aufgesetzt.
  Pugatschow gelang es jedoch, sich in den Wäldern des Urals zu verstecken und Unterstützung von den Tataren und Kalmücken zu erhalten.
  Aber sobald er stärker wurde, wurde er von Dekolong geschlagen. Anschließend kam es zu mehreren Kämpfen zwischen Pugachev und Michelson. Obwohl der deutsche Oberst den Bauernzaren immer wieder zum Rückzug zwang, kam es nicht zur endgültigen Niederlage der Rebellen. Darüber hinaus erlitt Michelson Verluste und Pugatschows Truppen wurden durch immer mehr Freiwillige aufgefüllt.
  Der Söldneroberst musste sich nach Ufa zurückziehen und erhielt dort starke Verstärkung.
  Und der damalige Bauernkönig eroberte die Festung Osa und brannte den größten Teil von Kasan nieder.
  Und jetzt üben die Pugatschowisten erneut Druck auf uns aus. Die Bauernhorden holen Luft und treten erneut in die Schlacht ein. Und die Regierungstruppen lösen sich auf.
  Das Problem ist, dass Michelson praktisch keine Reserven hat. Nur fünfzig Leute sind neben ihm auf dem Hügel. Was also sollen wir hier tun?
  In Wirklichkeit befehligt der Kommandant nur die Truppen, die noch nicht in die Schlacht eingetreten sind.
  Die von Pugatschows Truppen erbeuteten Kanonen wurden auf die Truppen des Zaren abgefeuert. Geschlagene Soldaten fallen...
  Potemkin zögerte. Hier kommt das Signal ... Hat er wirklich beschlossen, in den Kreml zu fliehen und die Soldaten mitzunehmen?
  Und der Söldneroberst fasst seinen Entschluss. Michelson zieht seinen Säbel und befiehlt:
  - Also, Leute... Auf zur Kaiserinmutter!
  Und er stürzt sich in den blutigen, brodelnden Strudel einer tödlichen Schlacht. Und die Pugatschowianer begegnen dem Feind mit neuen Schüssen. Und der Kosakenzar selbst hielt bereits den Säbel in den Händen und sprang auf sein Pferd.
  Angelina war die Erste, die bemerkte, dass Michelson angriff. Das Mädchen warf die Waffe mit ihrem nackten Fuß und fing sie mit ihren Händen auf. Sie feuerte ohne zu zielen und verließ sich ausschließlich auf ihren Instinkt. Darüber hinaus ist das Gewehr eines Soldaten im Allgemeinen keine so präzise Waffe, dass man es mit bloßem Auge treffen könnte. Aber wenn Sie intuitiv feuern, dann ...
  In diesem Fall hat es funktioniert. Colonel Michelson fasste sich an sein blutiges Gesicht und fiel auf den Rücken. Das kleine Kontingent des Kommandanten blieb stehen und wurde sofort von den ermutigten Bauern angegriffen.
  Das Blatt neigte sich erneut zugunsten der Rebellen. Und die Kavallerie und Infanterie von Generalleutnant Potemkin befanden sich bereits auf dem Rückzug in den Kreml. Jemeljan Pugatschow und die übrigen Kosaken sprangen schnell auf ihre Pferde. Und die feigsten Männer stürzten sich wieder in den Kampf. Die Schlacht flammte mit neuer Kraft auf und den Söldnerarmeen wurde der Garaus gemacht.
  Russische Soldaten warfen ihre Waffen nieder und flehten um Gnade. Oder sie riefen: Ehre sei dem Zarenvater! Und die ausländischen Söldner setzten ihren nun aussichtslosen Widerstand fort.
  Das Triumvirat kämpfte ohne Vortäuschung und mit Begeisterung. Eine halbe Stunde später endeten die letzten Feuerstöße der Schlacht. Zurück blieb nur ein Feld, das dicht mit Leichen übersät war.
  Pugatschow vernichtete fast dreitausend von Michelsons Kämpfern, von denen nur etwa fünfhundert Infanteristen waren; mehrere Hundert Soldaten und Potemkins edle Milizionäre wurden gefangen genommen.
  Es gelang uns, zwei kleine Geschütze und einen ziemlich großen Konvoi mit Munition und Proviant zu erbeuten. Der Sieg gab den Pugatschewisten Selbstvertrauen und sie beschlossen, die Situation sofort auszunutzen und einen Nachtangriff zu starten.
  Galina, Angelina und Oleg wurden vereidigt. Emelyan Pugachev streckte den dreien mit sehr zufriedenem Blick die Hand entgegen.
  Angelina küsste ihn enthusiastisch und zwinkerte dem Kosakenkönig zu: "Also, ich bin bereit für mehr!"
  Galina war bescheiden und Oleg legte einfach seine Lippen darauf.
  Der Bauernkaiser sagte liebevoll:
  - Ihr seid sehr hübsche Mädchen! Stark, schön und kriegerisch! Ich verleihe Ihnen den Rang eines Kapitäns! Und was für ein nackter Mensch wird es für Sie sein, ihn Leutnant werden zu lassen!
  Das Triumvirat skandierte im Chor:
  - Wir helfen gerne, Eure Majestät!
  Vor dem Sturm auf den Kreml wurde das Kanonenarsenal von Pugatschows Armee durch sechs von einem Handelsschiff abgefangene Geschütze aufgefüllt. Der Angriff begann im Schutz von brennendem, feuchtem Stroh. Potemkins erschöpfte Streitkräfte sind eindeutig demoralisiert. Die Einnahme von Kasan und die Niederlage Michelsons hinterließen einen deprimierenden Eindruck. Der Cousin zweiten Grades des großen Favoriten beschloss, das Schicksal nicht herauszufordern.
  Als Pugatschows Männer zum Angriff übergingen, schnappte sich Potemkin, statt die Verteidigung anzuführen, eine Kiste mit Wertgegenständen und ging in einen unterirdischen Gang hinab. Mehrere andere Offiziere flohen mit ihm und überließen die Kreml-Garnison sich selbst.
  Es wird angenommen, dass die zahlenmäßig überlegenen und durch ihre Erfolge ermutigten Pugatschowisten den verbleibenden Widerstand rasch niederschlugen.
  Viele prominente Teilnehmer des Aufstands wurden freigelassen. Darunter Oberst Padurov und Graf "Tschernyschew" Chika. Der letzte Kommandant leitete übrigens die Belagerung von Ufa und befehligte Truppen mit zwanzigtausend Keulen und Säbeln.
  Pugatschows Sieg ebnete den Weg nach Nischni Nowgorod. Zehntausende weitere Bauern und Arbeiter schlossen sich seiner Volksarmee an. Die Erfolge der Rebellen hatten jedoch auch negative Folgen für das Russische Reich.
  Als die Türken von der Niederlage der zaristischen Truppen bei Kasan erfuhren, weigerten sie sich im letzten Moment, einen Friedensvertrag zu unterzeichnen. Darüber hinaus erschienen Katharinas Bedingungen übertrieben: Zusätzlich zu den Gebietszugeständnissen musste sie auch noch viereinhalb Millionen Rubel an Konzessionen zahlen.
  Der Vertreter des Osmanischen Reiches erklärte kühn, der selbsternannte Zar sei bereits auf dem Weg nach Moskau und sie, die Türken, würden nur mit der neuen legitimen Regierung verhandeln.
  Der Vertreter des französischen Königs deutete an, dass das stolze gallische Volk eingreifen und seine Gebietsansprüche mäßigen könnte. Das heißt, sie deuteten an, dass Russland doch zu seinen früheren Grenzen zurückkehren sollte. Großbritannien schlug einen Kompromiss vor: Die Russen sollten einen Teil erhalten, der Türkei jedoch eine materielle Entschädigung zahlen. Indem Gebietsabtretungen als Kauf formalisiert werden.
  Katharina die Zweite befand sich in einer schwierigen Lage. Der Krieg muss so schnell wie möglich beendet werden, doch die Früchte des Sieges dürfen nicht verloren gehen. Die schlaue Deutsche entschied sich für eine abwartende Haltung. Verzögern Sie vorerst die Verhandlungen und fügen Sie in der Zwischenzeit Jemeljan Pugatschow eine vernichtende Niederlage zu.
  Doch ihre Hoffnungen haben sich bislang nicht erfüllt. Kosmodemjansk wurde im Marsch eingenommen und der Großteil der Garnison lief auf die Seite Pugatschows über.
  General Melin wurde umzingelt und seine Armee vernichtet, der deutsche Söldner selbst wurde gefangen genommen.
  Zwei zaristische Regimente, die Nischni Nowgorod verließen, wurden umzingelt und teilweise gefangen genommen, teilweise getötet. Und eine Armee von mehr als fünfzigtausend Rebellen hatte sich bereits Nischni Nowgorod genähert.
  Trotz der Tatsache, dass die Provinzstadt von einer größeren Garnison verteidigt wurde als Kasan, erwiesen sich die Pugatschowiten als zahlreicher und stärker. Und auch einige Offiziere zogen es vor, auf die Seite des "legitimen" Kaisers der gesamten Rus überzuwechseln.
  Die Einnahme von Nischni Nowgorod erschwerte die Lage für Katharina. Moskau war praktisch ohne Truppenschutz und Pugatschows Macht wuchs direkt vor unseren Augen.
  Darüber hinaus kam es immer häufiger vor, dass die Befehlshaber des Zaren Katharina verrieten. Und die Bevölkerung begrüßte Pugatschow mit Jubel.
  Rjasan wurde praktisch kampflos eingenommen. Die Truppen der Königin zogen in Teilen in die Schlacht und erlitten eine Niederlage nach der anderen. Tatsächlich gab Katharina widersprüchliche Befehle. Sie forderte, Pugatschow sofort zu stoppen und dem Betrüger die Einreise nach Moskau zu verwehren. Gleichzeitig wurden dadurch Truppen in die Schlacht geworfen, ohne dass diese sich zu einer einzigen, ausreichend großen Faust sammeln konnten.
  Mit der Unterstützung der lokalen Bevölkerung eroberte Jemeljan Moskau. Das Garde-Semenowski-Regiment zog sich in den Kreml zurück. Mit ihm reisten auch die Überreste der Adelsmiliz ab. Dort schlossen sie sich ein und übergaben die Stadt dem Bauernkönig.
  Emelyans Autorität wurde deutlich gestärkt. Darüber hinaus zögerte Katharina zu lange mit der Beendigung des Krieges und vergeudete so wertvolle Zeit. Und unter denen, die auf die Seite des Kosakenzaren übergingen, befanden sich nun auch Generäle.
  Einer der ersten, der den Eid ablegte, war der legendäre Militärführer Generalleutnant Alexander Suworow.
  Die Pugatschowisten eroberten immer mehr Städte und wandten sich St. Petersburg zu.
  Ihr Hunderttausendster brach den Widerstand der kleinen Wache. Graf Panin und seine Partei unterstützten Pugatschow. Katharina versuchte zu fliehen, wurde jedoch von ihren eigenen Dienern verraten.
  Unter Androhung des Todes erkannte die Kaiserin Jemeljan Pugatschow öffentlich als ihren rechtmäßigen Ehemann an. Der Bauernkrieg mit Pogromen gegen Gutsbesitzer begann nachzulassen...
  Jemeljan Pugatschow schaffte die Leibeigenschaft ab und befreite die Bauern. Er nannte sich weiterhin Peter der Dritte und führte sogar die Romanow-Dynastie fort, indem er Kinder aus Ustinya zeugte.
  Pugatschow regierte lange und erfolgreich. Die Türkei war erledigt. Dann teilten sie Polen auf. In Russland entwickelte sich der Kapitalismus aktiv, es wurde Industrie aufgebaut und es wurden Entdeckungen gemacht. Das politische System blieb autokratisch, aber es gab auch ein gewähltes Parlament - den Volkskreis. Er hatte allerdings lediglich beratende Rechte. Aber der König berücksichtigte ihn.
  Jemeljan unterstützte die Revolution in Frankreich und teilte gemeinsam mit Napoleon Europa und die Türkei unter sich auf. Dann kam Bonaparte zu dem Schluss, dass sich das Kosakenrussland zu viel zugemutet hatte. Er begann den Krieg, verlor ihn jedoch auf schmähliche Weise. Am Ende der Kosakenherrschaft war Russland zu einem riesigen Land geworden, das bis zum Atlantischen Ozean reichte. Dann mehr Kolonisierung, Herrschaft ...
  . KAPITEL #12.
  Zoya Nikolaevich ist aufgewacht. Ich nahm es und trank noch etwas Rum und fügte auch etwas starkes Kokosbier hinzu. Aber es war heiß und die Kapitänin wurde schläfrig. Und nun hatte sie derart phasmogorische Träume, dass es einfach das Dach aus den Angeln riss.
  STALIN FÄLLT IN PUTIN
  ANMERKUNG
  Nach seinem Tod kehrt Stalins Seele am 23. Februar 2022 in den Körper des russischen Präsidenten Putin zurück. Morgen beginnt die SVO, und von nun an wird sie vom Geist Stalins geleitet, der in der physischen Hülle des russischen Präsidenten steckt. Wird es dem brillanten Generalissimus gelingen, die begangenen Fehler zu vermeiden und den Krieg mit der Ukraine und dem gesamten Westen schneller und mit weniger Blutvergießen siegreich zu beenden?
  PROLOG
  Stalins Seele ähnelte seinem Körper, nur jünger und frischer und durch und durch durchsichtig. Es ist wie ein transparentes Hologramm oder vielleicht eine Lichtsäule. Und das, was einer Aura vielleicht am nächsten kommt, ist etwas, das die meisten Menschen überhaupt nicht sehen, das aber existiert und ziemlich hell ist. Und diese Seele flog in den Palast des russischen Gottheit-Demiurgen Svarog.
  Und der Palast der russischen Götter-Demiurgen war so großartig, dass er weder in einem Märchen noch mit einer Feder beschrieben werden konnte. Dies ist ein wunderbares und großartiges Wunder. Eine Kombination aus Edelsteinen, von denen viele auf der Erde einzigartig sind, und den luxuriösesten Blumen.
  Stalins Geist flog über den farbenprächtigen Mosaikboden des prächtigsten Palastes, den sich die menschliche Vorstellungskraft nicht einmal vorstellen konnte, und fand sich auf dem Thron wieder.
  Der Schutzpatron Russlands und Schöpfer des Universums, Svarog, war äußerlich sehr majestätisch, jung, gutaussehend und von kraftvoller Statur. Seine Rüstung glänzte heller als Blattgold. Und eine donnernde Stimme verkündete:
  - Ich grüße Sie, größter Herrscher Russlands in der Geschichte!
  Stalins Seele verneigte sich und der Führer antwortete:
  - Und ich grüße Sie, Schutzpatron der Büchsenmacher und Gottesvater des russischen Volkes!
  Svarog nickte und bemerkte:
  - Sie verdienen die höchste Belohnung in Iria, aber ... Ihr Preis für Siege ist zu hoch. Es ist zu viel russisches und nichtrussisches Blut vergossen worden!
  Stalin nickte und antwortete:
  - Ach, mein Größter, der Krieg geht nicht ohne Opfer aus. Wie sonst kann man ein Land vereinen, insbesondere eines, das von einer Revolution erschüttert wurde, wenn nicht durch Unterdrückung?
  Svarog nickte:
  - Da ist etwas Wahres dran. Aber bevor Sie Ihre Belohnung im Himmel annehmen, müssen Sie noch Russland dienen!
  Der Anführer sagte zuversichtlich:
  - Ich bin bereit, oh Größter!
  Der Demiurg-Gott erklärte:
  - Wir werden deine Seele im Jahr 2022 in den Körper des Herrschers Russlands übertragen, damit du alles richtig machen und anstelle des grausamen, jahrelangen Gemetzels zwischen den Slawen eine Vereinigung der brüderlichen ukrainischen und russischen Völker schaffen kannst.
  Stalin fragte überrascht:
  - Aber leben Russen und Ukrainer nicht im selben Staat, der UdSSR?
  Svarog antwortete mit donnernder Stimme:
  - Leider nein! Und Sie müssen es reparieren. Sie sind der weiseste Herrscher Russlands in der Geschichte und der einzige, der die UdSSR ohne großes Blutvergießen wiederherstellen kann.
  Der Geist der Führer aller Zeiten und Völker antwortete:
  - Ich bin bereit! Sie werden Russland dienen und die UdSSR wiederherstellen, ganz gleich, welche Schwierigkeiten sie auf ihrem Weg überwinden mussten ... Aber ein bisschen Blutvergießen verspreche ich nicht und kann es auch nicht versprechen!
  Svarog antwortete:
  - Vermeiden Sie unnötiges Blutvergießen und kümmern Sie sich um die Menschen, seien Sie schlau und klug und denken Sie daran: Nach dem Tod beginnt das Leben erst!
  Dann zuckten tausend Blitze gleichzeitig und Stalins Seele raste durch Raum und Zeit.
  . KAPITEL #1.
  Am frühen Morgen des 23. Februar zog Stalin in Putins Körper ein. Es dauerte eine Weile, bis ich zur Besinnung kam und mich an die Erinnerung an den vorherigen Träger gewöhnte. Machthaber Putin war zwar nicht mehr der Jüngste, aber in befriedigender körperlicher Verfassung. Er macht mehr oder weniger einige Übungen, obwohl er Krankheiten hatte. Aber er ist noch keine siebzig Jahre alt und hat keine schlechten Angewohnheiten. Stalin selbst starb im Alter von 74 Jahren (offiziell war er 73) und war in keiner sehr guten körperlichen Verfassung. Schlechte Angewohnheiten forderten ihren Tribut: Rauchen, oft maßlos, Trinken (obwohl der Wein natürlich und sehr gut war!) und Nachtarbeit. Stalin jedoch ist eine Nachteule, und für ihn ist es beispielsweise nicht so angenehm, tagsüber zu arbeiten wie nachts.
  Und dieser Herrscher, in dessen Fußstapfen der Anführer getreten ist, ist ehrgeizig, vielleicht sogar übermäßig ehrgeizig. Gleichzeitig sei sein Land aber nicht so stark. Vor allem in der Wirtschaft, und die Bevölkerung ist klein. Vor allem die Russen sind auf dem Rückzug, und die Muslime sind im Kommen. Hier ist er, Stalin, der in den dreißiger Jahren in der UdSSR eine antireligiöse und antiislamische Politik verfolgte. Und das ziemlich erfolgreich. Es gelang, die Basmatschi in Zentralasien niederzuschlagen und die meisten Moscheen zu schließen. Während des Großen Vaterländischen Krieges wurde das Patriarchat wiederbelebt, die Kirche stand jedoch unter der strengen Kontrolle des NKWD und sowohl Priester als auch Mullahs dienten dem Staat. Und nach dem Krieg kam es erneut zu antireligiösen Unruhen. Kommunismus, Orthodoxie und Islam sind unvereinbar. Und diese Herrschaft führt allmählich dazu, dass der Anteil der Russen in Russland sinkt und der Anteil der islamischen Bevölkerung wächst, was in nicht allzu ferner Zukunft entweder den Zusammenbruch oder das völlige kulturelle Vergessen der Slawen oder sogar die physische Zerstörung droht.
  Und jetzt ist die russische Armee bereit, in die Ukraine einzumarschieren. Und die allgemeine Meinung ist: Lasst uns unseren Hut davor werfen. Was ist die ukrainische Armee eigentlich? Es gelang ihnen nicht, die zwanzigtausend Milizen und Freiwilligen der LPR und DPR zu besiegen und sie wurden von ihnen geschlagen. Und selbst Putins Versuche, die Milizen aufzuhalten, waren vergebens. Es wäre möglich gewesen, ihnen die Möglichkeit zu geben, die Grenzen der Regionen Donezk und Luhansk zu erreichen und vielleicht sogar bis nach Kiew zu gelangen. Helfen Sie einfach ein wenig mit Waffen und Freiwilligen. Doch damals hatte Russland zu viel Geld auf Auslandskonten und hatte Angst, es zu verlieren.
  Wie dumm, einen hybriden Krieg mit dem Westen zu planen und gleichzeitig Hunderte von Milliarden Dollar dort zu behalten.
  Das Geld könnte in China, Indien, arabischen Ländern, Afrika usw. angelegt werden.
  Weitsicht und Weitsicht zeichneten den Herrscher, in den die größte Führungspersönlichkeit aller Zeiten und Völker getreten war, nicht aus. Wie sogar seine Kameraden sagten: Putin ist ein Taktiker, kein Stratege. Aber Joseph hatte eine Kombination aus beidem. Und er erhielt seine Macht durch einen harten Kampf und wurde nicht einfach als Nachfolger ernannt.
  Nun, Jelzin ist ein totaler Null-Gouverneur. Es gelang ihm sogar, den Krieg in Tschetschenien zu verlieren. Und wie viel kostet dieses Tschetschenien? Also nahm Stalin alle Tschetschenen, verlud sie innerhalb von 24 Stunden in Eisenbahnwaggons und schickte sie nach Kasachstan.
  Vertraut Putin Ramsan Kadyrow, der im Alter von 15 Jahren den ersten Russen tötete, zu sehr? So vergab der Führer beispielsweise keine Posten in der DDR an ehemalige SS-Angehörige, auch nicht an solche, die sich um die Kommunisten verdient gemacht hatten.
  Sofort kamen dem Generalissimus Zweifel. Ja, Putin hat Erfolge vorzuweisen, auch in der Wirtschaft. Der Grund hierfür liegt allerdings eher in den enormen Preisen für Öl, Gas und andere Rohstoffe. Das Land, Russland, ist kapitalistisch und marktorientiert und liegt hinsichtlich der Zahl seiner Dollar-Milliardäre weltweit auf Platz zwei, nur die USA sind besser.
  Daher will das bürgerliche Regime mit der Bourgeoisie im Westen kämpfen. Wird dies in einem solchen Szenario funktionieren? Kann eine kleinere kapitalistische Kraft eine größere besiegen?
  Stalin und sogar noch früher Lenin schufen einen einzigartigen Staat und ein politisches und wirtschaftliches System, das viel effektiver war als der Kapitalismus.
  Und das heutige Russland ist vom bürgerlichen Geist durchdrungen und kaum zu großen Leistungen fähig.
  Stalin hob den Kopf und sah sich im Büro des russischen Präsidenten um. An den Wänden hingen mehrere Porträts, in Öl auf Leinwand. Dabei handelte es sich um von großen Künstlern angefertigte Porträts von Suworow und Kutusow in vergoldeten Rahmen. Die Medaillen auf ihren Uniformen funkeln. Natürlich Peter der Große, wo wären wir ohne sein Porträt?
  Auf dem Schreibtisch des Präsidenten steht übrigens eine aus Rotgold gegossene Statuette des ersten russischen Kaisers. Und auch ein Reiter mit Säbel, aber mit mongolischen Zügen - das ist Dschingis Khan.
  Am besten gefielen Putin Peter der Große und Dschingis Khan - Staatsmänner und Eroberer. Nun ja, eigentlich ist es eine würdige Wahl. Stalin selbst wurde per Telefon Dschingis Khan genannt.
  Weiter hängt eine Weltkarte aus kostbaren Mosaiken. Dort sind die Länder farblich unterschiedlich gekennzeichnet, was ausgesprochen schön ist.
  Es lässt sich weder in einem Märchen noch mit der Hand beschreiben: ein luxuriöses Büro, ganz im Geiste der russischen Zaren.
  Der König wohnt, wie es sich für ihn gehört, im Palast. Und das ist ganz natürlich.
  Stalin sang sogar im Scherz:
  Der Zar befiehlt seinen Bojaren,
  Ohne Zeit zu verlieren...
  Sowohl die Königin als auch die Nachkommen,
  Heimlich in den Abgrund der Wasser werfen!
  Und er setzte sich wieder auf den Stuhl. Ein sehr schönes blondes Mädchen in einem kurzen Rock und hochhackigen Schuhen betrat das Büro. Sie brachte Orangensaft mit Kakaozusatz. Und sie stellte das Glas ab und nahm es vom goldenen Tablett. Sie roch stark nach teurem französischen Parfüm. Die Beine waren kräftig, gebräunt, ohne Strumpfhose, sehr verführerisch. Und sie selbst ist so sportlich und anmutig, einfach bezaubernd.
  Stalin verspürte einen Wunsch in sich und brachte mit aller Willensanstrengung heraus:
  - Du kannst gehen!
  Das Mädchen klickte mit den Absätzen und ging weg. Der Chef blickte auf den Tisch. Das Ding, das da an der Tischkante stand, war ein Laptop, wie Stalins Erinnerung an seinen vorherigen Träger ihm sagte. Das heißt, es ist ein Computer der Zukunft, allerdings ein fortschrittlicherer.
  Wie viele Möglichkeiten es hat. Übrigens liebte Putin es, militärisch-ökonomische Strategien anzuwenden. Insbesondere "Eroberung der Welt". Dort gibt es beispielsweise eine Karte von Russland und anderen Ländern. Sie greifen sie an und es ist ein Strategiekrieg in Echtzeit.
  Sie verfügen über Ressourcen und ein Dutzend Arbeitseinheiten. Als nächstes bauen Sie ein Gemeindezentrum, um noch mehr Arbeiter zu produzieren, dann Kasernen, Waffenfabriken und so weiter. Und Sie beginnen mit der Produktion von Panzern und Flugzeugen. Und Ihr Gegner tut dasselbe.
  Die Menge an Ressourcen und insbesondere Geld hängt davon ab, welches Land Sie angreifen. Je größer ein Land und je höher seine wirtschaftliche Entwicklung ist, desto größer sind seine Chancen und desto schwieriger wird es, zu gewinnen.
  Stalin seufzte schwer. Im letzten Jahr seiner Amtszeit entwickelten Professor Lebedew und seine Gruppe so etwas wie eine elektronische Maschine, die Erfindung der Spiele erlebte der Anführer jedoch nicht mehr.
  Im Allgemeinen muss ein Diktator unsterblich sein, um Zeit zu haben, die ganze Welt zu erobern.
  Putin träumt von der Weltherrschaft und Stalin wollte sie auch. Obwohl sie natürlich nicht offen darüber gesprochen haben.
  Stalin plante, den Dritten Weltkrieg zu gewinnen. Darüber hinaus konzentrierte er sich auf das fünfundfünfzigste und sechsundfünfzigste Jahr. Es gab keinen Aufschub mehr - das nukleare Potenzial der USA wuchs und es war möglich, den Planeten in einem Atomkrieg einfach zu zerstören.
  Die UdSSR war jedoch noch nicht bereit. Insbesondere war die Marine noch nicht aufgebaut. Vor allem Schlachtschiffe und Flugzeugträger, und das musste in einem schnellen Tempo gelingen.
  Ein weiteres Problem für die UdSSR bestand darin, dass es ihr nicht gelang, einen ausreichend erfolgreichen schweren Panzer zu bauen. Der IS-4 wurde in kleinen Stückzahlen produziert und erwies sich als zu schwer. Der IS-7 ist sogar noch schwerer, obwohl der Panzer zweifellos gut ist. Doch Stalin plante einen Krieg mit den USA und für Luftlandungen war ein Siebzig-Tonnen-Fahrzeug nicht besonders gut geeignet. Der Panzer T-54 verfügt zwar über eine gute Panzerung und ordentliche Waffen, seine Fahreigenschaften sind allerdings noch schlechter als die des T-34.
  Der Häuptling begann, mit Kakao vermischten Orangensaft zu trinken und dachte nach. Es scheint, dass morgen eine Sonderoperation gegen die Ukraine beginnen soll. Und alle glauben, dass es ein kleiner, siegreicher Krieg wird. Und nicht nur der russische Generalstab, sondern auch ausländische Experten glauben nicht, dass die Ukraine länger als eine Woche durchhalten wird. Und es scheint, als stehe Putin ein weiterer Triumph bevor.
  Stalin war sich nicht sicher; wenn alles so einfach gewesen wäre, wäre er nicht in Putins Körper geschickt worden. Es gab also Probleme, und zwar keine kleinen.
  Es erinnert ein wenig an den Russisch-Japanischen Krieg. Dann kam die Meinung auf, dass Asiaten mit Russen nicht zu vergleichen seien. Und sie rechneten auch mit einem kleinen, siegreichen Krieg. Und so bereiteten sie sich nur halbherzig vor. Und sie waren überzeugt von ihrem Sieg, und noch dazu von einem leichten Sieg. Und nicht nur die zaristische Regierung war dieser Ansicht. Dies dachte man sowohl in Europa als auch in den USA. Und alle waren äußerst überrascht, dass der Krieg mit Siegen für Japan und Niederlagen für Russland begann.
  Und sie warteten lange darauf, dass die Russen das Blatt wendeten und begannen, die Samurai zu besiegen. Die einzigen Erfolge waren die Abwehr der Angriffe auf Port Arthur mit schweren Verlusten auf japanischer Seite. Und hier ist eine wenig bekannte Episode des Russisch-Japanischen Krieges - die Verteidigung von Petropawlowsk-Kamtschatski. Nur wenige Menschen kennen ihn, doch er ist ein Lichtblick vor dem dunklen Hintergrund dieses unglückseligen Krieges. Und mehr noch: ein großartiger Sieg in der Abwehrschlacht der Zarenarmee.
  Die Russen verloren im Kampf gegen die Japaner nur einen Soldaten, während die Kämpfer des Landes der aufgehenden Sonne zweihundert Tote zu beklagen hatten.
  Ein Verhältnis von eins zu zweihundert ist auch für die Verteidigung hervorragend.
  Aber diese Episode wird nicht in die Schulbücher aufgenommen, um keine Werbung für die zaristische Armee zu machen.
  Man muss sagen, dass Stalin selbst froh über die Niederlage von Nikolaus" Truppen war. Warum? Er war ein Revolutionär und ein Feind der Autokratie. Und die Niederlage des Zarismus auf dem Schlachtfeld ist natürlich eine Chance für die Bolschewiken.
  Das ist natürlich unpatriotisch, aber es ist egoistisch. Hätte der Zar diesen Krieg gewonnen, wäre die absolute Monarchie stark gewesen. In diesem Fall hätte sie höchstwahrscheinlich den Ersten Weltkrieg überlebt. Und Stalin wird nicht der Herrscher Russlands sein.
  Aber wäre das besser für das russische Volk? Das Thema ist umstritten. Einerseits würde Russlands Position auf der internationalen Bühne noch glänzender werden. Allerdings würden neue Festungen, neue Städte und Schlachtschiffe gebaut, was für das russische Volk eine schwere Belastung darstellen würde.
  Darüber hinaus gab es unter dem Zaren ein weiteres, spürbares Minus: zu viel ausländisches Kapital in der Wirtschaft. Und viele Fabriken, Werke und Ländereien gehörten europäischen und amerikanischen Kapitalisten. Dies bedeutet, dass ein erheblicher Teil der Gewinne ins Ausland verlagert wurde.
  Obwohl das Leben unter dem Zaren nicht so schlecht war. So wurde etwa der Goldstandard eingeführt und unter Zar Nikolaus gab es zwanzig Jahre lang praktisch keine Inflation und die Preise stiegen nicht.
  In den Städten gab es keine Probleme mit der Ernährung: Ein Laib Brot kostete zwei Kopeken und für drei Rubel konnte man eine Kuh kaufen!
  In den letzten Regierungsjahren von Zar Nikolaus II. wurden fünf Automobilfabriken gebaut. Und für einhundertachtzig Rubel konnte man auf Kredit ein sehr ordentliches Auto kaufen. Wenn man bedenkt, dass das Durchschnittsgehalt im zaristischen Russland im Jahr 1913 bei 37 Rubel lag, konnte sich praktisch jeder normale Arbeiter ein Auto leisten.
  Stalin war der Meinung, dass er mit seiner Propaganda eine hervorragende Gehirnwäsche der Menschen durchgeführt hatte. Den Menschen wurde weisgemacht, dass unter dem Zaren die Hölle auf Erden herrschte. Doch tatsächlich war die Lage unter Nikolaus II. nicht ganz so schlimm. Und selbst der Russisch-Japanische Krieg ging mit einer ordentlichen Verlustquote verloren. Die zaristische Armee und Marine verloren 50.000 Mann, die getötet wurden oder an Verletzungen starben, und die Japaner mehr als 150.000.
  Das heißt, das Verhältnis der unwiederbringlichen Verluste lag bei eins zu drei zugunsten der zaristischen, russischen Armee. Bei den Gefangenen sieht es allerdings noch schlimmer aus: Die Japaner verloren dreitausend Gefangene, die Russen siebzigtausend - also sogar mehr als getötet wurden.
  Doch man muss den Japanern zugutehalten, dass sie sich wie Gentlemen verhielten und fast alle russischen Gefangenen lebend und wohlbehalten nach Hause zurückkehrten.
  Aber Stalin selbst ist ein Genie. Während des Krieges mit den Finnen verlor er 126.000 Soldaten (Tote und Vermisste), während die Finnen weniger als 26.000 Tote und Vermisste zu beklagen hatten. Das heißt, das Verhältnis der Verluste beträgt eins zu fünf und fällt nicht zu Gunsten der UdSSR aus.
  Aber in sowjetischen Schulbüchern steht nichts darüber. Aber unter der neuen russischen Regierung begannen sie zu schreiben. Kurioserweise verloren die Kommunisten die Macht. Obwohl... Aber war Jelzin nicht ein Kandidat für die Mitgliedschaft im Politbüro des Zentralkomitees und der Chef der Moskauer Kommunisten? Putin war außerdem KGB-Offizier und Mitglied der KPdSU. Wie fast die gesamte herrschende Elite sind sie ehemalige Kommunisten.
  Beispielsweise erhielt Novodvorskaya unter Jelzin nie einen Regierungsposten. Und auch andere Dissidenten waren nicht gerade willkommen. Nur Solschenizyn erhielt von Jelzin den Orden des Heiligen Andreas des Erstberufenen.
  Übrigens: Warum überreichte Putin Gorbatschow zu seinem 80. Geburtstag den Orden des Heiligen Andreas des Erstberufenen? Derjenige, mit dessen Duldung die UdSSR zerstört wurde. Und Jelzin erhielt den Verdienstorden für das Vaterland 1. Grades? Wäre es nicht besser gewesen, diese Verräter zu erschießen?
  Erstmal natürlich urteilen und dann schießen oder aufhängen!
  Das wäre ein sehr starker Schachzug!
  Stalin hätte ihnen dasselbe angetan... Übrigens, Gorbatschow lebt noch, oder? Er muss verhaftet, dann vor Gericht gestellt und - wie Lenin sagte - mit Sicherheit erschossen werden. Oder vielleicht noch besser: öffentlich auf dem Roten Platz hängen?
  Ja, das muss schnell geschehen, bevor Gorbatschow stirbt!
  Stalin-Putin brüllte:
  Ich schätze, niemand kann uns besiegen.
  Die höllischen Horden haben keine Chance auf Rache...
  Und keiner von ihnen hat die Kraft zu brüllen,
  Aber dann kam dieser Bastard Gorbatschow!
  Die Sekretärin erschien. Er fragte:
  -Wie lauten die Anweisungen? Stalin-Putin verkündete:
  - Bereiten Sie ein Dekret zur Wiedereinführung der Todesstrafe vor! Jetzt wird dieses dumme Moratorium aufgehoben!
  Der Sekretär rief:
  Aber es gibt einen Führer mit großer Macht,
  Er wird die Kämpfer zum Kampf rufen ...
  Sie kommen mit Russland nicht klar,
  Wenn Wladimir regiert, Zar!
  Stalin-Putin antwortete:
  - Ja, ich werde hier aufräumen! Überall in Moskau wird es Galgen geben!
  Und zuallererst werden wir Gorbatschow hängen, ebenso wie Nawalny, Jawlinski, Sobtschak, Kara-Murza und andere! Wir werden eine große Aufräumaktion durchführen! Welcher große Krieg wäre ohne eine große Säuberung vollständig? Ruhm sei Russland!
  Und der Sekretär beeilte sich, den Befehl des beeindruckenden russischen Präsidenten auszuführen. Ja, Stalin beschloss, keine Zeit zu verlieren. Und sein erstes Dekret war die Abschaffung des Moratoriums für die Todesstrafe und die Schaffung von Notgerichten. Wie heißt es so schön: Erwarten Sie vom Anführer keine Gnade. Er ist Stalin, nicht Putin. Zunächst sollten diejenigen gehängt werden, die bereits zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Warum sollte man sie ernähren und so viel Geld für die Sicherheit ausgeben?
  Der einfachste Weg, dies zu tun, besteht darin, diese Bastarde und Serienmörder einfach aufzuhängen. Und wirft die Leichen in den Ofen, damit es Dünger für die Felder gibt und wenigstens einen Nutzen daraus entsteht.
  Aber natürlich muss Gorbatschow beurteilt werden. Und möge er von der Volksversammlung beurteilt werden, wie einst Sokrates beurteilt wurde! Auf diese Weise ist es viel effektiver.
  Stalin bedauerte, dass Jelzin bereits gestorben war. Er ist der aktive Zerstörer der UdSSR. Wenn man Gorbatschow Passivität vorwerfen kann und sollte, dann hat Jelzin das Sowjetimperium aktiv zerstört. Heutzutage ist es allgemein anerkannt, dass Boris Nikolajewitsch einfach ein Trunkenbold und ein Narr ist. Doch in Wirklichkeit war Jelzin ein äußerst gerissener und heimtückischer Politiker. Ein geschickter Intrigant, der sich hinter äußerlicher Einfachheit und beinahe Naivität verbarg.
  Und Boris war nicht sprachlos. Insbesondere im Wahlkampf 1996 bewies er außerordentliche rednerische Fähigkeiten. Und es stellte sich heraus, dass Jelzin nicht nur von einem Stück Papier sprechen konnte. Es ist klar, dass sie ihn jetzt unterschätzen und versuchen, ihn als Idioten hinzustellen.
  Übrigens blieb Stalin groß, auch wenn man versuchte, ihn zu verunglimpfen. Obwohl man ihm übermäßige Grausamkeit vorwarf, war der Generalissimus weder ein Narr noch ein Schwächling. Und selbst Liberale erkannten in ihm einen brillanten Bösewicht. Jelzin hingegen wurde als eine Art Dummkopf und Schwachkopf dargestellt, als engstirniger, ewig betrunkener Großvater, obwohl Putins Erinnerung ihm sagte, dass dies nicht der Fall war.
  Stalin wusste alles darüber, dass der vorherige Besitzer des Körpers sich die Erinnerungen eines anderen aneignete und dass er eine eigene Seele, Persönlichkeit und die Erinnerungen des Führers besaß, die er voneinander trennten und zugleich vereinten. Übrigens, wo sind Putins Persönlichkeit und Seele geblieben? Schließlich existiert der Geist und die Bibel spricht davon. Im Alten Testament beschwor Saul den Geist des Propheten Samuel, oder besser gesagt, eine Zauberin tat dies. Und Samuel sah, antwortete, dachte, erinnerte sich und nahm alles wahr, trotz der Abwesenheit eines Körpers. Das heißt, man kann ohne physische Augen sehen und ohne Sprachapparat sprechen. Stalin hatte also seinen Körper bereits verlassen und war am Denken und Wahrnehmen. Es ist ein bisschen wie ein Traum. Wenn Sie sich im Schlaf bewegen, spüren Sie das Gewicht Ihres Körpers meistens nicht. Oder Sie können sogar fliegen oder springen und in der Luft hängen.
  Und anders ist auch die Wahrnehmung von Wärme oder Kälte im Traum. Sie können barfuß im Schnee laufen, ohne ein Unbehagen zu verspüren. Und wenn man sich im Geiste außerhalb des Körpers befindet, ist es wie ein Traum, bei dem die Augen zwar geschlossen sind, man jedoch die ganze reiche Welt wahrnimmt, ohne den Sehapparat zu benutzen.
  Stalin-Putin saß reglos da. Und sie legten ihm das erste Dekret zur Aufhebung des Moratoriums für die Todesstrafe zur Unterschrift vor. Die Verwaltung hat das Dekret vorbereitet, es muss nur noch unterzeichnet werden. Hier zögerte der Präsident. Und würde die Unterschrift nicht entstellt sein, wenn sich im Körper des russischen Präsidenten eine weitere Seele befände?
  Aber nichts, die Hand selbst zeichnete automatisch und ohne bewusste Beteiligung ein ziemlich komplexes Gekritzel.
  Ja, übrigens: Der Präsident scheint nicht die Autorität zu haben, das Moratorium für die Todesstrafe per Dekret aufzuheben; das ist Sache des Verfassungsgerichts. Aber unter den Bedingungen einer autoritären Herrschaft wird das Verfassungsgericht natürlich ja sagen! Und es wird automatisch bestätigt.
  Das zweite Dekret betrifft Notgerichte. Nun, hier bedarf es natürlich einiger Klarstellung. Die russische Verfassung verbietet Notgerichte grundsätzlich, dies kann allerdings unterschiedlich ausgelegt werden. Im Übrigen ist in der russischen Verfassung ausdrücklich festgelegt, dass eine Person nicht länger als 48 Stunden festgehalten werden darf, bevor Anklage erhoben wird. Und Jelzin erließ ein Dekret, das es erlaubte, Menschen bis zu dreißig Tage lang festzuhalten, bevor Anklage erhoben wurde. Dies war auch unter Jelzin noch der Fall, der allerdings nicht über so viel tatsächliche Macht verfügte wie Putin. Es sind also auch hier keine Probleme zu erwarten.
  Man kann ein Militärgericht einberufen, bei dem drei Offiziere eine Entscheidung fällen: Zwangsarbeit oder Galgen. Dies tat insbesondere Stolypin. Und das zeigte Wirkung: Es trug zur Rettung des Zarenreichs bei. Eine andere Sache ist, dass Stalin selbst hätte gehängt werden können.
  Das waren in der Tat seltsame Dinge: Menschen wurden für weitaus geringere Sünden gehängt, als der zukünftige Führer aller Zeiten und Völker begangen hatte.
  Stalin-Putin rief seine Sekretärin an und begann, ihr Befehle zu diktieren. Zunächst kurz zur Einrichtung von Notgerichten. Und dann natürlich die Frage des Krieges mit der Ukraine. Es ist nicht zu spät, es zu kündigen. Obwohl die Lage höchst günstig erscheint. Europa und die USA sind durch die Coronavirus-Epidemie geschwächt. Darüber hinaus sind die Gaspreise auf ein beispielloses Niveau gestiegen. Dies bedeutet, dass Europa nicht zu schnell Sanktionen verhängen wird.
  Das heißt: Stalin-Putin hält alle Trümpfe in der Hand. Und erst kürzlich kam es in Kasachstan zu Massenprotesten. Ungefähr dreihundert Menschen starben. Doch sobald die OVKS-Truppen auftauchten, wurde es sofort ruhig. Und natürlich drängt sich eine Analogie auf: Vielleicht wird es in der Ukraine genauso sein? Sobald russische Truppen einmarschieren, wird sofort alles ruhig.
  Und dann wird es möglich sein, ein Referendum über den Anschluss der Ukraine an Russland abzuhalten. Wir haben bekanntlich gelernt, wie man Referenden durchführt und wie man Menschen mit Propaganda einer Gehirnwäsche unterzieht. Obwohl ihnen dies auch unter Stalin gelang. Erinnern wir uns zumindest an die Wahlen im Baltikum. Auch damals stimmten 99 Prozent für die Kommunisten. Nun, natürlich ließen sich viele überzeugen.
  Darüber hinaus spielte die Wirtschaftskrise im Baltikum Stalin in die Hände. Als die Lebensbedingungen schlechter wurden und die Menschen von der bürgerlichen Demokratie desillusioniert zu sein begannen. Und die häufigen Regierungswechsel und Skandale gefielen den Menschen nicht mehr. Zumindest in der UdSSR verbesserte sich die wirtschaftliche Lage. Und die Preise stiegen nicht mehr so stark wie zu Beginn der Industrialisierung, für manche Güter begannen sie sogar zu fallen.
  Und unter Beria ließen die Repressionen nach, es kam sogar zu einer Teilamnestie. Und es gab praktisch keine Arbeitslosigkeit. Das Wirtschaftswachstum in der UdSSR beeinflusste nicht nur den militärisch-industriellen Komplex, sondern auch den Konsumgüterbereich. Sogar Getränkeautomaten tauchten auf, von U-Bahn-Stationen ganz zu schweigen.
  Es handelte sich also um eine Mischung aus administrativen Ressourcen und dem Ausnutzen der Enttäuschung über die bürgerliche Demokratie sowie dem Wunsch vieler Menschen nach etwas Stabilerem, Dauerhafterem, wenn auch vielleicht nicht ganz so Freiem.
  Und auch in der Ukraine herrscht eine Wirtschaftskrise, und dazu kommt noch das Coronavirus. Das hat grausame und großflächige Formen angenommen. Besonders in der Ukraine mit ihrem wärmeren Klima und ihrer eher undisziplinierten Bevölkerung. Allerdings hat auch Russland schwer unter dem Coronavirus gelitten - es gab etwa vierhunderttausend Tote und die Bevölkerung ist innerhalb eines Jahres um fast eine Million geschrumpft - ein Rekordrückgang, wie ihn selbst unter Jelzin nicht vorkam. Dies hat aber auch Vorteile. Während vor Corona mehrere Tausend tote Soldaten eine hohe Zahl zu sein schienen, sind die Menschen heute psychologisch auf Verluste vorbereitet. Und einen Krieg mit einem so großen Land wie der Ukraine zu beginnen, ist moralisch einfacher.
  Darüber hinaus hat man wirklich das Gefühl, es könnte wie in Kasachstan sein, wo es nicht nötig war, zu schießen.
  Doch dann erinnerte sich Stalin wieder daran, dass er vom Gott-Demiurgen Svarog selbst mit dem Messias gesandt worden war. Es ist also nicht so einfach. Es stellt sich heraus, dass es Fallstricke gibt. Und hier stimmt etwas nicht.
  Es wäre einfacher gewesen, wenn die russischen Götter ihm eine alternative Zukunft gezeigt hätten. Wie der Krieg ausging und warum Stalin ihn reparieren musste.
  Aber er verfügt nicht über dieses Wissen. Und so wäre es viel einfacher. Rozhdestvensky beispielsweise war der festen Überzeugung, dass ihm ein Kampf mit den Japanern keine Angst machen würde. Immerhin kam es im Gelben Meer zu einer stundenlangen Schlacht mit Togos Geschwader, bei der die Russen kein einziges Schiff verloren. Und tatsächlich gelang ihnen der Durchbruch. Wenn der Admiral gewusst hätte, was als Nächstes passieren würde, hätte er möglicherweise eine andere Route gewählt oder versucht, sich einen Trick auszudenken.
  Stalin schaute sich die Geheimdienstdaten an ... Das Kräfteverhältnis begünstigt formal die ukrainische Armee, aber wie steht es um die Qualität? Alle sagen, dass die Wappen sich nicht wehren und dass man sie mit bloßen Händen nehmen kann. Und die russischen Truppen sind, obwohl ihre Zahl nur 150.000 beträgt, Eliteeinheiten.
  Und wer ist gegen sie? Und für alle Fälle ordnete Stalin die Vorbereitung zweier Dekrete über die Verlegung zusätzlicher Truppen aus anderen Teilen des Landes an. Und auch Wehrpflichtige. Und verlängern Sie zudem die Dauer des Wehrdienstes auf zwei Jahre. Insgesamt ist geplant, in den nächsten Tagen mindestens sechshunderttausend Soldaten und Offiziere in die Ukraine zu entsenden.
  Und natürlich Geld für Bestechung bereithalten. Damit alles cool und schnell geht.
  Stalin wollte hier rauchen. Der Körper gehört einem anderen, aber die Seele ist seine. Doch wie wird dies von der Umwelt wahrgenommen? Oder sollten wir Peskow vielleicht einfach hängen? Tatsächlich sind sie alles andere als schön. Wäre es nicht besser, ein Mädchen an seine Stelle zu setzen, und noch dazu eine schöne Blondine? Und dass sie eine Kriegerin ist.
  Wir müssen mehrere Mädchenabteilungen bilden. Und dass es so coole Bären waren. Und Kinder müssen über den Krieg aufgeklärt werden. Damit sie direkt von ihrem Schreibtisch aus schießen, rennen und kämpfen können. Und zwar nicht nur Jungen, sondern auch Mädchen.
  Und Putin-Stalin begannen, neue Dekrete zur Modernisierung des Landes vorzubereiten.
  . KAPITEL #13.
  Einen Teil der erbeuteten Beute lud Zoya Nikolaevich auf einen speziellen Himmelswagen ab. Und danach flog sie in den Himmel.
  Und das frischgebackene Mädchen nahm es und trank etwas Rum, worauf das Mädchen in einen tiefen und stürmischen Schlaf fiel.
  Alenka kritzelte weiter ihre Arbeit. Die restlichen Mädchen waren bereits wach. Doch bislang haben die Krieger keinen Befehl erhalten, was sie als nächstes tun sollen. Aljona kam zu dem rationalen Schluss, dass ihr noch Zeit zum Kämpfen bleiben würde, und schrieb die Fortsetzung ihres Meisterwerks.
  Und er wird es erfüllen.
  Nachdem sie den Jungen gewaschen hatten, kleideten sie ihn in luxuriöse Kleidung, die ihn jedoch nicht sonderlich begeisterte und Maksimka stolz machte. Er protzt sogar damit, wenn er nur in Shorts durch Schneewehen rennt, als wolle er sagen: Alle eure Gedanken über Armut und eure Vorurteile sind mir scheißegal, wenn ihr einen Menschen nur nach seiner Kleidung beurteilt.
  Und der Turban ist schwer und die Schuhe mit der schmalen Spitze sind eng. Es gibt also wirklich sehr wenig Angenehmes.
  Der Prinz traf den Jungen, der auf dem Sofa lag, und zu seinen Füßen lagen zwei Sklavinnen mit Fächern.
  Der legendäre Herrscher selbst, groß und stämmig, mit mächtiger Brust, aber auch einem Bierbauch. Eine gefährliche Person, ein sehr durchdringender und wütender Blick, eine tiefe Bassstimme und ein Bart ... Sehr rotes Haar, so rot, dass es in den Augen schmerzt. Maksimka fragte sich sogar, ob dieser Anführer der Gläubigen, der zugleich behauptet, der Kalif zu sein, seinen Bart mit rotem Phosphor nachbesserte. Warum? Nun, um zu zeigen, was für ein cooler Typ er ist - sogar ein Zauberer. Ist er ein Vampir? Höchstwahrscheinlich nicht, die Haut ist dunkel.
  Die Mädchen, die ihn bedienen, sind fast nackt, nur ein paar Schmuckstücke bedecken leicht ihre Brüste und Hüften. Sie sind wunderschön und Maximka schaut sie an, ohne auf den Prinzen zu achten. Mädchen, wie süß sie sind.
  Der Herrscher fragte den Pfadfinderjungen in harschem Ton:
  - Ich weiß, dass Sie behaupten, der Sohn meines Cousins zu sein. Ich weiß, dass Masur viele Kinder hat und auch du könntest eines von ihnen sein ... Aber warum läufst du wie ein Bettler, wie ein barfüßiger Junge durch die Höfe und nicht, wie es sich für dein Blut gehört, in luxuriöser Kleidung und auf einem Pferd, begleitet von auserlesenen Kriegern? Du entehrst das Blut! - Bei den letzten Worten erhob der Prinz seine Stimme und bellte sogar.
  Maximka sah dem Tyrannen direkt in die Augen und antwortete barsch:
  - Seien Sie irdischen Reichtums nicht würdig, denn er wurde nicht durch Ihren Verstand und Ihre Verdienste erworben, sondern durch die Gnade Allahs. Das bedeutet, dass Sie jederzeit materielle Dinge verlieren können. Genauso wie diejenigen, die in Armut erniedrigt sind, in den Augen Allahs erhöht werden.
  Der Prinz nickte lächelnd:
  - Nun ja... Das ist schön... Vielleicht möchten Sie noch etwas sagen.
  Maximka schwieg und blickte dem Diktator und Rebellen einfach ins Gesicht. Warum also sollten Sie zu sehr mit Ihrem Witz und Geschwätz angeben? Lassen Sie ihn Hotami selbst konkrete Fragen stellen, und Maximka wird sie beantworten. Die Hauptsache ist, dass ein Teil des Weges zurückgelegt wurde - der rebellische Tyrann wurde gefunden. Jetzt muss es nur noch an die Zentrale geliefert werden. Ja, es gibt Sicherheitspersonal am Eingang und mehrere bewaffnete Frauen mit Waffen, die allem Anschein nach sehr stark sind.
  Im Islam ist es für Frauen im Allgemeinen nicht üblich, zu kämpfen, es gibt jedoch kein direktes Verbot und der Dschihad ist eine gemeinsame Sache aller sowie die Belohnung des Himmels.
  Eine gut ausgebildete Frau kann eine hervorragende Leibwächterin sein, da Frauen sensibler als Männer sind und daher Leben wirksamer schützen können.
  Und der Prinz, der es nicht mehr ertragen konnte, den verzweifelten Jungen anzusehen, fragte ganz ruhig:
  - Also, zu welchem Zweck wurden Sie von meinem Bruder zu mir geschickt?
  Maksimka hatte mit einer solchen Antwort gerechnet, war jedoch verwirrt von den möglichen Optionen, die sowohl Vor- als auch Nachteile hatten. Daher entschied er sich für die einfachste Lösung:
  - Mein Bruder glaubt, dass die Gläubigen nicht das Blut der Gläubigen vergießen sollten. Wir müssen den Bürgerkrieg beenden und vereint gegen die Ungläubigen vorgehen.
  Der Tyrann antwortete leise:
  - Und ich habe meinem Bruder schon lange vorgeschlagen, den Streit zu beenden und eine Einheitsfront gegen die Kommunisten zu bilden. Also ist meinem Bruder jetzt das Licht aufgegangen?
  Maximka schüttelte den Kopf:
  - Nein, ich schwöre bei Allah, nein! Er ist für eine Einheitsfront, aber nicht gegen die Kommunisten und die Russen, sondern speziell für den Kampf gegen die britische Kolonialherrschaft und die Befreiung unseres ursprünglichen Kuwait und anderer Länder, die uns der treue Allah für immer gegeben hat!
  Der Prinz erhob sich leicht aus seinem Bett, und als er sich hinsetzte, wirkte er noch größer. Er richtete seinen brennenden Blick auf Maximka und fragte:
  - Allah hat uns, den Gläubigen, die ganze Erde gegeben. Oder möchten Sie, dass wir uns auf Kuwait beschränken?
  Maximka zuckte verwirrt mit den Schultern:
  - Ein großer Löffel tut im Mund weh! Das wird nicht sofort klappen.
  Der Prinz schüttelte verneinend seinen Bart:
  - Wie soll ich sagen? Ihr Großvater erhielt also sofort das gesamte Erbe, obwohl er es gemäß der Scharia unter allen seinen Brüdern hätte aufteilen müssen.
  Maximka antwortete mechanisch:
  - Es war also Allahs Wille!
  - Und ich sehe Sie genauso wie Ihren Urgroßvater, und Ihrer will unsere Welt mit Füßen treten und alles an sich reißen, wie es ist. - Der Diktator schmollte. - Deine Mutter hat auch Lügen über mich erfunden.
  Maximka widersprach automatisch:
  - Stimmt nicht! Sie ist eine sehr ehrliche und edle Frau und hat nie ein böses Wort über irgendjemanden verloren.
  - Hier ist Aquirel - ich bin ehrlich und edel und sind Sie bereit, das zu bestätigen? - Die Augen des Prinzen blitzten fleischfressend.
  - Ja!
  - Und du wirst sogar mit mir zum Duell gehen. - Hotami erhob sich sogar von seinem Sitz und schüttelte seine Muskeln.
  Maximka knurrte, wurde ebenfalls wütend und stellte sich auf die Zehenspitzen und krächzte:
  - Ein Duell, lass es ein Duell für Mutter sein!
  Der Prinz wurde plötzlich weicher und streckte Maximka seine rechte Hand entgegen:
  - Was bist du, ein echter Held! Und er verdient eine großzügige Belohnung.
  Der Junge spürte einen festen Händedruck, antwortete aber ebenso, doch dann spürte er einen leichten Stich. Er fluchte erneut:
  - Dies ist die Art von Schmuckgeschäft, das Sie betreiben. Es sticht....
  Hotami bemerkte mit außergewöhnlichem Witz:
  - Das ist möglich, aber es ist besser, schneller zu fahren. Manche Leute trinken, und manche spritzen sich einen. - Und er fügte in ernstem Ton hinzu. - Mit einem Schwert, einem Dolch und sogar einer Nadel kann man zustechen, aber die dicke Haut des Geistes kann man nur mit einem scharfen Wort durchbohren!
  Auch der Junge äußerte seinen Impuls:
  - Das Wort ist wie ein Wasserfall. Damit es nützlich wird, muss man hart daran arbeiten, Turbinen zu bauen!
  Der Prinz stellte eine weitere Frage:
  - Wen sonst muss Stalin haben, um der Welt die Macht zu diktieren?
  - Gattin! - Maximka blinzelte verwirrt und versuchte, das Gespräch fortzusetzen, aber seine Zunge fühlte sich zu schwer an. Weder umdrehen noch Worte flüstern. Mein Hals tut ein bisschen weh ... - Stalin hat Natascha. - Er drückte es aus sich heraus.
  Alles verschwamm vor seinen Augen, und das Gesicht des rebellischen Herrschers grinste, und seine strengen Augen lachten und brannten zugleich. Der Kampf war noch nicht zu Ende, aber Maximka verlor seinen Halt und begann in die pechschwarze Dunkelheit zu fallen.
  Und fast augenblicklich erschien eine sehr helle, völlig natürliche Vision vor ihm.
  Im Herbst 1944 gräbt Maksimka einen Schützengraben aus; davor sind die Nazis mit erheblichen Truppenstärken auf dem Feld stationiert. Doch der Junge hat keine Angst, er ist kampflustig.
  - Gott sei Dank für den freien Willen des Menschen, der den Menschen zum Menschen macht, doch um dafür bitte, Gnade, zu erhalten, muss man den animalischen Eigensinn zügeln!
  Kusnezow sagte stolz:
  - Halten Sie den Katjuscha-Werfer auf die Zunge und die Wehrmacht wird wie 1941 vollständig besiegt sein.
  Sowohl Maximka als auch der Sergeant haben recht. - sagte die Tatarin versöhnlich. Dann seufzte sie schwer und begann mit einem großen Helm zu graben. Die Frau des Kapitäns sah, wie sie, absichtlich die Augen zusammenkniff, immer heftiger tropfte. Nun, Maksimka baut eine sehr präzise gefertigte Visierstange mit optischem Schnickschnack ein.
  Der Kapitän begann etwas zu bauen, eine Art Katapult. Maximka eilte ihr zu Hilfe. Sie schob den Jungen beiseite und begann, ihre eigenen zu verbessern. Zur Spannung wird ein elastischer Draht verwendet.
  Nun, der junge Krieger blieb nicht zurück. Nachdem er im Wesentlichen dasselbe getan hatte, drehte er sich scheinbar nach links und wirbelte dann erneut um die Achse.
  Der Sergeant klopfte dem Scout leicht auf die Schulter:
  - Klein, aber gesund! Nachbar der Unterwelt!
  Maximka kicherte:
  - In der Unterwelt gibt es drei Vorteile: Keine Angst vor einem Wohnortwechsel, die begehrteste Strafe ist die Verbannung und am wichtigsten: Sie werden nie unter Einsamkeit und Todesangst leiden!
  - Was hat er gesagt? - Eine überraschte Stimme war zu hören und aus diesem Graben ragte auch ein hübscher, weiblicher, aber kurzgeschnittener Kopf.
  Maximka antwortete nicht prägnant:
  - Die schwerwiegendsten Folgen haben leere Worte, die leicht herausfliegen!
  Die benachbarten Krieger pfiffen laut, direkt durch ihre Nasenlöcher. Ein junges Mädchen, offenbar ein Neuling, blinzelte überrascht und fragte:
  - Wie heißen Sie, Aristoteles des zwanzigsten Jahrhunderts?
  Der junge Krieger-Scout antwortete:
  - Maximka oder Spitzname Maschinengewehr.
  Die Frau des Kapitäns sagte:
  Hier kriechen die Tiger-Panzer unbeholfen durch Pfützen und auf dem Dach steht ein Maschinengewehr!
  Das Mädchen mit den kurzen Haaren war überrascht:
  - Du siehst nicht wirklich aus wie ein Maschinengewehr ... Aber vielleicht kannst du damit hämmern?
  Maximka kicherte subtil:
  - Wie Weizengarben oder sogar Maiskolben.
  - Und womit? - Das Mädchen fragte Maximka ziemlich dumm.
  Statt zu antworten, zeigte er die Mündung seines Maschinengewehrs und spielte mit dem muskulösen Ballen seines Bizeps.
  Das tatarische Mädchen sang hier:
  - Ich erinnere mich noch an den Angriff der Infanterie und der Kompanie!
  - Handelt es sich hierbei um eine Zweitfirma? - Das Mädchen mit den kurzen Haaren verstand nicht.
  Der Kapitän antwortete ihr witzig.
  - Sie, meine Liebe. - Das Mädchen fuhr in einem noch wütenderen Ton fort. - Aber keineswegs zweitrangig, auch wenn wir viele Mädchen hier haben.
  - Junge? - murmelte das kurzhaarige Mädchen verwirrt.
  Der Kapitän antwortete ohne weitere Umschweife:
  - Das ist mein Stellvertreter!
  - Was, es gibt keine Offiziere? - Das Mädchen mit den kurzen Haaren blinzelte verwirrt.
  Maximka kicherte als Antwort:
  - Die Soldaten sind wie Roggen, und damit der Feind sie nicht mit der Sichel niedermähen kann, sind unter ihnen verstreut steinerne Generäle!
  Die Tatarin bemerkte logisch:
  - Die Eichengeneräle verraten die Armee an die Festung der morschen Baumstümpfe!
  Das kurzhaarige Mädchen Lena schüttelte den Kopf und knurrte:
  - Sie können dümmer sein als ein Baumstumpf, aber Sie können nicht schärfer werden als ein Bajonett, das Ihnen das Herz durchbohrt!
  Die Jungfrau dachte nicht negativ. Sie schüttelte ziemlich heftig ihre Fäuste und schien ihren Kopf erneut hinter die Kante des Grabens zu stecken. Maximka rieb seine Handfläche über der Kiste mit den Granaten.
  Zwei schwere Panzer rollten langsam aus dem Wald hervor; während sie sich bewegten, pfiff der junge Späher leise vor sich hin. Die Royal Tigers drehten sich und blieben nebeneinander stehen. Aus den Auspuffrohren kam blauer Rauch von synthetischem Benzin. Die Panzer sahen bedrohlich aus und richteten ihre langläufigen Kanonen auf das Feld. Maximka flüsterte freudig:
  - Schließlich werde ich mich vollständig um sie kümmern!
  Das tatarische Mädchen leckte sich in Erwartung des bevorstehenden Kampfes die Lippen. Aus den dicken, automatisch versenkbaren Luken schauten zwei Gestalten hervor - Maksimka hätte schwören können, dass es deutsche Frauen waren. Die Krieger begannen, einander ihr Wissen über die Genealogie energisch zu zeigen und vorzuführen. Die Panzer standen etwa sechshundert Meter entfernt, aber alles war deutlich zu erkennen. Und für einen jungen Geheimdienstoffizier gilt das umso mehr. Maksimka schüttelte den Lauf seines Maschinengewehrs, obwohl ihm die Mädchen leid taten, wollte er trotzdem schießen, aber der Sergeant sagte ihm ruhig: "Werfen Sie kein Geweih." Die Mädchen haben sich wirklich beruhigt. Eine Minute später rumpelten beide Panzer mit dröhnenden Motoren und braunem Rauch am Straßenrand entlang in Richtung Fluss. Die Transporter liefen schwankend und heulend etwa zweihundert Meter vor ihnen her und bewegten energisch die Zündhütchen ihrer Maschinengewehrläufe. Die Kriegerin links schüttelte ihre Faust. Die Soldatin auf der rechten Seite streckte ihren Kopf aus dem Graben, beugte sich vor und blickte schief zum Himmel weit im Norden.
  Maximka zwitscherte:
  - Es mag nicht wahr sein, aber es sieht so aus, als hätten wir die Gelegenheit verpasst, den Feind in den Asphalt zu rollen!
  - Nein, kein Pfannkuchen, keine Butter, kein Meerrettich! - sagte die Kriegerin nach einer langen Minute und verjagte eine lästige Bremse von ihrem schmutzigen Absatz.
  Unmittelbar nach dieser Perle begann die Erde zu beben. Ein flüchtiger geflügelter Schatten glitt direkt über den Hügel, und das Dröhnen von Flugzeugmaschinengewehren und einer Sprengrakete drang an meine Ohren. Der Königstiger feuerte sein Gewehr in die Luft und wirbelte grauen Staub von der Straße auf. Es war, als würde die riesige Herrin den ganzen Teppich gleichzeitig ausklopfen. Zur gleichen Zeit feuerten beide Panzer erneut, während leuchtend gelbe Funken und violette Blitze aus der Panzerung der Transporter zuckten. Dann schlugen sie ihre Luken zu und ruckten - unerwartet schnell für eine 69 Tonnen schwere Maschine - zur Seite, wodurch der Abstand zwischen ihnen rasch zunahm. Maximka stellte fest: Der Motor hat hier nicht weniger als 900 PS. Und die Übertragung ist perfekter. Sehen Sie, wie sich die Türme drehen, es ist erstaunlich. Ein einzelnes sowjetisches Flugzeug unbekannter Bauart, das aus dem Nichts auftauchte, stand auf einer scheibenförmigen Tragfläche. Ja, es spuckt Düsenbomben mit einer so geschickten Art und Weise aus, wie es sich deutsche Kampfflugzeuge noch nie hätten träumen lassen. Er selbst schlug seine Flügel wie ein Schmetterling und flog irgendwohin hinter die Hügel. Der taube Sergeant hatte noch kein Wort herausgebracht, als fünf weitere Kampfflugzeuge über sie hinwegflogen - dieselben gelb-weißen ME-109 "K", die vorgestern bei den Grabungen auf sie geschossen hatten - und mit klirrenden Propellern und Motoren dem Scheibenflügelflugzeug mit den roten Sternen hinterherjagten.
  Maximka war überrascht:
  - Ich wusste nicht, dass wir solche Autos haben!
  - Aufklärungs- oder Angriffsflugzeug? - Neugierig, fragte Shura rechts von Maxim.
  Der Junge kicherte:
  - Die Außerirdischen kamen der Sowjetregierung zu Hilfe!
  - Ich glaube, das sind unsere neuesten Entwicklungen! Und außerdem, ja, Maximka muss ausgepeitscht werden! - Der mächtige Sergeant zwinkerte ihm zu, als wollte er sagen: "Halt durch, Kumpel, sie werden dich so schlimm verprügeln, dass du nicht weißt, wie dir geschieht." Der Junge nickte ruhig. Der erschossene sieht aus wie ein kleiner Spatz, den kann man nicht so leicht erschrecken.
  Maximka hat sogar abgehackt:
  - Wenn Sie einen Penny für einen Penny haben möchten, zeigen Sie Mut, wenn Sie den Penny finden, und Geduld, wenn Sie den Penny erhalten!
  Die erste Kolonne rückte keilförmig vor. Nach einer Pause, die etwa zwölf Minuten lang damit ausgefüllt war, dass die Krieger flüsternd Lieder sangen, krochen sechs weitere Panther-Panzer, drei Ferdinands, ein weiterer Königstiger und dann Panzerwagen mit Gewehren und Maschinengewehren auf die Straße, ohne länger vorsichtig zu sein. Ihnen folgten Lastwagen mit mehrläufigen Mehrzweck-Flugabwehrkanonen. Als nächstes kommt die beeindruckende Schönheit "Jagdtiger", die beste Selbstfahrlafette sowohl hinsichtlich Panzerabwehrwaffen als auch Panzerung. Beeindruckend, das alles bewegte sich auf den Übergang zu, an dessen Seite es dröhnte und brodelte wie in kochendem Borschtsch. Als letztes kam eine Gruppe von Lastwagen mit Infanterie vorbei, die mit Telepanzern beladen war. Die Kavalkade brauste langsam dahin, watschelte und hüpfte über die Unebenheiten, als würde der Satan sie antreiben. Das letzte Sturmtiger-Fahrzeug. Sein Sturmbombenwerfer war konkurrenzlos und konnte mit einem Schuss alles in einem Umkreis von Dutzenden Metern niederbrennen. Dann herrschte eine Flaute.
  Maximka warf erneut den Satz ein:
  - Die Stärke des Feindes liegt in unserer Schwäche, unsere Schwäche liegt in der Stärke der Stereotypen, als ob die Stärke immer gewinnt!
  Etwas mehr als eine Viertelstunde später war das Geräusch erneut zu hören. Eine kleine Fahrzeugkolonne mit an der Ladefläche befestigten Waffen bog nach rechts von der Straße ab und hielt in der Nähe des Waldes an. Und mit ihnen das selbstfahrende Geschütz "Bear" mit einem 305-mm-Belagerungsmörser. Derzeit ist ein 100-Tonnen-Sturmgewehr mit Eigenantrieb nicht sehr praktikabel. Aber mit dem neusten. Der auf 1200 PS starke Motor wird in der Produktion immer häufiger eingesetzt. Die Fahrzeuge drehten um, die Kanonen und Mörser wurden ausgehängt. Die flinken Diener, darunter einige mit Äxten arbeitende Teenager, eilten herbei, um die Feuerabschnitte im lichten Wald zu räumen. Die Kanonen und Mörser wurden in kurzen Reihen aufgestellt und schnell mit Ästen getarnt. Die deutschen Jungs gaben ihr Bestes. Die deutschen Soldaten warfen die Kisten aus den Lastwagen und fuhren hinter den Wald zurück. All dies war wie vom Eiffelturm in Paris aus sichtbar.
  Maximka war bereit für einen Kampf und freute sich über diese Chance, sogar sehr.
  Der erfahrene Kriegerkapitän drückte den massiven Kolben des tödlichen Maschinengewehrs, bis es schmerzte. Für sie ist völlig klar, dass die Deutschen nicht so dumm sein können, den Hügel nicht zu kontrollieren. Und so verabredeten sie sich zu einer Fahrt: Drei Motorräder rasten über das Feld direkt auf sie zu, im silbern glänzenden Beiwagen eines der Motorräder drehte sich während der Fahrt eine Spule mit sich abwickelndem Draht. Mit Vollgas rasten die Motorradfahrer den Berg hinauf, blieben stehen und fielen im Schneckentempo fast um. Diese bartlosen Jugendlichen quiekten etwas, und froschfarbene Gestalten mit unter den Armen baumelnden Maschinengewehren sprangen heraus und rannten den Hang hinauf, wobei sie einen Drahtfaden hinter sich abwickelten.
  Maximka bemerkte lächelnd:
  - Der Mensch sucht nicht den Tod, auf der erhabenen Suche nach Erfolg steigen die Körper im Leben ins Grab!
  - Signalmänner des Führers, habt wenigstens Mitleid mit eurer Mutter! "Der Sergeant murmelte verwirrt und drückte seinen kräftigen Körper in den Graben, so dass nur die blonden, kurzgeschorenen Hinterköpfe der fliehenden Deutschen zu sehen waren. Maksimka versteckte sich praktisch nicht und hatte keine Komplexe wegen seiner Größe. Lass die Fritzes es sehen und vor Angst kotzen. Sie bemerkten die geschickt getarnten Schützengräben nicht und rannten weiter direkt auf den kriegerischen Hauptmann zu, bis der vor ihnen liegende plötzlich stehen blieb, als hätte er ein Gespenst gesehen, nur fünfzehn Meter von ihm entfernt. Der Signalmann ruckte mit dem Unterkiefer und versuchte, nach dem Maschinengewehr zu greifen, als Maksimka, der aus dem Graben aufgestiegen war oder vielmehr wie ein Pilz nach dem Regen hervorgesprungen war, ihm mit einem kurzen Schlag seines Breitschwerts über die Brust stieß. Shurka rechts schlug das hintere Paar mit zwei klaren Einzelschüssen nieder und kicherte:
  - Meine Herren, Kommunikationsspezialisten, warum alt werden ... Vielleicht in den Armen einer Frau sterben!
  - Im Interesse der Tapferkeit und Ehre mache ich keine Witze!
  Nachdem er diesen Satz ausgesprochen hatte, sprang der jugendliche Sergeant plötzlich, für ihn selbst völlig unerwartet, aus dem Schützengraben und rannte mit voller Geschwindigkeit, die PPS in der Hand haltend, auf den letzten Deutschen zu, der vor Überraschung auf allen Vieren zusammengebrochen war. "Gib es her, Batyr!" - riefen sie von hinten, aber er war bereits angerannt, packte den verblüfften Deutschen mit der freien Hand am Schultergurt, hob ihn wie eine Katze mit Fliegenpilzen hoch und schleifte ihn zurück in die Schützengräben. Er war genauso alt wie derjenige, der ihn gefangen genommen hatte, aber nicht so riesig und massiv. Und der Feldwebel blieb stehen, drehte sich um, hielt den Hitlerjungen auf Armeslänge von sich, trat dem Fritz mit dem Knie in die Leistengegend, riss ihm das Maschinengewehr aus der Hand, warf es beiseite, packte ihn wieder und zerrte ihn weiter. Es war, als würde das alles jemand anderem passieren und so schenkte der Sergeant dem Hauptmann und Maksimka, die auf ihn zuliefen, keine Beachtung. Der Junge bemerkte:
  - Selbst die Schlauen leiden unter einem Übermaß an Intelligenz, aber nur die Narren leiden unter einem Übermaß an Kraft!
  "Nun, Sie, Ilja Muromez, sind etwas ganz Besonderes", rief der Kompaniekrieger der Klasse entzückt zu. Der Sergeant zwinkerte ihr zu (als wollte er sagen, dass er zu mehr fähig war!), zog den Deutschen nach oben und blickte jede Sekunde nach unten. Er trug den gefangenen Jungen und stieß den armen Kerl in einen Schützengraben. Die Mädchen brachen in Gelächter aus, ließen sich neben ihm nieder und betrachteten das kleine Tier neugierig. Der Deutsche schien etwa 18 Jahre alt zu sein, dünn, aber sehnig und durch sein Leben auf dem Marsch recht stark - offenbar war er einfach verwirrt, weil er keinen einzigen Schuss auf den Schläger abgefeuert hatte, der ihn gefangen genommen hatte.
  Der Junge sprang auf und trat ihm leicht in den Rücken:
  - Es ist okay, wir geben dir zu essen. Schauen Sie, wie schäbig der arme Kerl ist.
  - Warum hast du es nicht selbst mitgebracht, Baldak! - Die Kriegerin schüttelte Maximka den Finger. "Und doch sind unsere die stärksten von allen", sagte der Kriegerhauptmann erfreut. Und sie wandte sich an die Deutschen: "Hitler kaputt, nicht wahr, Junge?"
  Maximka bemerkte:
  - Der Krieg ist wirklich gewonnen, wenn der feindliche Soldat "Kaputt" schreit, bevor Sie überhaupt Ihre Waffe auf ihn richten!
  Der Krieger streichelte das weiße Haupt des Gefangenen und fragte flüsternd auf Deutsch:
  - Wirst du bei uns sein, willst du leben?
  Der Deutsche reagierte darauf nicht, er schnalzte nur mit seinen weißen Zähnen, als wäre er erfroren und aus einem Eisloch gezogen worden.
  Maximka kicherte:
  - Das nenne ich einen Dreckskerl!
  - Wo sollen wir diesen armen Kerl jetzt hinbringen? - fragte der Kapitän gleichgültig. - Was sollen wir mit ihm, einem übergroßen Kind, auf diesem kahlen Hexenberg machen?
  Maximka hat vorgeschlagen:
  - Machen wir ihn zu unserem Waffenbruder!
  Die Tatarin schlug vor:
  - Er ist süß ... Wir gehen zur Kolchose, er wird ein Mann für unsere Frauen sein!
  Die Mädchen kicherten leise über diesen Vorschlag.
  Die Frau des Hauptmanns zuckte ihre edlen Schultern und blickte den mächtigen Sergeanten an. Auch er zuckte mit seinen breiten Schultern - warum schleppte er einen deutschen Teenager mit? So soll es sein! Wohin man eine solche Winde stecken soll, konnte Maximka selbst trotz all seines Witzes wahrscheinlich nicht beantworten. Auf der Bratpfanne oder so? Die Frau des Kapitäns zog seelenruhig einen Revolver aus dem Holster (der Selbstspannmechanismus gab ein tödliches Geräusch von sich) und feuerte auf den Deutschen, der es geschafft hatte, die Augen zu schließen. Dabei riss ihm die Kugel knapp über dem Kopf ein Haarbüschel an der Schläfe ab. Und aus Angst wurde er zurückgeworfen und floss buchstäblich die Grabenwand hinunter.
  Maximka bemerkte:
  - Und er ist ein Feigling. Nicht geeignet, ein Bruder zu sein!
  Die Tatarin antwortete:
  - Es fällt Ihnen leicht, so zu reden, aber Sie sind an seiner Stelle.
  Maximka bellte:
  - Ich bin nicht auf seine Rache aus und werde mich nicht so dumm erwischen lassen.
  "Nichts..." Die Frau des Kapitäns bückte sich, hob den Deutschen mühelos am Handgelenk hoch, packte den anderen und warf ihn spielerisch über die Brüstung, wobei sie ihn zur Seite schubste. Sie verzog verächtlich das Gesicht: "Du weißhaariger Esel." Nachdem er nachgedacht hatte, machte er mit seinem nackten, mädchenhaften Fuß einige stoßende Bewegungen und warf mit den Bewegungen seiner anmutigen Finger Erde und Torf auf das Blut, das aus der gebrochenen Nase des betäubten Deutschen floss.
  Tatarochka bemerkte:
  - Das ist ein richtiger Feigling! Kümmern wir uns um ihn!
  Die Batterie, offenbar an solche Überraschungen gewöhnt, wurde komplett neu organisiert. Sogar die Mundharmonikas begannen zu spielen. Die Soldaten des Dritten Reichs waren von dem Geschehenen nicht fassungslos, sondern im Gegenteil sogar aufgebracht: Sie rannten endlich los, Echos von Befehlen waren zu hören, und eine halbe Minute später ertönten die ersten "Zap... Zap..." der deutschen Panzerabwehrkanonen. Binnen einer Sekunde war die Luft voller umherfliegende Splitter, die Batterie überzog das Hochhaus mit Granaten, so dass eine Rauchsäule aufstieg. Allerdings war es mit solchen Geschützen offensichtlich nicht einfach, Infanterie aus tiefen Schützengräben auszugraben, nicht einmal mit Schnellfeuer-Flugabwehrgeschützen. Schon bald ging der Feind von einem hohen Tempo zum Störfeuer über und erlaubte den Soldaten nicht, den Kopf zu weit herauszustrecken. Durch den Rauch konnte Maksimka deutlich erkennen, dass die meisten Besatzungsmitglieder einfach hinter ihren Waffenschilden kauerten und darauf warteten, dass etwas passierte. Der Sergeant spitzte die Ohren, betrachtete die Hänge und kam zu dem Schluss, dass der Panzer es wahrscheinlich nicht bis ganz nach oben schaffen würde. Was die Deutschen jetzt am dringendsten brauchten, wäre eine Mörserbatterie oder ein Paar Sturmtiger, aber sie wollten nicht einmal daran denken, um kein Unglück zu verursachen. Mehrere weibliche Infanteristinnen, die zufällig über Scharfschützengewehre verfügten, feuerten langsam, wie Trommler einen Trommelschlag in einer Paradeformation, auf die Geschützmannschaft, die größtenteils aus Neulingen bestand (viele der neu rekrutierten deutschen Jungen waren sogar barfuß). Obwohl es einerseits unmöglich war, aus einer solchen Entfernung im Rauch präzise zu schießen, besteht, wenn man den Raum mit einer ausreichend großen Zahl (aber woher soll man diese Zahl nehmen!) von Kugeln sättigt, die in eine bestimmte Richtung fliegen, eine gespenstische, aber im Krieg oft realisierbare Chance, dass eine oder zwei von ihnen etwas Nützliches treffen. Doch natürlich hätte der junge Scout das Ziel auch aus dieser Entfernung treffen können, ohne sich auf blindes Glück verlassen zu müssen.
  Maximka spürte plötzlich einen heftigen Ruck, einen Schlag ins Gesicht, und als er die Augen öffnete, kehrte er in die Realität zurück.
  Der junge Geheimdienstoffizier fand sich in einem echten mittelalterlichen Folterkeller wieder. Mehrere arabische Henker, groß, aber mit Fett bedeckt, wuselten um ihn herum.
  An den Wänden hingen verschiedene Foltergeräte: Zangen, Bohrer, Nadeln, Birnen, Schraubstöcke, Ladestöcke und vieles mehr.
  In den Kaminen loderte es, die Folterer und zwei Ärzte mit dunklen Brillen und weißen Kitteln waren geschäftig umher. Ein kompletter Kommandosatz ... Und in der Ferne der Prinz selbst mit seinen amazonischen Leibwächtern.
  Nachdem Maximka geschlafen hatte und die Wirkung der Droge abgeschwächt war, konnte er langsam denken. Ich versuchte, meine Hände höher zu heben, aber sie waren gefesselt. Der Junge murmelte:
  - Mein Vater wird mich um Allahs Willen rächen!
  Ein Kichern war zu hören und der Prinz geruhte zu antworten:
  - Dein Vater ist der Sohn von Shaitan ... Glaubst du, dass hier alle solche Idioten sind? Schon von Anfang an war klar, dass Sie kein Araber waren und eine für Sie fremde Sprache sprachen. Und Sie kennen unsere Kultur nur aus Lehrbüchern ... - Lord Hotami fletschte die Zähne. - Nun, als Sie den falschen Namen Ihrer Mutter akzeptierten, wurde alles klar.
  Maximka murmelte verzweifelt:
  - Aber das war die Frau, von der Sie nichts wussten ...
  Der Prinz fletschte die Zähne:
  - Aber das wusste er sehr gut. Außerdem ist Ihr Haar hell, aber schwarz gefärbt und nicht geschnitten ... - knurrte der Herr. - Sag mir, wer dich geschickt hat, russischer Spion!
  Es hat keinen Sinn, etwas zu leugnen, die Beweise sind zu eindeutig, aber wir dürfen auch nicht aufgeben. Maximka fragte spontan:
  - Warum glauben Sie, dass ich ein russischer Spion und kein englischer Gesandter mit einer wichtigen Mission für Sie bin?
  Der Prinz brach in Gelächter aus und diesmal hielten seine Hörner etwa vier Minuten lang an. Danach fügte er grinsend hinzu:
  - Als das Medikament in Ihr Blut gelangte, murmelten Sie auf Russisch. Er wollte den Prinzen finden und gefangen nehmen. Und es stellt sich heraus, dass Sie ein Held der UdSSR sind, so wurde der Junge gefasst - ein für alle Mal!
  Maximka widersprach mit einem angespannten Lächeln:
  - NEIN! Nicht für immer! Du hast mich vielleicht bloßgestellt, aber gebrochen hast du mich noch nicht! Und du wirst es nie kaputt machen!
  Hotami grinste:
  - Das werden wir sehen. Jetzt werden sie dich so sehr foltern, dass du selbst anfängst, um den Tod zu betteln!
  Maximka knurrte als Antwort:
  - Das kriegst du nicht hin!
  Der Prinz sagte kurz:
  - Hundert Schläge auf die Fersen mit einem Bambusstock!
  Der Junge wurde bäuchlings auf das Gitterrost herabgelassen, Alkohol wurde auf seine raue Sohle getropft und es hagelte Schläge. Der Prinz glaubte:
  - Eins zwei drei!
  Maximka stellt sich, wie er es im Geheimdienstkurs gelernt hat, ein Feld mit frisch geerntetem Roggen vor. Und er läuft durch das Stoppelfeld, und die abgebrochenen Triebe stechen angenehm und kitzeln die nackten, leicht staubigen Füße des Jungen.
  Der Henker tobt, seine Fußsohlen brennen, und es scheint bereits, als würde er über den heißen Sand des Meeresufers laufen. Maximka sieht Delfine am Ufer und winkt ihnen zur Begrüßung zu. Als Antwort spritzen sie mit ihren Schwänzen nach ihm und warme Wassertropfen tropfen auf sein Gesicht.
  Der dicke Henker schüttelt sich den Schweiß ab, nachdem er den Schlag ausgeführt hat, und murmelt:
  - Ich schwöre bei Allah, er ist ein starker Kerl. Sie schlagen ihn, aber er lächelt ...
  - Leg ihn auf die Streckbank! - befahl der Prinz trocken.
  Sie legten ihm eine Kette um die Arme und zogen ihn hoch. An seinen Beinen befestigten sie ein Dreibein, auf das sie Pfannkuchen legten. Zunächst spürte Maksimka keine Schmerzen in seinen beweglichen Gelenken, doch als die Gewichte an seinen Schlüsselbeinen zogen und die Bänder belasteten, versank er erneut in Erinnerungen.
  Klimmzug-Wettbewerbe sind hart, meine Hände rutschen ab, es fühlt sich an, als würden meine Ellbogen reißen. Doch hartnäckig überwinden Sie Ihren Vorsprung Zentimeter für Zentimeter. Hierbei berührst du mit dem Kinn die Stange, dann fällst du nach unten, holst Schwung und kommst wieder hoch.
  Die Henker rucken an der Streckbank und versuchen, sie zum Schütteln zu bringen. Und Maximka stellt sich vor, wie er seine Klimmzüge auf die nächste Stufe bringt. Und auf der Anzeigetafel blinken bereits die Zahlen des neuen Rekords. Gewinnen Sie und ein großes Lächeln ...
  Der Henker breitet verwirrt die Hände aus, ihm fehlen die Worte. Der Prinz befiehlt:
  - Mit Feuer und heißem Draht zugleich.
  Die Füße werden sorgfältig eingefettet und eine Kohlenpfanne darunter gestellt. Der modernste Folterbrenner mit Gasbetrieb. Und der Stacheldraht glüht. Sie peitschen sie ohne Umschweife und mit aller Kraft aus.
  Maximka stellt sich ein russisches Badehaus vor, in dem er ganz oben seine Füße in einen Kessel mit kochendem Wasser tauchte. Und auf der Rückseite mit Kiefern-, Fichten- und Eichenbesen. Was für ein Nervenkitzel, ein Badehaus wie dieses zu haben.
  Der Henker führt die Schläge mit ziehender Wirkung aus, so dass die Haut aufreißt, Blut tropft und der Junge nur lächelt. Auch wenn die nackten Füße unter den Flammen Blasen bekommen, stellt man sich den Strand, die Sauna und die Wärmflasche vor, und dann ist alles gar nicht mehr so schlimm.
  Auf Befehl des sadistischen Prinzen wird roter Pfeffer auf die Wunden gestreut... wie mit einem Badebesen aus Brennnesseln, und man wird von wunderschönen Mädchen gestreichelt. Toll. Das ist die Bedeutung des russischen Geistes.
  Sie führen elektrische Kabel in die Finger, Zehen und einige nicht ganz so intime Stellen ein (der heldenhafte Junge auf der Streckbank ist natürlich nackt!) und beginnen, ihm Elektroschocks zu verabreichen.
  Gleichzeitig peitschen sie weiter, die Flamme des Brenners wird intensiver, es kommt zu elektrischen Entladungen, und sie strecken und rucken auf dem Gestell. Die Henker holten außerdem spezielle elektrisch beheizte Zangen hervor, erhitzten sie bis zur Rotglut und begannen damit, die Brust zu berühren und die Rippen langsam zu verdrehen. Dabei verwendeten sie nicht nur Temperatur, sondern auch Wechselstrom.
  Die Folter erreichte ihren Höhepunkt und Maximka begann zu singen, wie es sich für einen jungen Helden in solchen Fällen und als Vorbild für alle jüngeren Generationen gehört;
  Mein Land unter der Flagge des Oktobers,
  Die Höhen des Königreichs des Lichts erreicht!
  Schließlich kämpfen wir nicht umsonst für sie,
  Lasst ihre Liebe in Ewigkeit besungen werden!
  
  Das Land der Beratung bringt den Menschen Frieden,
  Darin sind alle glücklich - das weiß das Proletariat!
  Wer für Russland ist - Ruhm und Ehre,
  Lasst uns die Hymnen von einer Million Arien singen!
  
  Lasst uns die Ehre der Jugend der Erde erlangen,
  Bauen wir Tempel - das Paradies des Kommunismus!
  Und wo in der Ferne schwarzer Rauch aufsteigt,
  Wissen Sie, dies ist der Marsch des abscheulichen Faschismus!
  
  Doch was gab der Pionier mit seinem Eid bekannt?
  Ich habe geschworen, der Sache des Lichts mit Eifer zu dienen!
  Wenn der Feind die Waren wegnehmen wollte,
  Wir fahren ihn zu den Klängen des Akkordeons!
  
  Der Feind weiß nicht, dass unser Heimatland uns gehört,
  Die Zeit wird kommen - er wird Schiffe bauen!
  Unser Rücken der vaterländischen Kämpfer ist nicht ausgestorben,
  Möge jeder ein tapferer Held werden!
  
  Wir werden mit einem Lied zu den Sternen am Himmel fliegen,
  Bald werden wir auf dem Mars Kanäle graben!
  Die Menschen der Sowjets sind mit der Partei vereint -
  Schließlich hat uns der Kommunismus an die Spitze gebracht!
  
  Krieg ist sicherlich kein Spiel,
  Sie sind sowohl ein Ziel als auch ein Schütze!
  Und die Kugel sticht wie eine spitze Nadel,
  Den bösen Fritzes möge es ganz schlimm ergehen!
  
  Wir können alles erreichen, alles -
  Und zum Frühstück gibt es Palmen und Kokosnüsse!
  Für diejenigen, denen das alles egal ist,
  Er wird eine ordentliche Tracht Prügel mit dem Stock bekommen!
  
  Der Tiger-Panzer hielt sich für unverwundbar,
  Und was für eine Parade auf dem Sowjetischen Platz!
  Aber sie haben bewiesen, dass er unbesiegbar ist,
  So vertreibt Sie die Kälte im Sommer nicht!
  
  Stalin ist also das Gewissen, die Ehre und die Seele der Rus.
  Er hat uns befohlen, für etwas Heiliges zu kämpfen!
  Mein Mädchen, sei lieber nicht traurig,
  Die Ehre ist unantastbar, ein Löffel kann gewonnen werden!
  
  Unter heftiger Folter - du kannst nicht stöhnen,
  Zeigt es allen - ein Kämpfer aus dem Monolithen!
  So groß ist die Stärke der Roten Armee
  Wo sogar ein Junge wie eine Elite kämpft!
  . KAPITEL #14.
  Dann hatte Zoya Nikolaevich vor dem Hintergrund des Rums, den sie getrunken hatte, eine weitere, ebenfalls sehr starke Halluzination und sie sah nun so etwas Cooles und Ehrfurchtgebietendes:
  Die rothaarige Alla machte einen unangemessenen Witz:
  - Wir gehen ins Badehaus: Für einen Russen ist ein Badehaus ein Glück!
  Auf dem Schlachtfeld herrschte ein solches Chaos, dass Aljona erst bemerkte, woher der Schuss kam, als die zweite Salve abgefeuert wurde. Außerdem feuerten beide Sturmtiger gleichzeitig. Diese Bomben donnerten also, so viele Opfer ...
  Die schneidige Alla, wie Spinoza und Cicero in einer Person, sagte:
  - Im Interesse der Kunst bringen die Künstler freiwillige Opfer; im Interesse der Kriegskunst werden die Zuhörer zu Opfern gezwungen! Das Publikum möchte zu einem Meisterwerk der Kunst immer eine Zugabe, und es gibt kein Publikum mehr, das eine Wiederholung eines Meisterwerks der Militärkunst möchte! Für Konzerte des Maestros der Kunst zahlen die Leute viel Geld für Eintrittskarten, und noch mehr Geld wird gezahlt, um Konzerte des Maestros der Militärkunst zu meiden!
  Alenka unterbrach ihre Freundin:
  - Komm, auf mein Kommando schießen wir direkt in den Kanal der breiten Mündung der Kanone, dann detonieren die Bomben in der Treibladung!
  Die rothaarige Alla drehte ihren Finger an ihrer Schläfe:
  - Zuerst müssen Sie Ihre Position ändern, sodass der Winkel gerader ist, und mit den Füßen stampfen!
  Die Krieger rannten mit aller Kraft, aber sie kamen erneut zu spät. Die Sturmtiger scheinen eine zusätzliche Automatisierung beim Nachladen erhalten zu haben und ihre Feuerrate wurde erhöht. Darüber hinaus litten nicht nur die Infanteristen unter der Salve, sondern auch die Panzer, die Türme wurden abgerissen und der Stahl vermischte sich mit den Flammen im teuflischen Hexenkessel.
  Die Mädchen, verärgert über ihre Langsamkeit, traten absichtlich mit ihren nackten, weiblichen Füßen ins Feuer, um sich selbst mit Schmerz zu bestrafen!
  Alla, die Schönheit, bemerkte:
  - Wir haben es verdient!
  Alenka zuckte vor Schmerzen zusammen und tanzte barfuß auf dem Feuer. Sie fügte hinzu:
  - Und die Feinde verdienen noch Schlimmeres!
  Alla antwortete barsch:
  - Es ist besser, einen Schurken zu töten, als hundert zu entlarven; Letzteres tun die Schurken selbst!
  Aljona erklärte entschlossen, wie eine Kriegerin Luzifers:
  - Genau das werden wir tun!
  Die Mädchen zielten und tanzten vor der kleinen Flamme. Der Schmerz und die Verbrennungen ermöglichten es ihnen, sich zu konzentrieren. Schließlich ist dies ihre Heimat, ihre Brüder, die russischen Soldaten, sie müssen siegen und die letzten Schritte nach Berlin unternehmen. Wenn der Kommunismus siegt, wird kein Mensch mehr durch die Hand eines anderen Menschen sterben!
  Mit sanftem Abschuss flogen Spezialgeschosse mit erhöhter panzerbrechender Wirkung aus den Läufen. Die Hauptschwierigkeit lag hierbei nicht nur darin, es in den Mund zu bekommen. Auch die Nazis waren nicht dumm und schützten die Fassöffnung mit einer Kappe in der Art eines Teekannendeckels. Deshalb musste es gelingen, die Waffe in dem kurzen Moment zu platzieren, in dem sich der Deckel durch den Schuss augenblicklich hob. Dann stürzen die Kugeln in eine Mischung aus mehreren aggressiven Flüssigkeiten ...
  Es kam zu monströsen Explosionen, zunächst zwei gleichzeitigen Explosionen, dann mehreren weiteren durch die Detonation von weiteren zehn Bomben im Munitionsvorrat. Mehrere in der Nähe liegende Bunker und Fritzes wurden zerstört oder schwer beschädigt und es entstanden erhebliche Brüche.
  Die Druckwelle war so stark, dass sie beide Krieger fast auf den Rücken warf. Die Mädchen riefen vor Freude:
  - Essen! Das ist einfach großartig!
  Hinter mir war eine zufriedene Stimme zu hören:
  - Ich habe es gesehen! Mädchen, denkt daran, den Orden des Ruhms ersten Grades in eurer Tasche zu haben ... Der Mann in der Uniform eines NKWD-Majors erholte sich. - Genauer gesagt auf der Brust! Gut gemacht, Mädels! Dies sind jedoch nicht alle Ihre Heldentaten!
  Alenka runzelte die Stirn:
  - Das ist erst der Anfang!
  Alla sprang auf und schüttelte ihre Brust:
  - Und das Wichtigste: einen guten Start!
  Der Major fügte hinzu:
  - Dies ist der Anfang und das Ende ist in Berlin! Es würde mich nicht wundern, wenn Sie auch Hitler bei den Eiern gepackt hätten. Schließlich seid ihr Mädels auf einem übermenschlichen Niveau!
  Die Krieger antworteten bescheiden:
  - Nein, wir sind nur Sowjetfrauen!
  Der Tod der Sturmtiger und der Schock der Niederlage schienen die Kräfte der Fritzes gebrochen zu haben; der dritte Höhenrücken war bereits am Morgen des 18. überwunden. Truppen und insbesondere Panzer krochen auf ebeneres Gelände. Die Mädchen mussten diese schweren Maschinen sogar schieben!
  Alla bemerkte:
  - Krieg ist das Glücksspiel schlechthin, nur dass hier, anders als beim Poker, derjenige sein Vermögen verliert, der sich dem Glücksspiel nicht unterwerfen kann!
  Alenka fügte ernst hinzu:
  - Ein Angriff im Krieg ist wie ein Pferderennen, nur dass es auf der Rennstrecke viel mehr Hindernisse und korrupte Jockeys gibt!
  Alla erwiderte witzig:
  - Dieser Aphorismus ist nicht zutreffend! Bei Pferderennen kann man Jockeys bestechen, beim Angriff wird dem Läufer klar: Das Leben steht nicht zum Verkauf!
  Die Krieger rannten noch weiter ... und fletschten ihre perlmuttfarbenen Zähne. Alenka hat sogar gesungen:
  - Schönheit, Schönheit, wir bringen eine Katze, einen Stieglitz, einen Hund, den Rüpel Petka, einen Affen und eine halbe Straßenbahn ins Irrenhaus! Was für ein Unternehmen!
  Barfuß und wunderschön, mit wehendem Haar rannte Alla zu den Schützengräben und fügte hinzu:
  - Ein Unternehmen, das nicht versteigert werden kann!
  Alenka nickte:
  - Ja! Die KPdSU wird uns fressen!
  Alla schüttelte überrascht ihren kupfernen Kopf:
  - Was ist die KPdSU? So einen Begriff kenne ich nicht!
  Aljona stellte es auf eigentümliche Weise klar:
  - Dies kann als Kommunistische Partei der Sowjetunion übersetzt werden!
  Alla zuckte mit ihren starken, verletzten Schultern:
  - Aber einen solchen Namen gibt es noch nicht ...
  Alenka hob ihre rechte Faust:
  - Glauben Sie mir, das wird es! Das wird es auf jeden Fall!
  Alla sagte sarkastisch:
  - Sei gesund!
  Alenka unterstützte den ernsten Witz:
  - Ich werde auf jeden Fall dabei sein!
  Auf der Ebene war der Widerstand schwächer, aber immer noch hartnäckig. Besonders lästig waren die Ferdinands: Diese Selbstfahrlafetten zerfetzten mit ihren Granaten die sowjetische Ausrüstung wie riesige Hummeln. Es ist nicht leicht, den Ferdinand zu zerstören. Nicht umsonst ist diese Selbstfahrlafette die am weitesten verbreitete schwere Waffe und steht zahlenmäßig nur dem Panzer 4 nach.
  Mit scharfen Augen sah Alla im Gebüsch einen Panzer aus dem Hinterhalt ... Die Maschine wiegt nur 22,5 Tonnen, ist aber mit einer Panther-Kanone ausgestattet. Durch seine niedrige Silhouette lässt es sich leicht tarnen und für Angriffe aus dem Hinterhalt einsetzen. Auch Aljona begann, auf den Panzer zuzukriechen ... Eine erfolgreiche Maschine, deren volles Potenzial jedoch aufgrund der Dummheit des deutschen Kommandos nicht genutzt wurde. Generell handelt es sich hierbei um ein merkwürdiges Phänomen des Zweiten Weltkriegs. Im Laufe der Kampfhandlungen verbesserte die sowjetische Militärführung ihre militärischen Fähigkeiten erheblich, insbesondere auf taktischer Ebene.
  Im Gegenteil, die Deutschen begannen, ihre Truppen viel schlechter zu führen als zu Beginn des Krieges. Aus diesem Grund half ihnen auch die erhöhte Ausrüstung (im Jahr 1944 wurden in einem Monat mehr Panzer und Selbstfahrlafetten produziert als im gesamten Jahr 1940!) nicht, den sowjetischen Angriffen standzuhalten. Betrachten wir beispielsweise die Waffenproduktion, so waren die Proportionen im Verhältnis zur Geräteproduktion in den Jahren 1943 und 1944 für die Deutschen besser als in den Jahren 1941 und 1942. Doch der Verlauf der militärischen Operationen wurde für das Dritte Reich nicht günstiger, im Gegenteil!
  Mädels, sie haben sich nicht darauf beschränkt, die Optik des Panzer 4 zu zerstören; sie haben das Fahrzeug auch mit erbeuteten Sammelgranaten in die Luft gejagt. Erst ein Panzer, dann der nächste...
  Alla lachte ohrenbetäubend:
  - So besiegen wir diese Vipern!
  Alenka fletschte ihre dolchartigen Zähne und stimmte zu:
  - Wir hämmern so heftig, dass nicht einmal ein Schildkrötenpanzer Panzer 4 retten könnte!
  In den Schützengräben befanden sich ziemlich viele Teenager, die offenbar erst kürzlich einberufen worden waren. Es gab sogar einige Jungen mit solchen Rotznasen, dass sie nicht einmal wie Teenager aussahen, etwa neun oder zehn Jahre alt. Sie sahen verwirrt und verängstigt aus.
  Die Waffen der Jungen sind rückstoßfreie 20-mm-Gewehre. Sie sind leicht und können aus kurzer Entfernung dazu eingesetzt werden, Infanterie zu vernichten oder die Ketten eines Panzers zu zerstören. Hier ist ein kleiner, blonder Kerl, der sich auf die Lauer gelegt hat, nur seine nackten Fersen ragen heraus. Viele Jungen sind barfuß, Stiefel in der richtigen Größe fehlen und in Deutschland ist Mitte April das Wetter wie in Russland im warmen Mai. Die Jungen des Dritten Reiches rennen jedoch nicht aus Angst davon, wie beispielsweise die älteren deutschen Milizionäre, die bei der ersten Gelegenheit ihre Pfoten heben oder nach Berlin rennen.
  Nur die Jungen halten sich die Ohren zu, um nicht vom Lärm der explodierenden Granaten und dem Heulen der brennenden Andrjuscha- und Katjuscha-Raketen taub zu werden. Und so kämpfen sie bis zum Ende. Manche greifen sogar zur Täuschung, indem sie Soldaten der Roten Armee näher heranlassen, weiße Lumpen hochhalten und sich dann gemeinsam mit ihnen in die Luft sprengen. Tapfere, von der Propaganda verwirrte Kinder und viel mehr kritische Erwachsene, vor allem solche, die sich noch gut an die Zeit vor Hitler erinnern und sich nicht völlig einer Gehirnwäsche unterziehen ließen.
  Je näher man also Berlin kommt, desto weniger Erwachsene fliehen in den Hinterlandbereich und desto häufiger kämpfen bartlose, aber tapfere Jungen.
  Doch unter den Kämpfern tauchten immer häufiger deutsche Mädchen auf. Hitler muss man zugutehalten, dass er es als die Pflicht eines Herrschers ansah, Frauen zu schützen und sie nicht als Kanonenfutter an die Front zu schicken. Zudem ist der Männermangel aus demografischer Sicht nicht so schlimm: Ein Mann kann hundert Frauen befruchten. Doch eine Frau braucht neun Monate, um ein Kind zu bekommen, und weitere zwei Jahre, um sich zu erholen.
  Als Alenka sah, dass die coole Alla auf die Jungen schoss, schlug sie auf das Fass und rief:
  - Man darf keine Kinder töten! Verstehst du, bist du eine Frau oder eine Wölfin?
  Die feurige Alla schnappte wütend zurück, wie ein Panther:
  - Und können sie uns töten?
  Alenka bemerkte:
  - Sie sind Kinder, sie verstehen es nicht ... Außerdem gibt es unterschiedliche Ebenen der Moral. Die Moral des Faschismus ist niederträchtig, die Moral des Kommunismus ist erhaben. Auf dieser Grundlage müssen wir verstehen, dass wir nicht so schlimm sein können und sollten wie unser Feind. Welchen Sinn hätte es sonst, wenn wir im Kampf gegen das Böse die Rolle des Guten beanspruchen würden?
  Der rothaarige Teufel Alla wollte mit einem Aphorismus antworten, aber ihr Kopf war leer wie die Brieftasche eines Nachtschwärmers. Und es kam nichts, weder Witziges noch Bissiges.
  Alenka klopfte ihrer Freundin auf die Schulter:
  - Das ist es! Obwohl Stalin sagte, dass wir auf den Angriff des Feindes mit einem dreifachen Schlag antworten werden, meinte er damit keineswegs, dass wir auf Gemeinheit mit dreifacher Gemeinheit antworten müssen. Und was die Grausamkeit betrifft, dreifache Grausamkeit! Dabei gilt der Grundsatz Auge um Auge nicht für uns!
  Alla schlug mit ihrem nackten, anmutigen Fuß auf den Boden, zuckte verärgert zusammen und bemerkte ganz vernünftig:
  - Alte Leute laufen weg, sie haben einen viel stärker ausgeprägten Überlebensinstinkt um jeden Preis. Das ist also eine sehr kontroverse Idee ... Das heißt, ich wollte sagen, dass wir bald niemanden mehr haben werden, auf den wir schießen können, außer diesen Rotzlöffeln ... Was kann uns also dazu bewegen, umzukehren?
  Aljona richtete ihren Zeigefinger gen Westen auf die coole Alla:
  - Sehen Sie, die "Panther" kriechen, glauben Sie mir, wir werden hier immer noch jemanden haben, den wir bekämpfen und besiegen können! Ist das nicht klar?
  Alla, zäh und mit starkem Hals, fragte ihre Freundin:
  - Dass meine Hände vor Müdigkeit zittern und meine Beine auch ... Vielleicht könntest du mir etwas Fröhliches singen?
  Alenka antwortete:
  - Ja, ich habe jetzt auch seit fünf Tagen kein Auge zugetan! Soll ich zur Aufmunterung etwas von den alten Sachen singen?
  Alla schüttelte wütend ihren rotkupfernen Kopf wie eine Stute:
  - NEIN! Zur Hölle mit diesem alten Ding! Komm, sing etwas Neues, Fröhliches, Sowjetisches!
  Aljona verzog das Gesicht:
  - Es wird lustig, aber beurteilen Sie selbst, wie sowjetisch es ist!
  Die mächtige Alla verfehlte sie, stieß ihr wütend den Gewehrkolben in die Wange und murmelte:
  - Wir brauchen kein zusätzliches Pathos! Wir brauchen es, gefühlvoll, schön und poetisch ...
  Als Antwort sang die barfüßige Alenka mit ihrer großartigen, unnachahmlichen Stimme:
  Sowjetischer Geist, falle nicht im Kampf,
  Oh, rote Strahlen der Frühlingssonne!
  Obwohl der Führer sich mit einem Steinzaun umgab,
  Unser Hammer schlägt wie eine Trommel in der Dunkelheit!
  
  Im tiefen Hinterland sind unsere Haine -
  Und die goldenen Honigkörner von heimischen Feldern!
  Lass die rote Fahne über der Armee wehen,
  Und Flugzeuge sind die Flügel der Kräne am Himmel!
  
  Lass den Weg des Vaterlandes höher werden;
  Wir verbreiten den Kommunismus auf der ganzen Welt!
  Wir hören die Stimme von hunderttausend starken Nationen,
  Alles hoch hinaus und keinen Schritt hinab, Ritter!
  
  Glauben Sie mir, der Herbst wird nicht ins Land kommen,
  Und wir frieren nicht unter dem Schnee!
  Mädels, hört besser auf, Trübsal zu blasen -
  Das können Sie sicher sein: Unsere Armee wird mit einem glorreichen Sieg zurückkehren!
  
  Berlin wird fallen, wir sehen es bald,
  Und vor den "Panthern" und "Tigern" haben wir überhaupt keine Angst!
  Es wird Urteile für die Fritzes geben,
  Nun holt eure Belohnung ab, Söhne der Rus!
  
  Und unser Mut ist wie eine Flamme,
  Der Faschismus wird zu stinkendem Staub zerfallen!
  Und die Festigkeit des Willens ist wie ein Stein,
  Die Granate brüllt, verheerend - bumm!
  
  Die Gebete Satans ignorierend,
  Der Herr hat entschieden, dass es so sein soll!
  Lasst uns die Erde vom Nationalsozialismus reinigen,
  Schließlich ist der Planet keine Kneipe für die Fritzes!
  
  Natürlich haben wir viel bezahlt,
  Einer unserer Ozeane ist einfach untergegangen!
  Jetzt ist Russland in der roten Macht,
  Und die Täuschung des Teufels wird nicht wiederkehren!
  
  Schließlich ist die Sache des Kommunismus heilig,
  Darin steckt absolute, grenzenlose Güte!
  Und gemäß den wahren Gesetzen des Dualismus,
  Dem Kapitalismus ist kein Wohlstand bestimmt!
  
  Damit der Hunger die Menschen nicht quält,
  Überall müssen Kollektivwirtschaften gegründet werden!
  Es wird nur vier Jahre dauern,
  Für den Bau gibt der Allmächtige eine satte Fünf!
  
  Und dann der Weltraum - der Hof des Universums,
  Es ist eine gute Idee, es mit einem kräftigen Besen zu fegen!
  Mit diesem mächtigen, unvergänglichen Ruhm -
  In dem jeder Mensch ein großer Held ist!
  
  Weint nicht, Witwen, um die Soldaten,
  Schließlich gibt es in der Wissenschaft keine unmöglichen Ziele!
  Sie werden mit der Auferstehung belohnt,
  Und von uns schicken wir Ihnen einen Strauß scharlachroter Rosen!
  Alenkas gute Geschichte kam gut an. Aber leider waren das nur Träume. Doch in Wirklichkeit sind die Nazis auf dem Vormarsch. Und sie ziehen weiter.
  Aber die Mädchen bissen die Zähne zusammen und schossen.
  Doch nun müssen sie sich zurückziehen.
  Alenka bemerkt:
  - Wie sehr wünschte ich, ich könnte träumen! Über die Welt, in der unsere Truppen einen Sieg nach dem anderen erringen!
  Alla antwortete barsch:
  - Träume sind nutzlos - die Realität ist alles!
  Maria sang in traurigem Ton:
  Böse, verdammte Realität,
  Es kann einen verrückt machen...
  Die ganze Kraft des gewaltigen Atoms,
  Satan ist in die Erde eingedrungen!
  Die Mädchen pfiffen ein wenig nach so einem Lied... Ja, Entzug ist ein schwieriges Konzept.
  Alenka fragte sich, was passiert wäre, wenn Hitler die UdSSR 1941 nicht angegriffen hätte.
  Das Vernünftigste für Stalin wäre gewesen, sich selbst während der Landung in Großbritannien einen Schlag zu versetzen. Es ist selbstmörderisch, die Eroberung Englands und die Besetzung aller seiner Kolonien zuzulassen!
  Aber hätte Hitler Großbritannien besiegen können? Natürlich könnte er. Die Briten hatten praktisch nichts, womit sie Ägypten und den Nahen Osten halten konnten. Der Führer hätte automatisch ganz Afrika und Asien erobern und Indien erreichen können, und Japan hätte die englischen Kolonien im Pazifik verschlungen.
  Und was wäre dann passiert? Die Frage ist keineswegs unwichtig. Russland wäre zweimal getroffen worden: von Japan und vom Dritten Reich. Das heißt, nicht Deutschland würde an zwei Fronten kämpfen, sondern die UdSSR.
  Das Jahr 41 wurde für die Rote Armee zu einer großen Katastrophe. UND
  Es stimmt, dass die UdSSR nicht vollständig vorbereitet war. Und es stimmt: Die Rote Armee befand sich mitten in der Wiederaufrüstung. Aber andererseits ist die Tatsache, dass die Armee ständig aufrüstet, eine Tatsache. Das ist moderne Kriegsführung. Und Hitler war 1941 noch nicht bereit. Er hatte keine Panzer in der Serie, die schwerer als zweiundzwanzig Tonnen waren. Den Düsenflug gab es nur im experimentellen Flugzeugbau, und die Deutschen waren der UdSSR unterlegen.
  Bei Panzern ist dieser Wert signifikant - viermal. Darüber hinaus sind zweitausend sowjetische schwere und mittlere Panzer um ein Vielfaches stärker als die deutschen. Auch in der Luftfahrt viermal so viel, aber vielleicht sind die Deutschen qualitativ stärker. Nur die neuesten sowjetischen Flugzeuge konnten mit Hitlers Geiern konkurrieren. Die Kämpfe zeigten, dass die am meisten produzierte IL-16 den deutschen Jägern nicht gewachsen war und bereits während der Kämpfe um Spanien veraltet war.
  Es war jedoch klar, dass die UdSSR stärker geworden wäre, die Fritzes jedoch nicht stehen geblieben wären. Und sie würden auch vorrücken, schwere und mittlere Panzer in Massen produzieren und auch Düsenflugzeuge einsetzen ...
  Alenka flüsterte mit ihren Lippen:
  - Alles wird andersherum sein und ich werde kein Freak!
  Alla bemerkte wütend:
  - Wir erleiden immer schwere Verluste!
  Alenka nickte zustimmend:
  - Ja, das tun wir, aber der Feind bekommt auch sein ...
  Matryona schlug vor:
  - Lasst uns anhalten und einen Hinterhalt legen!
  Die Mädchen riefen im Chor:
  - Gut genug!
  Sie legten sich in den Hinterhalt und begannen, mit Gewehren auf die Flugzeuge zu schießen. Das alles war ihnen egal, bis die neuen Hähne krähten. Weder Verschwörungen noch Kugeln nehmen Mädchen das Leben.
  Sie schießen auf sich selbst und gehen hart und präzise vor. Alenka erinnerte sich empört an das Buch, das sie gelesen hatte. Es ging um das Schicksal einer russischen Leibeigenen, die sich auf Tournee in Amerika wiederfand. Sie segelten zusammen mit dem Kapitän und das Mädchen gab eine Vorstellung. Und ihr Bruder mit ihr. Sie tanzten und sangen.
  Dann verlor der Meister in Miami das Mädchen und den Jungen bei einem Kartenspiel an einen der örtlichen Plantagenbesitzer. Das Mädchen landete in der Sklaverei. Sie wurden zusammen mit dem Jungen und anderen Sklaven zu den Plantagen getrieben. Alle Kleidungsstücke wurden konfisziert und man gab ihnen Lumpen. Der Junge und das Mädchen mussten barfuß laufen. Und sie hatten sich schon ein wenig an die Schuhe gewöhnt und ihre Füße schmerzten sehr vom langen Gehen.
  Es war Winter, aber es war warm im Bundesstaat Florida. Der Junge und das Mädchen waren während der Überfahrt sehr erschöpft, ihre Füße bluteten und sie hatten an Gewicht verloren. Und dann schickte der Besitzer sie auf die Baumwollplantagen. Das Ergebnis war eine Geschichte ähnlich der von Izaura, allerdings mit einem russischen Motiv.
  Und das Mädchen konnte keinen reichen Kerl finden, der ihr ihr Darlehen auszahlen würde. Sie arbeitete mehrere Jahre mit ihrem Bruder zusammen, bis der amerikanische Bürgerkrieg begann. Zu diesem Zeitpunkt war der Junge bereits ein Teenager. Der starke Körper ertrug körperliche Arbeit an der frischen Luft problemlos, die Verpflegung war allerdings dürftig. Doch die Frau des schon betagten Plantagenbesitzers verführte den schönen Jungen und gab ihm zu essen.
  Tatsächlich ist es mitten im Nirgendwo und die Frau ist noch relativ jung. Und nur mein Mann ist weiß, sogar die Aufseher sind schwarz.
  Der Junge hatte natürlich nichts dagegen, obwohl der Altersunterschied einen Einfluss hatte. Aber die Frau ist ganz hübsch. Der Besitzer war selbst oft in Miami und die Romanze war nicht besonders gefährdet.
  Doch als der Junge vom Krieg erfuhr, beschloss er wegzulaufen. Eine Frau beim Liebesspiel betäubt. Er stahl Pistolen, erschoss drei Wachen und ... Die Schwarzen rebellierten.
  Dort wurden er und seine Schwester zu den Anführern der Schlägerei. Das Mädchen war immer noch eine Schönheit, nur ihre Haut war durch die Bräune sehr dunkel geworden. Durch körperliche Arbeit im Freien wird der Körper nicht von Natur aus stark. Und sie selbst war eine Bäuerin, die für relativ kurze Zeit als Schauspielerin tätig war. Und das Mädchen ist es gewohnt, zu arbeiten.
  Und so wurde sie zur Anführerin des Aufstands. In dieser Angelegenheit haben sich die Schwarzen den Weißen untergeordnet.
  Zunächst organisierten der Junge und das Mädchen eine Verteidigung und wehrten eine kleine Abteilung der Straftruppen ab. Und dann gründeten sie ihre eigene Gruppe und begannen, sich selbst anzugreifen.
  Das Ende des Romans ist gut gelungen. Der Junge und das Mädchen erhielten Auszeichnungen und die amerikanische Staatsbürgerschaft.
  Dann heiratete die ehemalige Leibeigene einen reichen Kapitalisten. Auch die Heirat des jungen Mannes war erfolgreich. Und sie haben eine Menge Geld verdient. Und der Meister, der sie beim Kartenspiel verlor, wurde schließlich Alkoholiker und ging bankrott. Der Roman selbst enthielt Kampfszenen und tatsächlich auch sehr zarte Liebesszenen. Für die Mitte des 20. Jahrhunderts ein ziemlich mutiges Werk.
  Aljona erinnerte sich an all das, während sie in einem Schützengraben lag und beschossen wurde, auch, weil sie selbst eine Familie und ein Kind haben wollte. Ja, es ist toll, Kinder zu haben.
  Obwohl natürlich manchmal Gedanken aufkommen: Wie geht es jetzt weiter? Ist der Menschheit die Gefahr der Vertreibung gegeben?
  Alenka flüsterte:
  - Zur Ehre des Weltraums möchte ich Kinder haben!
  Matrjona reagierte darauf mitfühlend:
  - Ein wunderbares Verlangen, aber gegen den Magen kommt man nicht an!
  Alla kicherte und sagte:
  - Kinder sollten lachen...
  Alenka machte weiterhin Druck:
  - Kinder sollten lachen...
  Anyuta schloss mit Nachdruck:
  - Und lebe in einer friedlichen Welt!
  Doch von Frieden ist noch lange nichts zu sehen... Und der Krieg wütet... Ein E-100-Panzer kriecht heran. Das Auto ist kantig und kraftvoll. Und auch sie soll die Optik zum Blindmachen aufbrechen.
  Alenka schießt und trifft. Er sagt voller Freude:
  - Der Schwarze Gott bringt Feuer in die Welt!
  Und schießt erneut.
  Ein Junge krabbelt zu den Mädchen. Er gibt ihnen Brotstücke und flüstert:
  - Warte, Schönheit! Stalin ist mit dir!
  Alla sagt wütend:
  - Wenn Stalin in einen Schützengraben gegangen wäre und sich unter die Bomben gesetzt hätte, hätte er es verstanden!
  Anjuta stampfte wütend mit ihrem nackten Fuß auf oder flüsterte vielmehr in den Herbstschlamm:
  - Es wäre möglich gewesen, die Deutschen 1940 mit einem Schlag zu erledigen. Aber daran hatte Stalin nicht gedacht!
  Maria schlug vor:
  - Vielleicht wollte Stalin im Gegensatz zu Hitler sein Wort nicht brechen!
  Alla knurrte wild:
  - Dieser Henker wollte sein Wort nicht brechen? Ihr seid so naive Menschen!
  Matryona kicherte und bemerkte:
  - Im Lager wurde mir klar, dass die Worte der Henker nichts wert sind!
  Alenka sagte mit einem Lächeln:
  - Und lassen Sie nicht zu, dass sie wieder die Ärmel hochkrempeln, und lassen Sie nicht zu, dass sie es noch einmal tun!
  Alla nahm es und brüllte:
  - Schwarzer Rabe, am Nachbartor! Wiege, Handschellen, aufgerissener Mund! Wie oft ist nach einem Kampf mein Kopf vom überquellenden Hackklotz hierhergeflogen! Wo ist das Mutterland!
  Alenka sang voller Freude:
  - Lass sie schreien, du hässliches Ding!
  Anyuta nahm begeistert auf:
  - Wir mögen sie, auch wenn sie keine Schönheit ist!
  Und die Mädchen murmelten im Chor:
  - Buhuuuu! Buhuuuu! Buhuuuu! Hallo, Chef!
  Und sie begannen, auf die Faschisten zu schießen und schossen mehrere Infanteristen nieder. Sie schossen auf die Transporter. Sowjetische Panzer versuchten, auf die Deutschen zu schießen. Die T-34 beschleunigten und rammten die Nazis, als wären sie geborene Kamikazes.
  Und sie ließen die Faschisten brennen, lodern und explodieren. Und die Fritzes haben Hämorrhoiden am Hintern.
  Alenka zwitscherte aus voller Kehle:
  - Die Hymne des Vaterlandes ist in unseren Seelen!
  Alla reagierte, indem sie mit ihrem nackten Fuß eine Granate warf und zischte:
  - Und wir werden das Paradies in einer Hütte bauen!
  Anyuta warf auch mit ihrem nackten Fuß eine Granate und sagte:
  - Und es wird Fabergé-Eier geben!
  Maria warf die Granate mit beiden nackten Füßen und zwitscherte:
  - Und wir kommen zum Igel nach Berlin!
  Marusya warf mit ihrem großen, aber anmutigen Fuß eine Granate und krächzte:
  - Ihre Seele singt wie ein Gusli!
  Und die Mädchen fuhren feuernd fort:
  - Wie, wie, wie ... Aus Marusyas strahlenden Augen tropfen Tränen auf den Speer!
  Alenka sang wütend:
  - Es klingt wie ein Kettenhemd... Und spricht zärtlich! Du bist meine Heimat und Schönheit!
  Und das Mädchen verschränkte die Beine mit denen ihres Partners. Sie rieben ihre nackten Füße aneinander und riefen:
  - Marusya vergießt Tränen vor Glück! Ein riesiges Maschinengewehr feuert!
  Die Mädchen nahmen und sangen:
  - Wuff! Schuss! Schuss! Hunde bellen und Mädchen werfen Granaten!
  Die Schönheiten warfen mit nackten Füßen Sprengstoffpakete, sprengten die Spuren der Fritzes und brüllten:
  - Für das Vaterland und Stalin!
  Alenka feuerte einen Schuss aus ihrem Gewehr ab und zwitscherte:
  - Gewalt schärft Stahl ... Aber die Macht der Bosheit ist nicht ewig!
  Alla, dieser rothaarige Teufel, sang wütend:
  - Und deine Seele wird stärker als Stahl!
  Marusya sang aggressiv:
  - Wenn die Hand fest und die Ziele menschlich sind!
  Anyuta beendete:
  - Sie können die Gewalt des Staates zerschlagen!
  . KAPITEL #15.
  Zoya Nikolaevich duschte nach dem Schlafen. Andere Mädchen nahmen sie und gaben ihr eine Massage, eine sehr energische, mit einem Aufwärmen aller Muskeln. Dann kitzelte der Schiffsjunge Oleg ihre nackten, leicht aufgerauten Mädchenabsätze.
  Danach nahm die Kapitänin den Rum, trank ihn und genoss seinen starken und kräftigen Geschmack. Und sie schlief ein und sah herrliche Träume:
  Die Mehrheit der Polen und fast alle Litauer, Ukrainer und Weißrussen stimmten für die Wahl von Ivan Wassiljewitsch Rurovic zum Zaren der polnisch-litauischen Union. Die Krönung soll etwas später stattfinden. Mittlerweile gratulieren alle dem russischen Zaren zu diesem großartigen Ereignis. Es ist wirklich passiert! Jetzt sind Russen, Ukrainer und Polen vereint! Und es entstand ein Großreich mit großer Macht.
  Und Oleg Rybachenko vergisst unterdessen nicht zu schreiben: Was macht einfaches Talent zu großem Talent? Dabei handelt es sich natürlich um eine Vielzahl fantastischer Ideen.
  Der Junge hat in dieser Hinsicht wirklich geglänzt... Und wir müssen noch ein relevantes Thema ausprobieren. Etwas, das noch nie zuvor passiert ist. Und um etwas farbenfrohe Persönlichkeit ins Spiel zu bringen ...
  Warum nicht insbesondere Trump?
  Und der Terminator-Junge, der in der Zeit, in der er keine Truppen ausbilden und Schmieden die Herstellung neuer Waffen zeigen musste, freie Zeit fand, nahm sich vor, ein sensationelles Weltraumwerk zu schreiben;
  Das Auftauchen tropfenförmiger Raumschiffe jenseits der Umlaufbahn des Pluto war die größte Neuigkeit auf dem Planeten Erde. Der Astrophysiker Sergei Leonow war der Erste, dem die streng geometrischen Bauweise der Elfenschiffe auffiel.
  Sergei wusste noch nicht, dass sie geistige Brüder waren, aber es machte einen solchen Eindruck auf ihn, dass er ein Glas Tomatensaft umstieß. Dann eilte er hastig zur Toilette. Dort rammte ein Glatzkopf durch seine Trägheit den Spiegel. Teurer Schmuck regnete von oben herab und ein großes Gefäß mit teurem französischen Parfüm wurde auf den kahlen Kopf des Professors geklatscht. Auf die Wunde wurde Spiritus gegossen, der das Blut mit Parfüm vermischte. Wie der getroffene Astrophysiker aufschrie.
  Die Frau des Professors rannte mit einem Nudelholz aus der Küche und schlug ihrem unglücklichen Mann auf den leidenden Kopf. Die Dame schrie:
  - Wie kannst du es wagen, mein Parfüm zu zerstören, du Bastard ...
  Der Professor murmelte ängstlich:
  - Ich sah...
  Die Frau schlug ihm noch einmal auf die gebrochene Glatze und krächzte:
  - Du hast nichts gesehen! Du wirst stinken und deine Augen werden erblinden! Was Sie getan haben, verdient die Guillotine!
  Der Professor stöhnte schwer:
  - Ich muss das Institut anrufen ... Das ist eine Sensation!
  - Wenn uns der Strom wegen Nichtzahlung abgestellt wird, wird das eine Sensation für Sie sein! - Die Frau drohte. Aber sie erlaubte mir freundlicherweise, an das alte Telefon heranzutreten und eine Nummer zu wählen.
  Obwohl Sergej danach litt, wurde er sofort zu einer Weltberühmtheit.
  Nun ist die Nachricht von rasch näher kommenden Objekten mit jeweils mehreren Kilometern Durchmesser zu einer Sensation geworden. Der gesamte Planet begann buchstäblich zu brodeln.
  Die Lage in der Welt war äußerst angespannt. Es wüteten Kriege. Im Nahen Osten tobte und wollte sich nicht beruhigen; die russische Armee kämpfte in Syrien, im Irak und in Afghanistan sowie im Nordkaukasus. Die Amerikaner zogen ihre Truppen vorübergehend ab und griffen nicht mehr in die Situation in verschiedenen Teilen der Welt ein. Nun ist es also Russland, das in vielen Krisenregionen den Kampf angesagt hat.
  Während die USA sich vor allem mit ihren inneren Angelegenheiten und der Wirtschaft beschäftigten, sind die Verteidigungsausgaben Russlands exponentiell gestiegen und haben im Ausland praktisch keine Waffen eingesetzt.
  Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten haben den Aufstieg des Islamismus im Nordkaukasus begünstigt und die Wirtschaft durch die Verteidigungsausgaben zusätzlich belastet. Obwohl es leichter erscheint, ohne die USA zu leben, stellt die Rolle des Weltpolizisten eine große Belastung dar. Zudem erkrankte der russische Präsident schwer, und ohne ihn ging alles schief.
  Trumps zweite Amtszeit ging zu Ende, die US-Wirtschaft boomte und neue Technologien entwickelten sich. Es gab Gespräche über eine dritte Amtszeit, doch vorerst blieb es nur beim Gerede. Russland hat seinen Einfluss in der Welt deutlich gesteigert und auch die Größe und Kampfkraft seiner Armee vergrößert. Dies hat die Bevölkerung allerdings teuer zu stehen kommen: Alle mussten den Gürtel enger schnallen und die Steuern sind gestiegen.
  Dennoch wurde auf dem Mond eine Siedlung mit Atomraketen gegründet, die zum Symbol des Prestiges eines großen Staates wurde.
  Doch in Amerika wuchs vor allem unter der Elite die Unzufriedenheit mit der passiven Außenpolitik. Allerdings haben die USA, die die Rolle des Weltpolizisten an Russland abgetreten haben, nur gewonnen, auch in puncto Sicherheit, und den Muslimen wurde schlicht der Zutritt zu ihrem Territorium verboten.
  Aber das große Reich wollte auch alle unter Kontrolle bringen und aufbauen. So ist es mit allen Mächten.
  Doch vorerst hat die Welt noch immer ihre Probleme ... Und hier kommen die Aliens - Brüder im Geiste! Wow!
  In den Städten der Menschen brach Massenjubel aus. Endlich ist der uralte Traum der Menschheit wahr geworden: die Begegnung mit einer intelligenten Lebensform. Wie könnte es anders sein? Schließlich sind sie Brüder in puncto Intelligenz und noch dazu älter, da es ihnen gelang, zur Erde zu fliegen. Vielleicht können sie zumindest Ordnung auf diesen leidenden Planeten bringen? Oder den Menschen etwas Neues und Schönes schenken?
  Der Glaube an Außerirdische ist jedenfalls stark verbreitet. In Russland, das zu einer Hegemonialmacht geworden ist, trat ein Sicherheitsrat zusammen. Der Präsident saß mühsam und mit verdrehtem Kopf auf seinem Stuhl. Der Sekretär des Sicherheitsrates, Marschall Wassili Owtscharow, hielt eine Rede.
  Er sprach leicht hysterisch, als würde er bellen:
  - Wir müssen sofort alle militärischen Maßnahmen ergreifen und bereit sein, den Feind mit einem Atomwaffenschlag zu vernichten!
  Verteidigungsministerin Tatjana Markowa äußerte sich vorsichtiger:
  - Wenn Außerirdische in der Lage waren, zu uns zu fliegen und dabei unvorstellbare Entfernungen zu überwinden, dann ist ihre Wissenschaft der irdischen Wissenschaft weit überlegen. Und wenn wir gegen sie in den Krieg ziehen, können wir in die Rolle von Wilden schlüpfen, die einen T-110-Panzer mit Steinäxten angreifen.
  Diese Aussage stieß beim Präsidenten auf Zustimmung. Er hob den Kopf und blickte mit müder Miene in die Runde. Man hörte eine scheinbar schwache, aber bedrohliche Stimme für die ganze Welt, die ganze Armadas aus Panzern, Flugzeugen, Schiffen und hochpräzisen Raketen in Bewegung setzte, die in der Lage waren, jeden Punkt der Erde zu erreichen.
  - Unsere Brüder im Geiste sind bei uns angekommen. Sie sollten unabhängig von ihren Absichten ein würdiges Treffen arrangieren. Und bereiten Sie für alle Fälle ein Atomwaffenarsenal vor.
  Premierminister Shchukin versprach:
  - Herr Präsident, wir werden alles so machen, wie es sein sollte. Auch wenn wir wenig Zeit haben. Im Moment versuchen wir, Kontakt mit den Außerirdischen aufzunehmen.
  Der Präsident sagte langsam und mühsam die Worte:
  - Und keine Provokationen. Auch wenn die Außerirdischen mit bösen Absichten gekommen sind, dürfen wir nicht als Erste das Feuer eröffnen!
  Ja, es ist hart, wenn man alt wird. Die letzten Monate Ihrer Amtszeit sind bereits um und über die Nachfolge ist noch immer nicht entschieden.
  Und jetzt sind sie vom Himmel geflogen... Vielleicht wäre es interessant gewesen, die Außerirdischen um den Elixier der ewigen Jugend zu bitten, etwas, das dabei helfen würde, die Jahre zurückzugeben. Und sich nicht sofort in ein blutiges Massaker mit einem technologisch überlegenen Feind stürzen.
  Schnell erreichten die Raumschiffe der Elfenflotte ihr Ziel und umkreisten den Planeten Erde in einer Höhe von zehntausend Kilometern, so dass sie nun mit bloßem Auge erkennbar waren. Dreihundertdreiunddreißig Raumschiffe von beeindruckender Größe wurden entlang der Oberfläche geortet. Sie sahen aus wie Tropfen oder Blauwale, stromlinienförmig, wendig und flink trotz ihrer Größe.
  Die Raumschiffe der Elfen bewegten sich, als hätten sie keine Trägheit mehr, und manchmal verschwanden sie, manchmal tauchten sie am Himmel auf. Damit hinterließen sie einen starken Eindruck bei der Bodenluftverteidigung. Das russische Militär war äußerst nervös. Sie wurden mit etwas Unerklärlichem konfrontiert, und alles Unerklärliche macht selbst erfahrenen Kriegern Angst. Es ist eine Sache, sich mit einem vertrauten und vor allem bereits besiegten Feind auseinanderzusetzen, aber eine ganz andere Sache, es mit jemandem zu tun zu haben, den man nicht kennt, der aber über eine beachtliche Stärke verfügt.
  Aber vorerst verhielten sich die Elfen friedlich. Der russische Präsident richtete eine kurze Botschaft an die Nation und den Planeten Erde: "Russland ist bereits der oberste Polizist, und Trump schweigt demonstrativ."
  In seiner Rede rief der russische Präsident zur Ruhe auf und kündigte an, dass den Außerirdischen der herzlichste Empfang bereitet werde. Der Planet Erde und insbesondere Russland sind offen für Kontakte mit außerirdischer Intelligenz und es ist tatsächlich ein erfreuliches Ereignis zu erfahren, dass die Menschen im Universum nicht allein sind.
  Plötzlich wurde die Rede des Präsidenten unterbrochen und auf dem Bildschirm erschien ein Gesicht, das einem hübschen Mädchen mit einer Brosche im üppigen, glitzernden Haar und Schulterklappen ähnelte.
  Eine angenehme, klingende Stimme ertönte über alle Ätherwellen:
  - Ich freue mich, dass Sie Erdenbewohner auf einen herzlichen Empfang vorbereitet sind. Auch wir, das große Weltraumimperium Luciferostan, lieben euch sehr und bieten euch unsere Schirmherrschaft an. Bei uns sind Sie bestens aufgehoben. Wir werden Alter und Krankheit, Hunger und Kriegen ein Ende setzen!
  Der russische Präsident war sofort hellwach. Er hob den Kopf und fragte hoffnungsvoll:
  - Kann man einen alten Mann jünger aussehen lassen?
  Das Subjekt, das aussah wie ein Mädchen mit kostbaren Schulterträgern, nickte:
  - Sicherlich! Unsere Kraft erlaubt sogar dies! Werden Sie unser Untertan und Sie erhalten ewige Jugend!
  Der russische Präsident zögerte. Wenn man schon über siebzig und von den vielen Jahren an der Regierung eines Landes erschöpft ist, ist die Aussicht auf eine Verjüngung sehr verlockend. Und es gibt so viele Probleme. Und in Afrika kämpfen die Russen in Afghanistan und Zentralasien. Es herrscht zwar keine Hungersnot im Land, aber Lebensmittel sind sehr teuer und die Wirtschaft arbeitet überwiegend für den Militärsektor. In der Bevölkerung wächst der Unmut darüber, dass Russland die schwierigste Mission überhaupt übernommen hat: die des Weltpolizisten. Und die Kosten für all diese Friedensmissionen und die Hilfe für verschiedene Länder sind enorm.
  Ja, natürlich wird sich dies in Zukunft auszahlen und Russland wird die Früchte der Machenschaften der in verschiedenen Ländern installierten Marionettenregime ernten. Aber das liegt alles noch in der Zukunft und im Moment müssen wir selbst enorme Investitionen tätigen. Allein Syrien hat Dutzende Milliarden Dollar gekostet, aber die Mudschaheddin kämpfen dort noch immer. Und die Tatsache, dass die USA den Irak verlassen haben, hat die Lage nur noch schlimmer gemacht. Und nachdem die Amerikaner Afghanistan verlassen hatten, war Russland gezwungen, dorthin zu kommen. Und wieder Kriege, Ausgaben, Zinksärge. Trump übergab das Banner des Weltpolizisten an Russland, trug damit aber auch die schwerste Last.
  Und in diesem Moment gab die Elfenmarschallin Angela den Befehl:
  - Führen Sie eine Operation durch und neutralisieren Sie die russische Raketenbasis auf dem Mond.
  Eine Abteilung unter dem Kommando der Kriegerin Velimara bewegte sich an die Oberfläche. Die zahlreichen weiblichen Elfen (es gibt zwölfmal mehr als männliche) sprachen einen technomagischen Zauber, verwandelten sich in etwas wie Zentauren, nur auf Raupen, und rasten geradewegs durch das Vakuum auf den Mond zu. Jedes Mädchen und jeder Junge war von einem Tarnumhang umgeben, der sie für das Radar unsichtbar machte. Die Elfen landeten direkt neben der Basis. Bei ihnen waren zwei Druidenbären.
  Die Eroberungsgruppe sprach gleichzeitig einen Zauber und die gepanzerte Barriere um die Basis verwandelte sich in wunderschöne Schmetterlinge mit bunten Flügeln, die in alle Richtungen davonflogen. Schmetterlinge waren etwas Besonderes, denn sie konnten im Vakuum fliegen. Gleichzeitig wurden sie blass und lösten sich wie Zucker im Weltraum auf.
  Und die Elfen griffen die russischen Soldaten an, die die Basis verteidigten. Sie haben sich nur geküsst. Sie sahen die sich nähernden Schönheiten nicht, sie erstarrten einfach und verwandelten sich in Büsche voller üppiger Blumen.
  Und diese Pflanzen begannen im Vakuum zu rauchen und berauschten mit ihrem Honigduft.
  Dem Kommandanten des Stützpunkts, Generalleutnant Goremykin, gelang die Flucht. Eine wunderschöne Elfe erschien direkt vor ihm. Ein Mädchen von vollkommener Schönheit, in Stiefeln mit Raupenspuren, lächelte den General an und sagte:
  - Du bist so alt ... Möchtest du eine junge Narzisse werden und in einem Mondgewächshaus wachsen?
  General Goremykin antwortete mit Bosheit in der Stimme:
  - Das ist es! Sie sind gekommen, um Russland zu erobern, aber das wird nicht passieren! Wir lassen uns nicht diktieren ... Unsere Raketen fliegen bereits auf Sie zu!
  Der Elf kicherte und antwortete:
  - Kann Schokoladeneis wirklich gefährlich sein? Entspann dich, Junge, und hab vor nichts Angst ... Meine süße Blume ...
  Aus der Handfläche des Elfs ging eine Strahlung hervor, und Goremykin bedeckte sich vor unseren Augen mit Blättern, wurde kleiner und nahm die Gestalt einer wunderschönen Blume an. Es sah aus wie eine Narzisse, aber jedes Blatt hatte sein eigenes, einzigartiges Muster.
  Das Elfenmädchen antwortete lachend:
  - Allerdings steckt in diesem Mann viel Wut. Ich habe tausend Jahre gelebt, aber so viel habe ich noch nicht gesehen!
  Marschallin Angela informierte Großmeister Bernard Geroux freudig mit ihrer melodischen Stimme:
  - Mission erfüllt! Der Mond wurde neutralisiert!
  Unterdessen fragte der russische Präsident den Staatschef:
  - Du bist so jung ... Bist du hier der Boss?
  Bernard antwortete mit einem strahlenden Lächeln:
  - Ich übe die Oberhoheit aus - als Mann! Aber ich habe drei weibliche Stellvertreterinnen!
  Der Präsident bemerkte überrascht:
  - Ihr seid euch so ähnlich ... Tut mir leid, ihr habt eure eigenen Bräuche und wir sollten uns nicht in diese einmischen ...
  Bernard blies einen Rauchring aus seinen Nasenlöchern, der vorbeiflog und sich in eine Diamantkette verwandelte, und sagte mit einschmeichelnder Stimme:
  - Die Magie wird Ihnen alles geben ... Als unsere Diener werden Sie in einem Luxus leben, wie Sie es sich nie erträumt haben!
  Der Präsident würgte und hustete und fragte:
  - Wie die Bediensteten? Ich dachte, wir sprechen von gleichberechtigter Partnerschaft!
  Hier antwortete Besona barsch, wobei das Funkeln der Rubinbrosche auf ihrem Kopf deutlich heller wurde:
  - Sie sind immer noch rückständige Wilde, wenn Sie von gleichberechtigter Zusammenarbeit sprechen. Die Magie steckt auf Ihrem Planeten noch in den Kinderschuhen. Das Einzige, was Sie können, ist diese schreckliche Atomwaffe einzusetzen, die wir gerade in wunderbares Eis verwandelt haben. Viele Ihrer Exemplare sind so aggressiv, dass sie nur ein pflanzliches Dasein im Gewächshaus verdienen.
  Der Präsident raste vor Wut und sagte barsch:
  - NEIN! Wir nehmen Ihr Angebot nicht an. Bitte verlassen Sie unseren Planeten so schnell wie möglich!
  Bernard antwortete ruhig:
  - Wenn wir gekommen sind, werden wir nicht gehen. Und Sie, die aggressiven Primaten, werden auf ein sicheres Niveau zivilisiert!
  Marschall Ovcharov knurrte:
  - Ich sagte, sie seien Angreifer! Schlagen Sie sie sofort mit Atomwaffen an!
  Der Präsident versuchte, ruhig zu bleiben und sagte:
  - Wirst du unsere Welt verlassen und die Erde in Ruhe lassen?
  Bernard und die drei Elfen antworteten im Chor:
  - Nein, ein Kaktus! Das ist bereits unser Territorium!
  Der Präsident sagte scheinbar ruhig:
  - Dann sind Sie selbst schuld! Ich befehle - fegt die Außerirdischen von unserem Planeten!
  Hunderte von Atomraketen wurden aus den Hangars abgefeuert und rasten auf die Raumschiffe der Elfen zu. Sie ähnelten einem Schwarm wilder Insekten, die thermonukleare Ladungen trugen. Aber die Waldelfen ließen winzige Eichenblätter los. Und diese Blätter stürmten, lichtfunkelnd, auf die Raketen zu. Egal wie sehr sie versuchten, sich zu drehen und in der Umlaufbahn zu bewegen, jedes Blatt erreichte sein Ziel. Und die Raketen begannen zu schrumpfen und verwandelten sich in winzige Eicheln, die an den Blättern hingen. Dann stellten sie sich in einer Reihe auf und mitten in der Leere blühte ein Hain auf. Sie war magisch und hing direkt in der Leere und demonstrierte damit, dass Wunder tatsächlich geschehen.
  Und die Invasion der Erde begann. Die ersten, die in die Schlacht stürmten, waren die Bärendruiden. Ursprünglich waren diese Tiere zwei Meter groß. Doch als sie sich dem Planeten näherten, wuchsen sie und verwandelten sich in den Everest. Und diese Bären hoben ihre Pfoten und verjagten damit die Hubschrauber und Kampfflugzeuge, die versuchten, sie anzugreifen. Die Raketen explodierten in den Kampfflugzeugen und richteten bei ihnen praktisch keinen Schaden an. Und die Bären schwangen ihre Pfoten energisch wie Propellerblätter und zerquetschten jeden, der ihnen in den Weg kam. Wenn Gebäude unter ihren Pfoten einstürzten, machten die Druidenbären sie platt und zerknüllten sie zu Ziehharmonikas.
  Sie demonstrierten ihre Macht ... Und dann gingen die Elfen zum Angriff über. Waldmädchen verwandelten sich in Zentauren und warfen magische Scheiben, die Panzer in etwas sehr Schönes verwandelten. Und die Schalen haben den Schönheiten nicht geschadet und sie haben sich in Sahnetorten verwandelt.
  Wo die Elfen vorbeikamen, blühten Haine mit wundersamen Blumen. Soldaten aller Armeen der Welt wurden in wunderschöne Pflanzen verwandelt. Und je mehr Wut ein Mensch hat, desto heller und bunter werden seine Blütenblätter.
  Lichtelfen lieferten sich ein Wettrennen auf Schmetterlingen. Russische Kampfflugzeuge feuerten Raketen auf sie ab, doch gegen Magie ist jede Waffe machtlos. Die tödlichen Ladungen verwandelten sich in bunt verpackte Bonbons und Lutscher. Sie kreisten in der Luft.
  Nachdem die Druidenbären einen Zauberspruch ausgesprochen hatten, besorgten sie sich Schläger und spielten miteinander, indem sie sich gegenseitig Flugzeuge und Hubschrauber zuwarfen.
  Die Dunkelelfen ließen Soldaten zu Stein werden ... Die Lichtelfen stellten schmackhafte und appetitliche Waffen her. Beispielsweise tauchte ein Fisch und wedelte mit seinen Flossen. Und das riesige moderne russische Schlachtschiff "Nikolai II" verwandelte sich in eine vielschichtige Torte. Das sah sehr appetitlich aus.
  Der dreihundert Meter lange Kuchen schwamm zum Druidenbären, der begann, ihn mit Genuss zu verschlingen. Dabei schmatzte er, sodass ihm die Creme über das Fell lief. Und die Menschen wurden zu Keksen, Rosinen und Pistazien verarbeitet und im Bauch eines schrecklichen Zaubertiers verdaut.
  Ja, die Kämpfe waren beeindruckend, insbesondere als die Schmetterlinge die Wolkenkratzer zu Blütenblättern erblühen ließen. Polizisten, Soldaten und Männer im Allgemeinen behandelten die harmlosen Pflanzen. Ein besonderer schmeichelnder Zauber ließ jeglichen militärischen Eifer völlig erlöschen. Und ließ die tapferen Krieger nach Mohnblumen duften.
  Aber auch Kinder, insbesondere die ungehorsamen und bösen, wurden zu Pflanzen. Oder sie verwandelten sich unter dem Einfluss dunkler Elfen in große Edelsteine.
  Wo die Schulmannschaft Rugby spielte, wurden viele verstreute, magisch erschaffene Juwelen zurückgelassen. Es ist natürlich sehr angenehm, solche Dinge anzuschauen und zu bewundern. Allerdings geschah dies mit lebenden Menschen, die in Kristalle verwandelt wurden. Und dies muss mit äußerster Grausamkeit anerkannt werden. Aber wenigstens leiden sie nicht.
  Ein von einem magischen Strom getroffenes Flugzeug verwandelt sich in einen Schmetterling. Und die Passagiere darin verwandelten sich in die schönsten Insekten, die durch den Himmel flogen. Einige von ihnen besaßen noch einen Rest an Vernunft und genossen das Höhenflügen und die Temperaturkontraste in der Stratosphäre. Wie wundervoll alles aussah.
  Schmetterlinge, und jeder Flügel hat sein eigenes Muster. Und dieses Bild verändert sich, wenn Erinnerungen an ein früheres Menschenleben aufblitzen. Druidenbären stoßen magisches Feuer aus ihren Mündern aus, das
  Seltsame Verwandlungen. Und es verändert sich viel vor unseren Augen. Versuche, taktische Atomwaffen einzusetzen, werden zur Entstehung neuer, flauschiger und duftender Schokoladen führen. Und zahlreiche Elfen brechen Stücke davon ab.
  Einer von ihnen nahm einen blonden Jungen hoch, gab ihm ein Stück Schokolade und gurrte:
  - Du wirst mein Sklave sein ... Ich werde deine Persönlichkeit bewahren, ohne dich in ein Insekt, eine Pflanze oder ein Schmuckstück zu verwandeln.
  Der Elfengeneral nickte zustimmend:
  - Einige der Primaten müssen als intelligente Diener erhalten bleiben. Aber alle, die Aggression und Bosheit in ihrer Seele tragen, müssen neutralisiert werden! Wir können keine Rebellion gegen uns zulassen.
  Der Elf sagte zuversichtlich:
  - Dieser Junge ist sehr nett. Lass ihn mein Sklave werden! Ich werde mich um ihn kümmern, als wäre er mein Sohn!
  Der General warnte den Lichtelfen:
  - Erdlinge sind im Grunde Wilde. Es besteht kein Grund, sie zu verwöhnen. Und für Sklaven gilt das erst recht. Sie sollten hart bestraft werden!
  Der Elf nickte, winkte dem Scharfschützen magisch zu und bemerkte:
  - Aber auch Tiere brauchen unsere Fürsorge. Der Mensch ist ein recht komplexes Tier und muss mit dem entsprechenden Fingerspitzengefühl behandelt werden.
  Der General lächelte und antwortete:
  - Wir werden die Menschen glücklich machen!
  Aber der Fahrvorgang erwies sich glücklicherweise als sehr spezifisch. Die Elfen verwandelten alle aggressiven Individuen in etwas Wertvolles. Sie selbst erlitten keine Verluste. Jede Waffe, und vor allem Schusswaffen, erwiesen sich gegen die Elfen und Wichtel als machtlos. Jeder Krieger war von einem Schutzzauber umgeben, der Granaten und Kugeln in etwas Harmloses, allenfalls Schmierendes verwandelte.
  Eine magische Zivilisation, die mehrere Galaxien eroberte, demonstrierte ihre Überlegenheit gegenüber einer rein technologischen Zivilisation. Besondere Magie wurde in Generatoren aufgeladen, die auf der Verschmelzung von Quarks und Preonen basierten. Und die Situation hat kolossale Ausmaße angenommen. Riesige Landstriche wurden von den Wellen überflutet und alles, was mit Krieg und Aggression zu tun hatte, zu Staub verwandelt. Auf einige Städte wurden gezielt Atombomben abgeworfen. Und alle bösen Menschen oder jene, die einfach irgendeine Aggression in sich trugen, wurden von den Waldelfen in Pflanzen, von den Dunklen in Schmuck und von den Hellen in schöne Insekten verwandelt. Es fanden viele Veränderungen statt.
  Elfen griffen sowohl New York als auch Washington an.
  Die Amerikaner versuchten Widerstand zu leisten. Aus den neuesten Gladiator-Panzern, dem ganzen Stolz des westlichen Panzerbaus, wurden Schokoriegel oder Honigkuchen. Das wurde langsam extrem lustig. Während der Schlacht aßen die Elfen Panzer und tranken Treibstoff oder Napalm. Sie lachten fröhlich darüber.
  Marschall Chasheva spähte in das Spezialtablett. Eine mit Diamanten besetzte Ananas rollte darüber und eine Projektion von ganz New York City wurde gezeigt. Trump versteckte sich in einem der tiefen Bunker und versuchte, die US-Armee anzuführen.
  Der Führer Amerikas sah trotz seines fortgeschrittenen Alters jugendlich und fit aus und wedelte energisch mit den Armen, wobei er jedes Wort mit einem kräftigen Fluch begleitete.
  Wie kann man hier nicht wütend sein? Der Feind zog wie eine Heuschreckenplage durch die amerikanischen Städte und baute buchstäblich alle Gebäude und Wolkenkratzer in einem prätentiösen Elfenstil wieder auf. Mehr als neunzig Prozent der Bevölkerung verwandelten sich in etwas Nicht-Lebendes oder Unbelebtes, bestenfalls in eine Pflanze oder ein Insekt. Und die Armee löste sich vollständig in Magie auf.
  Sie wurde so leblos, als wäre sie für ein Kinderfest vorbereitet worden. Und dieses Reich entstand dort, wo der Mensch und seine Persönlichkeit als solche nicht mehr existierten. Die Menschen verloren ihren kämpferischen Charakter und hörten auf, Menschen zu sein, denn eine Mischung aus Aggression und Wut charakterisiert den Menschen. Dies ist sein Eigentum.
  Trump, der die US-Wirtschaft auf ungeahnte Höhen getrieben, China wirtschaftlich aus Afrika verdrängt und in Lateinamerika die Hegemonie erreicht hat, steht nun vor einer klaren Herausforderung des Yankee-Traums.
  Hier erhob sich die Freiheitsstatue in die Luft und verwandelte sich in ein nacktes Mädchen mit üppigen Brüsten und einem Dreizack in den Händen. Das ist eine Schönheit geworden, mit einer Waffe. Und in der anderen Hand loderte eine Fackel und die Statue begann zu tanzen.
  Und von Zeit zu Zeit ragten die Wolkenkratzer in die Höhe. Sie sind inzwischen anders geworden als zuvor und haben einzigartige Elfenformen angenommen, von denen keine der anderen gleicht.
  Trump rief dem Fünf-Sterne-General Schwartzkoff zu:
  - Wo ist unser nukleares Potenzial?
  Der General antwortete stotternd:
  - Ich weiß nicht, Herr Präsident ...
  Trump knurrte:
  - Was soll das heißen, ich weiß es nicht! Sie sind der Chef des Generalstabs und müssen den Standort aller unserer Einheiten kennen. Aber es stellt sich heraus, dass Sie dies oder jenes nicht wissen!
  Der General seufzte schwer und antwortete:
  - Aber Herr Präsident, die Verbindung ist unterbrochen. Mobiltelefone verwandeln sich vor unseren Augen in Eiscreme.
  Der US-Präsident zog eine Pistole aus seiner Tasche. Und er brüllte förmlich: Statt einer Waffe hatte er eine Packung teurer Kekse in der Hand. Doch Trump wurde nicht wütend, sondern grinste und packte die bunte Hülle mit den Cartoon-Bildern aus. Sie sahen aus wie wundervolle Elfen, und als der Präsident begann, die Verpackung aufzureißen, quietschten sie:
  - Seien Sie vorsichtig! Wilde Tiere sollten keine Aggressivität zeigen!
  Trump kicherte und bemerkte:
  - Aggression ist wie Luft, manchmal ist sie durchlässig, aber ohne sie kann man nicht atmen!
  Die Comic-Elfe auf der Verpackung antwortete mit vergnügtem Augenzwinkern:
  -Krieg ist wie ein Spiel mit gezinkten Karten, nur dass die Gewinne immer mit Tränen besprenkelt sind!
  Trump lächelte aufrichtig und antwortete auf die Karikatur:
  - In einem Kartenspiel ist Betrug unmoralisch und strafbar, im Krieg ist er moralisch und wird belohnt!
  Der Zeichentrickelf sagte:
  - Setz dich nicht auf den Schlittschuh und iss den Kuchen nicht!
  Der US-Präsident brach ein Stück Oblate ab und sagte:
  - Also, ich werde es einfach essen!
  Nach dem Kauen und Schlucken sagte Trump zufrieden:
  - Aber es ist köstlich! Der Geschmack ist exotisch, aber angenehm. Elfen kochen gut!
  Der General sprach schüchtern:
  - Sehen Sie, Herr Präsident, wir stehen vor etwas noch nie Dagewesenem und Unerhörtem. Damit ist es zum ersten Mal passiert.
  Trump sagte wohlüberlegt:
  - Alles in unserem Leben geschieht zum ersten Mal, einschließlich der Geburt. Aber dann gewöhnen wir uns daran und gewinnen.
  Schwarzkoff sagte arrogant:
  - Können Sie, das große Genie der Ökonomie, uns sagen, wie wir mit einem solchen Unglück umgehen sollen?
  Trump begann laut zu argumentieren:
  - Waffen werden durch Waffen zerstört, Flugzeuge durch Flugzeuge oder Luftabwehr, Panzer durch Panzer oder Minen... Gegen Magie braucht man Magie... Hier erstarrte der Milliardär und fügte, nachdem er eine Berechnung angestellt hatte, hinzu. - Aber wenn wir keine Magie haben, ist eine andere asymmetrische Reaktion erforderlich.
  Der General wurde neugierig:
  - Welche Art asymmetrischer Reaktion könnte Magie haben?
  Der Präsident von Amerika antwortete:
  - Die Kirche hat zu allen Zeiten, zumindest im Mittelalter, gegen Zauberer gekämpft. Lass es im Kampf gegen die Elfendämonen dienen!
  Danach begann der kämpfende Junge auch militärisch-strategisch etwas zu unternehmen.
  Bringen Sie den Schützen insbesondere bei, in Reihen und nacheinander zu schießen, so dass der Feind ständig angegriffen wird.
  Der Junge war davon fasziniert. Dieser Vorgang war amüsant. Und gleichzeitig war es nützlich. Die Armee Iwans des Schrecklichen wurde immer kampfbereiter.
  Und Oleg Rybachenko beherrschte auch einen neuen Waffentyp: Kohlengranaten. Sie waren billig und einfach herzustellen und hatten zudem eine zehnmal stärkere Zerstörungskraft als Nitroglycerin. Eine sehr praktische Waffe, die von einem Wunderkind erschaffen wurde.
  Auch Oleg Rybachenko hat gesungen. Der Junge hat es buchstäblich im Laufe der Zeit erfunden;
  Das einundzwanzigste Jahrhundert ist das schönste von allen, glauben Sie mir,
  Es hat einen Laptop und einen wirklich coolen Computer ...
  Öffnen Sie den Fortschritt, Sie stehen direkt an der Tür zum Weltraum-
  Möge die Erde voller Trost sein!
  
  Und ich bin so bereit, für mein Vaterland zu kämpfen,
  Was soll man dazu sagen, dass Olezhek noch ein Junge ist ...
  Möge der Pionier seiner Väter würdig sein,
  Schlagen Sie die herrliche Trommel stärker!
  
  Und zur Ehre unseres heiligen Vaterlandes,
  Wenn ich tapfer mit einem Schwert kämpfen würde ...
  Und obwohl ich ein Junge bin, der barfuß im Schnee läuft,
  Ich habe keine Angst, im Winter zu laufen!
  
  Oh, du, mein heiliges Vaterland,
  Sei derjenige, der dir am nächsten und liebsten ist ...
  Der Kommunismus wird eine glorreiche Familie werden,
  Und verpasse dem Faschismus eine Ohrfeige!
  
  Ich bin jetzt ein Pionierkrieger im Kampf,
  Ein sehr tapferer barfüßiger Junge ...
  Ich werde ein wildes Beispiel für Mut geben,
  Erkenne dich selbst als Ritter, nicht als Löwenzahn!
  
  Ich werde alle Faschisten auf einmal mit meinem Schwert hinwegfegen,
  Ich werde mutig den Riemen vom Maschinengewehr durchschneiden...
  Ich werde deinen Traum wahr werden lassen,
  Wir bringen dich übers Meer, ich weiß!
  
  Wer ist der mutigste Pionier,
  Die Faschisten wissen das sehr gut ...
  Der Junge zerstörte viele "Panther" -
  Die Fritzes in Papageien verwandeln!
  
  Stalin hat einen so großen Auftrag,
  Die Pioniere sollten zur Schaufel greifen...
  Eine Axt direkt ins Auge des Nazis,
  Sie haben aus Hitler einen Clown gemacht!
  
  Wir sind alle solche Pioniere, wissen Sie,
  Dass wir die toten Faschisten begraben werden ...
  Der Tigerpanzer kroch durch die stockfinstere Nacht,
  Und wir werden ihn ohne Pomp begraben!
  
  Der Führer wurde in der Nähe von Moskau schwer geschlagen,
  Er hatte nicht einmal Zeit, auszuschlafen ...
  Unsere Freundschaft ist ein solider Monolith -
  Die Russen haben schon immer gewusst, wie man kämpft!
  
  Es gibt keine Möglichkeit, uns aufzuhalten,
  Man kann die Russen nicht in die Knie zwingen ...
  Der Führer wird bald zum Spiel,
  Der große Lenin inspiriert uns zum Kampf!
  
  Lasst uns sehr starke Pioniere werden,
  Er wird sein Land über die Sterne erheben ...
  Warum fletschen Sie die Zähne, böser Herr?
  Wir schützen die Größe Russlands!
  
  Es gibt ein Vaterland, ich weiß, Mann,
  Sein Wille ist sogar stärker als Stahl ...
  Der Kommunismus eröffnet das Jahrhundert,
  Lieber weiser Genosse Stalin!
  
  Und wenn wir Berlin auf dem Fluss erreichen,
  Die Flagge, die röter ist als scharlachrotes Blut ...
  Der Cherub breitet seine Flügel aus,
  Und es wird keine Trauer auf dem Planeten geben!
  . KAPITEL #16.
  Außerdem kam es den Feinden nicht in den Sinn, den Schnee zu durchkämmen und in den Schneeverwehungen nach barfüßigen Teufeln zu suchen. Also warteten die Krieger, die sich im Schnee vergraben hatten, ab, während die sowjetischen Panzer weiter vorrückten und den Durchbruch schafften. Obwohl über hundert Autos kaputt und verbogen herumlagen,
  als Folge der Aktion der Tigermädchen.
  Insgesamt erzielten die sowjetischen Truppen in den ersten Tagen einige Erfolge und konnten beträchtlich in die feindlichen Verbände eindringen.
  Die Familie Fritze zogen sich nach Tichwin zurück und versuchten, in der Stadt Fuß zu fassen. Natürlich stellen Häuser und Wohngebiete an sich schon eine ernstzunehmende Verteidigung gegen die vorrückenden sowjetischen Truppen dar.
  Den vier tapferen Tigermädchen gelang der Rückzug nach Tichwin. Aber sie mussten zu Maschinenpistolen greifen und die Stadt verteidigen. Und für Panzerfahrer ist das nicht gerade der angenehmste Zeitvertreib.
  Charlotte schoss zurück auf die vorrückende Infanterie und schickte einen weiteren roten Soldaten in die nächste Welt. Sie sagte:
  - Na, sind wir nicht Monster ... Und wir wollen immer noch den Schatz haben!
  Selbst als die Deutschen die Stadt einnahmen, erlitt Tichwin schwere Schäden.
  Nun hatten die Fritzes die Barrikaden errichtet und hofften, eine uneinnehmbare Verteidigungslinie aufbauen zu können.
  Gerda eröffnete das Feuer mit Einzelschüssen - es galt, Munition zu sparen. Die sowjetischen Truppen verloren zu viele Panzer, sodass die Infanterie zum Angriff überging.
  Natürlich herrschte ein Mangel an gepanzerten Mannschaftstransportwagen sowjetischer Bauart. Deshalb waren die Soldaten auf dem Weg zur Schlachtbank. Und sie wurden mit Maschinengewehren und automatischen Waffen empfangen. Die vier schossen gut und versteckten sich geschickt hinter den Barrikaden.
  Gerda, die einen weiteren sowjetischen Soldaten niedergelegt hatte, sang:
  - Wir müssen eine militärische Leistung vollbringen, sonst hat unser Leben keinen Sinn mehr!
  Die Schlacht tobte in der ganzen Stadt. Und es regnete bereits Bomben vom Himmel, zumal sich das Wetter merklich gebessert hatte und die Fritzes einen Vorsprung hatten.
  Gerda warf wütend den Dolch mit ihren anmutigen bloßen Fingern und rief:
  - Unser Kampf wird siegreich sein, es gibt keinen anderen Weg!
  Charlotte schoss noch einen Schritt zurück und fügte hinzu:
  - Es gibt nur einen Sieg, aber es ist ein großer!
  Gerda, die mehrere Kämpfer mit einer kurzen Salve niedergestreckt hatte, fügte hinzu:
  - Aber eine Niederlage ist nie eine Kleinigkeit!
  Sowjetische Selbstfahrlafetten beschossen Tichwin, Feld- und Belagerungsartillerie traf wenig später ein. Die Fritz erhöhte ihre Verteidigung und ihren Luftdruck. Sowjetische Truppen brachten neue Flugzeuge.
  Der Aufstieg des legendären Marseille veränderte die Kräfteverhältnisse dramatisch.
  Das große Fliegerass flog die ME-309, eine Maschine mit sehr starker Bewaffnung. Und riss buchstäblich jeden mit, der ihm in den Weg kam. Sogar die sowjetische Armee warnte ausdrücklich davor, dass ein ähnliches Monster in der Luft erschienen sei.
  Marcel selbst hielt sich keineswegs für einen bösen, geschweige denn grausamen Menschen. Er glaubte, dass er mit dem Kampf gegen die Rote Armee lediglich seine heilige Pflicht gegenüber seinem Vaterland erfüllte. Darüber hinaus waren ihm viele Fakten über die Gräueltaten der Faschisten unbekannt. Und dem Krieg wurde zu viel Schuld zugeschrieben.
  Aber hier ist der erste Kampf des Super-Asses nach seiner Rückkehr. Es fliegen sowjetische Bomber, Kampfflugzeuge und Jäger. Offenbar wollen sie den Bodentruppen der Wehrmacht einen brutalen Kampf liefern. Doch Marcel sieht das alles und eröffnet aus einer Entfernung von fünf bis sechs Kilometern das Feuer, wobei er durch die Nase pfeift.
  Die sowjetischen Maschinen und tapferen Fliegerasse hatten den Feind noch nicht richtig gesehen, als ihre Flugzeuge zu explodieren begannen und ihre Flügel auseinanderfielen. Marcel schoss ohne zu zielen, sondern intuitiv. Es war, als wüsste er im Voraus, wohin jeder Pilot sein geflügeltes Monster fliegen und lenken würde. So stellte sich heraus, dass ein junger Mann mit kindlichem Gesicht geflügelte Flotten wegfegte.
  Das neue Jahr war zwar frostig, aber dennoch heiß. Sowjetische Truppen griffen verzweifelt und beharrlich an und versuchten, Tichwin einzunehmen. Die Familie Fritz verteidigte sich hartnäckig und versuchte, die Stadt zu halten, in der die Verkehrsader zum uneinnehmbaren Leningrad verlief. Darüber hinaus war vom Prestige der deutschen Truppen die Rede, denen die Aufgabe großer Städte schwer und beschämend fiel.
  Glücklicherweise besserte sich das Wetter und zahlreiche feindliche Bomber, insbesondere die riesigen Ju-288, griffen die Stellungen der sowjetischen Truppen an und bombardierten die Kommunikationswege.
  Die sowjetischen Flugzeuge Jak-9 und Lagg-5 waren dem Feind in Bewaffnung und Geschwindigkeit deutlich unterlegen. Insbesondere die ME-309 schlug wie ein Drache schwächere sowjetische Maschinen nieder. Darüber hinaus entwickelten die Deutschen eine Taktik mit zwei Flügelmännern, die es ihnen ermöglichte, ihre zahlenmäßige Überlegenheit effektiv auszunutzen und einige der Manövrierprobleme der robusten, schwer bewaffneten, aber schweren deutschen Maschinen, der neuesten Focke- und ME-Modelle, zu verringern. Darüber hinaus tauchten an den Frontlinien zunehmend Düsenflugzeuge des Typs ME-262 auf, obwohl diese Maschine technisch noch nicht ganz zuverlässig ist, sowie eine leichtere, wendigere und billigere Variante des HE-162. Letztere Maschine war einfacher herzustellen und technisch zuverlässiger als die Düsenflugzeuge von Messerschmitt. Für den Betrieb waren allerdings Piloten mit einer relativ hohen Qualifikation erforderlich. Dies schmälerte etwas die positiven Eigenschaften dieser Entwicklung, wie das niedrige Gewicht des Flugzeugs - nur 1,6 Tonnen leer -, die niedrigen Kosten und die technologische Effizienz seiner Produktion sowie die beste Manövrierfähigkeit der Welt.
  Aber die deutschen Fliegerasse, die diese Maschine beherrschten, waren voll des Lobes dafür. Besonders erfolgreich war Huffman, Pilot Nummer zwei nach dem weiterhin unerreichbaren Marseille. Da er die Marke von 300 abgeschossenen Fahrzeugen übertraf, erhielt Huffman die hohe Auszeichnung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten. Seine Taktik, so nahe wie möglich heranzukommen, dann zuzuschlagen und zurückzufliegen, ist mit der HE-162 am praktischsten. Damit erwies sich Huffman als herausragender Meister des Nahkampfs. Allerdings ist Marseilles Ergebnis von 3.117 abgeschossenen Flugzeugen noch immer unerreichbar.
  Darüber hinaus erschien dieser legendäre Pilot am 2. Januar 1944 am Himmel und schaffte es, Hitler zu überzeugen, indem er ihn daran erinnerte, dass es den deutschen Truppen schlecht ging und dass die leistungsstärkere deutsche Ausrüstung im Schnee eindeutig versagte. Deshalb ist es notwendig, die Luftversorgung des eingeschlossenen Tichwin sicherzustellen, wo sich deutsche Truppen niedergelassen haben, und alle Zugänge zur Stadt zu bombardieren.
  Die Tigermädchen schossen am Boden und das Super-Ass erzielte Treffer am Himmel.
  Schon am ersten Tag flog Marseille sechs Einsätze und schoss über hundert sowjetische Flugzeuge ab. Allerdings verschlechterte sich das Wetter am 4. Januar plötzlich ... Ein Schneesturm kam auf und sowjetische Truppen stürmten die Stadt.
  Die großartigen vier Terminator-Mädchen kämpften lieber zusammen - Schulter an Schulter. So einzigartig schön und tödlich. Wegen der Kälte waren sie gezwungen, Tarnkleidung zu tragen und in Weiß zu kämpfen.
  Auch der Ninja-Junge Karas kam, um zu helfen. Der furchtlose Kinderterminator hatte keine Angst vor der Kälte und kämpfte nur in Shorts. Das einzige Mittel, das ihn warm hielt, war Tarncreme, die seine schokoladenbraune, sonnengebräunte Haut weiß färbte wie den Schnee, der weiter fiel und alle Straßen bedeckte. Darüber hinaus verwendete er im Kampf sehr dünne Wurfscheiben aus Metall und ein Katana-Schwert. Aber natürlich war er auch ein hervorragender Schütze, und zwar mit erbeuteten Waffen. Doch auch die Mädchen schossen mit automatischen Gewehren nicht daneben.
  Solche Waffen sind präziser als Maschinenpistolen und, was am wichtigsten ist: zuverlässiger. Die deutschen Maschinengewehre vom Typ MH-44 ließen sie jedoch in der Regel nicht im Stich. Bis zum dritten Winter war die gut geölte deutsche Militärmaschinerie bereit. Insbesondere gelang es der Focke-Wulf und der ME sogar bei einem Schneesturm, den sowjetischen Truppen mithilfe der Heizung schmerzhafte, wenn auch begrenzte Schläge zuzufügen.
  Gerda feuerte spontan und versuchte, nicht in die Richtung zu blicken, in der die sowjetischen Soldaten fielen. Viele der Kämpfer waren sehr jung, siebzehn oder sechzehn Jahre alt. Die Infanterie wurde in Scharen rekrutiert, wobei alle Ressourcen aufgezehrt wurden. Tatsächlich ging viel verloren.
  Doch es gibt unter den Fritzes jede Menge Ausländer. Dies gilt insbesondere für Schweden, wo die Nazis die jüngsten Wahlen gewannen und dieses Marionettengebiet sich nun unter der Kontrolle des Dritten Reichs befindet. Nun, zwei Divisionen und vier Brigaden sind bereits als Freiwillige aus Schweden eingetroffen. Im Land selbst finden Kundgebungen und Massenmärsche mit Kriegsforderungen statt. Und sie tragen Porträts von Hitler und Karl XII.
  Daher ist der Eintritt Schwedens in einen direkten Krieg nur eine Frage der Zeit. Spanien und Portugal befinden sich bereits im Krieg, schicken ihre Truppen jedoch viel weiter in den Süden. Und jetzt im Winter versuchen sie im Allgemeinen, irgendwo jenseits des Kaukasuskamms zu gelangen. Das brasilianische Korps ist offenbar bereit, einen Vorstoß nach Zentralasien zu wagen, wo die Basmachi-Bewegung bereits mit neuer Kraft aufflammt.
  Aber das sind alles Einzelheiten; Wlassows Divisionen kämpfen auch in Tichwin. Diese Kerle kämpfen erbittert, wohl wissend, dass sie in der Gefangenschaft schreckliche Folter und die unvermeidliche Schlinge erwarten. Und was ist mit den Deutschen? Es ist aber kein Zucker! Auch sie werden es schwer haben, viele werden in Sibirien sterben, aber sie werden nicht wahllos gehängt.
  Während Gerda das Magazin wechselte und Soldaten in grauen Mänteln niedermähte - die Russen haben nicht genug Tarnmäntel für alle -, stellte sie sich vor, was sie erwarten könnte, wenn sie gefangen genommen würden ... Und sie lächelte angesichts des möglichen sexy, coolen Abenteuers. Es stimmt, dass sich die Lage in Sibirien später noch verschlechtern wird. Wie dir dieser Frost zusetzt - die Hitze eines Flammenwerfers wäre besser. In der Wüste gewöhnten sie sich schnell an den heißen Sand und liefen barfuß herum, hier draußen funktionierte das nicht. Nach ein paar Stunden im Bikini in der Kälte begann ich zu zittern und musste mich in der Sauna aufwärmen. Dort wärmten junge Männer des SS-Elitebataillons ihren Körper mit Schlägen mit einem Fichtenbesen auf. Na ja, und natürlich nicht nur mit einem Besen - die Jungs dort sind ausgesuchte, gutaussehende Arier, genau das Richtige für dich!
  Sie haben ihre frühere Schüchternheit bereits völlig verloren oder sich im Gegenteil die Gelassenheit eines weiblichen Machos angeeignet. Aber jetzt müssen sie ein wenig zurückweichen - die sowjetische Infanterie, die die Zugänge mit Leichen füllte, kam zu nahe und begann, Granaten zu werfen.
  Um nicht in den Granatsplitterhagel zu geraten, musste die Distanz überwunden werden.
  Magda erlitt eine leichte Schnittwunde durch einen Granatsplitter und feuerte daraufhin innerhalb von drei Sekunden acht Schüsse ab. Die sowjetischen Soldaten rannten fast ohne Unterbrechung, nur leicht gebeugt, und der Clip fand seine Opfer. Auch Christina feuerte acht Schüsse ab. Der aggressive rothaarige Teufel sagte:
  - Wir singen ein Lied auf den Wahnsinn der Mutigen!
  Doch die sowjetischen Soldaten wollten offenbar beweisen, dass dies die Weisheit des Lebens ist. Das deutsche Sturmmaschinengewehr feuert mit aller Kraft, doch seine Schüsse scheinen ignoriert zu werden. Obwohl die Soldaten fallen, rennen die Überlebenden weiter und werfen sogar aus kürzester Distanz Granaten, obwohl sie dies auch schon früher hätten tun können.
  Der Karausche wirft sehr geschickt Scheiben und kann mit einer davon zwei oder drei Soldaten niederstrecken. Dann greift er mit seinem Schwert an, das Maschinengewehre und Gewehre so leicht durchschneidet wie Streichhölzer!
  Der Ninja-Junge ist noch sehr jung, sieht aus, als wäre er elf oder zwölf Jahre alt, aber er ist so schnell ... Sie haben keine Zeit, ihn zu schlagen oder sich zu verteidigen. Das Kind wurde von Geburt an großgezogen und ausgebildet. Dabei wurden Schwerter nach dem Baby geworfen, es wurde gezwungen, Bänder zu entwirren und durchzuschneiden, es wurde in ein Eisloch getaucht und speziell ausgebildete Katzen wurden auf es gehetzt. Und vieles mehr, wodurch der genetisch begabte Junge zu einer wahren Todesmaschine wird. Seine Mutter ist eine Ninja in der fünfundzwanzigsten Generation, sein Vater ein mächtiger sibirischer Zauberer und ein ideologischer Feind der sowjetischen "Sovok"-Macht. Hervorragende Gene und eine Ausbildung in Magie machten den Jungen zum besten unter den Ninjas. Und natürlich schickte Kaiser Hirohito den Jungen an die deutsch-sowjetische Front, um den Deutschen zu zeigen, dass sie nicht die coolsten Supermänner waren, sondern dass es auch in Japan coole Typen gab.
  Und Karas (der Karausche symbolisiert den Stolz und die Vitalität der Samurai!) erwies sich als würdiger Krieger.
  Hier wirft er beispielsweise mit seinen bloßen, vom stundenlangen Aufenthalt in der bitteren Kälte leicht geröteten Fingern eine haardünne Stahlscheibe. Und in seinen Händen hält er zwei Schwerter gleichzeitig, um sich leichter durch dichte Reihen von Feinden schlagen zu können. Wie schrecklich ist dieser Kinder-Terminator, dass zum ersten Mal sowjetische Soldaten schutzlos Schwerthieben und Scheibensalven ausgeliefert waren und echte Angst verspürten, den Rückzug antraten.
  Nachdem die Mädchen die Clips gewechselt hatten, begannen sie noch schneller zu drehen, oder besser gesagt, nirgendwo schneller.
  Die Leichen der Infanteristen wurden zu Hügeln aufgestapelt. Sie erfroren in der Kälte fast sofort und neue Soldaten kletterten hinauf. So sind sie aufgestiegen, ohne die Verluste zu berücksichtigen. Doch der Ninja griff erneut in den Kampf ein, als würden Wellen der Angst ausgesandt.
  Fast einen ganzen Tag lang wütete der verzweifelte Angriff. Unter enormen Verlusten konnten die sowjetischen Truppen einige Häuserblocks besetzen und die Deutschen an mehreren Fronten zurückdrängen. Doch die schwache Artillerieunterstützung - die deutschen Flieger hatten in den Tagen zuvor die Eisenbahnlinien bombardiert, wodurch sie ihren Nachschub verloren und viele vorrückende Einheiten ihr Leben verloren - zwang sie, die Vorstöße der Infanterie vorübergehend zu stoppen.
  Trotz aller Risiken einer solchen Taktik wurden Panzer in die Schlacht geschickt. Es war notwendig, den Feind in der Nähe von Tichwin zu besiegen, bevor es den Fritzes gelang, ihren technologischen Vorsprung auszunutzen und die Stadt zu befreien.
  Und bei diesem Angriff wurde eine ziemlich riskante Entscheidung getroffen - der Einsatz des Panzers IS-2. Ein Fahrzeug, das speziell als Durchbruchspanzer konzipiert ist. Denn die mächtige Waffe ist aufgrund ihrer geringen Feuerrate und der vergleichsweise schwachen Genauigkeit eher schlecht für die Bekämpfung feindlicher Panzer geeignet, ungepanzerte Ziele lassen sich mit ihr jedoch erfolgreich zerstören.
  Auch wenn Panzer im städtischen Umfeld Selbstmordattentäter sind, müssen Sie dennoch Stellungen durchbrechen, und sei es nur mit der Stirn.
  Die T-34 werden zuerst vorrücken. Relativ leichte und kleine Fahrzeuge rasten auf einer schmalen Strecke entlang ... Von den Dächern regnete es Granaten und Molotowcocktails auf sie herab. Dann explodierten die getarnten Tanks mit Benzin und Napalm. Doch die schweren Verluste ließen die sowjetischen Panzerbesatzungen nicht aufhalten. Sie verloren Hunderte von Fahrzeugen, drangen bis in die Innenstadt vor und lieferten sich dort einen hartnäckigen Schlagabtausch. Sogar die wirkungsvollen Faustpatronen, die die schwache Seitenpanzerung des T-34 zerstörten, konnten die sowjetischen Soldaten nicht einschüchtern.
  Drei Panzerarmeen wurden gleichzeitig in die Schlacht geworfen. Stalin beschloss sogar, den zweiten Angriff in Richtung Woronesch abzubrechen, um einen entscheidenden Sieg über Tichwin zu erringen und die "Wiege der Revolution" zu retten. Selbst bei streng begrenzter Treibstoffausgabe geht das kaukasische Öl schon bei ein paar Stunden Fahrt am Tag verloren, und die Erschließung neuer Vorkommen erfordert Zeit und Geld sowie Humanressourcen, an denen es dem in einen Zweifrontenkrieg verstrickten Sowjetreich schmerzlich mangelt.
  Doch Tichwin ist die Schlagader Leningrads und die Straße des Lebens. Und vor allem ist es ein Symbol dafür, dass die sowjetischen Truppen in der Lage sind, die zahlreichen und gut bewaffneten Faschisten zu besiegen. Wir werden also nicht zögern, zu zahlen ...
  Der Panzer IS-2 sieht beeindruckend aus - er ähnelt ebenfalls einem T-34, nur der Turm ist noch weiter nach vorne verschoben. Natürlich ist der Lauf selbst dick und lang und nicht mit dem des T-34-76 vergleichbar, der noch immer das Schlachtfeld dominiert. Trotz gigantischer Anstrengungen werden im Januar nicht mehr als einhundert T-34-85 produziert.
  Tatsächlich ist die Verwundbarkeit der Turmfront auffällig - sie ist flach und nicht sehr dick gepanzert.
  Karas, der kleine, aber sehr wirkungsvolle Sprenggranaten auf die Panzer warf, lief auf die Mädchen zu und schlug vor:
  - Lasst uns einen IS-2 schnappen und eine Runde damit drehen?
  Magda unterstützte die Idee:
  - Natürlich, lass uns eine Runde drehen! Das Hacken hat uns gefehlt.
  Gerda warnte den Jungen:
  - Dieser Panzer hat vier Maschinengewehre!
  Karas zwinkerte den Mädchen zu und bemerkte:
  - Das ist gut. Die Infanterie wird bald erneut angreifen und Sie werden sie niedermähen!
  Magda stieß den Ninja-Jungen an:
  - Beeil dich, Terminator!
  Rosa Absätze blitzten wie Mückenflügel, das Karate-Kid rannte schneller als ein Olympiasieger im Sprint. Zu Beginn warf er ein kleines Bündel Rauchbomben auf den bedrohlichen IS. Es kam zu einer Reaktion und dichter Rauch stieg auf. Gleichzeitig zerstreuten sich die schwarzen Ströme in verschiedene Richtungen und blendeten die Maschinengewehrschützen.
  Nachdem er mehrere Infanteristen niedergemäht hatte, flog Karas wie ein von einer Balliste abgefeuerter Felsbrocken und kletterte den Turm hinauf. Mit einem Spezialhaken öffnete er die Luke und schwang den schweren Deckel auf. Dann ist alles einfach - ein paar Hiebe mit zwei Schwertern und die Köpfe der fünf Besatzungsmitglieder eines schweren Panzers werden auseinandergerissen. Die Mädchen folgten ihm hinein, warfen ihre Pelztarnung ab und fanden sich wieder in Bikinis. Was ist in einem Tank während der Bewegung warm? Der 520 PS starke Diesel heizt dem Metall ordentlich ein. Die nackten Fußsohlen der Mädchen spüren den Wagen selbst deutlich besser als durch spezielle Winterstiefel mit geriffelter Sohle aus synthetischem Kautschuk. Der deutsche Quartiermeisterdienst berücksichtigte die Erfahrungen aus strengen Wintern und entwickelte neue Ausrüstungsgegenstände, die dafür sorgen sollten, dass die Füße bei Kälte nicht so stark einfrieren. Es ist wirklich eine Schande, die Fritzes haben der einheimischen Bevölkerung Filzstiefel abgenommen und selbst angezogen. Oder sie hüllten sich in Pelzschals.
  Karas gab Magda zum Abschied einen Kuss auf die Lippen und sagte:
  - Dann ist ein Panzer genau das Richtige für dich! Ich werde dort kämpfen, wo ich besser töten kann.
  Gerda küsste bewundernd die glatte, elastische Ferse des Jungen und sagte:
  - Du bist ein Wunder!
  Christina fügte hinzu:
  - Das Banner eines Ariers!
  - Ich weiß! - sagte der Schlingel und sprang mit einem Satz aus der halb geöffneten Luke in die Kälte... Dann fiel der Deckel mit einem Krachen zu... Und die Mädchen bekamen die Gelegenheit, mit den Waffen des Feindes zu kämpfen. Und die Waffe ist wirklich stark. Noch leistungsstärker ist nur der kürzlich vorgestellte Lev-3, auch "Royal Lion" genannt, mit einer 128-Millimeter-Kanone. Aber dieser Panzer ist in Einzelexemplaren immer noch an der Front im Einsatz. Es wurde dem aufgeregten Führer während der Feierlichkeiten zum 8. November gezeigt. Natürlich ist es noch nicht in Produktion. Der IS-2 absolviert übrigens gerade seinen ersten Testlauf.
  Bislang haben nicht einmal die sowjetischen Panzerbesatzungen einen einzigen Schuss aus ihren Geschützen abgegeben, da sie ihr Ziel offenbar mit Sicherheit ausgewählt haben.
  Christina bemerkte sarkastisch, während sie den Mechanismus drehte:
  - Oh, das ist alter Kram... Hier gibt es keine Automatisierung und alles muss manuell gemacht werden...
  Gerda, die den Hund in der Anleitung aß, bemerkte:
  - Und die Sicht ist beschissen und die Sicht schlecht. Sie können nicht sehr gut zielen.
  Als Magda mit ihrem nackten Fuß die Zahnräder berührte und die Kiste drehte, bemerkte sie:
  - Und dennoch gibt es im Vergleich zu den 34 einige Fortschritte. Insbesondere das Schalten der Gänge fällt leichter. In der Kabine ist es zwar etwas eng, man kann sich aber mehr oder weniger bewegen. Die Munition ist wirklich klein. Achtundzwanzig Granaten ...
  Gerda stellte logisch fest:
  - Es mag ausreichen, auf eine begrenzte Anzahl von Bunkern zu schießen, aber für eine vollwertige Panzerschlacht ist es eindeutig nicht genug.
  Auch Charlotte hat etwas Gutes im Tank gefunden:
  - Aber die Maschinengewehr-Bewaffnung ist erstklassig! Vier Maschinengewehre können guten Schutz bieten. Und dann habe ich mir diese "Maus" angeschaut - für so ein Auto hat sie nur zwei "Spuckspuren"...
  Kristina ließ den Motor aufheulen und bestätigte:
  - Genau! Ist das wirklich die Bewaffnung für einen so schweren Panzer mit einem Gewicht von einhundertachtzig Tonnen?
  Magda brüllte wie ein Panther, der einen Büffel erlegt hat:
  - Das ist zum Lachen!
  Der Dieselmotor hat Schwierigkeiten, den Panzer zu beschleunigen. Klar ist, dass der IS-2 auf der Autobahn weiterhin fahren kann, im Gelände macht sich jedoch sein nach vorn verlagerter Schwerpunkt bemerkbar. Aber keine Sorge, jetzt können Sie sich entspannen und ein würdiges Ziel für sich selbst auswählen ...
  Magda öffnete den Panzerturm, um eine bessere Sicht auf die Umgebung zu haben.
  Hier ist ein weiterer IS-2, es ist eine gute Idee, solche Panzer massiver einzusetzen. Hinter ihm sind drei weitere IS-Panzer, einer davon allerdings mit einer leichteren 85-mm-Kanone. Übrigens die gefährlichste, da sie in der Lage ist, frontal mit einem Auto zusammenzustoßen und schneller feuert ...
  Magda beschloss, aus einer Entfernung von zwei Kilometern zu schießen. Sie befahl mit leiser Stimme:
  - Schießen Sie gezielt auf die Vorderseite des Turms ... Und ... Sie verstehen!
  Der Wagen hielt an, die Fahrt verlief alles andere als ruhig, und Gerda zielte mit dem Lauf, während sie sich über die schlechte Qualität der Optik beschwerte, die wahrscheinlich von ungeschulten Teenagern poliert worden war. Die Mädchen halfen beim Laden eines anderthalb Pfund schweren Projektils. Die blonde Kriegerin legte ihre Wange an den Hintern und versuchte, die außerirdische Maschine zu ertasten. Schließlich hatte sie diese Waffe, Modell 1931, noch nie zuvor abgefeuert. Leistungsstark, aber veraltet, mit einem spitzen Projektil, das empfindlich auf Abpraller reagiert. Generell war die Waffe natürlich nicht für Panzer vorgesehen. Doch offenbar erwies sich die 1940 entwickelte Panzerabwehrmodifikation der 107-mm-Kanone als zu unzuverlässig und man war gezwungen, sie aufzugeben. Und hier müssen Sie bei schlechten Sichtverhältnissen ein Ziel aus einer Entfernung von 2000 Metern treffen. Und es wird für den Feind schwierig sein, zu reagieren und zuzuschlagen, aber ...
  Gerda küsste den Verschluss des Gewehrs, blickte rasch aus der Luke, fing mit der Zunge eine Handvoll Schnee auf, schluckte ihn hinunter, legte ihre nackten Fersen auf die Hebel und ... feuerte!
  Ich verspürte ein stechendes Gefühl in den Handgelenken und Waden und es roch nach Rauch.
  Das Geschenk flog in einem weiten Bogen und ... Der vorausfahrende IS-2 blieb stehen, begann zu rauchen und dann begann die Munition zu explodieren ...
  Magda antwortete glücklich:
  - Das haben wir ihnen gegeben! "Und logischerweise oder eher unlogisch, da ich die Konzepte verwechselt habe", fügte sie hinzu. - Nicht der Mensch bemalt die Waffen, sondern die Waffen bemalen den Menschen!
  Gerda knurrte:
  - Neu laden!
  Und die Mädels sind angespannt... Natürlich ist das kein "Tiger" und sie müssen schwitzen, aber so macht es mehr Spaß, zumal ein stehender Tank schnell abkühlt. Schließlich ist Eisen ein guter Leiter.
  Beim zweiten Mal schoss Gerda schneller und sicherer. Der IS bewegte sich weiterhin, hatte aber offenbar noch immer nicht herausgefunden, aus welcher Richtung die Geschütze feuerten. Und anzuhalten ist keine russische Sitte. Sobald ein Befehl vorliegt... Und die zweite Granate trifft sicher das Ziel...
  Gerda leckt sich die Lippen und befiehlt:
  - Und der Dritte hier...
  Mit großer Verspätung eröffnete der vierte IS-1 aus der Fahrt das Feuer... Und seltsamerweise traf er, obwohl das aus einer solchen Entfernung von einem fahrenden Fahrzeug aus fast unmöglich ist, aber die Schüsse entscheiden alles! Allerdings ist die Reichweite der 85-mm-Kanone zu groß und liegt jenseits der Durchschlagsgrenze. Doch dann ertönte ein lauter Knall im Turm, und die Frontpanzerung gab nach. Als Antwort schickte Gerda ein viertes "Briefpaket" mit einem Gewicht von anderthalb Pfund ... Die Stirn des Panzers IS-1 spaltete sich und orangefarbene Zungen flogen hoch in den Himmel.
  Die Mädchen kämpfen wunderschön... Sie hatten an diesem Tag Glück. Doch die Fähigkeiten der sowjetischen Armee sind nicht vergleichbar.
  Trotz aller Bemühungen der Familie Fritz wurde Tichwin am 13. Januar unter größter Anstrengung und enormen Verlusten eingenommen... Einzelne deutsche Einheiten versuchten, aus der Einkesselung auszubrechen, doch ihnen wurde ein Korridor aufgezwungen - sechs deutsche Divisionen gleichzeitig mit ausgewählten "Löwen"-Panzern versuchten, die heldenhafte Verteidigung zu retten.
  Der Ninja-Junge und die vier Mädchen machten sich in einer eigenen Truppe im Stil der Drei Musketiere auf den Weg. Nämlich dort, wo es nicht möglich war, leise mit Kampf und über Leichen hinwegzukommen. Natürlich mussten wir auf den IS-2 verzichten, doch unterwegs stießen wir unerwartet auf einen seltenen Panzer vom Typ T-34-85, ein Fahrzeug, das den veralteten T-34-76 ersetzen sollte, dessen Durchschlagskraft nicht ausreichte.
  Das Fahrzeug hatte eine ähnliche Wanne und ein ähnliches Fahrgestell, aber einen größeren Turm mit einem langläufigen und dicken Geschütz. Die Durchschlagskraft der Waffe war der des Panther etwas unterlegen, was sowohl an der geringeren Anfangsgeschwindigkeit des Projektils als auch an der Qualität der Munition lag. Dennoch schien der Unterschied nicht so überwältigend wie bei dem 76-mm-Modell.
  Für einen normalen Tiger ist das schon gefährlich, für den Löwen jedoch noch nicht - da er 100 mm schräg ist. Obwohl es aus einem bestimmten Blickwinkel eine Chance gegeben hätte. Oder im unteren Teil der Wanne, aber auch der Kettenschutz.
  Der Panzer wurde geentert und seine Besatzung wurde geräumt. Natürlich war Blut hineingespritzt. Das Fahrzeug selbst ist brandneu, aber die Munitionsladung ist bescheiden - nur 35 Granaten. Die Kabine ist nicht sehr geräumig, aber besser als beim alten T-34.
  Gerda bemerkte:
  - Und hier gibt es auch einen Kommandantenturm. Das bedeutet, dass wir einen starken Konkurrenten haben. Jetzt werden die Russen nicht mehr so blind sein.
  Magda grinste sarkastisch und bemerkte:
  - Und die Russen haben sowieso ziemlich gut geschossen, wenn auch bei schlechterer Sicht. Außerdem ist der Turm größer und leichter zu treffen geworden!
  Gerda lachte laut darüber:
  - Nun ja! Dies ist das größte Problem für unsere Panzerfahrer und wahrscheinlich der größte Vorteil dieses Panzers! Versuchen Sie, es zu treffen!
  Charlotte sang:
  - Eins, zwei, fünf! Der Tiger kam heraus, um zu schießen!
  Christina nahm auf:
  - Richtung T-4, Beine höher, Arme weiter!
  Und so stürmten sie mit einem Panzer los, der sich leichter bewegen konnte als der IS ... Gerda erinnerte sich, wie sie mit vier Maschinengewehren auf die sowjetische Infanterie feuerten. Sie haben ziemlich viel niedergemäht, und die Russen haben nicht einmal gemerkt, woher dieses Unglück kam. Doch nachdem sie losgegangen waren, gingen sie zum Angriff über und warfen Granaten. Einige davon flogen trotz der beträchtlichen Entfernung heran und explodierten auf dem Turm. Natürlich ist das für die 100- und 90-mm-Panzerung des IS wie eine Kugel für einen Elefanten, aber es entsteht ein unangenehmes Summen. Und die Raupen können zerhackt werden.
  Also musste ich den Motor starten und zurückfahren. Und dann waren die Patronen leer. Sie haben mehr als hundert rote Soldaten niedergemäht.
  Gerda war erstaunt über die Todesverachtung der Sowjetbevölkerung. Die Araber mit ihren Versprechungen von Harems und Perlenpalästen besaßen keine solche Selbstlosigkeit. Aber das sind Atheisten - Menschen, die nicht an ein Leben nach dem Tod und Märchen von paradiesischen Gärten glauben. Und was motiviert sie, so hartnäckig zu kämpfen, wenn der Ausgang des Krieges bereits entschieden ist und es sich nur noch um die Wut der Verdammten handelt?
  Das ist unglaublich schwer zu verstehen und zu begreifen.
  Obwohl es natürlich auch unter den Russen viele Verräter gibt. Während ihres sechsmonatigen Bestehens bildete Wlassows "Befreiungsarmee" sechs Divisionen und neun separate Brigaden. Obwohl es natürlich klar ist, dass es einfacher ist, ein Soldat der Wehrmacht zu sein, als 15 bis 16 Stunden an einer Maschine für viel schlechtere Rationen zu schuften, aber trotzdem... Aus irgendeinem Grund sieht man an der Front keine deutschen Divisionen ehemaliger Kriegsgefangener...
  Obwohl sich übrigens nur wenige Deutsche in Gefangenschaft befinden und Sowjets ... Es scheint, dass es bereits mehr als sechseinhalb Millionen sind. Es dürfte nicht so viele Wlassowianer gegeben haben, obwohl viele der Gefangenen auf die von der SS kontrollierten nationalen Divisionen und Legionen verteilt wurden. Darüber hinaus wurden einige Russen entsandt, um sich den Formationen der Adligen und Monarchisten anzuschließen.
  Aber trotz des besser werdenden Wetters und massiver Bombenangriffe gelang es ihnen, Tichwin einzunehmen. Obwohl sie einen unglaublichen Preis bezahlt haben.
  Gerda erhielt den Befehl und feuerte aus der leichteren Gewichtsklasse auf den T-34. Die Feuerrate der Waffe ist höher, sodass Sie sich sicherer fühlen können. Einmal, dann ein zweiter und schließlich ein dritter Tank zur Deponie...
  Sie müssen also vorsichtiger sein. Ansonsten werden sie hier am Fahrzeug zusammengequetscht, lediglich die Frontpanzerung des Turms ist stärker und dicker geworden, ansonsten handelt es sich aber um nahezu das gleiche Format. Der Körper ist besonders gefährdet. Und unter den russischen Tankern gibt es qualifizierte Leute. Allerdings würde ein Schwächling nicht für einen so seltenen Panzer wie den IS-2 oder IS-1 ins Gefängnis gehen. Und auch die T-34 im Standardformat können mit einfachen Jägern ausgestattet werden. Durch den Schlitz im Kommandantenturm sehen sie aus wie Pferdemaulkörbe, mit Schnurrbart und Fass. Es ist sogar irgendwie unbequem, gezielt auf solche Schönheiten zu schießen.
  Dieses Mal ist Karas mit den Mädchen im Turm; er ist ausgestiegen, um ihnen als Führer zu dienen und kann die Mädchen nicht im Kessel zurücklassen. Stimmt, Magda bemerkte logisch:
  - Wir können so gehen, ohne zu schießen oder zu provozieren ...
  Der Karausche verzog kindlich das Gesicht und jammerte:
  - Nein, ohne Schießen wird es nicht interessant!
  Dennoch warnte Magda die Mädchen:
  - Eröffnen Sie das Tötenfeuer nur, wenn nicht mehr als drei oder vier Fahrzeuge im Einsatz sind. Diesen neuen Panzer müssen wir unbedingt unbeschädigt zu unseren Einheiten bringen.
  Gerda stimmte zu:
  - Dieser neue Gegenstand ist noch nicht unter den Trophäen, was bedeutet, dass er uns dennoch von Nutzen sein wird.
  Die Tigermädchen setzten ihre Jagd mit mäßigem Enthusiasmus fort. Sie waren zwar nicht besonders erfolgreich, konnten ihre Bilanz aber immerhin um sieben Panzer und fünf Lastwagen erweitern. Einmal mussten wir außerhalb des Autos um Sprit zum Tanken kämpfen.
  Kurz gesagt: Vier schelmische Witzbolde entkamen dem Kessel und wären beinahe durch das Feuer ihrer eigenen Artillerie gestorben. Nur eine rechtzeitig gehisste Flagge mit einem Spinnenhakenkreuz rettete die Situation.
  Jetzt überqueren sie den Graben und es gibt sogar ein paar Sträuße aus Papierblumen, die den Kriegerinnen und Heldinnen überreicht werden.
  Oleg Rybachenko, der es satt hatte, diesen spöttischen Film anzusehen, schrie:
  - Warum zeigst du mir dauernd diese verdammten Schlampen! Wie lange können wir noch zusehen, wie Russen ermordet werden?
  . KAPITEL #17.
  Zoya Nikolaevich ist wieder aufgewacht. Und zu Beginn habe ich ein paar Liegestütze gemacht. Dann setzte sie das Mädchen auf ihre Schultern und hockte sich zu ihr. Danach sprang sie ein wenig. Als nächstes machte ich Klimmzüge an der Reckstange. Und dann bin ich ins Badehaus gegangen und habe mich mit einem Birkenbesen gedämpft. Danach nahm und trank sie wieder etwas Rum und begann zu schnarchen und träumte von solch einem wundervollen und coolen Abenteuer.
  Rostow wurde nach einer kurzen Schlacht eingenommen. Die Hauptstreitkräfte der Invasoren verließen die Stadt, um auf dem Schlachtfeld zu kämpfen, und viele lokale Streitkräfte versuchten, die Anwesenheit der Polen loszuwerden. Den wenigen verbliebenen Anhängern des "Zaren" gelang es nicht, die Tore zu schließen und die Eingänge zu versperren.
  Die Stadt selbst war für mittelalterliche Verhältnisse recht groß und verfügte über eine Fülle von Steinstatuen und großen Kirchen. Die Straßen sind allerdings verwinkelt und ganze Häuserblocks in den Außenbezirken bestehen aus armseligen Hütten.
  Es ist sogar ein bisschen unbequem: ein Marmorpflaster und darauf ein von Fliegen bedeckter Kuhmist. Doch fast sofort danach hielten die Priester einen Gebetsgottesdienst ab und zahlreiche Kinder begannen, die Stadt für die hochrangigen russischen Gäste zu säubern.
  Die kapitulierten russischen Bogenschützen schworen erneut Zar Wassili IV. Schuiski und seinem großen Kommandanten Michail die Treue.
  Allerdings genoss Alexei auch allgemeine Anerkennung. Der Ruhm seines Genies und seiner unübertroffenen Schwertkunst verbreitete sich wie ein Tornado.
  Sotnikov blieb jedoch nicht einmal über Nacht in Rostow, sondern zog, nachdem er die eingetroffene Kavallerie gesammelt hatte, weiter nach Susdal. Mit dem Fall dieser Stadt war es möglich, ohne Angst vor Sapieha nach Moskau zu eilen und die Blockade der Stadt vor dem Einsetzen des kalten Wetters aufzuheben.
  Schuiskis Infanterie besetzte Alexandrowa Sloboda kampflos und wurde von der Armee Fjodor Scheremetjews unterstützt.
  Alexei hingegen versuchte, Suworows Prinzip umzusetzen und Erfolge zu erzielen, bevor der Feind loslegte. Die Verstärkung, die der polnische König aus Smolensk schicken wollte, war noch ziemlich weit entfernt.
  Alena, die mit ihrem Auserwählten sprang, drückte ihre Zustimmung zu dieser Taktik aus:
  - Also werden wir den Feind schlagen, ohne ihm eine Pause zu gönnen. Eine Art Bewegung wie die Ringe einer Boa Constrictor!
  Alexey bestätigte:
  - Maximale Geschwindigkeit und keine Sekunde Pause!
  Der verreiste Major hätte die Geschichte unbedingt von seinem Partner weiter erzählen wollen, doch die junge Frau im Vorruhestandsalter blieb stumm. Dann erinnerte er sich aus irgendeinem Grund an seine ferne Kindheit. Eine Reise nach Abchasien, wo der Bürgerkrieg noch nicht tobte, man aber schon von den wachsenden Unruhen in der UdSSR alarmiert war ... Alexej wurde im Jahr der Olympischen Spiele geboren und konnte sich natürlich nicht persönlich an Breschnew erinnern. Doch Gorbatschow wird uns für immer in Erinnerung bleiben. Und die ersten bewussten Jahre, in denen man noch ein Kind ist, aber bereits denken und analysieren kann, fielen in die Zeit der Perestroika, die sich nach anfänglichen großen Hoffnungen zu etwas entwickelte, das mit den unruhigen Zeiten des frühen 17. Jahrhunderts vergleichbar ist. Natürlich kam es damals vielleicht nicht zu so großem Blutvergießen wie während der Intervention, obwohl es mancherorts bereits zu Unruhen kam und sich mancherorts bereits regelrechte Kriege zusammenbrauten.
  Als Alexei noch ein Junge war, der im Oktober zehn Jahre alt werden würde, machte er im vorletzten Jahr der Existenz der UdSSR Urlaub in der Stadt Suchumi.
  Schon damals war Sotnikov scharf auf romantische Gangster - diese Darstellung kam schnell in Mode. Und obwohl er als Natursportler nicht gerade auf Gelenkschmerzen und Co. stand, hatte er doch Lust, Streiche zu spielen oder etwas zu klauen. Und es versammelten sich ziemlich viele reiche Leute aus der ganzen UdSSR.
  Die Genossenschaftsbewegung erlebte einen Aufschwung - die Regierung war deutlich liberaler geworden und für kluge Leute brachen goldene Zeiten an. Sotnikov wunderte sich sogar darüber, warum so viele Menschen sich von einem Land abspalten wollen, in dem inzwischen alles erlaubt ist, was zumindest in allen zivilisierten Ländern möglich ist, in der UdSSR jedoch niemand daran gehindert wurde. Und es ist merkwürdig, warum Menschen, die mit der unfreien, ja vielleicht sogar totalitären UdSSR durchaus zufrieden waren, das Land verlassen wollten, in dem sich die lukrativsten Möglichkeiten verwirklichen ließen. Allerdings gibt es im Denken der Menschen gewisse Paradoxien: So wich etwa die rational nicht ganz erklärbare Liebe zum ersten russischen Präsidenten später einem völlig verständlichen, heftigen Hass.
  Auf jeden Fall beschloss Alexey, damals noch ein Junge, sofort, zu einer der örtlichen Jugendgangs zu gehen, um etwas Spaß zu haben. Der Fremde wurde mit Vorsicht begrüßt, obwohl russische Jungs mindestens die Hälfte der Hooligan-Meute ausmachten. Sie stellten ein paar Fragen und schlugen einen Kampf vor. Der letzte Vorschlag bereitete Alexei große Freude und er stimmte bereitwillig zu.
  Natürlich stellten sie einem Jungen, der zehn Jahre alt und normal groß war, einen brutalen Gegner entgegen - etwa vierzehn Jahre alt und fast 1,80 Meter groß. So nach dem Motto: "Lasst uns dieser Göre zeigen, wo die Flusskrebse Winterschlaf halten." Alexey, der seit seiner Kindheit trainierte, verspürte keine Angst, auch wenn die Gewichtsklassen unterschiedlich waren. Er nahm eine klassische Haltung ein und prüfte mit seiner nackten Sohle, ob der Kies rutschig war (natürlich würde ein Junge im heißen Süden keine Schuhe tragen, zumindest nicht einer wie Leshka-Udar. Ja, so nannte man ihn als Kind, weil er alle Probleme so gerne durch einen Kampf löste!) Alles ist kalkuliert, es kann losgehen.
  Der Gegner griff mit fausthobenen Fäusten an, und Alexej, der wie ein Fisch unter die Fäuste tauchte, traf als Erster das Sonnengeflecht. Mir rang der Atem. Er warf ihm eine Zwei ins Gesicht und zielte dabei unter die Augen. Die blauen Flecken haben sich wunderbar aufgefüllt. Der Gegner richtet sich auf und brüllt, stürmt los... Doch Technik und Schnelligkeit schlagen die Masse, vor allem wenn der Gegner nicht kampfsportlich ausgebildet ist. Alexej ließ seinen erneuten Angriff zu und schlug ihm mit dem Ellenbogen auf die Nase. Durch den Schlag floss reichlich Blut. Natürlich kann man den glücklosen Kerl mit Visa außer Gefecht setzen, aber Alexey schlug gern zu, und es folgte ein Boxtrio - zwei linke Jabs und eine rechte Gerade. Dann weitere Tritte... Auf den Körper, zum Gegner, der sich vorbeugte, und dann ins Gesicht! So dass ein paar Zähne ausfallen und der Wangenknochen anschwillt.
  Dann schlug Alexey seinen Gegner hart und trat ihm mit dem einen Fuß ins Gesicht, während er den anderen Fuß in die Höhe hob, wie ein Karatekämpfer, der sich streckt und dabei mit den bloßen Zehen eine rauchende Zigarette hält. Danach sagte er:
  - Papirosa ist der tödlichste Killer, der dem Kunden die schlimmsten Schläge versetzt!
  Und indem er geschickt mit den Zehen schnippte, schob der Junge-Punch die Zigarette in den Mund der Statuette einer um Herkules gewickelten Schlange (in Suchoi gibt es viele verschiedene Statuen, sogar aus vorrevolutionären Zeiten, in den Neunzigern standen sie schon sehr verlassen in den Komplexen, Teenager-Gangs tummelten sich dort!) und lachte.
  Nein, Sotnikov probierte aus Neugier einen Joint, spürte aber nichts; er spuckte nur die Bitterkeit aus und erklärte, Drogen seien eine Abscheulichkeit und ein Weg ins Grab.
  In der Clique war es allerdings nicht so romantisch, wie ich es mir vorgestellt hatte. Im Kaukasus dürfen Einheimische, mit Ausnahme von Einzelfällen, weder ausgeraubt noch geschlagen werden. Besucher sind willkommen, allerdings ohne unnötigen Lärm, um die Gäste nicht zu verschrecken. In Wirklichkeit passiert fast nichts, was mit den Räubern aus den Filmen vergleichbar wäre, bei denen ein Reifen zerstochen und das Auto leergeräumt wird. Strenge Regeln, kein Chaos. Die Union ist noch nicht auseinandergebrochen und die Mentalität im Ferienort Abchasien ist etwas anders.
  Es ist nicht verboten, die Brieftasche aus der Tasche zu nehmen, aber dennoch sind alle Zonen unterteilt und Taschendiebe lassen keine "Außenseiter" in das Territorium anderer Leute. Und Alexey wollte das Handwerk eines Taschendiebs nicht wirklich erlernen. Obwohl der alte Dieb sagte, dass Sotnikov mit seiner phänomenalen Reaktion, Koordination und Geschwindigkeit eine ausgezeichnete Chance habe, tausendmal zu stehlen, ohne jemals erwischt zu werden.
  Alexey war damals an allem interessiert, neugierig und sein Charakter brodelte. Kurz gesagt, er beschloss, seinen ersten Wohnungseinbruch zu begehen. Und natürlich hat er niemandem davon erzählt. Denn auch das ist geregelt! Sogar gewalttätige kaukasische Teenager gehorchen ihren Älteren, und deshalb ist Suchumi viel sicherer als beispielsweise Moskau oder Rostow am Don.
  Im Allgemeinen war es eine sehr ungewöhnliche Zeit: Alte Dogmen brachen zusammen, neue gab es jedoch noch nicht, und die Vorstellungen von Gut und Böse waren völlig durcheinander. Wenn beispielsweise die Partei und Lenin bereits schlecht sind, warum sollten wir dann glauben, dass auch das Strafgesetzbuch richtig ist?
  Allerdings hat Alexei damals natürlich keinen Gegensatz zu sich selbst geschaffen. Er wollte zeigen, dass er nicht nur gut kämpfen und laufen konnte, sondern auch eine Wohnung ausmisten konnte. Und es war die Aufregung eines Athleten, der eine weitere Hürde nahm. Und was ist mit dem Geld? In seinem Alter ist ihr Wert noch nicht völlig erkannt. Und was ist mit der Angst? Alexey war im Allgemeinen der Meinung, dass es nichts zu befürchten gäbe - sie könnten ihn weder ins Gefängnis stecken noch auf eine Sonderschule schicken. Er hat keine Angst vor Schlägen. Es gab nur eine Befürchtung - dass sie mich aus der Schule der Olympia-Reserve werfen würden ... Nun, das ist auch besser so, denn wenn es etwas zu verlieren gibt, gibt es keinen Grund, sich auszuruhen. Es ist, als würde man auf einem Seil über einem Abgrund laufen.
  Sotnikov erinnerte sich gut daran. In Suchumi geht die Sonne im Sommer etwas früher unter als in Moskau und es ist bereits August. Die Nacht ist warm und das Meer ist in der Nähe - sehr schön. Alexey versuchte so zu gehen, dass noch mehr spitze Steine unter seine Füße kamen - sie prickelten angenehm auf den rauen Sohlen und verstärkten den ohnehin schon sprudelnden Energiestrom. Und hier ist das Ziel - das Laguna Hotel. Da es nur Besucher sind, ist es okay, er kommt damit klar. Alexeys Plan ist der einfachste: Solange es noch heiß ist, kann man durch das Fenster hineinschleichen, ein paar Wertsachen mitnehmen und wieder verschwinden. Es ist klein und einfach zu handhaben.
  Das schwierigste Problem ist der Hund auf dem Draht. Es umfasst das Hotelgebäude mit Ausblick auf die Berge und den Wald. Und auf der anderen Seite gibt es Wachen und Polizisten. Aber es gibt nicht viele von ihnen. Wir müssen also den Hund täuschen, der nachts anfangen kann zu bellen. Und dann auf den Fliesen. Damit kann man viel einfacher an der Wand hochklettern und in die Fenster hineinklettern.
  Zuerst dachte Alexey daran, den Hund zu füttern. Wie es in Filmen üblich ist. Doch dann kam ein begründeter Zweifel auf - wahrscheinlich versuchen viele Leute im Resort, den Hund zu füttern. Dies bedeutet, dass er darauf trainiert ist, kein Essen aus der Hand anderer Leute anzunehmen. In diesem Fall wird es nicht so leicht verschwinden. Dann beschloss Alexey, noch heimtückischer und gleichzeitig einfacher vorzugehen.
  Der Wachhund ist ziemlich groß - ein Kaukasischer Schäferhund. Als er einen gewöhnlichen gebräunten Jungen in Shorts sah, bellte er nicht. Das ist kein Räuber, sondern nur ein herumlungernder Urlauber. Warum die Leute wecken?
  Alexey hielt eine billige Leberwurst hin und rief dem Hund zu:
  - Süßer kleiner Hirte. Dann probieren Sie doch mal die Arztwurst.
  Der Hund begann widerstrebend zu schnurren, und Sotnikov, der damals ein Junge war, näherte sich dem kleinen Hund, der sogar am Kopf etwas größer war als er, und begann ihn sanft zu streicheln. Das ist es, näher am Hals... Und dann gab Alexey dem Hund unerwartet eine Ohrfeige und stach eine Nadel mit Curare-Gift in die Arterie.
  Wie ist er an solches Gift gekommen? Ganz einfach. In Suchumi bestand eine der Unterhaltungsmöglichkeiten für die Kunden in Kämpfen ohne Regeln. Darüber hinaus wurden sie bereits vor der Revolution im Untergrund durchgeführt. Nun, 1990 waren sie bereits legalisiert. Gegen eine bestimmte Gebühr durften die Jungen auch untereinander kämpfen und hatten außerdem die Möglichkeit, durch Wetten Geld zu verdienen. Nun, wie hätte Alexey das mit seinen Fähigkeiten übersehen können? Außerdem war sein Manager dem Jungen gegenüber zunächst skeptisch. Er meinte, er sei zu klein und es würde schwierig sein, einen Kämpfer mit ähnlicher Größe und ähnlichem Gewicht zu finden.
  Alexey rief mit einem verächtlichen Lachen, dass es ihm völlig egal sei, selbst wenn der "Garderobenschrank" so hoch wie Manhattan sei. Sie waren kurz davor, ihn rauszuwerfen, aber die Jungs bestätigten einstimmig, dass Leshka-Udar ein hervorragender Kämpfer ist.
  Sotnikov hatte bereits Kampferfahrung und machte sich keine Sorgen. Der erste Gegner entpuppte sich als ein etwa zwölfjähriger Junge mit dunkler Haut und kräftigen Schultern. Der weiße Junge sah seinen blonden Gegner mitfühlend an, stürzte sich dann aber mit Leidenschaft in den Angriff. Alexey ist zwar kleiner und schwerer, aber seine Klasse ist um einige Größenordnungen höher. Ein Kontertritt - dem Gegner gelang es, einen banalen Ausfallschritt in die Leistengegend abzuwehren, er konnte die Faust jedoch nicht im Auge behalten und erhielt einen Schlag auf die Nase. Alesey hätte ihn mit einem Schlag an die Schläfe sofort niederschlagen können, aber er beschloss, für die Menge zu arbeiten. Lasst es ein Spektakel geben. Der Gegner hatte Verständnis für das Kämpfen, er hatte offensichtlich eine Sektion trainiert, er schwang sein Bein, aber er war kein Meister.
  Alexey schlug ihn mit einem Lowkick nieder. Dann schlug er ihr noch ein paar Dutzend Mal auf den Kopf und fügte ihr blaue Flecken und Beulen hinzu.
  Als das Ende der ersten Runde ertönte, kroch der schwer angeschlagene Gegner zurück in seine Ecke. Und er kam nicht heraus - der Trainer sah seine Hilflosigkeit und warf das Handtuch.
  Nun, Alexey bekam einen Hundert-Dollar-Schein ausgehändigt. Heute ist das natürlich eine lächerliche Gebühr, aber damals betrug sie ... Sotnikov konnte sich nicht an den genauen Wechselkurs an diesem Tag erinnern. Aber es scheint, dass er einen Dollar gegen fünfundzwanzig Rubel eingetauscht hat. Und dann sagten die Jungs, er sei betrogen worden. Aber zweieinhalbtausend Rubel für fünf Minuten "Tanzen" zu einer Zeit, als die öffentlichen Verkehrsmittel nur 5 (!) Kopeken kosteten, das sah echt cool aus!
  Danach bestritt Alexey noch zwei weitere Kämpfe - mehr als drei Kämpfe pro Abend sind gemäß den Regeln dieser Organisation nicht erlaubt.
  Der zweite Gegner hatte eine ähnliche Beschaffenheit wie der erste, war aber leichter und stammte offenbar aus der Ukraine. Und es scheint technischer zu sein - gute Haltung und Boxtechnik.
  Alexey verpasste sogar den, der über sein Gesicht glitt, aber dieser kleine blaue Fleck machte ihn nur noch wütender. Ein Tritt gegen das Knie und ein Knockout in den Schläfenlappen mit einer Drehung.
  Der dritte Gegner war schon größer, ihm begann sogar ein Bart zu wachsen. Und ziemlich stark und erfahren - ein lokaler Juniorenmeister.
  Für den Sieg im zweiten Kampf erhielt Alexey ebenfalls hundert Dollar plus eine Wette, obwohl er aufgrund des hervorragenden Eindrucks aus dem zweiten Kampf nur dreißig Dollar Gewinn erhielt.
  Allerdings muss man sagen, dass die örtliche Mafia relativ ehrlich ist. Alexey wurde gewarnt, dass sein Gegner etwa einen schwarzen Gürtel habe und das Kind verletzen könnte. Sotnikov fragte, wie viel er für den Sieg bekommen würde.
  Sie sagten ihm: Tausend Dollar ... Der Preis von zwei Wolga-Autos. Obwohl natürlich nur ein großer Boss in den Neunzigern einen Wolga für fünfzehntausend bekommen konnte. Aber dennoch: Es ist Geld. Plus die Möglichkeit, den Einsatz zu erhöhen.
  Und Alexey willigte ein, gegen einen Kämpfer zu kämpfen, der mehr als doppelt so schwer war wie er und - was wichtig ist - ein relativ erfahrener und technischer Champion war. Der außerdem seit frühester Kindheit Kampfsport betreibt und über einen sehr kraftvollen Schlag verfügt.
  Der Anführer der Gang, mit der Alexey rumhing, warnte ihn und runzelte dabei schrecklich die Stirn:
  - Salman mit dem Spitznamen "Cobra" ist sehr gefährlich. Er hat nur gegen erwachsene Kämpfer verloren und ist gut vorbereitet.
  Alexey fragte mit einem unschuldigen Lächeln:
  - Und dass er ein Meister ist?
  Der Anführer der Jugendlichen nickte:
  - Ja, ein Sportmeister im Boxen und ein schwarzer Gürtel im Karate. Außerdem der Champion der Ostküste des Schwarzen Meeres unter den Minderjährigen. Ich würde auch keinen Kampf gegen ihn riskieren - er würde mich mit Sicherheit verkrüppeln!
  Alexey wurde nur darüber wütend:
  - Umso mehr bin ich verpflichtet, einen so fiesen Rettich zu bestrafen!
  Der Anführer bemerkte mit einem Lächeln:
  - Du bist ein echter Torpedo, aber ... Du bist noch zu jung für einen solchen Kampf mit einem solchen Kämpfer. Gib lieber auf und werde erwachsen. Verdienen Sie Geld mit durchschnittlichen Spielern!
  Alexey schüttelte entschieden seinen blonden Kopf:
  - NEIN! Ich möchte, dass ernsthafte Dinge passieren!
  Die Jungs wünschten Leshka-Udar einstimmig viel Glück.
  Gemäß den Regeln beginnt der Titelherausforderer mit der Titelvergabe und der Champion mit der Vergabe der Plätze. Alexey hat sein gesamtes Geld - zweihundertdreißig Dollar - auf sich selbst gesetzt. Wie man so schön sagt: Der Gewinner bekommt alles und der Verlierer weint. Er wollte ein Abenteuer, wie im amerikanischen Actionfilm: Wenn ein Guter zum Vorschein kommt, ist dieser meist viel kleiner als der große Bösewicht. Es folgt ein dramatischer Kampf und der kleine Held besiegt den Großen.
  Beim dritten Mal kennt ihn das Publikum bereits gut, in den ersten Reihen sitzen viele Kinder. Sie begrüßen Sie mit Applaus und strecken Ihnen sogar die Hand zum Händedruck entgegen. Übrigens wurde Alexey auch bei seinem ersten Auftritt nicht ausgebuht: Vielleicht machten seine schönen, wohldefinierten Muskeln auf alle einen positiven Eindruck. Oder die Menge sympathisiert immer mit dem kleineren Kämpfer.
  Aber jetzt haben die Leute ihn wirklich lieb gewonnen.
  Alexey drehte sich auf den Zehenspitzen und schwang sein Bein schnell über den Kopf und demonstrierte dabei eine filigrane Technik. Und gleichzeitig dreht es sich wie ein Ladestock.
  Und wieder Applaus und Jubelrufe. Natürlich wird nicht gepfiffen. Jemand rief:
  - Geh in den Kindergarten und zeig mir die Dinge dort!
  Alexey antwortete barsch:
  - Vielleicht könnten Sie vorbeikommen und mir die Technik zeigen?
  Als Antwort gab es Pfeifen und Zischen von den Nachbarn. Das dortige Publikum war übrigens wohlhabend. Schauen Sie, wie viele Glitzer an den Frauen hängen. Man kann kaum glauben, dass es sich dabei um echten Schmuck und nicht um bunte Glasstücke handelt. Alexey erinnerte sich, wie er als kleiner Junge mit tschechischem Glas spielte und das daraus resultierende Kaleidoskop an Farben wahrscheinlich schöner war als natürliche Diamanten. Dort sitzt vermutlich ein Gast aus Amerika in Frack und Zylinder. In den goldenen, unnatürlich großen Zähnen steckt eine riesige Zigarre, wie eine Banane. Außerdem wird er von ein paar aufgepumpten schwarzen Sicherheitsleuten begleitet. Hier sind mehrere Araber mit Turbanen und ihre Kopfbedeckungen sind mit Smaragden bedeckt und tragen Straußenfedern obendrauf.
  Manche Frauen zwinkern sogar unanständig und Männer grinsen. Dies sind meine Kollegen, die sich am besten benehmen: Sie lächeln und ermutigen mich. Einige zeigen tatsächlich ihre Bizeps. Alexey hat nicht viel Masse, daher bildet sich ein hartes Dreieck, wenn er seine Hand drückt. Und dann kannst du den Jungs zurufen:
  - Der Sieg erwartet diejenigen, die keine Arschlöcher sind, mehr als das - Bellen ist nichts!
  Und dann war endlich bedrohliche Heavy-Rock-Musik zu hören. Natürlich muss ein Champion aus seinem Abgang eine Show machen. Nun, Alexey ist immer noch nur ein Anwärter und hatte keine Zeit, seine eigene musikalische Begleitung zu kreieren. Aber ihm wird etwas einfallen. Nehmen Sie sich vielleicht sogar eines von Tsoi - oder "Corrosion of Metal".
  Aber welches Lied? Oder wäre es besser, es selbst zu komponieren?
  Als Erstes kommen diejenigen heraus, die als Bergleoparden verkleidet sind. Es handelt sich zwar eindeutig um Masken, sie sind jedoch realistisch gestaltet. Dann der Champion selbst. Ein sehr muskulöser junger Mann, ein gesunder Kerl mit einem Gewicht von etwa neunzig Kilogramm - sogar ein bisschen furchteinflößend. Das Gesicht ist reif, der Blick hart, wirklich eine Kobra. Zwar bildet sich lediglich an seinem Kinn ein leichter Flaum, man sieht aber, dass er noch ein junger Mann ist, der den Höhepunkt seiner Form und Berühmtheit noch nicht erreicht hat.
  Und wer steht vor ihm? Der Junge wog knapp über dreißig Kilogramm. Und Alexey spürte plötzlich ein unangenehmes saugendes Gefühl in der Magengrube. Sein Selbstvertrauen nahm leicht ab. Zum ersten Mal stand ihm ein wirklich starker Gegner gegenüber, noch dazu fast ein Erwachsener. Gegen wen hat er in der Sektion oder bei halboffiziellen Wettkämpfen gekämpft? Mit den gleichen Fischen wie er selbst oder etwas größeren. Nein, auch viele der Jungs sind stark - die Auswahl für die Olympic Reserve School setzt sich aus genetisch begabten Kindern zusammen, die aus dem ganzen Land zusammengetragen werden. Deshalb war er im Zweikampf mit den örtlichen Hooligans so selbstbewusst. Alexey verlor nie bei Wettbewerben unter den Kleinen und galt als der Stolz der Schule. Ihm wurden eine große Karriere und Olympiagold vorausgesagt - wenn der Junge sich beispielsweise auf das Boxen konzentrieren wollte. Oder vielleicht hatte Alexey eine echte Chance, im Turnen oder Eiskunstlauf erfolgreich zu sein. Auch seine Trainer versuchten, ihn von Letzterem zu überzeugen - zumal man im Boxen nicht mehr als eine Medaille in einem Spiel gewinnen kann, im Eiskunstlauf oder Schwimmen hingegen mehrere.
  Doch am meisten fühlte sich Alexey zur brutalsten Form der Kampfkunst hingezogen - dem Thai-Boxen. Ins olympische Programm wurde dies allerdings bislang nicht aufgenommen. Daher studierte und trat Sotnikov nicht systematisch auf. Allerdings sind verschiedene Arten des Kickboxens bereits aktiv in Mode gekommen.
  Doch hier ist der Gegner groß und technisch versiert - Alexey hat das sofort erkannt, als er sah, wie Salman sich bewegte und über das Seil sprang. Ihr Ring ist Standard wie beim Boxen oder sogar etwas größer, allerdings wird bei solchen Kämpfen in der Regel auf eine transparente Rüstung verzichtet. Der Käfig wird nicht erwähnt, da er die Sicht des Publikums beeinträchtigen könnte.
  Als Alexey sah, wie das durchsichtige Aquarium nach unten sank, spürte er, wie seine Nervosität zunahm. Schließlich können sie ihm jetzt alles antun - ihn sogar töten. Und bei seinem Wettkampf riskiert man nicht mehr als einen blauen Fleck.
  Sotnikov war noch nicht so abgehärtet durch Kämpfe und Tode und Salmans brennender Blick zwang ihn, zurückzutreten und seine Augen zu verbergen. Die Gesichtszüge des Feindes ähneln denen eines Tschetschenen, er ist jedoch zu dunkel, fast schwarz, und das lässt ihn einem Araber ähnlich werden.
  "Cobra" sah Alexey an wie eine Herrin eine Kakerlake und spuckte verächtlich in seine Richtung. Der Junge wich reflexartig mit einer geschickten Körperbewegung aus. Hier entspannte sich Salmans Blick ein wenig und murmelte:
  - Wir dachten, unser Feind wäre größer!
  Alexey streckte die Zunge heraus und sagte:
  - Klein, aber oho!
  Cobra fuhr sich mit der Handkante über die Kehle und zischte:
  - Sie sind ein toter Mann, und es ist gut, dass der Sarg für Sie klein gemacht wird.
  Merkwürdigerweise vertrieb die Drohung schließlich die Angst. Offensichtlich war Sotnikov schon als Junge klar, dass die Einschüchterungsversuche echte Machthaber waren und er einen zusätzlichen Trumpf wollte. Und würde ein ernsthafter Kämpfer einen Gegner einschüchtern, der viel jünger und leichter ist?
  Alexey antwortete sarkastisch:
  - Der große Truthahn plustert sich auf, sodass seine Federn seinen Bauch verbergen!
  Cobras Augen blitzten, und ohne auf das Horn zu warten, stürzte er sich zum Angriff. Grundsätzlich war es gemäß den Regeln manchmal möglich, den Kampf früher als angegeben zu beginnen. Um es dramatischer zu machen. Alexey erwartete etwas Ähnliches und wich dem ausholenden Tritt aus, der den Stier wahrscheinlich getötet hätte, wenn er getroffen hätte, und trat mit der Ferse unter das Knie. Der Schlag war präzise, traf aber einen erfahrenen Gegner. Salman spürte Schmerzen, taumelte aber kaum. Er runzelte nur noch mehr die Stirn und griff an. Der leichtere Alexey hat zwar keine große Schlagmasse, ist aber trotzdem schneller und sein geringes Gewicht verringert die Trägheit. Lassen Sie also den Träger des schwarzen Gürtels seine eigenen Schwünge, Haken und Lowkicks austeilen.
  Alexey versuchte, näher am Feind zu bleiben, wich aus und schlug sich selbst. Er versuchte, ihm ins Sonnengeflecht zu schlagen, aber der erfahrene Kämpfer wich aus und landete mit der Faust einen kräftigen Schlag.
  Dann schleuderte er den Jungen mit einer Handbewegung von sich. Alexey sprang jedoch sofort auf die Füße und schaffte es, dem bedrohlichen Schlag mitten im Sprung auszuweichen. Darüber hinaus reagierte er sogar mit einem Schlag auf die Niere und verfehlte dann die Brust. Der Schlag war gut, Alexei wurde auf den Rücken geworfen und die Knöchel hinterließen blaue Abdrücke in seinen Muskeln.
  Bei einem weiteren Angriff überschlug sich der junge Gladiator und traf ihn von unten an der Nase, sodass er ihn in der Gegenbewegung erwischte, als Cobra selbst versuchte, ihn in den Rücken zu schlagen. Doch Alexei drehte seinen Körper und die Faust seines Gegners rutschte ab. Der kleine Absatz schlug hart auf, die Ziegelsteine gingen durch den Aufprall kaputt und der Knorpel platzte.
  Die trainierte und verstopfte Nase gab nach und es begann zu bluten. Als das Publikum sah, dass der Champion verletzt war, brach es in tosenden Applaus aus. Cobra wurde wütend. Die Tatsache, dass irgendein Bengel den Saft verschüttet hatte, machte ihn sehr wütend und seine Nieren schmerzten. Der Gegner ist zwar leicht, schlägt aber mit großer Geschwindigkeit zu und seine Schläge haben daher eine große zerstörerische Wirkung.
  Alexeys Gegner warf die Serie aus, in der Erwartung, dass er sie definitiv gewinnen würde. Aber der Junge ist sehr reaktionsfreudig und hat als kleiner Junge auch den Umgang mit Elektrizität trainiert. Er vermied vorhersehbare Schlagserien und schlug sich selbst zu... Zur Leber, wenn auch etwas streifend, zur Leistengegend... Doch dann blockte der Gegner reflexartig teilweise ab - obwohl er Schmerzen verspürte.
  Dann sprang Alexey in durchsichtiger Rüstung zurück. Cobra lud ... und traf das Panzerglas ... Es zitterte und ein dumpfes Klingeln war zu hören. Aber obwohl es dafür ausgelegt war, einem Treffer durch ein großkalibriges Maschinengewehr standzuhalten, hielt es der Wucht von 89 Kilogramm Stahlkraft stand. Und Alexey traf die bereits verletzte Niere des Kaukasiers mit seinem Schienbein noch härter.
  Er stöhnte vor Schmerz und zuckte erneut zusammen. Das Blut ist heiß und der Feind ist ein Kind. Selbst mit dieser Erfahrung verliert man hier den Kopf. Und was kann man von einem jungen Mann erwarten?
  Alexey lehnte sich zurück, ließ es aber dennoch in seine Schulter gleiten. Es ist zwar nicht gefährlich, es entstehen jedoch weitere blaue Flecken - die Schläge sind natürlich tödlich. Bei einem Treffer kann es passieren, dass die Knochen knirschen. Es stimmt, Sotnikov hat ein stärkeres Skelett, besser als gewöhnliche Jungen. Aber es ist immer noch besser, nicht unter Beschuss zu stehen.
  Der Gong ertönt zum Ende der ersten fünf Minuten, aber Cobra ignoriert ihn natürlich. Der Schiedsrichter ahnt aus Erfahrung, dass auch er es bekommen wird und greift ebenfalls nicht ein. Auch das Publikum will keine Pause und brüllt.
  Die Kinder unterstützen Alexey geschlossen, die Älteren trennen sich jedoch. Russen und Europäer sind für den hellhäutigen Jungen - Asien und Amerika sind für den dunkelhäutigen Champion. Es scheint, als würde das Publikum bald anfangen, sich gegenseitig anzugreifen.
  Solche Leidenschaften kochen - ein lebender Vulkan!
  Alexey versuchte mehrmals, nach vorne zu schlagen, doch aufgrund der hohen Bewegungsgeschwindigkeit gelang es ihm nicht, den schmerzenden Punkt oder den Nervenknoten genau zu treffen. Doch auch heftige Schläge, vor allem aus der Gegenrichtung, gingen nicht spurlos vorüber. Sie kämpften natürlich ohne Handschuhe und ohne auch nur ihre Hände zu bandagieren. Cobra wollte dies plötzlich ausnutzen und packte Alexei an der Schulter. Der Junge bekam einen Schlag ins Gesicht, konnte ihn jedoch durch ein Nicken seines beweglichen Halses abmildern und antwortete sofort, indem er ihm mit den Fingern die Augen zuhielt. Dies ist eine Technik, die bei regulären Wettkämpfen verboten ist, hier jedoch handelt es sich um einen Kampf ohne Regeln. Und Alexey hat einfach getan, was er im Film gesehen hat. Die Finger sind kräftig und die Augen sind nicht durch eine Rüstung geschützt.
  Cobra schrie und ließ Alexei los. Anschließend führte der Junge erneut einen geübten Kniestoß mit verstärkter Beugung der Presse in der Leistengegend aus. Die Kobra, die diesmal sehr schlecht sehen konnte, hatte keine Zeit, die schwer fassbare Bewegung zu blockieren.
  Der Schock war also schmerzhaft und die Hände sanken reflexartig nach unten. Alexey verdrehte seinen Körper und schlug mit dem Ellbogen auf die bereits gequetschte Nase. Der Gegner zuckte zusammen und warf den Kopf in den Nacken. Die Kehle öffnete sich und es folgte ein geübter Schlag mit der halbgebeugten Faust auf die Halsschlagader.
  Sein Vater trainierte ihn speziell für Straßenkämpfe, bei denen es darum geht, den Gegner um jeden Preis k.o. zu schlagen. Trifft man richtig, kann selbst der standhafteste Kämpfer diesem Schlag nicht standhalten. Knockout garantiert!
  Cobra erstarrte, und ihm wurde vor Anspannung ganz schlecht. Alexei, der einen blauen Fleck unter dem Auge hatte, begann wütend, Salman ins Gesicht zu schlagen. Dies erwies sich jedoch als unnötig. Der Lokalmatador schielte und fiel schlaff auf die Ringoberfläche wie ein Luftballon, aus dem die Luft entwichen ist.
  Sieg!
  Alexey sprang hoch, machte einen doppelten Salto und drehte sich in der Luft um. Dann tauchte er seinen Fuß in das Blut und hinterließ die Spur eines nackten Kinderfußes auf dem muskulösen Rücken des Kaukasiers. Eine Art Zeichen - ich habe dich besiegt und jetzt zertrampele ich den Besiegten. Die durchsichtige Panzerung begann sich zu heben und der geschlagene Champion wurde rasch auf eine Trage geladen. Unterwegs schlossen sie das Sauerstoffgerät an, da der Puls nach dem Schlag auf die Halsschlagader kaum noch fühlbar war.
  Als der geschlagene Champion weggetragen wurde, bekreuzigte sich Alexej, und er nahm einen echten Lorbeerkranz um den Hals entgegen. Genauer gesagt erwies sich der Kranz als so groß, dass er mit ausgestreckten Armen gehalten werden musste.
  Alexey selbst erlitt mehrere Prellungen, darunter eine größere unter dem Auge, insgesamt wurde er jedoch nicht ernsthaft verletzt. Darüber hinaus schmücken Schläge einen Mann.
  Das Interessanteste aber war die Auszeichnung: tausend Dollar Honorar und etwas mehr als zweitausend Dollar Gewinn aus der Verlosung. Die Chancen standen fast eins zu zehn zugunsten des Gegners. Alexey glaubte sogar, dass es mehr hätte sein können, wenn es nicht seine überzeugenden Siege in den ersten beiden Kämpfen gegeben hätte. Aber trotzdem haben Sie dreitausendvierhundert Dollar - eine Summe im Jahr 1990, und in den Händen eines Kindes ist das einfach verrückt.
  Alexey tauschte sofort einen Hundert aus und spendierte, wie es üblich war, seinen neuen Kameraden aus der Bande. Wie kann man also mit dem Brauch brechen und sich weigern, Sabantuy zu feiern? Barbecue, Wein und sogar Mädchen ... Hundert Dollar waren nicht genug und ich musste weitere zweihundert und dann noch einmal hundert umtauschen. Aber wir hatten eine tolle Zeit. Alexey selbst trank ohnehin nichts - außer dem rituellen Kelch, ohne den er der Überlieferung nach nichts tun konnte, und für den Umgang mit Mädchen war es für ihn noch zu früh. Es stellte sich heraus, dass es der Urlaub von jemand anderem war.
  Alexey konnte sich noch nicht entscheiden, was er mit den restlichen dreitausend machen sollte. Habe es einfach im Maul des Löwen versteckt. Das Versteck ist nicht das zuverlässigste, aber das Geld selbst zur Bank zu bringen, ist riskant: Woher hat der Junge so viel Geld? Es stimmt, die Mafia könnte helfen.
  Eine weitere Möglichkeit besteht darin, deinen Eltern Geld zu schenken. Mein Vater ist im Allgemeinen kein armer Mann - er ist Trainer auf internationalem Niveau und die Nachfrage nach Kampfsportarten ist riesig. Wenn er also Geld auf sein Konto in Moskau einzahlt, wird dies keinen Verdacht erregen. Und was, wenn die Eltern selbst fragen, woher Sie es haben? Du kannst die Wahrheit sagen. Ihre Familie ist nicht sehr puritanisch: Ihre Mutter ist vorbestraft, ihr Vater ist freundlich und hat viele Kriminalbeamte ausgebildet. Sie werden Sie für Ihren Geldverdienst eher loben als schelten.
  Aber Alexey wollte das Geld für sich behalten. Ein völlig verständlicher Wunsch für jeden Jungen. Was genau er kaufen soll, hat er allerdings noch nicht entschieden. Vielleicht sollte ich noch etwas Geld verdienen und mir dann zum Beispiel ein eigenes Dampfschiff kaufen?
  Ein Betreten des Hotelzimmers war grundsätzlich nicht erforderlich. Darüber hinaus wurde ihm, nun im Rang eines Champions, viel Geld für neue Kämpfe geboten. Aber warum stehlen Milliardäre wirklich Sandwiches aus Supermärkten und warum begehen Polizisten Raubüberfälle? Der Junge Sotnikov wollte etwas Neues ... Jetzt versteht Alexey, dass Stehlen nicht gut ist, obwohl ... Es kommt darauf an, wer. Sotnikov etwa ist nicht gegen eine Umverteilung im Stile Robin Hoods - obwohl er selbst alles andere als arm, wenn auch verschuldet ist. Und dann im Allgemeinen... Kurz gesagt, nachdem er den Hund gelähmt hatte, begann Alexey zu klettern, wobei er seine Finger und Zehen an den Gesimsen entlang bewegte.
  Dies ist genau dann der Fall, wenn Sie mit Ihrer geringen Körpergröße und Ihrem geringen Gewicht sogar zufrieden sind. Du bewegst dich wie ein Kätzchen. Er hatte es auf Luxuszimmer abgesehen und wollte eine reichere Beute machen. Gleichzeitig kann man sein Gewissen leichter beruhigen - ein Teil des Geldes geht ganz im Stil von Robin Hood an echte Bettler, von denen es jedes Jahr mehr gibt.
  Teilweise waren die Fenster noch erleuchtet - die Urlauber hatten natürlich ihren Spaß, sie mussten morgens ja nicht zur Arbeit. Alexey hatte sein Ziel bereits ausgewählt und wollte gerade vorsichtig durch das offene Fenster klettern. Das Telefon mit Antenne glitzerte noch verführerischer in Gold, als seine Aufmerksamkeit plötzlich auf ein Gespräch im Nebenzimmer gelenkt wurde.
  . KAPITEL #18.
  Auch Oleg Rybachenko wurde müde und der barfüßige Schiffsjunge hatte einen wundervollen und coolen Traum:
  Barfüßig schwebte Mirabella Magnetic auf der Strömung des neuen Universums und schwebte in einem Tornado des Wahnsinns. Und das sind die Gedanken... Unsicher, als wäre sie keine Kriegerin über alle Maßen, sondern eine Schlampe auf Besuch.
  "Vielleicht handelt es sich hier um Halluzinationen vor dem Tod oder sogar um solche, die früher stattgefunden haben? Aber welche Art von Halluzinationen könnte es in dieser Situation geben?" Das Mädchen zog ihren plötzlich eingefallenen Bauch ein. Sie hätte von einer so großen Bombe platt auf den Boden gedrückt werden müssen, nur ein feuchter Fleck blieb übrig. Mit so einfachen Verzierungen wie Blutstropfen.
  - Isaura! - Eine Stimme, harmonisch wie eine Melodie, erklang hinter ihr. - Schneller als ein Photon in einem Theoblaster!
  Was? Die halbnackte Mirabella drehte sich um. Einige Männer rannten auf sie zu, einer von ihnen leuchtete wie ein Glühwürmchen, ein anderer sprühte Feuerwerkskörper wie Funken und die übrigen wedelten lebhaft mit den Armen und winkten ihr zu, zu ihnen zu kommen.
  "Zu diesen Typen? Gern geschehen!" - das Unterbewusstsein war empört. Die Männer sahen aus wie Lumpen, schmutzig, mit furchteinflößenden und völlig unscheinbaren Gesichtern.
  Die schöne Mirabella fiel, stand aber wieder auf und drehte sich um, überlegte, wo sie sich vor ihnen verstecken könnte, und sah plötzlich diejenigen vor sich, die vor kurzem noch auf der Bühne über der Arena gestanden hatten, und eilte ohne nachzudenken auf den gutaussehenden Mann zu, der rechts stand.
  - Gentlemen, reichen Sie einer Dame die helfende Hand!
  Er ist ein ruhiger, großer Kerl, genau wie Innokenty in Iwan Wassiljewitsch. Sie rannte los und versteckte sich hinter seinem Rücken. Doch im nächsten Moment packte jemand anderes das barfüßige Mädchen an den Haaren und zog sie abrupt nach unten, so dass sie auf die Knie fiel.
  - Isaura, was machst du? Kommen Sie auf einen Schlag hierher! Wir werden das Amulett entfernen! - Die verdächtigen Personen brüllten weiterhin hysterisch und wehrten die Meute ab, die sie angegriffen hatte. Sogar Funken sprühten aus den Schwertern und es roch nach Ozon.
  Und von welcher Gang ist das, nun ja, lassen wir es die Organisatoren dieses Albtraums sein, denn wer diese Leute waren, die auf der Bühne über der Arena standen, ist unbekannt. Doch sie leisteten nur schwachen Widerstand (nicht umsonst sagte Suworow: Schlagen Sie zu, wehren Sie sich nicht!) und waren schon nach wenigen Sekunden zu Staub zerfallen. Ohne Mitleid, welches allerdings auf den Listen nicht zu finden ist. Mirabella versuchte, die behaarte Hand des Mannes von sich zu lösen und dem seltsamen und nicht sehr langen Kampf zuzuschauen, doch sie sah nichts weiter, als dass die Gegner ohne größere Probleme eliminiert wurden.
  - Dann lass los, es ist nicht gesund, wenn sie dich so begrapschen! - Sie war ernsthaft empört und versuchte erneut, das unverschämte stärkere Geschlecht wegzustoßen.
  - Sitz still, Untreuer, oder ich nehme dich persönlich auseinander! - Er knurrte als Antwort wie ein wilder Grizzly.
  Zur Ersatzteilbeschaffung demontieren! Was bedeutet das? Ausführen? Wofür?!
  Dadurch wurde die Situation immer verwirrender und unverständlicher, ähnlich wie das Rätsel um den Narren Iwanuschka. Nachdem sie sich um die Eindringlinge gekümmert hatten, die die Mauer in die Höhe gehoben hatten, richteten die Männer mit den Orang-Utan-Körpern ihre Aufmerksamkeit auf das halbnackte Mädchen, und sie hatte nicht einmal Gelegenheit, den Kopf zu heben, um sie anzusehen.
  - Wirst du schweigen, oder erklärt mir vielleicht jemand, was hier los ist? - Sie zischte schrill wie eine wilde Kobra und wand ihre schlanke, aber muskulöse Figur. - Wer seid ihr, Banditen der 9th Avenue? - Obwohl sie schwarzes Haar bekam oder ihre rote Haarfarbe in Rabenschwarz änderte, verlor die Kriegerin ihren Mut nicht. - Sagen Sie mir, zu welchem praktischen Zweck halten Sie mich fest? Brauchen Sie viel Geld? Der große Stalin wird Ihnen keinen einzigen Penny für mich zahlen!
  Sie versuchte zu sprechen, als hätte sie alle mit vorgehaltener Waffe im Visier. Er sprach mit betonter Zuversicht, aber seine Stimme brach heimtückisch und seine Zunge war kurz davor, ihm aus dem Mund zu fallen.
  - Genosse Stalin? Der Führer aller Zeiten und Völker. - Einer der Männer war ernsthaft überrascht. - Isaura, du hast uns und die Leute lange genug zum Narren gehalten. - Und um es noch überzeugender zu machen, fuhr er sich mit der Kante seiner behaarten Handfläche über die Kehle. - Jetzt gelangst du in die Unterwelt, wo die Teufel die Züge unter dem Kessel gelagert haben.
  - Mein Name ist Mirabella! - Plötzlich schrie sie aus unbekanntem Grund und stampfte mit ihren großen, aber immer noch attraktiven Beinen. - Mirabella Magnetisch! Ich beherrsche die Techniken zur Gewinnung von Gold aus Blei und Plutonium aus Eisenerz. Und das bedeutet... - Die Stimme der barfüßigen Sirene-Zeitreisenden wurde durchdringend, als würde sie sich in die Trommelfelle bohren. Ich bin einer der reichsten Menschen im Universum!
  Nachdem sie einen Teil ihres verzweifelten, scheinbar grotesken Bluffs von sich gegeben hatte, verstummte sie. Und sie schlug dem Mann, der sie festhielt, mit einer schweren, unweiblichen Faust in die Leistengegend und zwang sie, sich hinzusetzen. Sie versetzte ihm zusätzlich einen nackten Fuß an den Hinterkopf und konnte den Schlag nur leicht abwehren. Sie grinste sarkastisch:
  - Ich weiß nicht, was für eine raffinierte Rache sich Adolf Hitler ausgedacht hat und wie viel er Ihnen dafür bezahlt hat, der Krieger und Glückszauberer wird diesen Betrag verdoppeln, aber für meinen Tod erhalten Sie keinen Cent. Mein gesamtes Vermögen wird an Stalin, den Herrscher aller Galaxien, übertragen. Was auch immer dieser selbstgefällige Reagenzglas-Führer-Kretin denkt, nach meiner Vernichtung wird er nichts kriegen.
  - Was ist das für ein Witz-Kauderwelsch? - Blinzelnd, fragte einer der Männer. Als Mirabella sich aufrichtete, konnte sie einen genaueren Blick auf die großen, aufgeplusterten Krieger werfen, die wie Truthähne aussahen und vor dem Neuankömmling standen. Tatsächlich waren es sieben, drei in fortgeschrittenem Alter, drei jung und der siebte, der überhaupt kein Mensch war, war unbekannt. Nun, man kann es nicht als Skorpion bezeichnen, obwohl eine entfernte Ähnlichkeit besteht. Aber der Körper ist süß, wie vier übereinander gestapelte Walnüsse. Vielleicht ist dieses Wesen völlig nackt, obwohl man es nicht erkennen kann, sind seine Beine wie Hufe und geschmiedet. Brrr! Die Natur liebt es, Witze zu machen. Aber diese Typen aus dem Volk haben trotzdem aufgeräumt. Sie sind alle gleich gekleidet - in roten Umhängen mit Perlenstickereien, die ihre Arme und Beine verbergen, in großen Stiefeln und mit unnatürlichen Frisuren aus wirrem langen Haar. Nur zwei von ihnen trugen auch vergoldete Helme auf dem Kopf.
  Einer von ihnen machte einen Schritt nach vorne, der Sand knirschte unter seiner harten Sohle. Er runzelte die Stirn so sehr, dass sogar seine Augen hervorquollen, und packte das Mädchen grob am Arm. Barfuß verzog Mirabella das Gesicht, wehrte sich jedoch nicht. Und der strukturierte Krieger fuhr mit seinem Daumen über ihre von härtester Arbeit schwielige Handfläche und hinterließ eine dunkle, aber irgendwie blutleere Spur, als ob sie von der Farbe eines Malers stammte. Magnetic spannte ihre Bizepse an und entspannte sie sofort wieder. Dabei bewunderte sie, wie ein lebendiger Hügel erschien und sofort wieder verschwand.
  "Oh, Schöpfer ...", murmelte der Kämpfer. - Ja, das ist nicht Isaura! Wie konnte sie es abtun?
  Vorsichtig nahm er die andere schwere Hand des Mädchens und betrachtete das Handgelenk, auf dem ein dünner, dunkelroter Metallstreifen zu sehen war, der mit verstreuten kleinen Edelsteinen verziert war.
  - Das Armband ist wirklich kaputt. Gehen wir zurück in die Halle, die Arena ist kein Ort für Geschwätz oder ernstere Gespräche! - sagte der unbekannte Typ traurig, drehte sich um und ging irgendwohin. Irgendwo... Tatsächlich ist dieser Ort so, dass es keine rechte Seite und keine linke Seite gibt. "Alice hinter den Spiegeln" ist viel verständlicher. Barfuß starrte Mirabella fragend auf seinen breiten, allmählich kleiner werdenden Rücken. Sie konnte lange dastehen und zusehen, doch aus den Augenwinkeln bemerkte sie dieselbe Frucht, die sie so grob an den Haaren gepackt und ihr Schmerzen bereitet hatte. Und da stand der junge Mann und ließ seine Lichter blinken. Lassen wir ihm keine Angst machen! Und die Kriegerin hob stolz ihren Kopf, ging geradeaus und hob dabei ihre Beine. Unerwarteterweise folgten ihr alle anderen Vertreter des fremden Publikums. Der Zeitreisende drückte es treffend aus:
  - Dem Hirten folgen Widder und dem besserwisserischen Propheten folgen Esel!
  Barfuß drehte Mirabella ihren Kopf und begegnete dem Blick des jungen Mannes, um dessen Schutz sie gebeten hatte. Ja, bei näherem Hinsehen erwies sich der Kämpfer tatsächlich als recht gutaussehend. Er war groß und von athletischer Statur, und obwohl die Falten eines schweren Umhangs seinen Körper verbargen, waren seine breiten Schultern und seine heroische Brust deutlich zu erkennen. Barfuß lächelte Mirabella ihn freundlich an und erhielt als Antwort aus unbekanntem Grund einen empörten Blick. Pfui, was für ein Flegel! Kein einziger Mann, nicht einmal der selbstbewussteste, konnte dem Magnetischen Krieger widerstehen oder seine Waffen mit Würde niederlegen.
  In diesem Moment humpelte der vorausgehende Krieger auf die hohe Mauer zu und ging, ohne langsamer zu werden, hindurch. Die halbnackte Mirabella blieb zögernd stehen. Welche anderen Tricks? Ihm folgten ein zweiter, dritter und vierter Riese, die ihr mit großer Wucht in den Rücken stießen und das Mädchen überrascht gegen die Wand flog und sich bereits darauf vorbereitete, dagegen zu prallen. Aber es ist nicht abgestürzt. Die polierte Oberfläche teilte sich plötzlich und Mirabella fand sich in einem geräumigen Raum wieder, der dieselbe Größe und Form hatte wie die Arena hinter der Mauer. Es ist nur hell und Gott sei Dank (oder gibt es in diesem Universum vielleicht ein Kollegium der Götterscharen?) regnet es nicht! Aber warum regnet es? Hatte sie jemals Angst vor starkem Regen oder hat sie sich erkältet, selbst unter den eisigen Herbstbächen? Auch manche Gedanken und Gewohnheiten sind nicht meine eigenen... Fremd im fremden Körper.
  Aus irgendeinem Grund sah sie sich besonders fieberhaft um. Sogar extrem süß und lustig. Die Böden scheinen mit künstlichem Halbedelstein ausgelegt zu sein und die dunkelsilbernen Wände sind mit sehr interessanten Gemälden verziert. In der Mitte steht ein seltsames, riesiges Ding, das vom Boden bis zur Decke reicht und glänzend oder vielleicht sogar leuchtend ist. Aber warum sind die Eigentümer selbst so düster geworden?
  - Meine Herren oder Kameraden, Sir, Bürgermeister, Peers, Lords ... - Die halbnackte Mirabella begann nachts wie ein Wecker aufzuwachen, obwohl sie verstand, dass dies weder die Zeit noch der Ort war, um Rechte geltend zu machen. - Da Sie also sichergestellt haben, dass ich nicht Ihre liebste Isaura bin, können Sie mir vielleicht helfen, an die Front zurückzukehren, wo unsere Jungs ohne mich bis zum Wahnsinn verängstigt und krank sind? - Der Krieger Magnetic beschloss, doch zu fragen. Diese klebrigen, aber ohne jedes erotische Interesse stehenden Blicke begannen bereits zu irritieren.
  - Isaura oder nicht Isaura - das spielt keine Rolle. - Die Stimmen der Männer wurden lauter und heftiger. Ob es Ihnen gefällt oder nicht, Sie gehen nirgendwo hin. - Sie hoben gleichzeitig ihre Hände und zeigten mit den Fingern auf das Mädchen. - Wir wollen wissen, wo die Harpyie der Harpyien ist. Seele der Unterwelt...
  - WHO? - Die halbnackte Mirabella starrte.
  - Isaura! Wo, wo ist sie! - Ein Männerchor schrie hysterisch.
  - Woher soll ich das wissen? - Magnetic rebellierte aufrichtig, das Mädchen schüttelte ihre Fäuste und ihre Brust. - Nicht nur das, sie haben den Glatzkopf weiß der Teufel wohin geschleppt, und jetzt verlangen und fordern sie etwas Dummes!
  "Ich denke, es ist logisch anzunehmen, dass, wenn die Seele dieser Frau den Platz der Zauberin eingenommen hat, Isaura selbst jetzt in ihrem Körper ist", sagte ein anderer mit grauem Haar und silbernem Bart, nicht allzu selbstbewusst, der leicht als orthodoxer Priester durchgehen könnte, aber ein Paar Reißzähne, die hinter seinem Mund hervorragten, trübten den respektablen Eindruck dieses stämmigen alten Mannes erheblich.
  "Na, dann ist sie tot", platzte es aus dem Zeitreisenden heraus. Mirabella erwiderte die ungläubigen Blicke und zuckte nur mit ihren breiten Schultern.
  - Warum denkst du das? - fragte der alte Mann mit den Reißzähnen.
  "Ich glaube nicht, ich bin sicher oder fast sicher", schnaubte sie laut und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei sie bemerkte, dass diese viel größer war als ihre übliche Größe, die auch nicht klein war, sondern eine durchaus harmonische Größe. - Wir wurden während der Schlacht bei Kursk durch die Explosion einer riesigen Bombe verschüttet.
  - Was ist die "Kursker Ausbuchtung"? - Die Stimmen der Bevölkerung waren äußerst misstrauisch.
  - An der Grenze zwischen der Ukrainischen Republik und der Russischen Föderation. An der Nordfront wurde natürlich gekämpft, und vielleicht gibt es das immer noch, was gebraucht wird! - Um überzeugend zu wirken, wirbelte die barfüßige Mirabella sogar ihre Arme wie einen Propeller herum und breitete sie dann noch weiter aus.
  "Und du meinst ...", murmelten alle sechs im Chor.
  - Vielleicht ist es an der Zeit, nicht mehr immer wieder auf denselben Dingen herumzukauen, wie ein Affe auf einer Brille? - Die halbnackte Mirabella war nicht mehr amüsiert, sondern empört. - Grausamer Krieg. Blut und Zerstörung. Sie kämpften, so gut sie konnten, und wurden schließlich umzingelt. Es wird noch cooler: andere Welten und Explosionen. Tja, und dann bin ich hier gelandet. Meiner Meinung nach reicht diese, obwohl es natürlich von der Person abhängt, aus, um eine erschöpfende Antwort zu erhalten. (Man kann sich jedoch an den berühmten Witz erinnern - für die Gerber, ich wiederhole, auf einem gepanzerten Mannschaftstransportwagen!). - Das Mädchen versuchte dennoch mit aller Willensanstrengung, ihren Ton zu mildern. - Aber Sie haben sich noch immer nicht die Mühe gemacht, mir zu erklären, was hier vor sich geht.
  - Da Isaura absolut tot ist, obwohl dies nicht bewiesen ist, schlage ich vor, diese Frau hinzurichten und uns so ihrer unverschämten Zunge zu entledigen! "Ohne unnötige Zeremonie", schlug einer der älteren Männer vor. Die anderen summten zustimmend und die halbnackte Mirabella öffnete empört ihren scharlachroten Mund mit den aufgeplatzten Lippen.
  - Wofür, meine Herren?!
  - Halt den Mund, Sklavin, oder ich halte ihn! - Die Antwort passte offensichtlich nicht in den Ritterkodex.
  - Sehr geehrte Herren, wahrscheinlich verstehen wir uns nicht. Wenn Sie mir helfen, an die Front zurückzukehren, oder mir zumindest den Ort anzeigen, an dem ich mich befinde, und mir einen Ausgang ermöglichen, damit ich Kontakt zu meinem Universum aufnehmen kann, dann wird die Belohnung meines Kommandos so großzügig sein, dass sie Ihre kühnsten Erwartungen übertreffen wird! - platzte es aus dem barfüßigen Mädchen Mirabella heraus und bluffte schamlos. Es ist in der Tat seltsam, dass sich das Kommando um sie kümmert, während die Front zusammenbricht und Hunderttausende Soldaten sterben. Und wer ist sie? Obwohl die Kapitänin über Superkräfte verfügte, wurde sie offensichtlich von der Führung im Stich gelassen und es ist überraschend, dass ihr die Spezialabteilung nicht auf den Fersen war.
  - Ich kaufe es für fast nichts! - Plötzlich sprach derselbe mächtige, edle Mann mit angenehmem Aussehen, und seine Stimme erwies sich als nicht weniger schön. Leise, tief mit leichter Heiserkeit.
  - Mich kann man auf keinen Fall kaufen, ich bin der freieste Mensch der Welt und ein Krieger! - Barfuß wurde Mirabella noch empörter.
  - Von wem wirst du es kaufen? - fragten die anderen Männer sarkastisch. Die Einwände des Mädchens störten offenbar keinen der Anwesenden. - Und warum brauchst du es? Sie ist mutiger als Isaura, wurde in den Steinbrüchen mit der Peitsche großgezogen und sogar mit Feuer gestreichelt. Es ist gut, dass sie keine Magie besitzt, aber das Blut ist trotzdem sehr schlecht.
  Barfuß erstickte Mirabella fast vor Empörung, aber sie ignorierten sie immer noch, wenn auch ein wenig demonstrativ.
  Eine andere Person aus dem Kreis der Eigentümer schlug vor:
  - Ich denke, dass sie nach einiger Vorbereitung in der Lage sein wird, uns und die Leute ganz gut zu unterhalten.
  "Aber Sie haben beschlossen, Izaura zu schließen", grinste der neben ihm Stehende ironisch.
  - Ja, wenn diese getötet wird, werde ich das tun, aber ich frage mich, wie sie, die von der Front geflohen ist, mit einer Waffe umgeht. Natürlich kann die Henkerin den ausgebildeten Profis aus dem Kreis der Apachen nicht das Wasser reichen, doch diese Frau hat nicht nur eine heiße Rede, sondern auch einen Charakter, der nicht aus Eis ist. - erklärte der Käufer.
  "Na dann, du musst es dir unbedingt holen", nickte der alte Mann. - Eine Kriegerin muss das Siegel ihres Meisters tragen.
  Die halbnackte Mirabella hörte sich diesen Unsinn mit offenem Mund an. Worüber reden sie? Was sind das für Besitzer, was für Apachen? Denken sie wirklich darüber nach, wie sie es verkaufen können? Wie ein echter Sklave? Sie sahen aus wie anständige Männer, sie sagten etwas sehr Seltsames auf Russisch, aber alles andere schien wild. Aber haben die Nazis nicht praktisch dieselbe Sklaverei gegenüber unterlegenen, besiegten Völkern praktiziert?
  - Es war Samson, der Izaura gefangen hat, was bedeutet, dass ihr hübscher Körper ihm gehört. Wie viel willst du für diese Frau? - Mit einem Lächeln so breit wie das Wolgadelta wandte sich der Mann, der Mirabelles Blick auf sich gezogen hatte, an seinen Nachbarn. Ebenso jung, groß, nur seine Haare sind zu Zöpfen geflochten und auf dem Kopf sitzt ein spitzer Helm.
  - Dreitausend Schilde. - Er grinste verschmitzt und alle anderen lachten laut und zeigten mit den Fingern.
  - Samson, sie werden sie, glauben Sie mir, gleich im ersten Kampf töten, da sie keine Erfahrung im Kampf mit Schwertern hat. - Einer von ihnen war wirklich überrascht. - Ihr Preis beträgt maximal vierzig Schilde zum Ausheben in den Minen, und Sie wollen sie wie für einen edlen Krieger erster Klasse.
  - Ich wollte Izaura selbst töten, aber Sie haben beschlossen, sie öffentlich hinzurichten. Ich brauche eine Entschädigung. Und dann, Marius Crassus, macht es für Sie einen Unterschied, zehntausend oder dreitausend? "Der Mann zuckte ziemlich zögerlich mit den Schultern und deutete damit an, dass er unanständig reich sei.
  "Das ist auch nicht schlecht, lass es dreitausend sein", nickte er liebevoll und deutete mit der Hand auf das Mädchen. - Wir sahen sie im Kampf mit einem starken, fast unverwundbaren Feind. Die Nahkampftechnik ist vom Feinsten und die Reaktion ist sogar besser als die des durch härteste Arbeit versklavten Körpers des Izaura. Sie haben es also sogar zu billig verkauft. - Es folgte eine winkende Geste. Barfuß Mirabella hingegen wich sogar erschrocken einen Schritt zurück, da sie nicht wusste, was sie von diesen Männern erwarten sollte, die so gefährlich wirkten.
  - Wie heißt du, Mädchen? - fragte Sanom unhöflich.
  "Mirabella...", flüsterte sie leise und trat einen weiteren Schritt zurück. - Aber ich kann nicht verkauft werden, ich bin ein freier Mann. - Die Stimme klang unsicher, die Beine waren wackelig. - Ich habe Familie, Freunde, Kommandeure.
  - Liebe Mirabella, es tut mir wirklich leid. - Der Mann antwortete auf die gleiche Weise. Bevor der Krieger blinzeln konnte, war er schon da, hob mit seinem Finger das Kinn des Mädchens und sah ihr in die Augen. - So etwas passiert, aber Isaura hat es irgendwie geschafft, mit dir den Körper zu tauschen. Jetzt haben Sie ein anderes Leben in einer völlig anderen Welt. - fügte Marius Crassus noch leiser hinzu. - Und dieses Mal ist es kein Traum! Es ist besser, Frieden zu schließen und freiwillig niederzuknien, dann tut es nicht so weh.
  - Was bedeutet es in einer anderen Welt? - Die halbnackte Mirabella fühlte sich plötzlich selbstbewusst. - Du bist wie ich, wir verstehen uns. Ein Traum, wie er oft während der Regeneration vorkommt.
  Crassus wies diesen Vorschlag zurück:
  - Eine andere Welt, das heißt, es ist wirklich eine andere Welt, und du bist nicht wie ich. - Die Stimme wurde rauer. - Barfuß auf den Knien, Mirabella.
  - Auf keinen Fall, Dummkopf! - Der Zeitreisende zischte barsch durch geballte Zähne. Da er so nah stand, war nun jede einzelne Linie seines Gesichts deutlich zu erkennen. Knie ins Sonnengeflecht, schnapp dir das Schwert, davon gibt es nicht viele. Vielleicht lag es falsch, Mirabella zu nennen, dass er jung war. Er war viel älter als der junge Mann, der ihr auf den ersten Blick gefiel. Die Gesichtszüge sind wunderschön, jedoch reich an tiefen Falten und Narben. Die Augen waren grün und sehr klar, aber es lag kein Verständnis, geschweige denn Mitleid darin.
  - Wie Du willst, Dummkopf! - Crassus antwortete kalt und ruhig und legte scheinbar ganz harmlos seine Hand auf die Schulter des Mädchens, woraufhin sie vor Schmerz zusammenzuckte. Ihre Beine gaben heimtückisch nach und die halbnackte Mirabella fiel zu Boden, stützte sich mit den Händen darauf und neigte tief den Kopf.
  Es tut sehr weh. Es war, als ob Tausende von Nadeln durch seinen Körper gingen und jeden Nerv durchbohrten, und dann zerriss ein Blitz die Haut auf seinem Rücken, und der Schmerz verwandelte sich in ein brennendes Gefühl. Mein Rücken war plötzlich vom Nacken bis zum Steißbein mit einem heißen Laken bedeckt. Die Haut brannte. Die Männer sagten etwas, aber Mirabella hörte ihnen nicht zu. Die Stimmen schienen leise, gelassen ... einer verkaufte, der andere kaufte und schien seinen Stempel aufzudrücken.
  Natürlich ist dies nicht die Welt des Zweiten Weltkriegs, aber es ist auch nicht alles eitel Sonnenschein ...
  Als der Schmerz nachließ, blickte die barfüßige Mirabella auf und das Erste, was sie sah, war ihr neuer Besitzer. Er beobachtete das Mädchen zu seinen Füßen interessiert und schien erfreut. Aber es ist nicht klar, was genau, ob es ein erfolgreicher Deal war oder ob es ihm wirklich Freude machte, ihre Schwäche zu sehen. Crassus' herablassende Bemerkung:
  - Ich bin überrascht ... Das kopflose Biest wollte uns zerhacken. Dachten Sie, Sie wären der Coolste, Captain Magnetic?
  Mirabella antwortete, indem sie einfach die Lippen schürzte und entschlossen auf ihre nackten Füße aufstand. Ihr Rücken schmerzte erneut, als wäre eine frische Wunde aufgerissen worden, doch sie beschloss, ihn zu ignorieren, hob ihren schweren Kopf und sah ihm in die Augen.
  Der Kampf dauerte eine Minute, danach gab es ein weiteres Grinsen:
  - Sie haben Charakter, das heißt, Sie sind nicht hoffnungslos. Ich möchte Sie nur im Voraus informieren. Wir haben keine Panzer, keine Gewehre und nicht einmal so lustige Dinge wie Flugzeuge... Aber wir haben Magie, die jeden Flucht- oder Rebellionsversuch für Sie absolut sinnlos macht. Also bleibt nur die Unterwerfung um des Überlebens willen.
  Magnitnaya antwortete nicht und stellte keine Fragen, senkte jedoch auch nicht den Kopf. Es war ihr egal ... Aber sie glaubte nicht an echte Bewegung und daran, wirklich in einem anderen Universum zu sein. Wie können sie etwas über Panzer, Gewehre und Flugzeuge wissen, wenn es sich um eine magische Sphäre handelt? Crassus antwortete, als könne er ihre Gedanken lesen:
  - Und Sie haben sich geöffnet, um zu beweisen, dass es einen freien Menschen gibt. Daher ist es uns leicht, Sie, Mirabella, zu verstehen. Wenn Sie jedoch glauben, dass wir an Ihrer Technologie interessiert sind, liegen Sie völlig falsch.
  Magnetic konnte es nicht länger ertragen und wandte ein:
  - Ich kann Ihnen persönlich von großem Nutzen sein! Mit dieser Technik können Sie ...
  Crassus beendete den Satz für sie:
  - Kaiser des gesamten Planeten! Genau das habe ich gemeint. Zum Beispiel werde ich dir helfen, den Thron zu besteigen, ich werde deine Beraterin, Geliebte, Königin und dann, wenn der richtige Moment gekommen ist, werde ich dir in den Rücken fallen und alleine herrschen!
  Die halbnackte Mirabella errötete tief und wandte ein:
  - Das hätte ich auch gedacht. Und überhaupt, was nützt eine Krone auf einem leeren Kopf ...
  Crassus streckte seine Handfläche aus und sagte als Antwort:
  - Das ist das Leben, das auf Sie wartet!
  Das Mädchen hatte nicht einmal Zeit zu blinzeln, da befand sie sich in den Tiefen einer Mine... Ja, das sind wirklich Minen, Halbdunkel, viele rauchende Fackeln, ein fürchterlicher Gestank.
  Die Fackeln selbst verbrauchen bei ihrer Verbrennung Sauerstoff, dazu kommen noch die Exkremente der vielen arbeitenden Menschen, an deren Beseitigung niemand denkt. Dazu gesellt sich der Geruch ungewaschener Körper von Männern und Frauen... So ein Graus, ihre Nase hat sich bereits daran gewöhnt. Die Aufseher selbst tragen karmesinrote Masken, die möglicherweise auch als Filter gegen üble Gerüche dienen. Die Peitschen pfeifen und Schläge prasseln auf den Rücken.
  - Schnell, schnell! Arbeiten! Und wieder arbeiten!
  Letzteres ist der barfüßigen Mirabella vertraut, ihr Körper ist wirklich gestählt, und die Peitsche ... vor dem Hintergrund des Schmerzes durch die Kampfmagie wirkt es fast kitzelnd. Bald ließ der Gestank nach und im Halbdunkel konnten scharfe Augen bereits die kleinsten Einzelheiten erkennen. Schwere Karren schieben, Schotter laden, Steine mit Vorschlaghämmern zertrümmern. Iss Müll und schlafe auf kahlen, stacheligen Felsen. So wurden, ganz prosaisch, die Minen im antiken Rom, in Griechenland und überall dort beschrieben, wo man Sklaven verrotten ließ. Es ist sicherlich schwierig, aber Isaura verbrachte mindestens ein Dutzend Jahre unter solch unmenschlichen Bedingungen. Das Fleisch hatte noch keine Zeit gehabt, sich von der Gewohnheit zu entwöhnen, und der gesunde Magen der Zauberin verdaute sogar Regenwürmer ohne Probleme.
  Die strapazierten Muskeln schmerzen leise, aber nicht stärker als während der Gewaltmärsche im Zweiten Weltkrieg, vielleicht sogar schwächer. Anderen fällt es viel schwerer: In den Bergwerken gibt es viele enge Stollen, in denen Jungen und kleine Mädchen schuften. Und wie viele von ihnen strengen sich an, sterben oder husten Blut aufgrund des Staubs und Gestanks? Es stimmt, dass die Sterberate hier niedrig ist, vielleicht wenden sie auch Magie an? Wahrscheinlich starben im Alten Rom häufiger Menschen.
  Schlimmer als körperliche Qualen ist Demütigung. Bewusstsein der eigenen Gebundenheit. Das Bedürfnis, sich zu unterwerfen, sich zu verbeugen, niederzuknien und praktisch nackt vor Männern jeden Alters herumzulaufen. Es ist furchtbar ... gedemütigt zu werden, und noch furchtbarer, wenn dieser alltägliche Arbeitsalltag Geist und Gefühle einfach tötet und vernichtet.
  Barefoot Mirabella ertappte sich sogar ein wenig bei dem Gedanken, dass es ihr nichts ausmachen würde, wenn es wie in vielen Liebesgeschichten passieren würde, wenn eine Sklavin belästigt wird, selbst wenn dies mit Gewalt geschieht. Zumindest ist es eine Art Unterhaltung, besonders für eine Diva mit heißem Blut und einem Körper so stark wie ein lebender Titan.
  Doch genau das geschah nicht... Entweder unterdrückte der Schutzzauber sämtliche Gefühle bei Mann und Frau, oder die giftigen Dämpfe des Minengesteins töteten auf rein körperlicher Ebene jegliche Lust. Doch nicht der geringste Versuch, weder von Seiten der Sklaven noch von Seiten der überraschend unsensiblen Aufseher.
  Nicht einmal ein einziger lüsterner Blick wurde auf sie geworfen, was, das muss man zugeben, beleidigend ist. Obwohl natürlich die halbnackte Mirabella - eine Schönheit arischen Typs mit goldenem Haar und einer Figur wie eine Fitness-Meisterin - in ihrem früheren Körper zweifellos attraktiver ist. Jetzt ist sie wie eine Bodybuilderin, eine Frau mit barbarischer Schönheit, aber mit völlig korrekten Gesichtszügen, symmetrischen Muskeln, ohne Fehler und schräge Linien.
  Ein Mädchen im Allgemeinen oder vielleicht eine junge Frau, deren große, sehr gleichmäßige Zähne auch ohne Bürsten weiß sind, als ob kein Staub am Zahnschmelz haften bliebe. Und nackte Füße bleiben nur ein wenig staubig, obwohl es keine Möglichkeit gibt, sie zu waschen. Vielleicht liegt es an der Haut, an der kein Schmutz klebt ... Sie sieht nicht schmutzig aus, sondern als wäre sie gerade in eine Mine geraten oder nach einem Bad im Meer ein wenig staubig geworden.
  Aber der wahre Henker sind nicht die seltenen Peitschenschläge der Aufseher (Warum sie schlagen, sie kommt so gut damit zurecht!), sondern Gedanken und Langeweile, die monströse Alltäglichkeit und graue Hoffnungslosigkeit.
  Natürlich dachte die halbnackte Mirabella schon von den ersten Stunden an über einen Fluchtplan nach. Aber... wie und wo soll ich anfangen? Die übrigen Sklaven guckten dumm und vermieden das Gespräch. Magnetisch, stellte Mädchen, Männern und sogar Jungen Fragen, aber alle taten, als ob sie sie nicht gehört hätten. Als ob er tatsächlich ein Zombie wäre. Allerdings waren die Sklaven keine völlig emotionslosen Roboter. Und sie schrien unter den Peitschenschlägen und unterhielten sich gelegentlich miteinander, wenn auch flüsternd, und die Sprache ähnelte überhaupt nicht dem Russischen. Aber sie zeigten Emotionen, wenn auch nur dürftige. Offenbar handelt es sich dabei nicht um Roboter, sondern um Menschen. Es ist einfach ... wie bei denen, die eine Lobotomie oder etwas in der Art hatten.
  Barfuß erkannte Mirabella bald, dass sie allein in diesem Königreich unterwürfiger Dummheit war, und begann, auf eigene Faust nach verschiedenen Wegen zu suchen, um zu entkommen.
  Aber Probleme gab es hier mehr als genug. Während sie arbeitete, behielten die Wächter sie genau im Auge. Die anderen wurden offensichtlich nicht so stark beobachtet wie sie. Und natürlich folgten die Peitschenschläge, sobald sie begann, etwas langsamer zu arbeiten. Selbst wenn ich auf die Toilette muss, geschieht dies nur zu bestimmten Zeiten und unter ihrem unerbittlichen Blick.
  Und während eines kurzen Schlafs, der kaum zur Erholung ausreichte, waren die Beine der Kriegerin in Blöcke gefesselt, aus denen sie nicht herausrutschen konnte. Und es war unmöglich, es mit irgendeinem Werkzeug zu lösen oder zu öffnen. Mirabella war erfinderisch. Sie packte das Metall mit ihren bloßen Zehen und versuchte, einen Generalschlüssel für die Fesseln zu schärfen. Oder erstellen Sie eine Datei.
  Doch das roh wirkende Eisen ließ sich nicht zerkratzen. Vielleicht ist das auch Magie? Magnetic war zur Verzweiflung. Dies ist in mancher Hinsicht schlimmer als Dantes Hölle, da Sünder selbst in der Unterwelt ihre Persönlichkeit und ihre Fähigkeit zum logischen Denken nicht verlieren (ein Beispiel dafür ist das Gleichnis Jesu Christi vom reichen Mann und Lazarus. Es ist klar, dass der reiche Mann in der Hölle seine Fähigkeit zum vernünftigen Denken behielt!). In der Hölle besteht möglicherweise die Möglichkeit, Unterstützung und Mitgefühl zu finden, genau wie in einem faschistischen Konzentrationslager. Und hier herrscht so viel Raum, Leere und Unfassbarkeit... Es scheint, als würde man gar nicht leben, sondern sein Dasein in einer Welt fristen, in der der totale Ausdruck der Verzweiflung modelliert wird.
  Die barfüßige Mirabella erinnerte sich sicherlich mehr als einmal daran, dass Crassus sie benutzen wollte ... Wahrscheinlich als Gladiatorin in den Listen. Es ist zwar nicht die Ambrosia der alten Götter, macht aber auf jeden Fall mehr Spaß. Und eine Chance, in Ihre Welt zurückzukehren ...
  Magnetic ist inzwischen fast völlig davon überzeugt, dass es sich nicht um Träume handelte, auch wenn diese unglaublich realistisch waren, sondern um echte Bewegungen der Seele. Und die Kriegerin verbrachte zu viel Zeit im Steinbruch, um nicht zu verstehen, dass ihre Wahrnehmung von Routine und Zeit überhaupt nicht einem Traum glich, egal wie lebendig und lang dieser auch sein mochte. Es ist also wirklich eine andere Welt? Und sie wollen sie wirklich brechen, in der Erwartung, dass die halbnackte Mirabella auf die Knie fällt und Crassus um Gnade anfleht, damit man sie von hier wegbringen kann?
  Was kann sie danach tun, und sie wird zurückkehren, Marius Crassus (ist die Übereinstimmung des Namens mit dem berühmten römischen Kommandanten und Oligarchen, der Spartacus besiegte, zufällig oder nicht? Vielleicht verbirgt sich dahinter ein wichtiges Geheimnis?) wird sie verspotten, necken und dann in den Ring befördern. Doch die Kriegerin, die die Sklaverei bereits satt hatte, beschloss, alle auf eine viel eindrucksvollere Art und Weise an sich zu erinnern. Es geht um alles oder nichts, und sie ist es gewohnt, ihr Leben zu riskieren, und zwar in einem solchen Ausmaß, dass Sie das Risiko sogar vermissen.
  Kurz gesagt: Mirabella nimmt es, dreht sich mit ihrem nackten Fuß um und tritt den nächsten Aufseher. Sie schlug ihn hart, sogar die Maske verbog sich... Ein großer Mann (wenn er überhaupt ein Mann war und kein künstlicher Bioroboter!) fiel durch den Schlag auf die Felsen. Und der Krieger Izaura griff einen anderen mit einem Vorschlaghammer an... Er zog sich zurück und schwang seine Peitsche... Aber auch er wurde gefangen... Und dann wurde die barfüßige Mirabella geschlagen... Wieder Schmerz, aber diesmal mit einer solchen Intensität, als ob Lava durch alle Adern und Nervenenden fließen würde. Und selbst das Gehirn kocht, aber selbst Dampf kann damit nicht mithalten ... Schock! Oder Supershock! Die Wahrnehmung war anders.
  Magnetic erwachte, als wäre es einen kurzen Moment lang ausgeschaltet worden. Sie erwartete, dass sich Crassus" Gesicht über sie beugen würde und der Sklavenhalter sich sarkastisch nach ihrem Wohlergehen erkundigen würde. Oder darüber, wie es ihr in den Minen gefallen hat. Puh - ein banales Ende.
  Und trotzdem... Sie steht mitten auf einem Feld und Panzer rasen auf das Mädchen zu...
  Barfuß hatte Mirabelle das Gefühl, vor einer Kolonne riesiger, zugleich aber furchtbar schwerfälliger Panzer zu stehen. Darüber hinaus ist jedes Auto auf seine Weise ekelhaft, die graue Panzerung scheint mit eitrigen Geschwüren und Steinpilzen bedeckt zu sein. Die Läufe sind gebogen und enden in Kobraköpfen. Die Panzer stehen regungslos, eine bedrohliche Stille, die dann durch das Rascheln von Ratten abgelöst wird...
  Die Kriegerin, die den Nazis einst so viel Furcht einflößte, fühlt sich wie ein hilfloses, kleines, verlassenes, barfüßiges Mädchen ohne Waffe, das nicht einmal die Kraft hat, zu rennen. Mechanische Monster knarrten, als sie ihre hässlichen, schrecklich schiefen Türme entfalteten. Die Gewehrläufe werden länger und sie zielen auf die halbnackte Mirabella. Die furchterregenden Mäuler der Kobras stehen offen und Gift tropft aus ihren scharfen, widderförmigen Zähnen. Der Prinz spürt ihren stinkenden, erstickenden Atem wie das Seil eines Henkers!
  Die scharfen Kanten der Zähne berühren bereits die Wangen und Lippen von Captain Magnetic. Leiden, entsetzliche Schmerzen, mit nichts zu vergleichen, man möchte weglaufen, sich davor verstecken, sich schützen, doch der Körper scheint wie gelähmt. Und das Grauen, das bodenlose, höllische Grauen erfüllt das gesamte Bewusstsein, den gesamten Körper und verbrennt sie buchstäblich, ohne den geringsten Hauch einer Allegorie, bis auf die Grundmauern ...
  Plötzlich flammt der monströseste Panzer, dessen Körper einer Kreuzung aus dem Kopf eines Piranhas und einer Gehirnentzündungszecke ähnelt und dessen Schnauze nicht nur mit Geschwüren und Schleim, sondern auch mit wimmelnden Würmern bedeckt ist, hell auf... und zerfällt in schillernde Seifenblasen. Dies sind die Worte, die ein geschickter Handwerker aus Bergkristall blies, und sie scheinen im Licht eines Dutzends bunter Himmelskörper zu funkeln.
  Das ist der Kontrast zwischen dem Abstoßenden und dem Schönen. Hier fliegen neue Pfeile, wie Kometen, deren Schweif in allen Farben des Regenbogens funkelt. Das sieht unglaublich schön aus, besonders wenn ein massiver Panzer getroffen wird. Es ist, als ob eine feurige Blume blüht und dann wunderschöne Kinderspielzeuge durch die Luft flattern.
  Barfuß schaut sich Mirabella um. Ich frage mich, wer schießt? Möchte jemand ihrer Sklavin zu Hilfe kommen, die nur einen Lendenschurz und nackte Brüste mit Erdbeernippeln trägt?
  Zu sehen sind drei wunderschöne Mädchen. Braungebrannte Mädchen in kurzen Röcken, die ihre Muskeln freilegen, zugleich aber anmutig wie die Beine einer Turnerin wirken, sind mit Bögen bewaffnet. Das Haar ist hell und glänzend. Auch die Bäuche und die kräftigen Arme sind nackt, lediglich die Brüste sind notdürftig mit Stofffetzen bedeckt. Sie ähneln Elfen aus Zeichentrickcomics. Nur die Gesichter sind überraschend vertraut: Die erste Partnerin ist Tatjana Maslowa, die zweite die Pilotin Anastasia Winogradowa und die dritte... Die dritte ist genau die, die die halbnackte Mirabella nicht kennt, aber das Mädchen ist sehr schön und hat allem Anschein nach ein slawisches Gesicht, allerdings mit einem Hauch arischer Züge.
  Wenn die Mädchen an der Bogensehne ziehen, spannen sich ihre Bizepse an und verwandeln sich in elastische Bälle. Hier ist einer der Pfeile, die aus dem Köcher gefallen sind. Tatjana Maslowa hob ihn mit den anmutigen Zehen ihrer nackten Füße auf und warf ihn so geschickt, dass der Pfeil genau auf der Bogensehne landete.
  Das halbnackte Kriegermädchen Mirabella begann mit einem strahlenden Grinsen laut zu singen;
  Ich höre die Stimme meiner Heimat,
  Der Atem des Todes und die Kälte des Grabes!
  Der Sieg wird kommen - viele helle Tage,
  Mein Fleisch brennt - meine Seele bleibt ewig jung!
  
  Im Moment habe ich große Schmerzen, es ist hart,
  Ich bin im Abgrund der Hölle, in einem tiefen Abgrund!
  Aber ich glaube, ich werde den Flügel des Adlers strecken,
  Ich werde diesem abscheulichen und grausamen Schicksal ein Ende setzen!
  
  Der Herr hat meine Hoffnungen nicht getäuscht,
  Genosse Stalin, ich weiß es, er hört das Stöhnen!
  Über dem Meer schimmert das Licht goldener Gipfel,
  Mein Flugzeug hebt höher ab als der Tresor!
  
  Ich werde mein Blut bis zum letzten Tropfen vergießen,
  Ich werde es meiner geliebten Sowjetpartei schenken!
  Genosse Stalin ersetzte den Vater,
  Großer Anführer, heilig, unbesiegbar!
  
  Und die Flucht des Kommunismus in die Ewigkeit,
  Und ich glaube, ich werde Großes vollbringen!
  Der russische Bär wird die Wehrmacht zerreißen,
  Lasst uns feiernd durch Berlin laufen!
  
  Die Rohre dröhnen - ein feuriges Klingeln,
  Der Wille des Volkes ist stärker als Militärstahl!
  Und wie ein Cherub wurde er in den Himmel erhoben,
  Gerettete Seelen - diejenigen, die im Kampf gefallen sind!
  Und zwei weitere fast nackte Kriegerinnen, Tatjana Maslowa und Mirabela Magnitnaja (oder vielmehr die Zauberin Isaura im Körper einer sowjetischen Hauptmannin) krochen irgendwie unter den Trümmern aus Sand, Lehm und Torf vermischt mit Asche hervor. Rauskriechen, und zwar genau während der Bewusstlosigkeit, wie in einer schlafwandelnden Trance.
  . KAPITEL #19.
  Gerda war erstaunt über die Todesverachtung der Sowjetbevölkerung. Die Araber mit ihren Versprechungen von Harems und Perlenpalästen besaßen keine solche Selbstlosigkeit. Aber das sind Atheisten - Menschen, die nicht an ein Leben nach dem Tod und Märchen von paradiesischen Gärten glauben. Und was motiviert sie, so hartnäckig zu kämpfen, wenn der Ausgang des Krieges bereits entschieden ist und es sich nur noch um die Wut der Verdammten handelt?
  Das ist unglaublich schwer zu verstehen und zu begreifen.
  Obwohl es natürlich auch unter den Russen viele Verräter gibt. Während ihres sechsmonatigen Bestehens bildete Wlassows "Befreiungsarmee" sechs Divisionen und neun separate Brigaden. Obwohl es natürlich klar ist, dass es einfacher ist, ein Soldat der Wehrmacht zu sein, als 15 bis 16 Stunden an einer Maschine für viel schlechtere Rationen zu schuften, aber trotzdem... Aus irgendeinem Grund sieht man an der Front keine deutschen Divisionen ehemaliger Kriegsgefangener...
  Allerdings befindet sich der dritte Panzer in deutscher Gefangenschaft und liegt zum Schluss auf der Müllhalde...
  Sie müssen also vorsichtiger sein. Ansonsten werden sie hier am Fahrzeug zusammengequetscht, lediglich die Frontpanzerung des Turms ist stärker und dicker geworden, ansonsten handelt es sich aber um nahezu das gleiche Format. Der Körper ist besonders gefährdet. Und unter den russischen Tankern gibt es qualifizierte Leute. Allerdings würde ein Schwächling nicht für einen so seltenen Panzer wie den IS-2 oder IS-1 ins Gefängnis gehen. Und auch die T-34 im Standardformat können mit einfachen Jägern ausgestattet werden. Durch den Schlitz im Kommandantenturm sehen sie aus wie Pferdemaulkörbe, mit Schnurrbart und Fass. Es ist sogar irgendwie unbequem, gezielt auf solche Schönheiten zu schießen.
  Dieses Mal ist Karas mit den Mädchen im Turm; er ist ausgestiegen, um ihnen als Führer zu dienen und kann die Mädchen nicht im Kessel zurücklassen. Stimmt, Magda bemerkte logisch:
  - Wir können so gehen, ohne zu schießen oder zu provozieren ...
  Der Karausche verzog kindlich das Gesicht und jammerte:
  - Nein, ohne Schießen wird es nicht interessant!
  Dennoch warnte Magda die Mädchen:
  - Eröffnen Sie das Tötenfeuer nur, wenn nicht mehr als drei oder vier Fahrzeuge im Einsatz sind. Diesen neuen Panzer müssen wir unbedingt unbeschädigt zu unseren Einheiten bringen.
  Gerda stimmte zu:
  - Dieser neue Gegenstand ist noch nicht unter den Trophäen, was bedeutet, dass er uns dennoch von Nutzen sein wird.
  Die Tigermädchen setzten ihre Jagd mit mäßigem Enthusiasmus fort. Sie waren zwar nicht besonders erfolgreich, konnten ihre Bilanz aber immerhin um sieben Panzer und fünf Lastwagen erweitern. Einmal mussten wir außerhalb des Autos um Sprit zum Tanken kämpfen.
  Kurz gesagt: Vier schelmische Witzbolde entkamen dem Kessel und wären beinahe durch das Feuer ihrer eigenen Artillerie gestorben. Nur eine rechtzeitig gehisste Flagge mit einem Spinnenhakenkreuz rettete die Situation.
  Jetzt überqueren sie den Graben und es gibt sogar ein paar Sträuße aus Papierblumen, die den Kriegerinnen und Heldinnen überreicht werden.
  Degtyarev, der es satt hatte, diesen spöttischen Film anzusehen, schrie:
  - Warum zeigst du mir dauernd diese verdammten Schlampen! Wie lange können wir noch zusehen, wie Russen ermordet werden?
  Er fand sich wieder in einer anderen Realität. Nur diesmal in einem Palast im altorientalischen Stil, mit üppigen knielangen Teppichen, und auch Mädchen, meist asiatischer Art, aber ungewöhnlich schön.
  Und auf dem Thron sitzt ein blonder Junge in einem mit Diamanten und Smaragden bestickten Gewand. Auf seinem Kopf trägt er einen Kranz aus Sternen in allen sieben Farben ... Stellvertretender Schöpfer der Universen, der vorübergehend als allmächtiger Herrscher und Gottheit vieler Universen fungiert.
  Der doppelte Demiurg kicherte dünn und verwandelte sich plötzlich in einen schwarzen Teenager im amerikanischen Polizeianzug. Mit einem breiten Grinsen fragte er:
  - Das Kino ist also politisch korrekt geworden?
  Pjotr Aleksejewitsch bemerkte wütend:
  - Glaubst du, es macht mir Spaß, halbnackten Killerhuren zuzusehen, die meine ruhmreichen Vorfahren wie ein Zug Rambo auslöschen?
  Der kleine schwarze Demiurg korrigierte:
  - Das sind nicht deine Vorfahren. Dieses Synchronuniversum wurde vom allmächtigen Korsak erschaffen. Stellen Sie sich also vor, dass es sich um ein virtuelles Spiel von sehr guter Qualität handelt, und Sie werden sich besser fühlen!
  Degtyarev wollte die schwarze Gottheit treffen, doch seine Bewegungen ähnelten denen einer Fliege im Glimmer. Und der Schwarze sagte beruhigend:
  - Inwiefern sind Sie besser als die Faschisten, wenn Sie im Grunde wie diese lieber ausschließlich die Sprache der Gewalt sprechen?
  Dies beruhigte Pjotr Alexejewitsch. Ein raffinierter Trick, Ihnen faschistische Methoden vorzuwerfen, der aber trotz aller Banalität funktionierte. Degtyarev fragte sich unerwartet:
  - Und Sie wurden auch von Korsak erschaffen?
  Der Negerdemiurg lachte und sagte vage:
  - Ja und nein!
  Degtyarev wollte eine Klarstellung:
  - Ist das sowohl ja als auch nein? - An dieser Stelle machte der Oberst einen ironischen Scherz. - Hat er dich halb erschaffen?
  Der kleine schwarze Junge veränderte die Landschaft und nun waren sie in einem Wald. Wie afrikanisch, aber noch üppiger und farbenfroher. Sogar meine Augen begannen vor lauter Vielfalt zu blenden. Besonders interessant waren aber die Wigwams und die vielen Feuer, um die die Wilden tanzten. Echte Papuas mit goldenen Ringen in der Nase und Federn.
  Und dann erklärte die schwarze Gottheit selbst:
  "Ich wurde auf demselben Planeten geboren wie Sie, mein Landsmann ..." Hier hielt der schwarze Demiurg inne und fuhr fort. - Nur in einer afroamerikanischen Familie!
  Degtyarev brach in Gelächter aus wie ein Pharao vor Moses:
  - Oh, oh, oh - sie haben einen Schwarzen getötet! Kein Problem, kein Problem!
  Sofort änderte sich das Bild des Demiurgen, er wurde ein Indianerhäuptling. Auch die Wigwams veränderten ihr Aussehen. Mehrere bemalte Indianer mit Pfeil und Bogen erschienen. Sie führten eine Gefangene mit sich - ein barfüßiges Mädchen, nur mit einem Nachthemd bekleidet, mit einem von den Schlägen geschwollenen Gesicht.
  Das Mädchen hatte offenbar bereits mehrere Tage in Gefangenschaft verbracht - ihre empfindlichen Beine waren schwer verletzt und übersät mit Abschürfungen und Prellungen. Darüber hinaus scheinen die Indianer sehr unhöflich zu sein und die Sklaven mit Speeren zu stoßen.
  Auf einer kleinen Anhöhe wird ein Pfahl in den Boden gegraben, an den die Schönheit ohne viel Zeremoniell an Händen und Fußgelenken festgebunden wird.
  Die Indianer tanzen und pfeifen. Neue Schläger tauchen auf ... Der tierähnliche rothäutige Mann zerreißt kurzerhand das Hemd des Mädchens und entblößt sie bis zur Taille ...
  Degtyarev sagte in kaltem Ton, sogar mit einem Hauch von antarktischem Eis:
  - Eine rein schwarze Liebe zu solchen Spektakeln ...
  Der doppelte Demiurg zwinkerte und drohte:
  - Und wissen Sie, ich habe die Macht, Sie ins Gefängnis zu werfen, wo Schwarze Sie zwanzig Mal am Tag ficken werden. Und glauben Sie mir, das fällt mir eine Milliarde Mal leichter, als einem normalen Menschen auch nur einen Finger zu rühren. - Für einige Minuten waren ein Zaun mit Stacheldraht, Türme und ein Gefängnisgebäude zu sehen. Dann machte der schwarze Demiurg weiter. - Aber ich bin ein guter Kerl, obwohl ich im Alter von elf Jahren wegen Mordes im Gefängnis landete, und nicht als erster.
  Degtjarew hatte jetzt wirklich Angst, aber es gelang ihm, die Kraft aufzubringen, es sich nicht anmerken zu lassen:
  - Und dafür wurden Sie mit der Superkraft Gottes ausgestattet?
  Plötzlich veränderte der Indianerhäuptling sein Aussehen und verwandelte sich wieder in einen blonden Jungen, der lächelte und eine belanglose Bemerkung machte:
  - Wer nicht sündigt, wird nicht bereuen! Wenn Sie nicht bereuen, werden Sie nicht gerettet! - Du brauchst mich nicht anzustupsen. Nenn mich einfach Tom.
  Peter gewann schließlich seine Kontrolle zurück und fragte ruhig:
  - Korsak wollte demjenigen, der am sündigsten und grausamsten ist, Superkräfte verleihen. Es ist in seinem extravaganten Stil.
  Auch hier erhob Tom Einspruch und lächelte wie ein wilder Tiger, der gerade sein Abendessen beendet hatte:
  - Nicht ganz so. Sie meinen also, ich sei der Teufel, wenn ich mit elf Jahren einen Mord begangen habe und mit 14 Jahren für einen weiteren Mord, diesmal an einem Polizisten und einem Zellengenossen, auf den elektrischen Stuhl geschickt wurde und damit wahrscheinlich der letzte in den Vereinigten Staaten hingerichtete Minderjährige war? - Der Junge-Demiurg sah wirklich sehr harmlos aus und fuhr fort. - Ja, viele Leute dachten, dass es kein schlimmeres Stück Scheiße als mich gäbe... Allerdings sahen sie nur die Außenseite, nicht die Seele.
  Degtyarev bemerkte zusammenzuckend:
  - Ja, der Polizist war ein Teufel, er hat mich zum Zusammenleben gezwungen und so weiter.
  Tom antwortete, ohne sein Lächeln zu verlieren:
  - Nicht so primitiv, wie Sie denken ... Aber insgesamt haben sie den Tod verdient, darunter auch die beiden allerersten Opfer. - Der Junge seufzte schwer und verwandelte sich wieder in einen schwarzen Jungen, nur diesmal in einem gestreiften Gewand und mit Handschellen. - Aber fast niemand hat mir geglaubt, nicht einmal meine Mutter hat mich verstoßen.
  Degtyarev stellte logisch fest:
  - Fast niemand?
  Tom lachte und erklärte:
  - Nun, meine Freunde sind dieselben schwarzen, barfüßigen Schurken, wie ich glaubte, wie mein Vater glaubte, nur dass er selbst eine lebenslange Haftstrafe verbüßte. Aber das zählt nicht. Zuerst wurde ich ohne Bewährung verurteilt, dann stand mir der Tod auf dem elektrischen Stuhl bevor, was sehr schmerzhaft ist ... Ich kann Ihnen die Chance geben, dieses Vergnügen zu erleben.
  Degtyarev antwortete mit bewusster Gleichgültigkeit:
  - Ich habe viel erlebt, darunter den Schmerz der Teilung und die Tatsache, ein Bazillus in Hitlers Magen zu sein. Ich kann auch den elektrischen Stuhl überprüfen. Es ist kaum schmerzhafter, als von Kugeln durchsiebt zu werden oder wie eine Biene in einer Fackel verbrannt zu werden.
  Tom schüttelte seine Handschellen ab, behielt seine Gefängnisuniform, wurde aber zu einem weißen Jungen mit weizenfarbenem Haar. Er trat barfuß auf das entstehende Dickicht aus Kletten und Brennnesseln und schlug vor:
  - Aber wenn ich weiß bin und helles Haar habe, schießt mir unwillkürlich der Gedanke durch den Kopf: Warum ist dem Kind das passiert?
  Degtyarev erhob ganz logisch Einspruch:
  - Aber für Ihre Rasse ist ein schwarzer Junge mit Locken wahrscheinlich wertvoller als ein blonder Bastard. Alle Rassen sind egozentrisch - ach, so sind die Menschen nun einmal ... Geschaffen wurden sie wahrscheinlich nicht gerade von den heiligsten und vollkommensten Demiurgen.
  Tom stellte dann logisch fest:
  - Aber die Kinder dieses Gott-Demiurgen konnten sich so entwickeln, dass sie selbst begannen, Universen zu erschaffen... Und dies ist ein Hinweis darauf, dass Christus zumindest ein Gott-Superdemiurg war, egal was die Skeptiker darüber sagen oder lachen.
  Degtyarev antwortete einfach:
  - Aber auch grausam. Aber zum Glück nicht nur für die Schöpfung, sondern auch für einen selbst.
  Tom sang mit klirrenden Ketten:
  - Die Welt basiert auf Gewalt - ein Vulkan der Wut - eine Flamme mit umfassendem Ausmaß! Die Anspannung der höchsten Mächte erwacht mit Schmerz und Angst!
  Hier wechselte der Knaben-Demiurg zu ernster Prosa:
  - Hätten Sie Hitler ohne Gewalt besiegen können?
  Degtyarev dachte kurz nach, bevor er antwortete. Er blickte auf die düsteren Wände der Gefängniszelle, den Stacheldraht, die großen Maschinengewehre und ... das unerwartete Auftauchen der schönsten Frauen, die nicht gut mit dieser Landschaft harmonierten. Gebräunte Mädchen mit edlem Schmuck...
  Pjotr Degtyarew sagte müde:
  - Ohne Gewalt hätte niemand den Faschismus besiegen können ...
  Tom lächelte traurig und wandte logisch ein:
  - Dies ist der größte Irrtum - denn der Faschismus steckt in uns! Und es beginnt mit der Rechtfertigung von Gewalt...
  Peter wollte etwas darauf antworten, stürzte sich jedoch erneut in die Welt der alternativen Realität.
  Mit dem Fall von Tichwin erlitten die Fritzes zwar keine entscheidende Niederlage, der Schaden war jedoch dennoch erheblich. Die sowjetischen Truppen versuchten, an ihre Erfolge anzuknüpfen, standen jedoch einer seit langem bestehenden Verteidigungslinie gegenüber - der Leningrader Mauer. Sie blieben dort stecken, als es dem Feind gelang, den Vormarsch der sowjetischen Truppen mit erheblichen Kräften zu stoppen.
  Die Kämpfe wurden Anfang Februar besonders kritisch, als die sowjetischen Truppen ihre Vorhut etwas weiter nach Süden verlegten, um eine anfälligere Stelle zu finden, an der sie die deutsche Verteidigung durchbrechen konnten. Zum Einsatz kamen sowohl Hauptquartierreserven als auch Milizformationen. Es wurde ein Versuch unternommen, den Feind festzunehmen und ihm eine Wintervernichtung aufzuzwingen. Die Kalkulation basierte teilweise auf der Annahme, dass die Nazis dem erschöpfenden Druck nicht standhalten würden.
  Vor allem dann, wenn der Angriff etwas näher an Moskau erfolgt, da von dort aus die Versorgung der angreifenden Einheiten und der Transfer von Reserven einfacher ist.
  Obwohl sie von Hitler persönlich den Befehl erhalten hatten, sich in den Rücken der Truppe zurückzuziehen und nicht an den Kämpfen teilzunehmen, nutzten die vier Mädchen die Tatsache aus, dass es den sowjetischen Truppen dennoch mit einer verzweifelten Anstrengung gelungen war, die Verteidigung nördlich von Rschew zu durchbrechen, eine gewisse Verwirrung entstand und sie sich plötzlich wieder an der Front befanden.
  Die Wirtschaft des Dritten Reichs, die bereits über einen Überfluss an Arbeitskräften und Rohstoffen verfügte, konnte durch die Produktion von Ausrüstung hundert Prozent oder mehr des Bedarfs der Armee decken.
  Also wurde jedem Mädchen ohne weitere Diskussion jeweils ein Panther-Panzer geschenkt. Genauer gesagt um einen Panzer des neusten Modells. Danach waren sie wieder in ihrem Element.
  Um ein Einfrieren zu verhindern, musste der Panther auf einer erhöhten Plattform abgestellt werden, wonach die Maschine "anfing zu tanzen". Das heißt, sie bewegte sich durch die Schneewehen ihrem Schicksal entgegen.
  Doch zunächst mussten die Mädchen unerwartet die von den Panzern losgebrochene Infanterie zurückschlagen. Magda leitete das Feuer, dann übernahm Stella. Die Situation wurde dadurch erleichtert, dass die sowjetischen Infanteristen nicht kapitulierten, sondern in die Offensive gingen und die Deutschen mutig angriffen.
  Doch dieser Mut ist angesichts von Kriegern dieser Klasse wahrhaft selbstmörderisch. Die Mädchen hatten lediglich Angst, dass ihnen die Munition fehlen würde. Tatsächlich glühten beide Maschinengewehre wie Kohlen... Dann eröffneten sie das Feuer mit automatischen Gewehren, und dann warf sogar Gerda ein paar Scheiben aus kürzester Distanz, wie es die Karausche sie gelehrt hatte...
  Der Angriff ist fehlgeschlagen. Obwohl mehrere Granaten in der Nähe des Turms oder am Rumpf explodierten, warf Clara eines der Geschenke mit ihren nackten Zehen zurück.
  Und wie es explodierte... Der Teufel hat im richtigen Moment ins Schwarze getroffen und das mit einer so mächtigen Modifikation der F-Klasse...
  Den letzten sowjetischen Soldaten begegneten die Mädchen mit Fußtritten und Bajonetten. Zum Glück hatten sie nur noch wenige teuflische Feinde ... Und die sowjetischen Soldaten in warmen Steppjacken und Schaffellmänteln waren den Mädchen im Bikini unterlegen. Schließlich ist es in einem Panzer warm genug, um halbnackt zu sitzen, doch die Soldaten der Roten Armee müssen tagelang bei eisigen Temperaturen umherlaufen.
  Gerda wurde von den Bajonetten leicht zerkratzt, als Reaktion trat sie ihrer Gegnerin gegen das Kinn. Sie schaltete es aus, machte den bartlosen jungen Mann, der wahrscheinlich nicht älter als sechzehn war, jedoch nicht fertig. Im Gegenteil, er tat ihr sogar leid, sie küsste ihn auf die blassen Lippen, riss ein paar Schaffelle von den Leichen sowjetischer Soldaten und deckte ihn zu.
  Clara schnaubte verächtlich, rothaarige Frauen sind so rücksichtslos:
  - Lass ihn einfach! Wenn sie gewonnen hätten, wissen Sie, was mit uns passiert wäre!
  Gerda antwortete mit unerwarteter Demut:
  - Ich weiß ... Aber es ist immer noch ihr Land.
  Clara stimmte unerwartet zu:
  - Das sind verzweifelte Typen und Helden... Wie sehr ihnen die Umsicht fehlt. Wir Deutschen sind schlauer und vielleicht auch feiger ...
  - Und deshalb gewinnen wir! - knurrte Stella.
  Hier war Gerda beleidigt:
  - Wir haben Hitlers persönlichen Befehl missachtet und sind mitten ins Geschehen desertiert. Wer wird uns danach noch Feigheit vorwerfen?
  Es hatte keinen Sinn, darauf zu antworten... Aber es war notwendig, die Munition für das Maschinengewehr aufzufüllen und dann mit der Jagd auf feindliche Panzer zu beginnen.
  Das Visier des Panther ist auf vier Kilometer ausgelegt, die Durchschlagskraft des Geschosses beträgt garantiert 2000 Meter. Grundsätzlich ist es aber möglich, den T-34, der über eine schwächere Panzerung verfügt, aus größerer Entfernung zu decken.
  Gerda und Stella heben das Fass hoch. Die Kanone des Panthers ist einfacher zu bedienen als die sowjetischen Modelle und feuert präziser. In dieser Hinsicht ist ihre Waffe natürlich praktisch, schnellfeuernd und speziell für den Kampf gegen feindliche Panzer geeignet.
  Beim neuen Modell haben die Deutschen jedoch das Layout verschärft, unter anderem nachdem sie Informationen über das Erscheinen des russischen Tigers IS-2 erhalten hatten. Ohne die Massenproduktion zu reduzieren, wurde ein Fahrzeug mit schmalerem und kleinerem Turm in Produktion genommen. Und der Winkel der rationalen Panzerungsneigungen hat zugenommen. Der Panther ist besser geschützt, die Besatzung muss jedoch enger zusammenarbeiten. Insgesamt spiegelte dies einen neuen Trend im deutschen Panzerbau wider - guten Schutz, Fahrleistung und Bewaffnung gleichzeitig zu erreichen.
  Die Seitenpanzerung blieb grundsätzlich unzureichend, die Front war jedoch zuverlässig geschützt. Und einen Gegenangriff haben die Deutschen nicht zu befürchten. Zu beachten ist, dass ein Geschütz dieses Kalibers nicht über die ausreichende Durchschlagskraft einer hochexplosiven Granate verfügt und der Panther in dieser Hinsicht nicht optimal als Durchbruchspanzer geeignet ist, obwohl er sich immer noch ideal für den Kampf gegen andere Panzer eignet.
  Gerda und Stella küssten den Verschluss des Gewehrs auf beiden Seiten und schlugen dann mit den Fußsohlen darauf. Dann jagte der blonde Krieger, ohne zu zielen, eine Granate in den heranstürmenden sowjetischen Panzer.
  Und plötzlich explodierte das sowjetische Auto, als wäre eine kleine Atombombe explodiert. Mehrere neben ihr fahrende T-34 wurden von der Druckwelle zurückgeworfen. Sie waren umgedreht, ihre Ketten waren abgerissen und ihre Läufe verbogen. Vieles wurde verdrängt und niedergemäht. Sogar der Schnee schmolz aufgrund der heftigen Explosionen und des lodernden Napalms ein wenig.
  Magda von Singer pfiff:
  - Wow! Doch der Tank hat einen Haken!
  Gerda gestand unerwartet:
  - Ich habe es sofort verstanden!
  Der Kommandant grinste ungläubig:
  - Und wie ist das?
  Der blonde Terminator erklärte:
  - Und sein Lauf war nur eine hölzerne Tarnung. Das bedeutet, dass etwas nicht sauber ist!
  Magda befahl kalt:
  - Kluges Mädchen, schieß noch mal!
  Dennoch ist eine Distanz von vier Kilometern für den Panther zu groß. Die nächste Granate traf, prallte aber ab. Dann hielten die Mädchen den Wagen an und begannen zu warten, wie ein Indianer im Hinterhalt.
  Doch der Motorenlärm der zahlreichen IL-2 machte deutlich, dass die Nazis es nicht leicht haben würden. Zu den gefährlichsten Angriffen zählte der Einsatz leichter Kumulativbomben. Als Schutz gegen sie dienten allerdings gewöhnliche Netze, welche die empfindlichen Mechanismen der Todesgaben zur Explosion brachten.
  Gerdas Augen blitzten plötzlich vor Wut auf und sie feuerte auf die tief fliegende IL-2. Obwohl es natürlich fast aussichtslos ist, mit einem Panzergewehr auf eine geflügelte Maschine zu schießen, traf der blonde Teufel trotzdem sein Ziel, und die Videokamera zeichnete die Niederlage auf ... Und die Krieger strampelten zustimmend mit ihren schönen Beinen!
  Anschließend wurden spezielle Vorrichtungen mit Netzen über die Tanks gehängt und nun ist zu hoffen, dass diese nicht mehr so leicht entfernt werden können. Und der Panther selbst begann sich zu bewegen, um es schwieriger zu machen, sich selbst zu treffen.
  Das Feuer begann aus zwei Kilometern Entfernung und sah tödlich aus.
  Generell sollte man nicht versuchen, die Deutschen im Sturm zu erobern. Sie verfügten über eine große Anzahl an Panzern und ihre Besatzungen waren erfahren. Sogar der "Löwe"-Panzer trägt das Monogramm von Wittmann. Übrigens ist sein Auto zuverlässig und von oben durch eine 100-Millimeter-Panzerung geschützt. Und die Waffe ist völlig neu, mit einem noch längeren Lauf. Er kann aus der Distanz treffen.
  Dieser Wittmann ist eine sagenumwobene Figur, Schwerter zum Ritterkreuz besitzt er bereits, bald soll er auch noch Diamanten erhalten.
  Doch er hat starke Konkurrenz: vier Mädels, die schnell zuschlagen und nicht danebenschlagen. Versuchen Sie einfach, diese mit bloßen Händen zu nehmen!
  Die Fritzes haben einen mehr als ebenbürtigen Feind, und die sowjetischen Panzerbesatzungen schießen aus der Fahrt und treffen den Feind praktisch ohne Erfolgsaussichten. Und so wurde die "Patera" getroffen... Aber bisher ohne Angst - der Hut ist für Senka, aber die Rüstung ist nicht für seine Zähne. Im Turm ist ein Klingelgeräusch zu hören, das jedoch die Schusswirkung nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil, die Mädchen sind sogar noch schneller und gelassener. Nur der Mechanismus der Waffe selbst begrenzt die Feuerrate... Aber trotzdem sind fünfzehn Schuss pro Minute eine Menge.
  Der Munitionsvorrat von 82 Granaten war zwar relativ schnell aufgebraucht, doch der Feind kam in seiner Offensive nicht voran und ließ viele Hundert kaputte und beschädigte Fahrzeuge zurück. Nur wenigen Panzern gelang der Durchbruch bis auf Nahdistanz, um zu rammen. Der Rest blieb in den Flammen des Feuers liegen, in einem Netz wirbelnder Flammen, das sich über den Schnee ausbreitete. Und die wie durch ein Wunder überlebenden Panzerbesatzungen dachten nicht einmal daran, sich zu retten, sondern standen auf und rannten auf den Feind zu.
  Auch einige der Ils bevorzugten die selbstmörderische Rammtaktik. Dabei wäre Wittmanns "Löwe" beinahe zerstört worden. Doch dem erfahrenen Fahrer gelang es, das Auto von der tödlichen Fracht wegzubewegen. Die Rettung für die Deutschen lag teilweise darin, dass der "Löwe" im Gegensatz zum "Königstiger" über einen leistungsstarken Motor und hervorragende Fahreigenschaften verfügte.
  Doch die "Maus", ein klares Musterbeispiel für einen Misserfolg, hatte Pech: Sie wurde von einem sowjetischen Flugzeug getroffen und ihr Turm abgerissen. Und die beiden abgerissenen Fässer wirbelten noch eine halbe Minute lang weiter durch die Luft...
  Doch mit dem Auftauchen der HE-162 und anderer Flugzeuge gelang es, die Puzzleteile wieder zusammenzusetzen.
  Und dann begann die sowjetische Infanterie sich in Bewegung zu setzen. Selbstmörderisch, aber zugleich chronikenwürdig. Die sowjetischen Soldaten rannten nicht einmal, sondern bewegten sich in Reihen und Formationen und sangen dabei ein Schlachtlied. Trommlerjungen schlugen einen Trommelschlag und rote Fahnen dienten als Symbol der Fröhlichkeit und der Bereitschaft, bis zum letzten Blutstropfen alles zu geben.
  Doch wer kann glauben, dass Soldaten Mitte des 20. Jahrhunderts unter Maschinengewehren und Sprenggranaten zu einem derartigen Angriff schreiten würden ...
  Aber die erste Aufnahme wurde von "Bear" reproduziert. Die 305-mm-Haubitze dieses Fahrzeugs wurde durch einen 600-mm-Raketenwerfer ersetzt, ein verbessertes Modell des Sturmtigers. Und wieder Hunderte getötete und verstümmelte Kämpfer...
  Doch die Überlebenden versuchen noch immer, ihre Formation nicht aufzubrechen und weiterzuziehen, wobei sie die Zähne noch fester zusammenbeißen. So kalter und roter Schweiß tropft von der Stirn. Keine Gnade für dich oder deine Feinde, nur vorwärts und keinen Schritt zurück! Gehen Sie vorwärts, und vermeiden Sie jegliche Verlangsamung oder Rückzugsversuche. Die Soldaten der Roten Armee können weder zurückweichen noch sich zurückziehen - das ist ein hundertprozentiges Axiom.
  Gerda eröffnete das Feuer mit hochexplosiven Granaten, wurde blass und flüsterte:
  - Titanenritter ... wollt ihr wirklich nicht leben?
  Sogar Magda, die alles gesehen hatte, war verlegen. Der Anblick von Soldaten, die stur und mit Todesmut in die Schlacht ziehen und Zombies abschlachten, schockiert jeden. Hier sterben sie - aber gleichzeitig scheint es, als würden sie einfach fallen, so viel Lebenskraft und Energie der Liebe zum Vaterland steckt in ihnen. Sie können sie niederschlagen, aber nicht in die Knie zwingen!
  Aber leider kann der Geist in diesem Fall die Materie nicht besiegen ... Die Soldaten sterben und es beginnt zu dämmern ...
  Dennoch erlitten die Deutschen auch hier einige Schäden, wobei die Verluste der sowjetischen Truppen erheblicher waren.
  Der Durchbruch um Rschew wurde leicht erweitert und vertieft, aber die Fritzes starteten, wenn auch mit Schwierigkeiten, einen Gegenangriff. Es gelang ihnen, ihre Position teilweise wiederherzustellen.
  Auch in anderen Bereichen wurde die Stärke der deutschen Verteidigungslinie auf die Probe gestellt. Insbesondere griffen sie die türkischen Truppen an, die an einem der Arme des Wolgadeltas stationiert waren. Die Nachkommen der Janitscharen erwiesen sich jedoch unerwarteterweise als recht widerstandsfähig und konnten ihre Stellungen nach dem Angriff der deutschen Panzerdivision wiederherstellen.
  Ein weiterer gewagter Versuch war die Landung von Truppen in Baku ... Aber das ist wirklich zu gewagt. Es gibt nur sehr wenige Landungsboote und der Feind beherrscht die Luft ... einige der Soldaten sind auf See gestorben. Die wenigen Überlebenden kämpften jedoch weiter gegen den Feind und schafften es, einige Brunnen in Brand zu setzen.
  Obwohl fast keiner derjenigen, die an Land gingen, das Land jemals wieder verließ. Aber auch dies war eine neue Leistung.
  Pokryschkin zeichnete sich als Fliegerass aus, dem Stalin am 23. Februar als Erster in der UdSSR den Heldenstern verlieh. Übrigens schon der Dritte in Gold!
  Stalin sagte hierzu folgendes:
  - Unser Volk darf nicht verlieren. Er wurde geboren, um zu gewinnen. Und er kann nicht zurückweichen, denn sein Schicksal besteht darin, anzugreifen, anzugreifen und nochmals anzugreifen!
  Während der Anführer diese Worte sprach, spannte sich die Lage an der Front erneut zunehmend an und die sowjetischen Truppen nördlich von Rschew sahen sich eingekesselt. Die Zuversicht auf den Endsieg wurde dadurch jedoch nicht erschüttert. Und alle schrien aus vollem Halse:
  - Ehre sei dem Vaterland und Genosse Stalin!
  Hier holte der Neger-Demiurg Pjotr Degtyarew aus seinen Träumen zurück und zeigte unerwartet Großzügigkeit:
  - Möchten Sie dem Führer der UdSSR noch einmal einen Rat geben?
  Pjotr Aleksejewitsch antwortete begeistert:
  - Natürlich will ich!
  Tom oder Thomas, der seine wahre Gestalt als afrikanischer Teenager annahm, sagte:
  - Na, dann geh zurück zum Kakerlakenfleisch! Von dort hat Sie noch niemand vertrieben. - Der schwarze Junge begann Gitarre zu spielen, auf und ab zu springen und zu singen. - Stalin lässt eine Gruppe hinter dem Ofen sitzen und hinter einer rauchenden Kerze mit den Schnurrbärten zucken. So setzten sich alle fünf zusammen auf die Toilette - vier unzertrennliche Kakerlaken und eine Grille.
  . EPILOG.
  Das schöne Mädchen und Piratenkapitänin Zoya Nikolaevich sprang und drehte sich weiter. Sie hat so viel Energie und Kraft. Ich muss sagen, das Mädchen ist wundervoll. Und andere Schönheiten mit ihr. Ihre Füße sind barfuß.
  Auch Oleg Rybachenko, der aussieht wie ein etwa zwölfjähriger Junge, trägt nur kurze Hosen und ist barfuß, sodass seine nackten, runden, kindlichen Absätze blitzen.
  Und der Junge nahm es und begann aus voller Kehle zu singen:
  Ich bin ein Junge, geboren von den Göttern,
  Meine Mutter Lada, eine starke Göttin ...
  Wir backen die leckersten Kuchen,
  Meine Braut wird eine Herzogin!
  
  Ich bin ein Krieger der Familie - der ältere Bruder Svarog,
  Betrachten Sie sich in Schlachten als unbesiegbar ...
  Wir werden das Horn der bösen Trolle brechen,
  Wenn die Armee mit den Demiurgen vereint ist!
  
  Elena ist meine ältere Schwester,
  Kämpft wie eine Hexe aus Sirup ...
  Die großen Plätze werden besetzt sein,
  Wann werden wir die Macht von God Rod sehen!
  
  Und Zoya hat goldenes Haar,
  Sie ist eine berühmte Kämpferin aus Belobog ...
  Während er mit seinem bloßen Fuß tritt,
  Wie ein Dämon ohne Gartenbeet davonläuft!
  
  Victoria ist die Schwester meiner Seele,
  So ein feuriger rothaariger Teufel ...
  Für Tschernobog, vernichte deine Feinde,
  Und die Stimme des Mädchens wird erklingen!
  
  Nadezhda ist die Tochter von Perun,
  Er schwingt sein Schwert blitzschnell und schlägt zu...
  Er ist ein Funke Loyalität gegenüber dem Volk,
  Möge der böse Kain vernichtet werden!
  
  Hier stürmen wir zu fünft in die Schlacht.
  Die Ork-Armee mit Schwertern niederstrecken ...
  Eine schwere Niederlage erwartet sie,
  Von den Rodoverianern - die starken Soltsenistov!
  
  Wir sind Krieger, es gibt niemanden, der cooler ist als wir,
  Vernichte die bösen Orks mit der Macht von Svarog ...
  Die Mädchen scheinen unter zwanzig zu sein,
  Aber sie haben viele Jahrhunderte gelebt!
  
  Sie können auf dem Wasser laufen,
  Ein riesiges Schlachtschiff mit einem Schwert zerschneiden ...
  Es gibt keinen Platz für Feinde im Heiligen Land,
  Und das Land wird reich und blühend sein!
  
  O Lada der russischen Mutter der Götter,
  Du hast alles Helle auf der Welt gewebt ...
  Im Namen unserer tapferen Väter,
  Möge es Glück und Frieden auf dem Planeten geben!
  
  Hier ist Jesus, Svarogs Bruder,
  Er ging ans Kreuz, damit die Gnade herrschen könne ...
  Verneigen wir uns vor der Heiligen Maria,
  Denn gemeinsam mit Lada ist es eine Großmacht!
  
  Erzengel Michael und der beeindruckende Thor,
  Sie beschützen das Vaterland des Lichts ...
  Wir werden den Feind unter die Axt legen,
  Die Sterne leuchten hell über der Welt!
  
  Perun, der bei den Griechen Zeus war,
  Und die Römer nennen ihn Jupiter ...
  Er sandte ein Zeichen, dass Christus auferstanden ist,
  Und nun der Meister der Lichtkraft!
  
  Und wer ist sonst mit mir verwandt mit den Göttern,
  Yarilo und die coolste Divana ...
  Wenn ein Junge auf ein Pferd steigt,
  Es war, als hätten sie es mit Terpentin verbrannt!
  
  Also, warum töten wir die Orks so schnell?
  Wir werden eine Granate werfen und sie in Stücke reißen ...
  Und irgendwo graben die Diener Satans.
  Um die Menschheit machtlos zu machen!
  
  
  Aber der Schwarze Gott weiß, wie man die Slawen beschützt,
  Und seine Keule wird Knochen brechen ...
  Er wird einen solchen Schlag ausführen, glauben Sie mir,
  Dass der Feind blau vor Wut wird!
  
  Also Junge, lauf wütend,
  Ein cooles Kind barfuß im Schnee ...
  Selbst wenn die Feinde wütend angreifen,
  Aber du hast jetzt genug Kraft!
  
  Der allmächtige Stab schuf den Kosmos,
  Er ist derjenige, der von Anbeginn im Universum existiert ...
  Hier kreist ein Cherub über dem Vaterland,
  Gibt den Menschen immer Hoffnung!
  
  Du machst einen sehr mutigen Schritt, Junge,
  Nimm das Schwert in die Hand und kämpfe erbittert ...
  Lass die lausigen Orks verkommen,
  Und gewinne, gib im Kampf nicht auf!
  
  Wir haben große Macht,
  Alle Rodoverianer sind der Geist Russlands ...
  Und lasst uns dem Licht bis zum Ende treu bleiben,
  Zu Christus, Maria, ihrer heiligen Mission!
  
  Im Kampf gibt es keine Gleichen für die Töchter der Götter,
  Sie schwingen ihre Schwerter wie Hubschrauber ...
  Die Realität wird kühler sein als selbst Träume,
  Soldaten rennen schneller als Flugzeuge!
  
  Svarog, der Schmied und Krieger von Rods Sohn,
  Kann aus einer Karotte eine Bombe machen ...
  Denn der Gott der Götter des Universums ist Einer,
  Werde den Leuten alles geben - Snacks, viel Wodka!
  
  Wann wird die Welt ein wahres Paradies sein,
  Alle jung, schön, glücklich...
  Träume davon im Kampf,
  Die Armee wird zu einem echten Team!
  Hier hat der Terminator-Junge Oleg Rybachenko gesungen.
  Zoya Nikolaevich bemerkte:
  - Du singst gut! Aber ein paar Schlagworte hätte ich gerne von Dir. Dürfen?
  Das Wunderkind nickte:
  - Natürlich, mit großem Vergnügen!
  Das Mädchen im Rang eines Piratenkapitäns stampfte mit ihrem nackten, anmutigen, so verführerischen Fuß und quietschte:
  - Also los, sprich!
  Der Terminatorjunge ließ sich hinreißen:
  Ein Politiker würde seine Mutter verkaufen, einen Wähler für einen Hungerlohn, aber sein Selbstwertgefühl würde er nicht einmal für eine Million aufgeben!
  Ein Politiker ist ein Hurensohn, der viel bellt, aber Räuber ins Haus lässt!
  Ein Politiker kann als schlau bezeichnet werden, aber nur für seinen eigenen Geldbeutel, und schlau zu sein ist seine Gabe!
  Wenn die Rede eines Politikers rot ist, dann wird die Nase des Wählers blau vor Enttäuschung!
  Die roten Reden eines Politikers führen immer zu einem blutigen Krieg!
  Der Politiker ist schlau wie der Teufel und bereitet dem Wähler nur die Hölle!
  Menschenblut ist kein Wasser, die süßen Reden eines Politikers sind kein Honig!
  Ein Wähler ist oft wie eine Fliege vor süßen Reden, aber ein Politiker hat immer noch keine Flügel!
  Ein Huhn legt vielleicht goldene Eier, aber mit einem Hühnerhirn kann man nur Unsinn reden!
  Ein Politiker-Hahn legt goldene Eier, aber nur in seinen eigenen Korb!
  Eine Frau ist nicht wegen der Muskeln ihres Körpers stark, sondern weil sie Leidenschaft entfacht!
  Eine Frau ist der stärkste Rammbock, besonders wenn sie sanfte Manieren hat!
  Der tödlichste und schärfste weibliche Absatz ist der nackte Absatz!
  Um modische Schuhe zu bekommen, müssen Sie nackte Absätze und nackte Sohlen zeigen können!
  Die nackte Brust einer Frau ist der stärkste Schutzschild im Kampf gegen die männliche Kälte!
  Wenn Sie modische und teure Kleidung tragen möchten, müssen Sie wissen, wann Sie Ihre Brüste entblößen müssen!
  Eine nackte Frauenfigur ist der zuverlässigste Schutz gegen Ruin und Geldmangel!
  Für eine Frau ist es keine Schande, nackt herumzulaufen, es ist jedoch eine Schande, bis zu den Ohren beschuht zu sein!
  Für eine Frau ist Nacktheit die beste Art, sich wie eine Königin zu kleiden!
  Die Zeit ist der beste Richter. Normalerweise kann gegen eine Entscheidung keine Berufung mehr eingelegt werden!
  Warum Genialität einfach ist: Wahres Talent ist in der Lage, die komplexesten Inhalte in eine alphabetische Form zu verpacken, und der Durchschnittsmensch hält das für ein Meisterwerk!
  Ein Politiker ist die Art von Vampir, der trotz seiner Angst vor dem Licht danach strebt, so stark wie möglich zu glänzen!
  Ein Politiker hinterlässt selten Spuren, aber auf jeden Fall ein Vermächtnis!
  Bescheidenheit ist eine großartige Eigenschaft, aber im 21. Jahrhundert würde das Leben ohne Werbung zu einem Drama aus Langeweile!
  Seien Sie bescheiden, aber vergessen Sie nicht, Werbung für sich zu machen. Seien Sie frei, aber vergessen Sie nicht, sich zu beherrschen!
  Ein Mann sollte in Bezug auf sein Selbstwertgefühl bescheiden sein, nicht jedoch im Verhalten einer Frau - um nicht als Jungfrau zu sterben!
  Eine Frau sollte wie ein Stahlhandschuh aus Samt sein - außen zart, um einen Mann nicht abzuschrecken, und innen hart, um sie in ein Widderhorn zu verwandeln!
  Ein scharfes Wort trifft härter als ein Schwert, denn es ist schwerelos und trifft nicht die Schultern!
  Der Unterschied zwischen Vorsicht und Feigheit ist wie der zwischen einem Diamanten und Kohle. Die Zusammensetzung ist ähnlich, aber der Unterschied ist mit dem Auge sichtbar!
  Bescheidenheit ist in allem gut, außer bei natürlichen Fähigkeiten und der Fähigkeit, sich zu präsentieren!
  Ein Mann träumt vom Durchbruch, und ein Politiker träumt davon, den Wähler zu untergraben!
  Der Wolf liebt Fleisch auf seinem Speiseplan und der Politiker macht aus dem Wähler ein Kotelett!
  Der Präsident ist ein versierter Politiker, wie ein Läufer, der die Ziellinie erreicht und das Band mit der Brust überquert hat - nur die Preise kehren zurück, um die Wähler zu verfolgen!
  Wenn ein Politiker mit der Brust die Ziellinie überquert, wird sein Sieg den Wähler immer heimsuchen!
  Gott hat alles mit Leichtigkeit erschaffen, nur der Politiker erschien als Frucht der Qual!
  Der Politiker möchte in allem wie ein Löwe sein, aber in Wirklichkeit ist er ein typischer Affe!
  Eine Frau ist in ihrer Jugend eine Schönheit, im Alter ein Albtraum und in der Lebensmitte eine Langweilerin!
  Eine Frau wird, nachdem sie nackt geworden ist, einem Mann Schuhe anziehen, ihn ausziehen und ihn in die Welt hinausschicken!
  Eine Frau ist eine gute Politikerin: Sie zieht sich zumindest teilweise aus und beschuht einen Mann vollständig!
  Wer zu sehr auf eine nackte weibliche Büste starrt, bekommt keine Medaillen auf der Brust!
  Schauen Sie Frauen nicht auf ihre nackten Füße - Sie laufen Gefahr, Schuhe anzuziehen!
  Der Absatz einer nackten Frau reißt einem Mann die Fäden aus und steckt ihn in Bastschuhe!
  Auch eine Frau ist Politikerin, doch sie versteckt ihre Krallen nicht, sondern lackiert sie in leuchtenden Farben und stellt sie zur Schau!
  Eine Frau, die ihre Kleider gekonnt abwerfen kann, bringt einen Mann dazu, auf die Nase zu fallen!
  Eine Frau ist eine Despotin, deren Sklaverei die Männer mit Freude und voller Glück begehen!
  Um eine Frau zu entlarven, zieht ein Mann seine letzte Hose aus!
  Steigen die Popularitätswerte eines Politikers, geht der Wähler in die Knie.
  Auch eine Frau will Sex, aber ihr genügt, genau wie einem Politiker, das Vergnügen allein nicht; sie braucht auch Geld und sklavische Unterwerfung!
  Die Menschheit kann nicht ohne die Frauen, der Staat nicht ohne die Politiker und der Patient nicht ohne die Medizin auskommen!
  Nackte Frauenbeine reißen einem Mann das letzte Hemd herunter und lassen ihn ohne Hose zurück!
  Ein Politiker verspricht einem Wähler, dass dieser wie ein König leben werde, doch für ihn ist der Wähler tatsächlich nur Käse im Schnabel einer leichtgläubigen Krähe!
  Der Politiker hat eine süße Zunge und klebrige Hände!
  Der Politiker verspricht dem Wähler Berge von Gold, doch die Enttäuschung über seine Versprechen steht unmittelbar bevor!
  Ein Politiker hat ein Versprechen wie einen Stuhl, um den Thron zu besteigen!
  Der Politiker will wie Koschei der Unsterbliche an der Spitze stehen, aber sein politischer Tod ist die Spitze einer satirischen Nadel!
  Was ist der Unterschied zwischen einem Politiker und einem Wolf? Er isst das Wählerkotelett zusammen mit den "Grünen"!
  Die Stimme der Politiker klingt zwar oft metallisch, ist aber keinen Cent wert!
  Wer einem Wähler Berge von Gold verspricht, liefert ihn für einen Hungerlohn aus!
  Eine Frau, die sich auszieht, zieht Männer an, ein Politiker, der "Schuhe anzieht", zieht Wähler an!
  Wenn ein Politiker einen dichten Schnurrbart trägt, sind seine Reden meist ins Leere gerissen!
  Wenn sich der Präsident wie ein Hahn benimmt, werden seine Wähler auf der Toilette krähen!
  In der Politik ist alles möglich, aber man kann nicht auf sein Gewissen hören und sein Ehrenwort halten!
  Ein Politiker liebt die Rhetorik, aber die Liebe zur Rhetorik ist charakteristisch für Vampire!
  Der Politiker hält eine rote Rede, seine Hände sind bis zu den Ellbogen blutverschmiert und der Wähler ist pleite!
  Es ist besser, den nackten Fuß einer Frau zu küssen, als unter der Fuchtel eines Politikers zu stehen!
  Der Schrei einer Frau wird die Salven Tausender Gewehre übertönen, ein verräterischer Politiker wird Tausende Heldentaten zunichte machen!
  Eine nackte Frauenbrust ist besser als ein nackter Kaiser!
  Wer sich nicht den Kopf zerbrechen will, dem wird der Kopf übers Knie gelegt!
  Wer sich nicht den Kopf zerbrechen will, riskiert, dass ihm ein Hut bleiben bleibt!
  Wenn man die Krone nicht festhalten konnte, dann eben einen typischen Hut!
  Wenn dein Kopf leer ist, bist du ein Hut; wenn er voller Dummheiten ist, bist du eine Narrenkappe!
  Wer sich nicht gerne den Kopf zerbricht, riskiert, den Überblick zu verlieren!
  Sie können zu einer Eiche zwischen Baumstümpfen werden, wenn Sie keinen Gartenkopf haben!
  Der Mensch ist ein Baum, von dem man Späne abschneidet, wenn er nur noch ein Stumpf ist!
  Hände können nicht golden sein, wenn der Kopf aus Gusseisen ist!
  Ein Herz aus Gold ruiniert materiell und bereichert spirituell!
  Wenn Sie im Himmel Schätze sammeln, riskieren Sie, Ihr letztes Hemd auf Erden zu verlieren!
  Ein Mann zieht drei seiner Häute und seine letzte Hose aus, um eine Frau zu entblößen!
  Eine Eidechse tarnt sich, um Beute zu fangen, eine Frau entblößt ihre Haut, um Männer anzulocken!
  Nachdem sie ihren Körper entblößt hat, wird eine Frau einen Mann nackt ausziehen!
  Der Henker zieht ein Gewand an, um einen Kopf abzuschlagen, die Frau zieht ihre Kleider aus, um drei Häute abzuziehen!
  Eine Revolution kann nicht mit weißen Handschuhen gemacht werden und Wähler in Schuhen bekommen nicht, was ihnen versprochen wurde!
  Nachdem sie sich ausgezogen hat, reißt die Frau dem Mann drei Häute vom Leib, wirft ihm die Schuhe weg und zieht ihm die Schuhe bis zu den Ohren an!
  Ein Mann ohne Schuhe ist ein Bettler und ein Landstreicher, eine Frau, die ihre Schuhe ausgezogen hat, ist eine gefährliche Verführerin!
  Für schlanke Frauenbeine würde jeder Mann den Gürtel enger schnallen!
  Ein Mann würde für die schlanken Beine eines Mädchens seinen Gürtel enger schnallen und für die nackte Haut einer Frau sein letztes Hemd ausziehen!
  Ein Politiker mit dickem Bauch bringt die Wähler dazu, den Gürtel enger zu schnallen!
  Ein volles Portemonnaie ist besser als ein voller Körper, nackte Frauenfüße sind besser als von Politikern beschuht zu werden!
  Schönheit liebt Jugend, Reichtum liebt Intelligenz und der Wähler liebt zwielichtige Politiker!
  Eine Frau verzeiht einem Mann einen vollen Bauch, aber sie verzeiht ihm keinen leeren Geldbeutel!
  Eine Frau liebt mit ihren Ohren, ein Politiker raubt mit seiner Zunge!
  Eine Sache, in der eine Frau einem Mann immer überlegen ist, ist, ihre Schwächen in einen Vorteil zu verwandeln!
  Ein Mann erreicht seine Ziele mit seiner Faust, ein Politiker mit seiner Zunge und eine Frau mit ihrer Stirn!
  Eine nackte Frau ist stärker als ein nackter König!
  Man geht nicht hin, wenn der Politiker ein nasses Huhn ist, sondern gehorcht dem Krähen des Hahns!
  Ein Politiker ist ein Henker, der eine Axt mit der Zunge hält!
  Die Sprache eines Politikers ist tödlicher als eine Atombombe, sie lässt in erster Linie Gehirne explodieren!
  Der Politiker ist darauf aus, großen Ärger zu bekommen und den Wählern blaue Flecken zuzufügen!
  Die lange Zunge eines Politikers geht oft mit einem kurzen Verstand und einem zahnlosen Mund einher!
  Das Trinken von bitterem Wodka führt zu körperlichen Missbildungen, das Anhören der süßen Reden eines Politikers führt zu moralischem Erbärmlichkeit!
  Bitterer Wodka erfreut das Herz, die süße Rede eines Politikers treibt einem die Tränen in die Augen!
  Der Henker schlägt mit einer scharfen Axt Köpfe ab, der Politiker verkürzt das Leben mit einer langen Zunge!
  In der Politik ist die Anzahl der Kombinationen im Gegensatz zum Schach unendlich und Züge werden zurückgenommen!
  Politik ist Boxen - ohne weiße Handschuhe!
  Politik ist Schach ohne helle Figuren!
  Der Politiker betreibt oft ein Geben-und-Nehmen-Spiel und opfert bereitwillig seine Prinzipien!
  Im Schach opfern sie Figuren und Bauern, in der Politik Prinzipien und Wähler!
  Anders als beim Schach ist in der Politik der graue Kardinal die mächtigste Figur!
  Beim Schach gibt es nur zwei Farben, in der Politik gibt es unendlich viele Farben und Schattierungen!
  Beim Schach liegt das Handicap ausschließlich im Ermessen der Spieler, in der Politik liegt es im Ermessen der Machthaber!
  Beim Schach wird die Spieldauer durch die Regeln bestimmt, in der Politik kennt der Zeitdruck keine Regeln!
  Beim Schach gibt es Schachmatt nur ganz am Ende für den König, in der Politik gibt es Schachmatt bei jedem Schritt für jeden Bauern!
  Beim Schach kann nur der König schachmatt gesetzt werden, in der Politik setzt der Wähler alle Figuren schachmatt, insbesondere die Bauern!
  Auch in der Politik wie im Schach ist der König manchmal die schwächste Figur, insbesondere wenn er den Springerzug nicht beherrscht!
  Wenn du ein König werden willst, lerne, wie ein Ritter zu gehen!
  Wenn Sie nicht lernen, wie ein Pferd zu laufen, wird Ihnen ein Kummet angelegt!
  Ein Springer im Schach macht eine Gabel, doch wer in der Politik einen Springer zu bewegen weiß, setzt den König Schachmatt!
  Ein Politiker mit höflicher Zunge wird seinen Gegner eher Schachmatt setzen!
  Ein Politiker ist ein Schachspieler, der die Figuren mit seiner Zunge bewegt!
  Auch beim Schach kann man Sie zu einem Zug auffordern, in der Politik jedoch ist der Souffleur nutzlos!
  Beim Schach zieht Weiß zuerst, in der Politik kommen diejenigen mit der dunklen Seele zuerst!
  Heben Sie beim Wählen die Hand, denn wer nicht zur Wahl geht, riskiert, ins Gras zu beißen!
  Beim Schach vertreibt der Schah den König, doch in der Politik holt der König den Schah nie ein!
  Beim Schach kann ein Zug nur eine Figur umwerfen, in der Politik kann der Zug eines Springers das gesamte Brett leerfegen!
  Wenn Sie beim Schach etwas ergreifen, bewegen Sie es; in der Politik werden alle Figuren mit den Händen gegriffen!
  Beim Schach werden die Könige durch Bauern gedeckt, in der Politik bleiben die Könige wegen der Bauern nackt!
  Ja, wenn Sie ein kleines Risiko eingehen, werden Sie keinen Champagner zum schwarzen Kaviar trinken, aber wenn Sie zu viel riskieren, werden Sie sich im Gefängnis mit Chifir und altbackenem Brot zufrieden geben!
  Ein Politiker, der jeden anbellt, wird seinen Wählern höchstens Suppe und eine Katze bieten können!
  Die süßen Reden der Politiker enthalten so wenig Salz, dass die Wähler am Ende nur eine Suppe mit einer Katze bekommen!
  Wenn einem Wähler eine Suppe mit einer Katze serviert wird, dann gibt es in den Reden des Politikers überhaupt kein Salz!
  Politiker, die ihre Wähler mit einer Katze als Suppe füttern, werden sie im Falle ihres Siegs zu trockenen Crackern zwingen!
  Der Politiker legt den Einfallsreichtum eines gestiefelten Katers an den Tag, indem er den Wähler ohne Hose zurücklässt!
  Wenn Sie einem Wolf im Schafspelz hündische Hingabe zeigen, werden Sie mit Katzensuppe und einem Loch in einem Donut belohnt!
  Zu einem ersten Gang wie Katzensuppe passt Birkenbrei als zweiter Gang und ein Loch aus einem Donut zum Nachtisch!
  Ein verpasster Moment im Kampf führt zu jahrhundertelanger Sklaverei!
  Besitzen Sie die Hartnäckigkeit eines Wolfes und den Verstand eines Fuchses, dann werden Sie kein Hundeleben anbellen!
  Wenn Sie wie ein Hund bellen, bedeutet das, dass Sie nicht so intelligent sind wie ein Fuchs!
  Für die Wähler ist ein Politiker bei Wahlen immer die Katze im Sack und eine Suppe mit einer Katze zum Frühstück!
  Ein Soldat muss den Kampfgeist eines Wolfes, die Intelligenz eines Fuchses und den Gehorsam eines Hundes besitzen, damit er nicht als Trophäe eine Suppe mit einer Katze erhält!
  Ein guter Krieger ist hart wie Stahl, stark wie Eiche und schlau wie ein Baumstumpf!
  Pumpen Sie mit Ihren Armen Eisen, aber verwandeln Sie Ihren Kopf nicht in eine Eiche!
  Möge dein Wille stärker als Stahl, dein Herz golden und dein Verstand nicht eichenholzig sein!
  Wer im Geiste keine Schachfigur ist, wird zur Königin!
  Im Krieg zählt das Leben anderer nichts, in der Politik ist das Leben der Wähler keinen Cent wert!

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О.Болдырева "Крадуш. Чужие души" М.Николаев "Вторжение на Землю"

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